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Dazu kommt noch, dass es eben auch Grenzen gibt für unser optisches Sehen. Die für Radar nicht gelten.
Theoretisch könnte dann irgendwann ein "SetzeMarkeXein"-EV (mit Radar, Lidar & Kamera) am Tesla vorbei durch den Nebel/Starkregen fahren, weil der Tesla halt nüscht mehr sieht und stehen bleiben muss. Oder Schrittgeschwindigkeit fahren muss.
Und das ist dann die "Tesla Vision".
Oder alternativ: Alle setzen es so um, weil sie alle Sensoren sparen wollen. Und dann bleiben halt alle stehen. Oder fahren Schrittgeschwindigkeit. Wie ein menschlicher Fahrer eben auch.
Wird die Zukunft zeigen.
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Das ist eine falsche Verallgemeinerung, erstens gibt es viele Radare die getrennte Sende und Empfangsantennen haben und zweitens
gibt es auch so genannte Passivradare welche andere Signalquellen wie Mobilfunkwellen und ihre Reflektion nutzen, dabei aber gar nichts aussenden.
Wenn da ein Blatt rumweht werden sowohl Kamera, als auch LIDAR und Radar das Blatt sehen, aber ohne Hilfe wird keiner dieser Sensoren sagen können:
Kein Stress, das ist ein Blatt.
Das ist eine falsche Verallgemeinerung, erstens gibt es viele Radare die getrennte Sende und Empfangsantennen haben und zweitens
gibt es auch so genannte Passivradare welche andere Signalquellen wie Mobilfunkwellen und ihre Reflektion nutzen, dabei aber gar nichts aussenden.
Ja jetzt guckst du halt nur auf den Empfänger, aber wenn ich mir meine DSLR hier nehme sehe ich da doch ein Blitzlicht, schön passiv
Autos haben also passives Radar? Nenn doch mal ein Beispiel, wo das so ist.
Und kommt jetzt mir nicht mit der Luftraumüberwachung der Bundeswehr, die auch passive Radare hat.
Die komplexe Implementierung eines passiven Radars in einem Auto für den Anwendungsfall würde den Wagenwert um Dekaden überschreiten. Zumindest aktuell. Das mag in 10 oder 20 Jahren anders sein. (https://ieeexplore.ieee.org/document/9764316 kann man sich mal anschauen, das ist noch ein weiter weg)
Und genau deswegen reden wir hier von aktivem Radar.
Aber nett, dass du mir nach 20 Jahren nochmal erklärst. was ein Radar ist.
Welches Auto verfügt über eine DSLR als Assistenzsystem? Ich kenne kein Auto, wo die Kamera über eine aktive Beleuchtung für die Bilderfassung verfügt. Auf welchem ist deine montiert?
Hast du dich im Thread vertan?
Fakt ist eins, im PKW (siehe Threadtitel!) funktioniert das Radar(und auch Lidar) und die Kamera unterschiedlich und das Differenzierungsmerkmal ist nicht exklusiv der Frequenzbereich.
Wenn da ein Blatt rumweht werden sowohl Kamera, als auch LIDAR und Radar das Blatt sehen, aber ohne Hilfe wird keiner dieser Sensoren sagen können:
Kein Stress, das ist ein Blatt.
Die Erzeugung der Reaktion hat nichts mit der Bildgebung zu tun. Wir reden hier erstmal nur vom Bildgebungsverfahren bzw. Bildverarbeitungsverfahren. Sprich also, wie wird ein Objekt erfasst, klassifiziert und in Relation (nah, fern, oben, unten, links, rechts, Bewegungsvektor und Geschwindigkeit) gesetzt.
Was dann darauf dann für eine Reaktion erfolgt, ist nicht mehr Teil des Inputs.
Der bildgebende Teil des Auges/Hirns ist nicht dafür zuständig das Blatt aufzuheben oder wegzuwehen. Er definiert nur was ist das und vor allem wo ist das und sonst nichts weiter.
Heutige Systeme (Autos, siehe Threadtitel) kranken nicht daran, wie sie reagieren sollen (außer in Grenzfragen) sondern daran, wie präzise können Informationen für die Entscheidungsfindung bereitgestellt werden. Und das betrifft primär die sichere Objekterkennung. Und jetzt kommts, und das eigentlich 360° und das sogar grob 3D. Worüber wir hier ja aktuell reden ist ja ein feuchter Furz dessen, was der Autofahrer alles an Fähigkeiten hat (bzw. hätte, wenn er gut ist)., bezogen auf die Objekterkennung.
Welches Auto verfügt über eine DSLR als Assistenzsystem? Ich kenne kein Auto, wo die Kamera über eine aktive Beleuchtung für die Bilderfassung verfügt. Auf welchem ist deine montiert?
Langsam wird es mir echt zu dumm mit dir, was willst du eigentlich? Mit Absicht alles falsch verstehen oder raffst du das wirklich nicht?
Das Auto ist das Gesamtsystem und ohne Scheinwerfer ist deine Kamera nicht fähig alles abzudecken ergo ist das System nicht passiv weil es selbst beleuchten muss.
Marktübliche Kameras gelten übrigens auch nicht als passive Sensorik.
Ich will, dass du mal bei den Fakten bleibst. Und vor allem erstmal im Kontext Auto. Sonst könnten wir ja auch einfach einen der Top500 Supercomputer als Hirn des PKWs definieren, weil Rechner = Rechner, ganz unabhängig ob der ne Lagerhalle füllt.
Die Kamera in Autos kann nur sinnvoll bei relativ guten Lichtverhältnissen (und damit meine ich nicht Sonnenschein) eingesetzt werden. Und ja, auch zu hell ist ein Problem. Sie kann also nur sinnvoll im Passivbetrieb eingesetzt werden. Im Aktivbetrieb müsste man wohl mit 50kW Lichtanlage arbeiten, damit man das Umgebungslicht negieren kann und so ein sauberes Bild bekommt. Und nein, die PKW-Scheinwerfer sind keine geeignete Lichtquelle. Sie mögen in einem kleinen Bereich helfen, das hat aber auch ein schnelles Ende.
Und da also keine geeignete Lichtquelle (analog der Blitz deiner DSLR) gegeben ist, wird die Kamera eben ohne eigenen Lichtquelle betrieben. Sie (bzw. auch gerne das Auto) sendet also selber nichts, damit das System arbeitet und ist damit passiv.
Und so kommt es, dass man an (F)IR-Kameras dran ist. Und die ist, Trommelwirbel, passiv betrieben und soll genau da ansetzen, wo die andere Kamera ihr Schwächen hat. (dann hätten wir also noch einen weiteren Sensor)
Ich habe damit im industriellen Umfeld zu tun. Und da bricht man sich selbst mit guten Kameras die Füße, sobald man im Bereich der Objekterkennung unterwegs ist. Das Thema Licht (und Schatten, Reflexionen, usw.) sind die Baustellen schlecht hin. Und das ist seit 20 Jahren ein riesen Thema und noch heute ist das ein breites Feld für die Forschung und Entwicklung, dass das irgendwie robust wird.
Und daher nimmt man sich in aller Regel gut abgestimmte und ausgerichtete Lichtquellen, damit die Kamera funktioniert.
Das wird aber bei einem PKW schwer, außer man steht darauf mit einem fahrenden Flakscheinwerfer durch die Gegend zu eiern.
Vergiss also, dass die Kamera (oder meinetwegen auch das Gesamtsystem Auto) irgendwie eine Lichtquelle mitbringt, also aktiv wäre.
Und nein, du brauchst mir nicht erklären, dass es für Kamera eigene Lichtquellen in Form von integriertem Blitz, externem Blitz, Fotolampen, usw. gibt. Das weiß ich selber, bin nämlich nicht mit dem Klammerbeutel gepudert worden.
Und dennoch gibt es all das im Kontext der PKW Kameras nicht.
Das ist dann aber nur billiger Murks, wenn sich was verändert und nicht dargestellt wird - absolutes no go.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
3.1 (mein ID4 wurde damit ausgeliefert) ist schon ganz gut und läuft relativ rund, wobei Bestandsfahrzeuge derzeit noch maximal 3.0 drauf haben. Neufahrzeuge werden aktuell mit 3.2 ausgeliefert.
Meine Grundaussage ist, dass ein Radar auch nur eine Kamera für einen anderen Wellenlängenbereich ist.
Denn das ist das notwendige an einem Radar, die Empfangsantennen.
Richtig. Die hinken beim OTA-Update wegen Problemen hinterher und der Rollout von 3.0 ist wohl auch wieder unterbrochen. Meiner kam vor fünf Wochen vom Werk mit 3.1, der meines Sohnes ist für 3.2 eingeplant. Wobei ich den nicht mehr in 2022 sehe, der wird vermutlich noch eine neuere drauf haben…
Die haben den Designprozess der Software einfach verbockt, weil sie offensichtlich unterschiedliche Pfade für Neu- und Updateversionen fahren.
Richtig. Die hinken beim OTA-Update wegen Problemen hinterher und der Rollout von 3.0 ist wohl auch wieder unterbrochen. Meiner kam vor fünf Wochen vom Werk mit 3.1, der meines Sohnes ist für 3.2 eingeplant. Wobei ich den nicht mehr in 2022 sehe, der wird vermutlich noch eine neuere drauf haben…
Die haben den Designprozess der Software einfach verbockt, weil sie offensichtlich unterschiedliche Pfade für Neu- und Updateversionen fahren.
Dauert wohl eine Zeit lang. Auch beim Taycan, da müssen manche das Auto nur für das Update ein paar Tage abgeben. Darf meiner Meinung nach bei einem Auto in der Preisklasse nicht sein, aber ist momentan leider so. Die zukünftigen Updates sollten dann aber wieder OTA gehen.
Dauert wohl eine Zeit lang. Auch beim Taycan, da müssen manche das Auto nur für das Update ein paar Tage abgeben. Darf meiner Meinung nach bei einem Auto in der Preisklasse nicht sein, aber ist momentan leider so. Die zukünftigen Updates sollten dann aber wieder OTA gehen.
Nicht bei VAGKonzern, bei denen ist das Chaos schon Tradition, es wird gepflegt und weiter gezüchtet.
Ein Mensch besitzt 8 Daumen und 6 Finger, sucht dir aus welche du gerade benutzt/brauchst.
2.4 musste in der Werkstatt gemacht werden, weil die 12V Batterie dabei getauscht wird. Der Updateprozess dauert OTA so lange, dass die leer geworden wäre ... Ab 3.0 gehts dann voll OTA, aber da gab es jetzt beim Rollout mit einigen Autos wohl Schwierigkeiten, weswegen es gestoppt wurde.
Skoda z.B. macht 3.0 nicht OTA sondern beim Händler.
Laut AI Day soll der neue Singelstack bis Jahresende weltweit einsetzbar sein (vielelcht verschiebt sich das auch noch mal um eine Quartal), aber dann wird höchstwarscheinlich auch die Schildererkennung bei uns funktionieren. Full Self driving sehe ich aber noch nicht bei uns, da sind einfach noch viele Rechtliche Hürden zu klären bis das in der EU/DE erlaubt ist.
Das mag alles so sein, aber die Schilderkennung soll seit 4(?) Jahren "bald" wieder funktionieren. Tesla ist einfach Ankündigungsweltmeister, bekommt aber Basisfunktionen nicht geschissen. Wie wurde VW geprügelt, weil das Interface ruckelt? Tesla wird dennoch irgendwie als Software-Vorreiter wahrgenommen, es ist mir absolut unverständlich.
Das mag alles so sein, aber die Schilderkennung soll seit 4(?) Jahren "bald" wieder funktionieren. Tesla ist einfach Ankündigungsweltmeister, bekommt aber Basisfunktionen nicht geschissen. Wie wurde VW geprügelt, weil das Interface ruckelt? Tesla wird dennoch irgendwie als Software-Vorreiter wahrgenommen, es ist mir absolut unverständlich.
Was dann aber vermutlich nicht an deutschen- oder EU-Regulierungen liegen wird.
Wobei der Tesla Autopilot nun mit dem Auto-Labeling sehr schnell größere Schritte machen wird. Je weniger Menschen manuell labeln müssen, umso schneller werden die Besserungen kommen.
So, bin gerade von der Cupra Born Probefahrt zurückgekommen. Das Urteil ist etwas besser als beim ID3 vor ca. 2 Jahren, eigentlich ein cooles Auto, aber zu 100% überzeugt er leider nicht.
Positiv
Fahrkomfort/Lautstärke im Innenraum - Ist keine S-Klasse, aber es ist angenehm leise, so wie man es sich in der Fahrzeugklasse erhofft
Platzangebot - Für die Abmessungen ist es im Auto sehr geräumig, für mich sogar schon fast eine Spur zu groß
Übersichtlichkeit - Man hat eigentlich immer einen guten Überblick, nur hinten nicht, da hilft aber die Rückfahrkamera
Leistung - Ist natürlich kein Taycan oder Model 3 Performance, aber mehr als ausreichend und macht auch Spaß
HUD - Das HUD war sehr angenehm und ich hab eigentlich fast nie auf den Tacho geschaut
Neutral
Preis - Abzüglich Förderung kommt man beim 58er Modell auf ca. 40k, kein Schnäppchen, aber in Ordnung
Verarbeitung - Wenn man genauer schaut, sieht man doch recht viel Hartplastik. Viel mehr kann man in der Klasse ehrlich gesagt aber auch nicht erwarten
Negativ
Lenkrad - Der für mich größte Kritikpunkt. Vielleicht gewöhnt man sich nach ein paar Wochen oder Monaten an die Touch-Bedienung der Multfunktionstasten, aber für mich ist das einfach nicht intuitiv. Bei ein paar Tasten muss man drücken, bei ein paar Wischen, und die halbe Zeit reagieren sie nicht. Bitte, hört auch die Kunden und Tester und verbaut wieder ordentliche Tasten, auch beim Klima-Bedienteil.
Software - Ich hab nicht geschaut, welche Softwareversion drauf war, aber ich vermute 3.0. War leider nicht wirklich flüssig und auch nicht intuitiv aufgebaut. Mit der Zeit gewöhnt man sich wahrscheinlich auch daran, aber ich musste mich erst einmal zurechtfinden.
Falls mein Diesel-Golf also spontan aufgibt, wäre der Born eine Option, aber ich hoffe noch auf einen kleineren Nachfolger, der hoffentlich ein besseres Lenkrad hat. Der Urban Nebel könnte es also werden. Der Verkäufer hat aber gemeint, dass es da wohl erst 2026 oder sogar erst 2027 soweit sein wird, aber ein Skoda auf der Plattform soll vorher kommen. Schauen wir einmal.
Preis - Abzüglich Förderung kommt man beim 58er Modell auf ca. 40k, kein Schnäppchen, aber in Ordnung
Verarbeitung - Wenn man genauer schaut, sieht man doch recht viel Hartplastik. Viel mehr kann man in der Klasse ehrlich gesagt aber auch nicht erwarten
Wahnsinn was die Autos mittlerweile kosten. 😧
Im Mai '21 habe ich meinen i3s für 38k bekommen. Bis aufs Schiebedach ist alles bei (53k LP). Bis auf die Mittelkonsole ist quasi alles was ich vom Fahrersitz anfassen kann entweder Holz, Leder oder Kenaf. Das ist bei dem ID.3 und 4 die ich mir angesehen habe, leider ganz anders gewesen.
Der Born ist aber meiner Meinung nach auch einer der wenigen schicken Modelle aus dem VAG-Konzern. Nicht so der Einheitsbrei á la Fabia, Leon, Octavia, Formentor oder Ateca.
Das Ding bei Tesla ist eben, dass sie kein klassischer Autobauer sind und ihre Kompetenzen woanders haben. Natürlich ist das Murks, aber dafür sind die klassischen Autobauer halt bei der Software einfach schlecht. Langsam nähert sich das alles an. Tesla baut bessere Autos (man vergleiche die aktuellen Model 3 aus China mit den erste Generationen) und die klassischen Hersteller bekommen langsam die Software in den Griff.
Tesla geht halt viele Wege… sagen wir mal anders.
Wo alle ne Sensorgesteuerte Wischautomatik nutzen will Tesla Kameras einsetzen.
Dass die nicht-US Staaten auf nem veralteten Softwarestand sind… ja, das ist Mist.
Das Ding bei Tesla ist eben, dass sie kein klassischer Autobauer sind und ihre Kompetenzen woanders haben. Natürlich ist das Murks, aber dafür sind die klassischen Autobauer halt bei der Software einfach schlecht.
Das ist doch gleich das nächste Beispiel. Die schlecht funktionierende Wisch- und Lichtautomatik, die man, weil Tesla für Fahrassistenz nur noch Kameras nutzt, nichtmal abschalten kann (also im Sinne von: kann man abschalten, dann funktioniert aber der ganze Technik-Klimbim gleich überhaupt nicht mehr). Ruckelfreier Mist ist immernoch Mist, und damit will ich die UI-Mängel und offensichtlich viel zu lahme verbaute Technik bei anderen Herstellern kein bisschen besser reden.
Rechnen wir das einmal durch. 36 Monate zu je 1249€ für den ET5 sind ca. 45k€. Nein, danke, dann kauf ich mir gleich selber ein Model 3, kostet nicht viel mehr und mir gehört das Auto dann auch.
Ist nur vielleicht für Firmen interessant, bei den Preisen aber auch nicht wirklich. Bei solchen Raten gibts auch schon oft Taycan & Co.
Ja die Preise sind einfach jenseits von gut und böse. Die Listenpreise sind hier in D für ein chinesisches Auto schon gewagt, aber diese Abopreise sagen eigentlich „wir wollen hier nichts verkaufen“
