[Sammelthread] Elektroautos

was hat dieser dumme Spruch mit Diesel Dieter eigentlich zusagen der hier im Thread alle Nasen lang fällt? Dieses Kindergarten gebashe tut echt weh.

Kommt das von diesem Youtube Elektro Horst?

heißt du bist die Elektro Elena weil du jede Möglichkeit nutz einem Verbrenner Fahrer nen Spruch zu drücken?
Das ist echt Kindergarten Jungs!

Grundsätzlich ist es eher so, dass E-Auto Fahrer, die sich scheinbar objektiv mit den Antrieben befasst haben, weniger bashen als der typische Diesel-Dieter, der auf voriger Seite beschrieben wurde.
Ein Diesel Dieter ist typischerweise 1961 geboren, fährt einen Skoda Octavia TDI oder auch 2014er 520d und behauptet es würde in Deutschland an Ladestruktur fehlen und die 400km Reichweite eines E-Autos seien ja ein Witz. Zudem fährt ein Diesel-Dieter meistens 1x im Jahr nach Italien oder Österreich 938km durchgehend Tempomat 130 auf der mittleren Spur und schnauzt nebenbau noch Frau und Kinder an, die eigentlich gerne mal auf Toilette wollen. Das Android-Samsung Galaxy S20 darf natürlich mit installierter Blitzer.de App in der Windschutzscheiben-Halterung nicht fehlen.

Ausnahmen bestätigen die Regel, aber so in etwa ^^
 
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ich finde hier im thread ist es durchaus mit einem augenzwinkern zu lesen
 
@Head82 Also jetzt mal ernsthaft, Diesel Dieter ist ein Pseudonym für Menschen die einfach aus Prinzip kein Elektroauto wollen. Das ist natürlich völlig überzogen gezeichnet aber wenn man es erwähnt weiß hier jeder was gemeint ist. Hier zieht eigentlich nach meiner Einschätzung auch kaum einer über Verbrennerfahrer her, eher über die Kategorie die irgend nen ungebildeten Blödsinn über Elektroautos verbreitet was leider nicht gerade selten vorkommt. Dieser Thread ist einer der harmonischsten in diesem ganzen Forum, wie man sich da jetzt an so nem Diesel Dieter Spaß aufhängen kann, ich weiß auch nicht.
 
na, wenns euch Spaß macht...
Auf jeden Fall macht es Spaß
Um nicht zu sagen, mich erfüllt es quasi jeden Diesel Dieter zu "bashen". :coffee2:
So und jetzt ab auf Social Media, engstirnige Verbrennerfahrer ärgern!

@BTT:
Gestern an einer öffentlichen Säule laden wollen, hat mein Tesla den Ladeanschluss nicht verriegelt bekommen?
Zu Hause mit dem Tesla eigenen Stecker kein Problem, mit dem mitgelieferten Mennekes Kabel von Tesla hat er jedoch rumgemeckert...
Kennt jemand das Problem?
Toleranz der Verriegelungsöffnung evtl.?
 
ist doch ok, wenn ihr euch besser so fühlt will ich euch das nicht verwehren.
Hat mich nur interessiert wo das herkommt.
 
ist doch ok, wenn ihr euch besser so fühlt will ich euch das nicht verwehren.
Deine herablassende Art kannst du hier gerne sein lassen :) Wünsche Dir auch noch nen schönen Tag.
 
da hab ich jetzt aber in ein Wespen Nest gestochen! Ich habe doch nur auf eure herablassende Art hingewiesen :)
 
Ok, von mir aus können wir das beenden 👍
 
@Head82 Also jetzt mal ernsthaft, Diesel Dieter ist ein Pseudonym für Menschen die einfach aus Prinzip kein Elektroauto wollen. Das ist natürlich völlig überzogen gezeichnet aber wenn man es erwähnt weiß hier jeder was gemeint ist...
Auf der einen Seite verstehe ich, dass dieses Pseudonym für besonders engstirnige Menschen gemeint ist. Vielleicht auch gerade für welche, die ihrerseits gerne gegen E-Mobilität bashen oder die sich geradezu besonders diebisch freuen, wenn es eine negative Meldung zur E-Mobilität gibt. Da ist es dann sicher auch eine Form des Ventils, wenn man solche Zeitgenossen mit D.. D.. betitelt.
Auf der anderen Seite kann ich es aber nachvollziehen, wenn jemand, für den die Vorteile eines Verbrenners aktuell noch zu schwer wiegen (oder die Nachteile eines BEV), als das ein BEV in Frage kommen würde, sich durch die Verwendung von D.. D.. getriggert fühlt.

Es hilft halt auch echt nicht, wenn die eine Seite zur anderen Seite zum Sticheln kommt oder die eine Seite über die andere Seite untereinander stichelt.
Ich sage damit nicht, dass das generell passiert. Es passiert halt nur leider immer wieder mal. Und das wie geschrieben auf beiden Seiten.
 
Ach so, am noch schlechteren orientieren? ^^ Asiaten schließt auch Koreaner und Chinesen mit ein...
Was machen Kia und Hyundai jetzt besser als VW?
Die Chinesen glänzen auch nicht so super über den Preis, jedenfalls nicht im Westen. Tesla bleibt P/L Sieger.

Solange ein Elektroauto teurer ist als ein Spritauto, macht es aus meiner Sicht absolut keinen sinn.
Ist es halt nicht, nicht wenn man es auf die Haltedauer rechnet.
Ändert aber nichts daran, das ich kein E Auto fahren kann, solange ich es nicht geladen bekomme
Völlig legitim, einen sofortigen Umstieg aller könnten ja nichtmal die Hersteller der eAutos gewährleisten.
Würde nur keinen Verbrenner mehr als Neuwagen kaufen.
und wer weiß, ob der Vermieter da zustimmt
Muss er nicht, eine Wallbox ist eine privilegierte Maßnahme. Wenn der Netzanschluss ausreicht kann dich quasi keiner hindern.
 
Grundsätzlich ist es eher so, dass E-Auto Fahrer, die sich scheinbar objektiv mit den Antrieben befasst haben, weniger bashen als der typische Diesel-Dieter, der auf voriger Seite beschrieben wurde.
Das stimm Null und Du weisst das.
 
Das viel größere Problem meiner Meinung nach: das ist nicht mein Eigentum und ich zahle das im schlimmsten Fall für alle Nachmieter mit...
 
Komme heute Morgen zur Ladestation, der Ring um den Anschluss blinkt grün ... komisch, hatte doch gar keine Vorklimatisierung aktiv. Steig ins Auto, Elektrisch nicht möglich, Akku 0%. Hat die Ladestation alles schön verriegelt, angezeigt das geladen wird und kein Strom abgegeben. :grrr:
Also heute Morgen mit dem Verbrenner zur Arbeit, nach 4 km hatte ich mich an den Sound gewöhnt, aber sinnvoll ist das nicht, die 15 km mit Verbrenner zu fahren. 7l / 100 km = 1l pro Fahrt = 10l pro Woche. Bei den aktuellen Spritpreisen. :stupid:
 
Bisher glänzen die Chinesen wirklich nicht über den Preis. Da wird ein Schreckgespenst aufgebaut, dass ich so noch nicht gesehen habe.

GWM und Ora sehen den Ora Funky Cat GT bei 50.000 €...
Da kannste Dir bei VW was besseres aussuchen für. Nicht schöner, aber besser.

Gestern an einer öffentlichen Säule laden wollen, hat mein Tesla den Ladeanschluss nicht verriegelt bekommen?
Zu Hause mit dem Tesla eigenen Stecker kein Problem, mit dem mitgelieferten Mennekes Kabel von Tesla hat er jedoch rumgemeckert...
Kennt jemand das Problem?
Toleranz der Verriegelungsöffnung evtl.?
Ich hatte gestern an einer 11 kW Säule das Problem, dass ich nicht einstecken konnte. Mehrmals probiert, hat nicht geklappt. Der letzte Zentimeter ließ sich nicht einstecken.
Am Ende dann irgendwie mit viel Geruckel klappte es. Vielleicht wird die so oft benutzt und hat deshalb größere Toleranzen bekommen?
--> Drücken und Ruckeln. :)
 
Bisher glänzen die Chinesen wirklich nicht über den Preis. Da wird ein Schreckgespenst aufgebaut, dass ich so noch nicht gesehen habe.
musste diesen Mythos schon einige Male korrigieren im Bekanntenkreis: dem ist nämlich fast überhaupt nicht so was Listenpreise betrifft

Gegenüber: "Kennst du Nio, die haben viel mehr Luxus und sind billiger als euer Tesla"
Ich: "Moment, das ist falsch. Es war einmal..."
 
Das stimm Null und Du weisst das.
Ich bin der Meinung, dass das so stimmt. Schau dir doch mal im Internet die Kommentare zu jeglicher Berichterstattung an, wenn es um das Thema E-Mobilität geht. Ich habe da noch nie irgendwelche herablassenden Kommentare Richtung Verbrenner-Fahrer gelesen. Von der Verbrenner aka Diesel-Dieter Fraktion liest man dann häufig irgendwelche -meist sogar falschen - Fakten/Vorwürfe/Sticheleien (nenn wie du es magst) gegen die E-Mobilität. Ich habe sogar im weiteren Bekanntenkreis zu viele von solchen Leuten. Da braucht es nichtmal den YouTube Kommentar-Bereich.
 
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denke das ist wie bei den, auch in diesem Forum gerne zum Vergleich herangezogenen, Veganern.
Die meisten tun einfach was für unsere Zukunft und leben vegan (oder zumindest vegetarisch). Die binden einem das weder auf die Nase und sind auch nicht militant. Und dann gibt es aber eben die kleine Minderheit die sehr viel Krach macht.

Wenn mich jemand mit ernsthaftem Interesse fragt wie das ist mit den E-Autos, kann ich mit stundenlang unterhalten und alle Vor- und Nachteile aufzählen. Wenn aber jemand ein Gespräch beginnt mit: "NA, IST IMMER SCHÖN SCHEISSE AN DER LADESTATION ZU WARTEN, WAS???" vergeht es mir direkt. Das passiert übrigens wesentlich öfters als E-Auto Fahrer zu treffen, die einem so ein Auto aufdrücken wollen. 🤷‍♂️ (das habe ich noch nie erlebt)

Will sagen: ich denke schon dass du da ganz richtig liegst @even.de :d
 
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@underclocker2k4 ich behaupt mal, dass man bei einem Verbrenner noch weniger wissen kann wie es dem Auto geht, jedenfalls in der Theorie. Nimm zum Beispiel einen Tesla her (sage das nur, weil ich es da weiß).

Das Auto sagt dir alles, Ladezyklen, Ladeart (AC/DC), Degradation. Wenn alle nötigen Werte zur Verfügung stehen, kann man sich schon ein SEHR gutes Bild davon machen, wie gut es dem Auto geht. Was natürlich immer passieren kann ist ein Defekt, den zeigt dir keine Akku-Historie an, egal wie gut. Genauso wenig weiß man aber, ob ein Kolben im Motor einen Haarriss hat und 100km nach dem Kauf den Motor schrottet.
...

Auch vergessen gerne alle wie viel wartungsärmer, wenn der Akku hält ;), so ein E-Auto ist und einfach Geld spart. Was uns noch fehlt ist ein dichtes Netz von Spezialisten die Akkus reparieren. Prinzipiell ist das nämlich möglich, nur macht das kein Hersteller und haut dir den Preis eines neuen vor den Kopf wenn er hopps geht.
...
Es geht nicht so sehr um das exakte Wissen, bis ins letzte Bit. (siehe meine Ausführung im Post, ggf. nochmal lesen)
Es geht darum, dass man einen Bewertungsmaßstab hat. Dieser sind die Kilometer und ggf. noch Vorbesitzer und ähnliches.
Daraus kann man (zumindest als Indiz) einen Verscheiß an konkreten Werten festmachen. Diese Werte wiederum bilden die konkrete Basis für eine Zahl, den Wagenwert.

Beim E Auto hingegen ist das anders. Da gibt es diese Bewertungsgrundlage nicht, es fehlen einfach die Indizien.
Die von dir genannten Parameter sind für sich genommen sinnlos. Das ist etwas, für den Anwender und soll dem DAU etwas an die Hand geben, damit er sich einreden kann, der könnte daraus auch nur irgendwas ableiten.
Darauf (alleine) kann man keinen echten, fundierten Bewertungsmaßstab ansetzen. Daher gibt es nochmal deutlich mehr Parameter, die man heranziehen kann und muss.
Auch das sind nur Indizien. Um einen Akku wirklich genau zu bewerten, muss man den, bis rein in die Zellen, auseinandernehmen. Das macht keiner. Analog zum Verbrennungsmotor. Wenn man wissen will, wie es dem geht, müsste man dem komplett zerlegen und in den Motorschauen, alle Laufflächen etc. anschauen. Da behaupte ich mal, dass das wahrscheinlich beim Verbrenner wieder einfacher ist. (muss man ihn am Ende nur wieder zusammenbekommen :fresse:)

Dass ein E Auto weniger (reguläre) Wartung hat, ist für den Wiederkaufswert als solches nicht interessant.
Fakt ist aktuell, dass man, auch als Endkunde, keine greifbaren Sachen hat, wie man so ein E Auto bewertet.
Es geht auch nicht darum, dass man wirklich sagen kann, OK, mit dem Zustand hält der nochmal 100k km. Es geht darum, dass man anhand messbarer Kriterien den Wert eines Autos bestimmen kann. Da unterscheiden sich Verbrenner und BEV nicht. Der Unterschied ist, dass man beim Verbrenner seit 100 Jahren weiß, wie das aussieht.
Auch nicht messbare Kriterien wie "Ich weiß wie der Bekannte mit dem Auto umgegangen ist, der hat den und den Wert" sind am Ende auch nur ein Indiz für die Haltbarkeit und damit den Wert. Der Wagen kann dennoch nach 5k km den Geist aufgeben. Daher auch Gebrauchtwagengarantie.

Beim BEV fehlt dies noch komplett. Man ist ja gerade dabei solche Zertifikate für ein BEV zu entwickeln. Da ist natürlich auch etwas Geldmacherei dabei, weil man dann immer x EUR für so nen Test bezahlen darf. Man könnte Goldgräberstimmung sagen, wie so oft bei neuen Sachen.
Am Ende ist es aber ein Lernprozess über Jahre und Jahrzehnte. Und ggf. wird man irgendwann feststellen, dass bei Akkutyp A nur die und die Parameter braucht und bei B nur die und die. Im Idealfall sagt einem das Auto das direkt selber. So ala Smart Werte einer SSD/HDD. Einfach Screenshot an die Mobileanzeige und man hat den Ersatzwert für die km. (die wird man immer noch brauchen, weil das Auto noch immer ein mech. Ding ist)
 
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@underclocker2k4 und trotz deiner ausführlichen Antwort (danke dafür) weiß ich immer noch nicht, wieso das anders als beim Verbrenner ist. Da kann ein Auto mit 400k km besser sein als das mit 50k, und keiner sieht es oder erkennt das anhand irgendeines Zertifikats? Ich finde es gibt jetzt schon mehr Anhaltspunkte bei einem BEV um zu erkennen, welchen Zustand der hat, also was den Vergleich Motor/Getriebe/etc vs Akku betrifft.
Der ganze Rest unterscheidet sich ja nicht, Bremsen, Reifen etc. haben sich ja noch nicht geändert ;)
Zur Dekra kann ich mit beiden fahren, ob mir das Ergebnis der Prüfung dann genügt ist ja ein anderes Thema.

Ich muss aber dazu sagen, dass über all diesen Überlegungen noch der Nebel der fehlenden Langzeiterfahrung wabert. Klar, es gibt hier und da irre Tesla Langläufer, aber das ist ja nicht zu vergleichen mit >100 Jahren Verbrenner auf der Straße. Na ja, das Problem dürften dann aber demnächst auch die Verbrenner haben, da eh alle mehr oder weniger stark elektrifiziert werden müssen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Naja der ET7 ist billiger als das Model S👀
Knapp (mit Kaufakku)
na ja, würde den ET7 jetzt nicht unbedingt auf Model S Niveau sehen. Und ob bei den Preisen nun 5000€ oder was den Ausschlag geben. Zumal man echt viele E-Auto relevante Eigenschaften dafür aufgibt.
 
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Wenn aber jemand ein Gespräch beginnt mit: "NA, IST IMMER SCHÖN SCHEISSE AN DER LADESTATION ZU WARTEN, WAS???" vergeht es mir direkt. Das passiert übrigens wesentlich öfters als E-Auto Fahrer zu treffen, die einem so ein Auto aufdrücken wollen. 🤷‍♂️ (das habe ich noch nie erlebt)

Will sagen: ich denke schon dass du da ganz richtig liegst @even.de :d

Mir ist das diese Woche passiert, fremde Person meint zu mir im zweiten Satz: "Ihr wisst schon dass die total strahlen, werdet ihr schon sehen wenn ihr in paar Jahren alle an Krebs verreckt"

Hab mich umgedreht und bin gegangen.
 
Mache mir aktuell ja eher Sorge um meine Lunge …
 
@underclocker2k4 und trotz deiner ausführlichen Antwort (danke dafür) weiß ich immer noch nicht, wieso das anders als beim Verbrenner ist. Da kann ein Auto mit 400k km besser sein als das mit 50k, und keiner sieht es oder erkennt das anhand irgendeines Zertifikats? Ich finde es gibt jetzt schon mehr Anhaltspunkte bei einem BEV um zu erkennen, welchen Zustand der hat, also was den Vergleich Motor/Getriebe/etc vs Akku betrifft.
Der ganze Rest unterscheidet sich ja nicht, Bremsen, Reifen etc. haben sich ja noch nicht geändert ;)
Zur Dekra kann ich mit beiden fahren, ob mir das Ergebnis der Prüfung dann genügt ist ja ein anderes Thema.
Bei einem Verbrenner (und da beziehe ich mich explizit auf die Antriebseinheit, inkl. Getriebe) weiß man, dass ein Motor mit einer gewissen Laufleistung einen bestimmten Wert hat. Dabei geht es um die Statistik, nicht um das Einzelne.

Und man weiß, dass so ein Auto (also gemäß Reduktion der Antrieb), sagen wir mal, 250k km hält. Hat der also 200k km, hat der sein Leben schon bald rum.
Hinzu kommen dann noch weitere Parameter (in der Probefahrt z.B.).
Wie springt der an, wie ist die Leistungsentfaltung, kommt die Dampflok aus dem Auspuff usw.
Man halt also ein Checkliste von sagen wir 10 Parametern und da kommt dann eine Einschätzung raus.

Da der Motor bei einem Verbrenner das wertgebende Element ist, ist hier auch das größte Augenmerk. Kann man das wertgebende Element bewerten, kann man das Ganze bewerten.

Bei einem BEV hingegen, ist es aber der Akku. Der hat aber kein Laufverhalten oder springt mal nicht richtig an oder oder oder.
Da es diese bekannten Parameter nicht gibt, kann man die wertgebende Komponente nicht bewerten und damit nicht den Preis.
Man muss also andere Parameter definieren. Restkapa oder Zyklen sind nur einige wenige. Und diese ganzen Parameter wiederum sind sozusagen noch nicht als Konsens da. Man weiß also nicht, worauf man denn wirklich achten soll.
Da also die Bewertung für das wertgebende Element fehlt (da keine Bewertungsgrundlage), kann man das Auto als solches nicht bewerten.

Natürlich hat die Laufleistung auch Einfluss auf Achse, Bremse usw.. Das ist beim Verbrenner analog BEV (ggf. bis auch Bremse bei einigen Typen). Nur sind das sowohl beim Verbrenner als auch BEV Sekundärparameter, man könnte auch sagen, nicht so von Interesse.

Wer bisher beim Verbrennerkauf auf die Kilometer geschaut hat, nur um zu wissen, wie fertig Bremse oder der Stoßdämpfer ist, hat was falsch gemacht. Die wertgebende Aussage hinter den km bezieht sich auf den Motor.

Wie gesagt, das sind nur Indizien. Allerdings sind sie, statistisch, von Relevanz. Man weiß statistisch, dass ein Golf mit 50k km 20k Wert hat und der selbe mit 100k hat nur noch 17k Wert.
Das ist aber beim BEV womöglich anders. Da hat, bezogen auf den Rest des Autos ein Tesla, mit 50k km noch 30k Restwert und einer mit 100k noch 29k, eben weil das für das Fahrwerk keine Baustelle ist.
Aber was ist beim Akku? Sagen wir der Akku alleine hat beim 50k km noch einen Wert von 15k. Hat aber nun ein Akku mit 100k km noch einen Wert von 10k oder 5k oder 14,5k? Sind die km überhaupt der Indikator für den Qualität und damit Wert des Akkus? Sind es nicht Zyklen, durchschnittlicher Ladehub, Stromannahmeverhalten, Ladetemperaturen, Extermladetemperaturen?
Welche Parameter in welcher Gewichtung geben ein Bild über den Verschleiß (denn am Ende ist es das, auch beim Verbrenner) und lassen damit, wieder statistisch, eine Resthaltbarkeit und damit Restwert bewertbar werden?

Es geht, wie gesagt, nicht um das Einzelne. Es geht, wie so oft in solchen Zahlenspielchen, um die Statistik, also "gemittelt" über den Gesamtbestand.

EDIT: Zahlen mal nur einfach gewürfelt, zur Verdeutlichung.

2ndEDIT:
Das, was beim DAU immer an Parametern für nen Akku rumfliegt, Zyklen, SoC usw. sind ein Pfurz dessen, was man über einen Akku weiß/wissen könnte. Es sind, wie so oft in der Technikwelt, ein Reduktion für die Normalsterblichen. Nur ist man einer Bewertung nicht bei den Normalsterblichen. Da geht es schon um etwas mehr. Das ist ja ein Milliardenmarkt. Da braucht man als Markt schon ein paar mehr Parameter. (wir werden sehen, was die Gelehrten meinen, was man alles braucht und was das kostet :fresse:)
 
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