[Sammelthread] Elektroautos

Da liegt eben das Problem, es werden immer weniger wo ich mir was leihen kann. Teils ist das ja spontan mit der Anhängelast (kannst Mal even n Auto auf Anhänger holen etc)
 
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Wenn's planbar ist und das Auto Tage vorher bestellt ist geht das, die müssen ja teils erst zur Station, so viele mit hoher Anhängelast gibt's nicht. War nach Unfall im Urlaub ja schon ein Krampf einen mit AHK >=1,8t zu bekommen.
 
Die Installation der Wallbox kann in der Tat schnell teuer werden. Bei mir liegen die Angebote auch bei rund 3500 zzgl. Wallbox, weil der gesamte Zählerkasten umgebaut werden muss. Der Akte hat Bestandsschutz aber wenn man was ändert verliert man den ….
 
Die Installation der Wallbox kann in der Tat schnell teuer werden. Bei mir liegen die Angebote auch bei rund 3500 zzgl. Wallbox, weil der gesamte Zählerkasten umgebaut werden muss. Der Akte hat Bestandsschutz aber wenn man was ändert verliert man den ….

Überblick? Mein Schrank, meine Regeln :fresse:

Hier liegen überall 16/32 Dosen, die setz ich daneben mit Stecker und gut ist. Mehr als ne andere Bauform mit bisschen PWM und Steuerung (PV) ist das doch nicht.
 
Überblick? Mein Schrank, meine Regeln :fresse:

Hier liegen überall 16/32 Dosen, die setz ich daneben mit Stecker und gut ist. Mehr als ne andere Bauform mit bisschen PWM und Steuerung (PV) ist das doch nicht.

Genauso ist es hier, mein Haus, meine Regeln... und ich will eben alles VDE konform haben. Wenn was passiert, soll alles versichert und abgesichert sein. Aus dem Grunde würde ich auch nie ein Fahrzeug unbeaufsichtigt laden lassen. Im Nachbarort erst kürzlich ein Benz beim laden angefangen zu kokeln, in eine Garage gerollt und 10 andere Fahrzeuge mit abgebrannt.
Klar kommt jetzt das Argument, statistisch passiert das selten, aber es passiert eben.

Zu den anderen Beschuldigungen will ich mich gar nicht erst äußern, nur so viel, Text lesen und verstehen, dann meckern. Davon antspricht alles der Wahrheit und ist auch belegbar.

Nur noch eins, wir wohnen im neueren Teil vom Dorf, ich habe im Keller eine Starkstromdose (müsste schauen, ob 16er oder 32er). Viele Nachbarn haben nur 230V. So ist es in vielen Dorfkernen, die haben zwar 380V auf dem Dach, klar, aber eben nicht im Haus angeklemmt.
Wie MadCat69 schon schrieb, unser Verteilerkasten hat Bestandsschutz, so lange daran keiner arbeiten muss. Da er im Fluchtweg zum oberen Geschoss ist, muss er weg, sobald ein Elektriker da was dran macht. Alleine das alles in den Keller zu setzen, wo er nach neuen Vorschriften sein muss, kostet sehr viel Geld. Dann vom Keller raus, landet man unter der Treppe draußen. Diese muss rückgebaut werden, dann ein ca. 8 m langer Graben per Hand gezogen, weil da kein Minibagger hin passt. Im Hof die 20m zum Carport könnte man mit dem Bagger machen.
Aber was tippe ich, ist ja in euren Augen eh wieder nur erfunden... obwohl ich schon 2 Elektriker hier hatte, die ungefähr das gleiche Arbeitsvolumen schätzen. Der eine macht das Vollzeit, der andere Fr. und Sa. im Nebengewerbe. Sicher werden andere sagen, Verlängerungskabel aus dem Fenster hängen, am Carport festbinden und so über den Hof spannen, reicht vollkommen. Aber wie gesagt, es gibt Vorschriften und daran will ich mich auch halten.
 
Auch eine rote Dose bringt eigentlich nichts, denn der Juice Booster (oder vergleichbares Gerät) muss bei 11 kW Ladeleistung beim Netzbetreiber durch eine zugelassene Firma angemeldet werden. Natürlich kann man das ohne diese Anmeldung machen, solange nichts passiert ist das auch kein Problem…

Aber ob nun in Elektrikbereich oder auch dem Rest des Hauses „der Grundsatz meine Regeln“ gilt da in ganz vielen Dingen nicht, da ist sehr vieles stark reglementiert. Und wenn man nicht irgendwann ohne Versicherungsschutz da stehen will oder vorübergehend auf dem Haus raus muss will man eine ordnungbehördliche Nutzungsuntersagung bekommt, sollte man gewisse Dinge auf die richtige Weise angehen.

Ich behelfe mir aktuell mit einem 3.7 kW Ladeziegel, der per Adapter an einer Perilex-Dose hängt, bis Mitte nächsten Jahres die PV Anlage da ist, dann gibt’s auch die passende Wallbox.
 
Dann müsste man ja auch ne PV Anlage "melden" , das muss jeder für sich entscheiden. Ich bleibe Rebell.
 
Die ist in der Regel zwar genehmigungsfrei, aber anmeldepflichtig. Und im eigenen Interesse sollte man auch die Statik des Dachs berücksichtigen…
 
Hallo Jonas,
telefonisch konnte ich dich nicht erreichen.
Aktuell zeigt mir das logistik Tool an, dass dein Tesla später kommt als am 29.12.2022. Besteht hier auch beim späteren Eintreffen deines Teslas die Übernahme bis spätestens zum 31.12.2022?

Mit freundlichen Grüßen
M
Senior Tesla Advisor
T: +49 (0) 30 700 149 725
aiaiai, das kann ja alles noch was werden.

Immerhin kommt das Schiff heute noch an.

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Auch eine rote Dose bringt eigentlich nichts, denn der Juice Booster (oder vergleichbares Gerät) muss bei 11 kW Ladeleistung beim Netzbetreiber durch eine zugelassene Firma angemeldet werden.
Als höriger Bürger musst du das bis 11kW maximal melden (informieren), du musst aber nicht um Erlaubnis fragen! Selbst wenn der Netzbetreiber darauf antwortet, das du das doch bitte unterlassen sollst, spielt das keine Rolle. Darum muss sich der Netzbetreiber dann kümmern (und im Zweifel auf seine Kosten nachbessern), du musst ja auch nicht um Erlaubnis fragen, wenn du und deine Nachbarn den Weihnachtsbraten für mehrere Stunden in den Ofen legen und Waschmaschine/Trockner und oder Geschirrspüler laufen.

Wenn du jetzt besonders Rücksichtsvoll bist, dann legst du die Lade-Zeit in die späten Abendstunden, also ich sag mal ab 23 Uhr, um den Gleichzeitigkeits Faktor zu berücksichtigen. Das nennt sich dann netz-dienliches laden, wenn es mal dynamische Strompreise bei uns gibt, ist das dann meistens auch günstiger.

Edit: Ich lade bei mir am Stellplatz meiner Mietwohnung seit etwas über 2 Jahren an einer blauen CEE Dose 1- Phasig mit 3,6kW (16A) und eigentlich reicht das problemlos aus. Da fließen in 10-12h Standzeit locker 35-40kWh in den Akku und das reicht für ~200km täglich und ich fahre vielleicht 50km am Tag.

Gruß
BUG
 
Zuletzt bearbeitet:
Als höriger Bürger musst du das bis 11kW maximal melden (informieren), du musst aber nicht um Erlaubnis fragen! Selbst wenn der Netzbetreiber darauf antwortet, das du das doch bitte unterlassen sollst, spielt das keine Rolle.

Richtig, es ist nur mitzuteilen, geregelt in §19 Niederspannungsanschlussverordnung. Bei 11 kW reicht Anmeldung, bei 22 kW ist eine Erlaubnis erforderlich (also eigentlich ab 12 kW, aber ich kenne nur 11 und 22 kW Boxen).

Darum muss sich der Netzbetreiber dann kümmern (und im Zweifel auf seine Kosten nachbessern), du musst ja auch nicht um Erlaubnis fragen, wenn du und deine Nachbarn den Weihnachtsbraten für mehrere Stunden in den Ofen legen und Waschmaschine/Trockner und oder Geschirrspüler laufen.

Das mit dem "auf seine Kosten" kann ich dem §19 nicht entnehmen, nur, dass er mögliche Abhilfen ermitteln und mitteilen muss.

Und Ofen, Trockner und Waschmaschine kombiniert kommen natürlich auch nicht im Ansatz an 11 kW gleichzeitig. In vielen Ortsteilen ist die Verteilung tatsächlich nicht darauf ausgelegt viele gleichzeitige Wallboxen oder Wärmepumpen zu versorgen. Und trotzdem ist deren Nutzung ja politisch gewollt ... Aber die sollen ja demnächst alle regelbar sein, bei der Wallbox dann runter auf 3,7 kW wenn eine Netzüberlastung droht.
 
Was alles bullshit ist denn wie und wann und womit ich meine 32er oder 63er Anschlüsse nutze geht keinen was an.
 
Macht ja wohl für das Netz einen gehörigen Unterschied, ob du an deiner "Starkstrom"-Dose in der Garage als Hobbyhandwerker mal zehn Minuten eine Standbohrmaschine oder Hebebühne benutzt, oder eine Stunde den Holzhäcksler laufen hast ... ODER regelmäßig Lasten von 11/22 kW auf Dauer mehrerer Stunden fährst.
Für mich ist das ganz klar nachvollziehbar, warum die VNBs wissen wollen, wer wo wie viele Wallboxen installiert oder Strom mittels PV einspeist. Wüssten sie es breitflächig nicht, hätten wir in D wohl nicht eines der statistisch ausfallsichersten Stromnetze weltweit.

Von daher ist "geht keinen was an" ziemlich kurz gedacht.
 
Erinnert mich an meine Schwiegereltern vor einigen Jahren, die eine Garage errichten wollten und sich da nicht um Abstandsflächen oder Nachbarschaftszustimmungen kümmern wollten mit dem Argument "ist doch mein Grundstück, da kann ich machen was ich will". Aber das wären die ersten, die dann Zeter und Mordio rufen, wenn auf dem Nachbargrundstück kein Einfamilienhaus mehr stünde, sondern ein 5 stöckiges Gebäude (oder noch mehr ;)) gebaut würde - weil, die Nachbarn könnten dann ja auch machen was sie wollen ...

Es gibt sicher ganz viele unnötige Vorschriften, aber die ein oder andere macht schon Sinn ;)

"In Deutschland regelt die DIN 18015-1 „Planung elektrischer Anlagen in Wohngebäuden“ die Spezifikationen von elektrischen Hausanschlüssen. Der Standard nimmt für eine Wohneinheit mit üblicher Haustechnik einen Leistungsbedarf von 14,5 kW an; falls eine elektrische Warmwasserbereitung existiert, 34 kW." (Wikipedia, die DIN selbst kann man i.d.R. nur kostenpflichtig einsehen und ich habe gerade keine Lust mich per Fernzugriff auf der Arbeit anzumelden um mal reinzusehen).

Und jetzt kommt dann jedes zweite Haus mit einer Wallbox und schon hat man im Extremfall fast 50% Mehrbedarf, das macht die Verteilung auf der Straße dann nicht mehr mit. Und damit der Netzbetreiber das planen und ggfs. erweitern kann, muss man es anmelden - ganz simpel und sogar ganz sinnvoll, ausnahmsweise mal keine Gängelung.

Aber die mangelnden Leistungskapaziäten der Leitungen und Verteilungen werden das ganze noch enorm ausbremsen, daher lieber früher anmelden als später erstmal auf die Warteliste zu kommen.
 
Also ich kenne es nur dass die 11kW gemeldet werden muss aber es keine Genehmigung gibt.

Wenn man die 14.5kW jetzt nimmt dann passt es ja mit der 11kW Wallbox da selbst dann noch 3,5kW übrig bleiben und man ja gar nicht so viele Verbraucher gleichzeitig hat wo es zum Problem wird.
 
Eben kurz mit Tesla telefoniert, mein Auto steht noch in Slowenien am Hafen, Auslieferung für dieses Jahr nicht mehr sehr wahrscheinlich.
 
Achterbahn der Gefühle bei mir :fresse:
Auto ist auf dem Weg, aktuell wohl irgendwo in Österreich und sofern jetzt nichts mehr dazwischen kommt ist morgen, spätestens aber am 30. endlich Auslieferung
 
Tesla könnte es in Q1 wohl so manches Schnäppchen geben. Scheinbar gibts da enorme Absatz Probleme zur Zeit.
Model Y Performance in Quicksilver um 50k und ich schlage zu :d Zur Not auch Long Range.

Edit: Gerade den Aktienkurs von TSLA angeschaut, seit Jahresanfang ~73% verloren. Aua. Zum Glück bin ich dort nicht direkt eingestiegen, sondern nur über ETFs teilweise daran beteiligt.
 
@joshude Warum wurde der Tesla nicht an einen deutschen Hafen verschifft und wo wurde er produziert?
 
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