[Sammelthread] Elektroautos

Etwas günstigere Beiträge für e-Autos haben mittlerweile sehr viele. Für mich persönlich entscheidet bei einer Versicherung nicht nur der Preis, sondern auch wie problematisch diese im Schadenfall ist.
 
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Da findet man leider bei jedem Versicherer gutes wie schlechtes.
Weiss jmd wie sich das mit der Werkstattbindung verhält?

Polestar sagt, ich soll zum Volvo Händler aber die Versicherung will mich woanders hin schicken. Muss ich also immer freie Werkstattwahl nehmen?
 
Ich liege mit VK für den E-Up ohne irgendwelche Rabatte bei 180€/Jahr. SB 300/150.
Übernehme ab kommendem Jahr noch SF 15/16 von einer alten Versicherung (der alte Audi läuft noch auf mich und kostet nur Haftpflicht schon 170 mit SF).

Haben übrigens alle hier die E fahren auch ihre Prämie beantragt? Von der HUK24 (die hatten halt alle Daten schon) gibt's die nächsten 14 Tage 350€ ausgezahlt für unseren Up.
 
Ist das die Emissionsprämie?
 
Was passiert eigentlich mit den Emissionszertifikaten, die nicht verkauft werden? Ich fände 350 € im Jahr viel zu wenig.
 
Werden die nicht jedes Jahres reduziert?
Genau, da die Menge der Emissionszertifkate sinkt jährlich.

Kassiert der Staat
Das scheint wohl tatsächlich so zu sein, dass nicht verkaufte Treibhausgasemissionen in den Bundeshaushalt wandern. Das wäre mir persönlich aber lieber, als das irgendein unangenehmer Zwischenhändler Zertifikate an Unternehmen verkauft, die keinen Willen haben ihre Emissionen zu senken.

Ich habe mir gerade Carbonify und Geld für eAuto angeschaut. Alles ein Witz, ersterer GF ist ebenfalls GF bei Bauunternehmen und letzterer GF hat acht Jahre Greenwashing bei BP betrieben.

Damit möchte ich nicht alle THG-Zwischenhändler über einen Kamm scheren, aber den Menschen die Prämie vor der Nase zu wedeln und dabei zu erzählen, dass man mit seinem eAuto etwas gutes für die Welt tun kann halte ich für zu einfach und hinterlässt ein komisches Bauchgefühl.
 
Ich hab meine über die Huk beantragt. Da ist das Auto auch versichert.
Ich nehme die mit weils möglich ist. Im alltäglichen Betrieb erzeuge ich tatsächlich auch kein CO2 mit der Karre. Bisher 2480 km gefahren dieses Jahr, und ausschließlich mit PV Überschuss geladen.
 
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Bin heute mal EQB 250 gefahren, erster Fahreindruck: Keine Rakete (Mercedes untypisch mit Frontantrieb) aber fährt sich sehr ruhig und angenehm. Auf jeden Fall deutlich komfortabler als mein Model 3 allerdings wankt er doch recht stark wenn es auf der Landstraße etwas kurvig wird und die Lenkung ist etwas gefühllos. Als Tesla Fahrer wird man von den vielen Knöpfen etwas erschlagen, allerdings ist der Lenkstock-Hebel für die Fahrstufen sehr vertraut. Ansicht aber nettes Familien Fahrzeug, ein guter Kumpel fährt den jetzt ~4 Jahre im Firmenleasing mit 0.25% und gibt seinen (privaten) VW Passat ab. Ladeleistung bei ~60% SOC am HPC ~57kW.


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Gruß
BUG
 
Zuletzt bearbeitet:
"Eine Rakete"
9.2s auf 100 und 160 Vmax.
Okay.
 
Ich mag den EQB eigentlich. Nur die Reichweite gefällt mir nicht.

Und das zusammen mit der lahmen "Schnellladefähigkeit". 5-80% in unter 20 Minuten sollte inzwischen Standard sein. Im Allradantrieb ist das wahrscheinlich egal, aber wenn man eine grössere Strecke fährt will man doch nicht alle 250 km 30 Minuten warten. 🤷‍♂️
 
Ich brauche halt eigentlich kein 500PS Auto, und viel Platz finde ich super. Aber nicht mit der Technik von vorgestern für das Geld.
 
Der Kumpel und sine Familie sind blutige Anfänger bzgl. BEV. Klar ich habe ihn und seine Frau auch mal das Model X und mein Model 3 fahren lassen. Aber man kann sich als Familie mit dem EQB schon arrangieren. Die fahren nächste Woche mit dem EQB ihre erste größere Strecke --> 475km. Habe ihn auch ein paar Tips mit gegeben, ich bin zuversichtlich die werden das gut meistern mit 2x 20Minuten laden (10 bis 70% SOC). Mit den zwei kleinen Kids sind die "zwangspausen" ggf auch mal etwas länger.

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Ich bin gespannt wie deren erstes BEV Abenteuer ausgeht. :)

Edit: Er hat zwei Ladekarten von seinem Arbeitgeber bekommen, Me-Charge von Mercedes (35cent an Ionity) und eine EnBW Karte. Ich werden ihn auf seiner ersten größeren Reise auch mal direkt beim Audi Charging Hub in Nürnberg vorbei schicken (liegt auf dem Weg).

Gruß
BUG
 
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Der neue KIA Niro EV schaut interessant aus.
Aussehen ist top. Aber Ladeleistung bleibt Flop (max. 72 kW). Dachte das wird mit den Generationen mal angepasst.
Das wirkt angesichts des EV6 einfach so künstlich reduziert. Dabei sind die fast in der selben Preisklasse unterwegs...
 
Ja der Preisunterschied zwischen Niro und EV6 ist echt gering.

Ich schaue mich aktuell auch um, bei den Lieferzeiten muss ich ja im nächsten Sommer den Nachfolger des ID4 bestellen, sofern ich den nicht übernehmen kann. Autos, bei denen man nach Abzug der Förderung bei rund 40-44T € landet sind rar gesät oder mit echten Kompromissen versehen ...
 
Wie sich einige immernoch an der Ladeleistung stoßen. Wohl mit Absicht oder?
Ne halbe Stunde Stopp weil da ein unnötiger Outlet ist wo die Frau unbedingt gucken will, oder wenn man 30 Minuten später am Ziel ankommt weil man unbedingt zwischendurch irgendwo halten wollte ist ok - aber wenn man 15 Minuten über "neuester technischer Standard" durch das Auto an eine Ladesäulen gezwungen wird, ist das gleich die Vollkatastrophe.
 
Ich finde, dass ist bei den Preisen schon valide zu vergleichen. Ist ja nicht so dass der EQB 10000€ billiger wäre als die Konkurrenz 🤷🏼
 
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Bin jetzt mit dem Firmenwagen auch einen Schritt weiter: Zur Auswahl standen Tesla (M3), Cupra Born, ID3, ID4 und Skoda Enjaq 4.
Die ID3-Plattform ist mir einfach zu klein und im direkten Vergleich zu teuer, der ID4 im Vergleich zum Skoda ebenfalls zu teuer.
Der Born liegt ausstattungsbereinigt nur knapp 3k Euro unter dem Enjaq. Dafür ist er einfach viel zu klein für meine Bedürfnisse.
Schließlich ist es der Skoda mit der grossen Batterie, 21" Felgen, AHK und Sportpaket geworden.

Nächstes Jahr im April/Mai wird dann daheim auch die PV installiert. Hoffentlich gibt's noch den MwSt.-Erlass und dann bin ich happy.
 
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Wie sich einige immernoch an der Ladeleistung stoßen. Wohl mit Absicht oder?
Jupp, wenn sie teilweise mies ist.
Und ja, schon klar, dass Ladeleistung nicht alles ist. Deshalb ja auch der Vergleich in Bezug auf 5-80% mit relativ geringer Reichweite. Solang die Leistung so niedrig ist, isses halt für mich nicht interessant komplett zu wechseln. Kleines E-Auto für die tägliche Fahrt zur Arbeit und anderes Auto (mieten?) für lange Strecken. Könnte man machen, lohnt sich aber auch nicht richtig.

Ich sag nicht, dass der EV6 der heilige Gral ist. Im Gegenteil, der hat dank fehlendem kompletten Thermomanagement seine eigenen Probleme. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie man immer noch so viele Auto rausbringt, die alle super in irgendwas sind, aber dann bei etwas anderem komplett schlampen.

Aber gut, bin kein Automobilhersteller...

PS: Das hat nichts mit Agenda zu tun. Sondern einfach mit technischen Möglichkeiten die man einfach zusammenführen könnte. :)
 
Vll muss man auch einfach über seinen Schatten springen, und sich von der Idee "genauso schnell wie tanken" mal verabschieden. Was spricht gegen 20 Minuten Pause mehrmals auf ner langen Strecke? Wäre eh sinnvoll, alle 250km mal ne halbe Stunde aus dem Auto zu sein und einen Kaffee zu trinken.
 
Vielleicht will ich auch einfach kein Geld in die schlechtere Technik stecken wenn es bessere Alternative für das Geld gibt? Die Sache mit den Pausen gilt ja für alle e Autos. Mit dem Gedanken habe ich mich schon angefreundet
 
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