[Sammelthread] Elektroautos

Dann schau dir mal die cFos genauer an. Die hat einen Zähler drin, ist für PV-Überschuss vorbereitet (falls es bei euch irgendwann kommen sollte), Phasenumschaltung soll dieses Jahr per Update nachgereicht werden (lebenslange Updates!), und Authentifizierung mittels RFID ist auch an Bord. Dafür klingt aktuell 529 € ziemlich fair in meinen Augen, vor allem für Made in Germany.
 
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Die hatte ich nicht auf dem Schirm. Die klingt in der Tat wirklich gut und ist auch schon schön klein! Die gucke ich mir mal an, danke!
 
Weißt du, oder allgemein jemand, was man für den Anschluss noch benötigt?
In der Doku steht, dass die Wallbox durch einen FI Typ A abzusichern sei. Dass die nicht einfach so nackig am Übergabepunkt hängt ist klar, reicht es aber die an den normalen, eh schon installierten FI zu hängen?
 
Ein normaler FI erfasst keine Gleichströme. Der normale sollte aber soweit ich weiß der Typ A sein, d. h. ich würde das so deuten, dass die Wallbox den anderen FI, der auch Gleichströme erfasst, bereits integriert hat. Wichtig ist aber, dass es auch FIs gibt, die Gleichströme erfassen, die aber dennoch auf keinen Fall vor einen bereits vorhandenen Typ A geschaltet werden dürfen, weil letzterer dadurch „blind“ wird und auch keine Wechselstromfehler mehr erkennt - aber ich würde vermuten dass sowas in der WB nicht verbaut ist. Dennoch nochmal nachlesen ;)

Ich bin auch am Überlegen ob ich mir noch einen Juice Booster für den Fall der Fälle kaufe, aber eigentlich ist sowas zu teuer nur als Backup-Lösung… kann glücklicherweise auf der Arbeit laden und werde vermutlich einfach das Adapterset für das 16A-Ladegerät kaufen.
 
Ich finde diese Juice Booster und Konsorten zumindest in Deutschland irgendwie unnötig...
Hier ist es doch einfacher ner Ladesäule als nen zugänglichen CEE rot zu finden...
Und für alles andere sind Wallboxen doch inzwischen viel günstiger. Ebenso Lösungen für Schuko-Not-Laden.
Höchstens als Viel-Camper könnte ich mir sowas vorstellen...
 
Ich persönlich halte sowas auch in Europa für unnötig. Es gibt nahezu überall Schnellader und wenn es irgenwo knapp wird, hat man zur den den Schuko-Adapter mit einem Verlängerungskabel.
 
Weißt du, oder allgemein jemand, was man für den Anschluss noch benötigt?
In der Doku steht, dass die Wallbox durch einen FI Typ A abzusichern sei. Dass die nicht einfach so nackig am Übergabepunkt hängt ist klar, reicht es aber die an den normalen, eh schon installierten FI zu hängen?
Das weiß wohl die Elektro-Fachkraft, die dir das Ding installiert, am besten. ;)
Generell braucht die Wallbox definitiv eine eigene Zuleitung plus einen eigenen FI im Sicherungskasten. Was wie genau kp.

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Siehe auch Seite 2:
 
Es gibt auch FI vom "Typ A-EV" Schutzschalter mit DC Erkennung, die lösen auch bei 6mA DC aus. Ich bin auch nicht 100%tig im Thema, am besten jemand vom Fach prüfen lassen wenn man sich unsicher ist, generell sollte die Vor-Verkabelung von einem Elektriker geprüft werden man eine Wallbox in betrieb nimmt. Bis auf die Sicherung müsste die Tesla GEN3 WallBox aber alles inkludiert haben wenn ich das richtig sehe. Gibt sicherlich auch andere WallBox Hersteller die ähnlich aufgestellt sind.

Tesla GEN3 WallBox Handbuch schrieb:
Im Wall Connector ist ein Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD) Typ A + DC 6 mA verbaut. Der Vorteil dieser Schutzmaßnahme ist, dass FI-Schutzschalter vom Typ B bei der Installation von Wall Connector-Einheiten Gen3 nicht erforderlich sind. Prüfen Sie die lokalen Vorschriften bezüglich des erforderlichen Leitungsschutzschalter

Die AC Massefehlerunterbrechung erkennt automatisch ein Ungleichgewicht im AC-Strom zwischen den Leitern zur Stromversorgung, das darauf hindeutet, dass ein Strom durch das Erdungskabel fließt.

Der AC-Fehlerschutz löst bei 20 mA aus. Die DC-Erdungsfehlerunterbrechung erkennt automatisch DC-Kriechströme über Erde. Der DC-Fehlerschutz löst bei 6 mA aus.


FI-Schutzschalter Typ A EV schrieb:
Der FI Typ A EV wiederum, wurde speziell für das Laden von Elektroautos und Plug-in-Hybridfahrzeugen entwickelt und verfügt über eine noch geringere Auslöseschwelle im Vergleich zum FI Typ B. Während ein FI Typ B den Stromkreis bei einem Fehlerstrom von ≥ 30 mA unterbricht, löst ein FI Typ A EV bereits bei ≥ 6 mA aus. Die spezielle Konstruktion des FI Typ A EV verhindert außerdem, dass ein eventuell vorgeschalteter FI Typ A „erblindet“ (sprich, durch glatte Gleichstrom-Fehlerströme seine Schutzfunktion verliert). Deshalb ist ein FI Typ A-EV die bevorzugte Wahl, wenn Ladestationen zuverlässig abgesichert werden sollen.


Gruß
BUG
 
Bezüglich pv Pflicht haben viele Länder jetzt seit 1.1. auch eine Pflicht ab einer gewissen Parkplatzgröße.
Kürzlich bei Ikea in NL gewesen (Hengelo) - da war der ganze Parkplatz mit pv überdacht. Das wird in einigen Bundesländern bald auch so kommen (die Grenze liegt da immer so afaik ab um die 30 Parkplätze).
Für Privathäuser ist die Pflicht auch in Vorbereitung.

@Ein Lamm borg I nie
Wir hatten im November die Bestätigung vom Bundesamt für die CO2-Prämie die im Juli beantragt wurde.
Hab dieses Jahr mal über InstaDrive beantragt - mal schauen wie das da abläuft. Sollen 422€ max. sein.
 
Es gibt auch FI vom "Typ A-EV" Schutzschalter mit DC Erkennung, die lösen auch bei 6mA DC aus. Ich bin auch nicht 100%tig im Thema, am besten jemand vom Fach prüfen lassen wenn man sich unsicher ist, generell sollte die Vor-Verkabelung von einem Elektriker geprüft werden man eine Wallbox in betrieb nimmt. Bis auf die Sicherung müsste die Tesla GEN3 WallBox aber alles inkludiert haben wenn ich das richtig sehe. Gibt sicherlich auch andere WallBox Hersteller die ähnlich aufgestellt sind.

Da wären wir auch wieder an dem Punkt, dass die Wallbox ohnehin von einem örtlich zugelassenen Elektriker angemeldet werden muss. Und wer würde das machen und quasi dafür geradestehen, wenn er die nicht auch angeschlossen hat?
 
Da wären wir auch wieder an dem Punkt, dass die Wallbox ohnehin von einem örtlich zugelassenen Elektriker angemeldet werden muss.
Hm, bei meinem Netzbetreiber kann man das einfach online ausfüllen (auch selbst), aber es wird zumindest tatsächlich ein Unternehmen inkl. konkreten Daten gefordert.
Das ist natürlich blöd, dabei ist das nun wahrlich kein Hexenwerk und mein Vater (fachlich entsprechend ausgebildet, aber ohne die Genehmigung, solche Dinge abzunehmen) würde die WB anschließen.

Ich frag auch hier, damit ich die Sachen entsprechend einkaufen kann... aber das kann ich mir dann ja vermutlich auch sparen -.-
 
Ein Hexenwerk ist es tatsächlich nicht.
Trotzdem wird heutzutage im DIY Wahn gern vergessen dass es auch einfach um Haftungs- und Versicherungsgründe geht. Wenn dann was ist, hilft es auch nicht zu sagen bei 100k anderen sei ja nix passiert...
Daher den Elektriker machen lassen oder einen finden der dir das selbst verkabelte abnimmt.
Meine Erfahrung ist dass es kein Problem ist alles zu montieren und die Kabel soweit zu verlegen. Der Fachmann klemmt dann alles an, misst durch und ist zufrieden. Wenn er noch die eine oder andere Sicherung auf die Rechnung schreiben kann und ein bisschen am Material verdient passt es für alle Seiten. Das kostet dann auch keine Unsummen.
Am besten vorher einfach mal anfragen und abklären. Auch -die meisten- Handwerker lassen mit sich reden ;)
 
WB installieren inkl. Kabel legen (Aufputz im Keller und einmal durch die Wand nach draußen), FI Typ A und allem drum und dran kam bei mir knapp über 300€ und war in 2h erledigt. Größtes Thema war, einen Elektriker zu finden, der einen Kleinauftrag auch einfach macht. Aber finanziell halt echt kein großes Thema. Damals gab's halt noch die Förderung, dafür waren die WBen 200€ teurer.
 
Ich hab meinen Polestar ja ziemlich parallel zu Joshudes Tesla bekommen. Meine Erfahrung nach 10 Tagen ist nun, dass mich AC laden doch ziemlich nervt. In meiner Mietwohnung ist in der TG eine Wallbox nicht ohne Probleme möglich und AC Ladesäulen sind, wenn sie nicht gerade besetzt sind, einfach super nervig immer mit Kabel aus dem Frunk raus, hinlaufen bzw. abholen usw. Ich kann halt nicht in der Arbeit und nicht zuhause laden.
Dafür bin ich vom DC-laden echt begeistert. Bis 80 % lade ich in 10-20 Minuten genug saft nach, dass ich locker 280-320 km (grob geschätzt) komme. Mit Ionity zu 35 cent macht es echt Spaß. Ansonsten Elli zu 48 Cent.

Bin daher ein klarer Befürworter von Schnellladehubs im Citybereich.
 
Bei den AC-Ladern nervt auch, dass man oft nur drei Stunden stehen kann oder PlugIn-Hybride die ewig blockieren. Bei uns in der Stadt ist laden, egal wie lahm, billiger als normales parken und demnach wird dann mit 3,7 kW im Schneckentempo geladen.
 
AC-Lader sind für das Ziel gedacht. Parkplätze mit Stromanschluss. Natürlich sind die Unkomfortabel wenn man als Laternenparker extra nach sucht. :ROFLMAO:
 
Das macht ja nichts. Trotzdem nur AC-Laden, wenn der Zielparkplatz auch eine AC-Ladesäule hat. Ansonsten ist das Zeitverschwendung in der Stadt.
 
DC ist schlicht unnötig teuer. So lange ich noch keine eigene Wallbox habe (dauert noch ein paar Monate) werde ich bei uns in der Gemeinde AC laden. Und ich muss dankbar sein, dass meine Gemeinde recht gut ausgestattet ist (15.000 Einwohner, im Speckgürtel von München).
 
Wir haben letzte Nacht das erste mal den Ladeziegel ausprobiert, den Lidl zuletzt hatte, weil mein Sohn gestern Abend nicht mehr an den Schnellader wollte (heute auf der Arbeit ist laden gratis ;)). Lief dann die ganze Nacht mit gemütlichen 2kW/h, weil ich die Steckdose in der Garage nicht überfordern wollte. Der Adapter für die Perilex im Keller ist noch nicht da 😉
Auf Dauer wäre das nichts, aber PV und Wallbox sind in Arbeit. Für solche Situationen wie jetzt aber total ausreichend.
 
Haben letztes Jahr eine Easee Wallbox installiert und bin damit soweit zufrieden. Im Nachhinein wäre für die Smarthome Integration was mit Modus TCP vllt. besser/einfacher gewesen.

Zumindest lässt sich die Easee direkt in Tibber einbinden und ich hoffe in Zukunft von günstigem Nachtstrom zu profitieren.
 
DC ist schlicht unnötig teuer.

Naja bei EnBW sind das aktuell 0,10 € Unterscheid zwischen AC- und DC-Laden. Bei 17,11 kWh, was ungefähr meine durchschnittliche geladene Energiemenge pro Ladesitzung entspricht. Das macht dann 1,71 € Differenz zu DC-Laden. Wenn ich dann dafür irgendwo 10 Minuten hin- und zurücklaufen muss, habe ich mehr Geld damit verloren zum Lader zu laufen anstatt das Auto an einem Geschäft zu mit DC zu laden. Zumal sich das mit der Tarifänderung bei EnBW ab Jan/Feb auch erledigt hat.

Auch interessant: Tronity sagt mir, dass Ich etwa zu 60% via DC-Ladern geladen habe.
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Man braucht in Zukunft halt sehr viele AC Lader und da sind eindeutig auch die Arbeitgeber am Zug (und man sollte echt mal die Menge der Autos überdenken)

Das ist ein spannender Punkt, worauf sich die Industrie beim bidirektionalen Laden einigt. Es kann auch gut sein, dass man sich auf Gleichstrom festlegt bevor jedes Auto bidirektionale AC-Ladegeräte mit sich trägt. Ggfs. kann man das Wechselstrom-Boardladegerät in ferner Zukunft auch komplett auslassen.

Bei den Autos wäre ich dabei. Ich hätte auch gerne ein eBullitt für Touren in die Stadt. Aber der Staat zahlt mir 6100 €, wenn ich in der Stadt ein BEV fahre. Will ich ein Lastenfahrrad fahren, so bekäme ich 0 €. Das gleiche für den ÖPNV. Ich fand das 9 €-Ticket super, ein Preis über den ich nicht nachdenken musste. Einfach kaufen - auch wenn ich es am Ende nur einmal genutzt hatte. Die 49 €-Lösung ist mir einfach zu teuer um es nebenbei zu kaufen, da ich pro Monat vielleicht vier Mal ins Büro fahre und auch sonst mehr Mobilität mit dem Auto habe. :-)
 
Das ist ein spannender Punkt, worauf sich die Industrie beim bidirektionalen Laden einigt.
Auch ohne, stell dir vor die Firmen hauen ihre Parkplätze mit PV voll, 1 Ladeplatz sollte genügen um pro Arbeitstag 2 Mitarbeitern ihre Wochenladung zu verpassen.
Also über den Daumen 44kWh in 4 Stunden, in der Pause parkt/steckt man um oder so. Oder mehr Säulen oder oder oder.
Aber der Staat zahlt mir 6100 €, wenn ich in der Stadt ein BEV fahre.
Wie denn das? ;)
Also 6100 verwirrt mich grad wirklich, die BAFA sind doch nur 6000€?
Einfach kaufen - auch wenn ich es am Ende nur einmal genutzt hatte. Die 49 €-Lösung ist mir einfach zu teuer um es nebenbei zu kaufen, da ich pro Monat vielleicht vier Mal ins Büro fahre und auch sonst mehr Mobilität mit dem Auto habe. :-)
Da wird man nicht auf einen grünen Zweig kommen, wir haben es ja gesehen, im Mittel klappt es zwar, aber wenn das Ticket so billig ist wird man mehr Auslastungsspitzen haben die man noch
schlechter abfangen kann. Ich meine wie viel Rollmaterial und Personal willst du in Reserve halten?
Aber für 49€ wird es trotzdem mehr ÖPNV Pendler geben, es gibt ja teilweise aberwitzig teure ÖPNV Tickets mit denen der Pendler dann fast 300€ zahlt.

Ich bin ja selbst dran mir ein Auto oder was ähnliches anzuschaffen weil es auf dem Land nur schlechten ÖPNV oder schlechte Sharing Angebote gibt, aber eigentlich will ich es nicht, weil der ROI einfach
schrecklich ist. Ich meine von 300€ im Monat muss ich ja mindestens ausgehen und das ist einfach echt viel.
 
Ich warte gerade auf 2 Angebote von Elektrikern für die Installation der WB.
Die größte Hoffnung habe ich auf den, der beim Hausbau (2021) auch die Hauselektrik installiert hat. Mit dem habe ich kurz telefoniert, die cFos kannte er nicht und hat gefragt, ob ich die dann selbst parametrisieren würde. Auch hab ich ihm angeboten die Installation der Box an sich selbst zu machen. Klang alles gut soweit, bin gespannt was der für einen Preis nimmt.
Sollte ihm das Datenblatt der Box schicken, damit er weiß was er noch installieren muss. Zum Glück nur nen FI Typ A, der DC Fehlerstromonkel ist schon in der Box drin.
 
Auch ohne, stell dir vor die Firmen hauen ihre Parkplätze mit PV voll, 1 Ladeplatz sollte genügen um pro Arbeitstag 2 Mitarbeitern ihre Wochenladung zu verpassen.
Also über den Daumen 44kWh in 4 Stunden, in der Pause parkt/steckt man um oder so. Oder mehr Säulen oder oder oder.
Das Problem an PV ist ja nicht die Flächenfindung. Wir haben in D rechnerisch ausreichend Dach- und "Tote"-flächen, wie z.B.: die "Ohren" in Auffahrten von Schnellstraßen. Aber die Prozesse um Planung, Genehmigung usw. sind einfach viel zu lang und kompliziert. Wenn alle 34 mio. Eigenheimbesitzer einen Antrag stellen - würde das System explodieren. Schon jetzt wirkt es total überstrapaziert auf mich.

Wie denn das? ;)
Also 6100 verwirrt mich grad wirklich, die BAFA sind doch nur 6000€?
Bis Ende Juni 2021 gab es noch eine 100€ Prämie, wenn das Fahrzeug mit AVAS ausgerüstet war, also einem Fußgängerwarnsystem. "Mein" Auto war mit diesem System bereits ausgerüstet. Seit Juli 2021 ist es Pflicht und daher gibt es keine Prämie mehr für.

Da wird man nicht auf einen grünen Zweig kommen, wir haben es ja gesehen, im Mittel klappt es zwar, aber wenn das Ticket so billig ist wird man mehr Auslastungsspitzen haben die man noch
schlechter abfangen kann. Ich meine wie viel Rollmaterial und Personal willst du in Reserve halten?
Aber für 49€ wird es trotzdem mehr ÖPNV Pendler geben, es gibt ja teilweise aberwitzig teure ÖPNV Tickets mit denen der Pendler dann fast 300€ zahlt.
Definitiv wird das Ticket für sehr viele Menschen Verbesserungen bringen. Dennoch befürchte ich, dass es nicht die Erschütterung ist, die wir in Angesicht des +2°C-Ziels brauchen. Da wäre auch das fehlende Rollmaterial und Personal egal. Es ist ja nicht so, als würde der Deutsche Bürger keine Zugverspätungen kennen. Aber wer stillsteht wächst irgendwann fest. Mit der Zeit würde das Rollmaterial und Personal angeschafft, aber über Nacht kann man nunmal nicht jahrzehntelangen Sparkurs an der Infrastruktur ausbessern. 🙃

Ich bin ja selbst dran mir ein Auto oder was ähnliches anzuschaffen weil es auf dem Land nur schlechten ÖPNV oder schlechte Sharing Angebote gibt, aber eigentlich will ich es nicht, weil der ROI einfach
schrecklich ist. Ich meine von 300€ im Monat muss ich ja mindestens ausgehen und das ist einfach echt viel.
Ein Auto kostet Geld. Aktuell zahle ich monatlich ca. 505 € für das Auto. Wobei das mit einem gebrauchten i3 60Ah auch wesentlich günstiger ginge. Car sharing in der aktuellen Variante löst das Problem auch nicht, zumindest in den Mittel- und Großstädten haben Studien gezeigt, dass Car- und Ridesharingangebote hauptsächlich Fahrten ersetzen, die vorher durch ÖPNV durchgeführt worden wären. Ebenso die E-Roller für die letzte Meile - statt mit den eigenen Füßen zu gehen, fahren die meisten Nutzer dieser Angebote hauptsächlich dann mit dem E-Roller.
 
Das Problem an PV ist ja nicht die Flächenfindung. Wir haben in D rechnerisch ausreichend Dach- und "Tote"-flächen, wie z.B.: die "Ohren" in Auffahrten von Schnellstraßen.
Ja, aber was nützt Firma Xy das Ohr wenn es die eigenen Mitarbeiter billig laden lassen will? ;)
Mit der Zeit würde das Rollmaterial und Personal angeschafft, aber über Nacht kann man nunmal nicht jahrzehntelangen Sparkurs an der Infrastruktur ausbessern. 🙃
Wie gesagt es geht mir um Lastspitzen die auftreten, nicht der Berufsverkehr sondern der Ausflugsverkehr an (bestimmten Wochenenden). Das ist dann Rollmaterial das du alle paar Wochen mal brauchst.
Car sharing in der aktuellen Variante löst das Problem auch nicht, zumindest in den Mittel- und Großstädten haben Studien gezeigt, dass Car- und Ridesharingangebote hauptsächlich Fahrten ersetzen, die vorher durch ÖPNV durchgeführt worden wären.
Carsharing in der aktuellen Variante löst schon sehr viel, ich hab es ja hier an der Uni und ich würde nie auf die Idee kommen meine ÖPNV Routen damit zu ersetzen, dafür ist es zu teuer.
Aber zum Holen der Tischplatte aus dem Baumarkt, der 10 Getränkekisten oder für den den IKEA Großeinkauf war es mega praktisch.
Es ist einfach traurig, dass das auf dem Land nicht geht und in Anbetracht der Tatsache, dass auch kaum geeignete Kleinstfahrzeuge auf dem Markt sind muss ich mir wohl wirklich temporär ein Auto anschaffen :(
 
Hab gerade zufällig den Thread gesehen: https://www.reddit.com/r/TeslaModelY/comments/10ak29u/model_y_13k_price_drop_in_the_usa_what_just/
Model Y in Amerika ist von einem Tag auf den anderen um 13k günstiger geworden. Das wird ein paar Leute sicher nicht freuen. Ähnliches wurde ja vor ein paar Tagen aus China berichtet.

Edit: Ich hab die Preise nicht mehr ganz im Detail im Kopf, aber schaut so aus, als ob sie bei uns auch durch die Bank um 5k günstiger geworden wären. Model 3 SR nach Förderung kostet dann wieder ca. 40k, da wird es dann auch wieder interessant.
 
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