[Kaufberatung] Empfehlenswerte HiFi-Kopfhörer in 6 Preisklassen unterteilt - Grobe Kaufempfehlung

Wo wohnst du denn?
...wohne zwar nicht dort, aber ich bin praktisch jeden Tag in Münster.

KOPFHRER-STUDIO Soll es dort angeblich geben, aber die Homepage sagt mir, dass die bereits seit 2009 umziehen...aktualisiert ist da nichts, daher weiss ich nichtmal ob der Laden noch existiert oder wo er denn existiert. Ich kenne mich auch in Münster nicht gut genug aus um zu wissen welche Läden man dort ansteuern kann, da gibt es bestimmt was.
 
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Bin noch etwas durch Münster gelaufen... vom Kopfhörer-Studio keine Spur (mehr), andere Hifi-Läden habe ich überhaupt nicht gefunden, also zum nächstgelegenen Saturn (ist ja auch gar nicht so schlecht Kopfhörer in einer lauten Umgebung zu testen wenn sie dort auch später eingesetzt werden)...gefunden habe ich aber eigentlich nichts...... Alles irgendwie im Preisbereich bis 120€ und diese komischen Beats Kopfhörer.

Ich sehe mitlerweile eigentlich fast keine andere Möglichkeit mir zwei oder drei Kopfhörer, vieleicht auch von unterschiedlichen Händlern kommen zu lassen. Deshalb muss ich sehen, dass ich die Auswahl vorher schon stark einschränke.

Der B&W P5 fällt übrigens wieder raus.. soll sehr starken Anpress-Druck haben und ist damit für mich als Brillenträger ungeeignet, desweiteren wohl sehr warm, obwohl ich die Optik grandios finde.

Ich bin momentan auf 3 Modelle zurückgekommen....

- Custom One Pro : die basslastige Abstimmung könnte mir sehr gut gefallen, muss ich testen, hochwertig verarbeitet, viele Reviews können sich klanglich ja sooo sehr nicht irren, deshalb unterstelle ich ihm auch guten Klang, sehr gute Abschirmung, geringer Druck auf dem Kopf und die Gewissheit, dass er eigentlich auf jedem Kopf gut passt. Allerdings recht klobig, kein Transportcase und leider kein Echtleder und viel Plastikanteil.

- DT770 32Ohm: Glaube auch als Limited Edition: Fällt mir schwer einzuschätzen inwieweit er sich vom COP abhebt, ich denke er ist etwas neutraler ausgelegt.

- Sennheiser Momentum: gefällt mir optisch am besten, insbesondere die braune Variante, schöne Lederpolster, allerdings schwer einzuschätzen wie sich der Klang z.B. im Vergleich zum COP anhört. Ich bin allerdings etwas skeptisch was die größe der Ohrmuscheln angeht. Ich finde entweder sie müssen die Ohren umschließen oder nur aufliegen. Hier ist man irgendwas dazwischen. Auch muss der Kopfhörer wohl ziemlich stramm aufliegen, was wieder als Brillenträger blöd ist. Dafür äußerst leicht, sehr schick und auch mit Transportcase.
 
Der Custom One Pro hat nen Bassregler. Da ist von recht neutral bis bassmonster alles dabei.

DT 770: warum die 32 Ohm variante? Da bezahlst du 50€ mehr für schlechteren Klang (dickerer unsaubererer bass, etc. Die 250 Ohm version klingt ausgewogener) und Kunstleder Polster. Nimm den DT 770 Pro 250 Ohm. Klingt ne ganze Ecke ausgewogener.
Der dt 770 ist aber keineswegs neutral. Deutlich betonte bässe und höhen.

Sennheiser Momentum ist ganz gut, dürfte auch recht neutral sein. Weniger bass als die beiden anderen.
 
Ansonsten gibt es noch den DT-1350, das ist auch ein sehr feiner KH. Er ist zwar teurer als COP oder DT-770, jedoch ist er günstiger als der P5.
 
DT 770: warum die 32 Ohm variante?
Weil ich den Kopfhörer zum überwiegenden Teil am Smartphone betreibe und nicht an einem Hifi-Verstärker mit genügend Leistung. Ich habe die Befürchtung, dass 250Ohm da nicht unbedingt geeignet sind.

Den DT1350 hab ich auch schonmal im Netz näher betrachtet. Auch hier nirgends lokal anzutreffen sodass ich den mal testen könnte. Ich habe bei diesem Kopfhörer zwei Probleme. Zum einen die Bauform...was ist es denn? Ein Kopfhörer der das Ohr umschließen soll? Dafür zu klein, oder der nur aufliegt, aber warum dann nicht noch kompakter gebaut, wie etwa der PortaPro? Ich finde die Größe des Kopfhörers irgendwie unglücklich und habe die Vermutung (lass mich gerne eines Besseren belehren), dass dieser nicht so satt und schön klingen (kann) wie ein Ohrumschließender. Und da ist dann der Preis schon recht happig.
 
Die 32 Ohm version ist nur geringfügig Lauter als die 250 Ohm version, wenn überhaupt. Wenn die 250 Ohm version am Smartphone zu leise ist, wird es die 32 Ohm version auch sein.
Die Ohm angabe sagt auch nicht wirklich was aus darüber, wie laut ein Kopfhörer kommt, und wie viel Leistung der Verstärker braucht. Dafür ist der Wirkungsgrad viel entscheidender. Beispielsweise ein 250 Ohm DT modell soll etwas lauter kommen als ein 62 Ohm AKG K701
Dafür bezahlst du aber 50€ aufpreis für schlechtere Polster (Kunstleder statt Velour), und die technisch schlechteren Treiber.
Sprich, hier lohnt sich das nicht wirklich. Aller höchstens die 80 Ohm version, da die genau so teuer ist wie die 250 Ohm version.
Vermute aber trotzdem, dass der CoP besser gefallen könnte. Den gibts ab und zu für 149€ bei ZackZack ^^

Der kommt übrigens nicht durch die 16 Ohm lauter, sondern durch den höheren Wirkungsgrad.
 
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Die 32 Ohm version ist nur geringfügig Lauter als die 250 Ohm version, wenn überhaupt. Wenn die 250 Ohm version am Smartphone zu leise ist, wird es die 32 Ohm version auch sein.
Die Ohm angabe sagt auch nicht wirklich was aus darüber, wie laut ein Kopfhörer kommt, und wie viel Leistung der Verstärker braucht. Dafür ist der Wirkungsgrad viel entscheidender. Beispielsweise ein 250 Ohm DT modell soll etwas lauter kommen als ein 62 Ohm AKG K701
Dafür bezahlst du aber 50€ aufpreis für schlechtere Polster (Kunstleder statt Velour), und die technisch schlechteren Treiber.
Sprich, hier lohnt sich das nicht wirklich. Aller höchstens die 80 Ohm version, da die genau so teuer ist wie die 250 Ohm version.
Vermute aber trotzdem, dass der CoP besser gefallen könnte. Den gibts ab und zu für 149€ bei ZackZack ^^

Der kommt übrigens nicht durch die 16 Ohm lauter, sondern durch den höheren Wirkungsgrad.

ah ok, alles klar, wieder was gelernt ;) Es ist aber auch wirklich zum verrückt werden, werde mal morgen hier zum Hifi-Händler hier im Dorf stiefeln bin aber schon jetzt recht sicher, dass auch der wahrscheinlich die Preisspanne von 30-100€ bedient und dann 2 Modelle für 400-500€ da liegen hat....
 
Alles mal anhören^^ Am besten noch deine Eindrücke schildern, evtl kann das ein gutes Indiz sein, welche Abstimmung dir am besten gefällt.

Würde aber dennoch vll 2-3 kopfhörer nach hause bestellen und in Ruhe mit der eigenen Musik anhören. So hättest du evtl noch nen groben Kontrast zur 500€ klasse (zumindest falls es kein 499€ Beats Pro Detox ist, der bereits von der 150€ klasse überholt wird :d)
 
Zum einen die Bauform...was ist es denn? Ein Kopfhörer der das Ohr umschließen soll? Dafür zu klein, oder der nur aufliegt, aber warum dann nicht noch kompakter gebaut, wie etwa der PortaPro?

Es ist ein OnEar, also Ohraufliegend. Die Baugrösse dürfte für eine OnEar in etwa normal sein, andere Modelle wie der HD25 oder der M80 sind nicht / kaum kompakter.
 
Leider ernüchternde Nachrichten. Weitere 2 "HIFI" Geschäfte abgeklappert ohne auch nur irgendeinen Kopfhörer jenseits der 120€ Marke zu finden mit Ausnahme von Bose und Sennheiser irgendwas. Bose mag ich irgendwie generell nicht und der Sennheiser der da war, war ein Gerät das kaum größer war als meine jetzigen und mit dem ich ebenfalls wieder alles beschalle.

Der letzte Laden hatte eigentlich gar nichts mehr, der Verkäufer sagte mir ich wäre in den letzten 2 Jahren der Einzige gewesen der nach einem Bügelkopfhörer für untwegs jenseits der 100€ gefragt hätte.




Kurzum: Es bleibt bei einer reinen Online-Bestellung da ich weder Zeit noch Lust habe weiter durch die nicht gut sortierten Läden zu latschen.
Ich finde es leider auch total arschig bewusst etwas zu bestellen von dem man weiss, dass man es möglicherweise wieder zurückschickt, aber eine bessere Lösung finde ich nicht. Und Amazon ist ja durchaus sehr kulant bei so etwas.

Der Custom One Pro wird definitiv bestellt. Zu gut lesen sich die Reviews, zu passend ist sein Einsatzgebiet und zu passend ist die Beschreibung des Klangbildes auf meine Bedrüfnisse als das ich das ignorieren könnte.

Der DT 990 fällt als Offener weg, damit mache ich mir im Zug keine Freunde. Was ist von den 880ern zu halten? Ist HALBOFFEN ebenfalls so schlecht isoliert, dass jeder um mich herum mitbekommt was passiert?

Schöne Alternativen habe ich außer bei Beyerdynamic nicht gefunden. Als zweiter Kandidat wäre da noch der DT 770 Pro.

Beim 770 Pro stelle ich mir aber die Frage ob es sich lohnt diesen neben dem COP zu ordern. Ich habe irgendwie das Gefühl dass man den COP, sofern man den Bass zurückdreht, ein ähnliches Klangbild bekommt. Desweiteren habe ich halt immer noch die Befürchtung, dass 250Ohm für FAST NUR MOBIL zuviel von meinem Smartphone verlangen, ich also einen Kopfhörer für etwas mißbrauche, für das er nicht ausgelegt ist.

Es gibt noch eine weitere Sache die mich stört, nur der 32ohm 770 hat ein kurzes Kabel, die anderen haben 3m, was für mobil viel zu lang ist. Der 80ohm meines Wissens ebenfalls nur glatt 3m, der 250ohm hat meines Wissens ein Spiralkabel, allerdings sieht das unterwegs schon wirklich ziemlich strange aus und ich weiss auch nicht wie kurz das "Spiralkabel" bei der 250ohm Variante wirklich ist.

Daher die Frage in die Runde...macht es überhaupt Sinn den 770 parallel zum COP zu ordern? An der Velour Geschichte solls ja nicht liegen, die kann ich beim COP auch separat nachkaufen.
 
Jap, laut Messung auf Headphone.de soll es sogar wirklich so sein^^
Daher finde ich, gibts zwischen offen und halb-offen keinen Unterschied, und wieviel ein KH isoliert, muss man immer individuell vergleichen.

Ich vermute, es ist lediglich ein winziges Bauteil, wie z.B. ein geschlossenes reflexrohr statt ein offenes, oder sowas, was nen offenen Kopfhörer zu nem geschlossenen macht.

Prinzipiell gibts aber grob nur 2 bauweisen: geschlossen, und nicht geschlossen.

Zum Dt 770: Ich hab letztes Jahr in der Uni einen gesehen, der nen dt 770 hatte. Weiß aber nicht ob 80 ohm oder 250 ohm, war aber die Pro version. Ob ich den vorziehen würde für Unterwegs.. Vermutlich Nein. Dafür ist der CoP zu vielseitig. nicht sooo anders im Kalng (wobei der CoP den "Beyer-Peak" in den Höhen nicht hat), kommt lauter, Cover lässt sich zu optischen zwecken austauschen, Polster in diversen farben (oder einfach die Velourpolster vom dt 770/990 nachrüsten) wie man will.

Aber da es ihn ab und an für 149€ bei ZackZack gibt, würde ich persönlich die 230€ nicht unbedingt zahlen... 190-200€ sind aber ein ganz fairer normalpreis.

Würde mir evtl nen AKG K550 nebenher ordern, bzw den AKG K551 mit 1.2m kurzem Kabel. Da würde sich der Vergleich durchaus lohnen ^^
 
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Also, zum DT880 kann ich sagen, dass er immernoch sehr viel nach außen durchlässt. Irgendeiner meinte sogar mal, dass er mehr als sein offener Verwandter DT990 durchlässt.
Ob er mehr durchlässt als der 990 kann ich nicht sagen, aber ich kann auch bestätigen, dass er recht viel durchlässt.
 
ich habe jetzt erstmal NUR den COP bei Thomann bestellt. Gibt da ja auch 30 Tage Rückgaberecht. Der Shop ist mir auch damals schon sehr gut in Erinnerung gewesen. Den 770 habe ich jetzt erstmal nicht mitbestellt, da mir insbesondere das Kabel ohnehin unglücklich erscheint, 3m ist zu lang und Spiral muss ich auch nicht unbedingt haben. Ich denke mal dass die 880 und 990 klanglich nochmal deutlich beesser als der COP sein werden, aber wie gesagt...ich brauche in erste Linie einen KH für unterwegs...und man darf auch nicht vergessen, die Hälfte der Zeit spielt er "nur" Hörspiele abspielt. Ich teste das Ding erstmal ausgiebig (nach Berichten braucht er ohnehin eine lange Einspielzeit) und gucke mal ob ich woanders weitergucke. Was ich aber definitiv noch überlege ist, ob ich mir dann nicht die Velour Ohrpolster nachträglich ordere, sofern ich die KH behalte.
 
Hi.

Wie ich oben gelesen habe, wirkt sich die Ohm Zahl nur indirekt auf die effektive maximale Lautstärke aus?!
Möchte mir gerne einen DT770 pro kaufen, hatte eben auch gerade von einem Freund einen an meiner Soundkarte und an meinem Handy dran. Die max. Lautstärke am PC ist naja gerade noch so ertragbar, und beim Handy ist es auch gut laut, aber zum normalen hören würd ich noch etwas runter drehen. Somit sollte die 250 Ohm Version ja auch einwandfrei funktionieren bei mir. Was bringt mir jetzt eigentlich der Unterschied zwischen 80 und 250 Ohm?!

Danke fürs aufklären :)
 
Man sagt den niederohmigen Treiber von Beyer nach, dass sie schlechter klingen als die hochohmigen. Daher wird immer zur 250 Ohm Version geraten, oder zur 600 Ohm, falls diese nicht teurer ist. Der Unterschied zwischen den 250 und 600 Ohm Beyern soll sowohl in der Lautstärke, als auch im Klangbild nur gering sein.

Die Impedanz (Ohm Zahl) wirkt sich zwar auf die Lautstärke aus, aber man sollte eher auf den Wirkungsgrad gucken.
 
Ich habe jetzt die Custom One Pro hier liegen und bin echt froh, dass ich den COP und nicht die DT770 mit 250Ohm genommen habe. Der COP sollen ja nochmal effizienter sein als die DT770 und schon bei dem COP bin ich am Smartphone (HTC Desire S) schon bei 70% Lautstärke um es als normale Gesprächslautstärke wahrzunehmen. 80% ist dann angemssen laut für Musik und ab 90% wird es dann doch etwas unangenehm. Dennoch, ich denke mit den DT770 wäre das nochmal leiser gewesen. Zur Klangqualität möchte ich mich noch nicht fallabschließend äußern. Es ist jetzt nicht so, dass es mich vom Boden fetzt, und ich glaube dass die Kiste auch noch einige Stunden Einspielzeit braucht, was man aber schon merkt, dass der Kopfhörer, insbesondere am Laptop oder am Stereo Verstärker nochmal deutlich zulegt.

Leider ist er jetzt auch sehr Klangverwöhnt, wirklich gut klingen nur meine MP3s jenseits der 192kbit. Das schönste Potential merkt man bei diesem Kopfhörer bei ziemlich basslastigen Songs. z.B. Lindsey Stirling mit einer Mischung aus Dubstep + Klassik
 
Ich habe jetzt die Custom One Pro hier liegen und bin echt froh, dass ich den COP und nicht die DT770 mit 250Ohm genommen habe. Der COP sollen ja nochmal effizienter sein als die DT770 und schon bei dem COP bin ich am Smartphone (HTC Desire S) schon bei 70% Lautstärke um es als normale Gesprächslautstärke wahrzunehmen. 80% ist dann angemssen laut für Musik und ab 90% wird es dann doch etwas unangenehm. Dennoch, ich denke mit den DT770 wäre das nochmal leiser gewesen. Zur Klangqualität möchte ich mich noch nicht fallabschließend äußern. Es ist jetzt nicht so, dass es mich vom Boden fetzt, und ich glaube dass die Kiste auch noch einige Stunden Einspielzeit braucht, was man aber schon merkt, dass der Kopfhörer, insbesondere am Laptop oder am Stereo Verstärker nochmal deutlich zulegt.

Leider ist er jetzt auch sehr Klangverwöhnt, wirklich gut klingen nur meine MP3s jenseits der 192kbit. Das schönste Potential merkt man bei diesem Kopfhörer bei ziemlich basslastigen Songs. z.B. Lindsey Stirling mit einer Mischung aus Dubstep + Klassik

Das sehe ich auch so. Ich nutze den COP hauptsächlich zum Spielen (als Headset). Befeuert wird er von der Phoebus und klingt an einem anständigen KHV nochmal deutlich besser. Das Album von Lindsey Stirling habe ich auch in der Testphase gehört und war ziemlich von den Socken. Gerade der Bassregler direkt am COP ist für mich eine super Erfindung und er besitzt nicht diese typischen Beyerdynamic-Peaks, die mir beispielsweise beim DT 990 Pro schon fast zu viel waren.
 
Hallo Leute.
@Terr0rSandmann: Vielen Dank für die Coole Übersicht, und vielen Dank an die Mitglieder, dass ihr mitwirkt, diese immer wieder zu aktualisieren und verbessern.

Hab eine kurze Frage:
Hatte jmd. schonmal Jabra Kopfhörer, bzw. gute Erfahrungen damit?
Mir sind diese ins Auge gekommen, und wollte euch zu eurer Meinung fragen. Was denkt ihr?
http://www.amazon.de/Jabra-Revo-On-...374262386&sr=1-1&keywords=jabra+revo+kabellos

Liebe Grüße!

PS: Lohnen sich teure Kopfhörer (~150-200€ sind für mich teuer), wenn man v.a. am Laptop (MacBook) oder Samsung Smartphone hört? Kann man das als "gute Audioquelle" bezeichnen?
 
Macbook soll ganz gut sein, und ja, 150-200€ Kopfhörer lohnen sich DEFINITIV.
Selbst, wenn sie vom Macbook oder Smartphone minimal ausgebremst werden, hast du in dieser Preisklasse eine sehr viel höhere Verarbeitungsqualität, bei der der Kopfhörer (vor allem die Beyerdynamic Modelle) locker 20-30 Jahre halten kann.
Zumal man bei beyerdynamic jahrzehnte fast jedes Einzelteil des Hörers als einzelteil nachkaufen kann.

Ich würde hier am ehesten einen Beyerdynamic Custom One Pro vorschlagen.
Gegenüber dt 770/990 lässt er sich einfacher antreiben (sprich er kommt lauter, und damit ist ein Nicht vorhandener Kopfhörerverstärker weniger kritisch), die Bassmenge lässt sich in 4 Stufen per Schalter an der Muschel verstrellen (zwischen Neutral und bassmonster), die Cover seitlich sind vom Motiv her austauschbar (einige motive kannst du bei BD für 10€ kaufen). Kopfband und Ohrpolster gibts in Weiß/schwarz/Braun zum nachkaufen, und bei bedarf kann man sich die Velourpolster vom dt 770/990 ordern, wenn man kunstleder nicht mag. Kabel ist austauschbar, und ist nicht so lang, daher auch für unterwegs gut geeignet (naja, dafür ist er ja eig auch konzipiert).

Damit ein SEHR vielseitgier Kopfhörer, mit 4 verschiedenen "klangbildern", und damit finde ich ihn so ziemlich perfekt für dich ^^
 
Hi.
Danke für deine längere Antwort und den sehr gut gemeinten Tipp. Auch wenn ich diese Kopfhörer schon als sehr teuer erachte.
Freut mich, dass es einen Kopfhörer gibt, der die Leute hier im Forum sehr zu begeistern scheint.
(Auch wenn ich bei "und damit finde ich ihn so ziemlich perfekt für dich ^^" am Ende das "für dich" rausgelassen hätte, da ich ja überhaupt nichts zu meinem Einsatzgebiet/Musikgeschmack gesagt habe :). Aber es scheint ein guter Allrounder zu sein.
Ich habe ihn mal auf meiner Liste gespeichert ;-)

1) Wird man mit dem Kopfhörer eig. dann den Unterschied zw. einer mittelmäßigen mp3 und einer verlustfrei gespeicherten Datei hören (ohne sie direkt nebeneinander zu hören)?

2) Mir gings in meinem Beitrag jedoch eher um um die von mir geposteten Kopfhörer. Hat damit jemand Erfahrung, bzw. einen besonderen ersten Eindruck durch die Beschreibung? "Jabra Revo On-Ear-Kopfhörer kabellos", Link siehe oben.
Außerdem ist festzustellen, dass der Jebra Kopfhörer on-ear ist, im Gegensatz zum COP.

3) Was haltet ihr von der Bluetooth Funktion? Bildet das einen Flaschenhals für die Soundqualität bei teuren Kopfhörern, oder bleibt die Qualität eher gleich gut?
 
199€ geht, da du hier wirklich was vielseitiges bekommst, und ne Qualität die jahrzehnte dauert. Da an 40-60€ sparen, würd ich nicht unbedingt.

Jap, egal welche Musik du hörst, der Hörer kann überall gut sein, eben weil er 1. für seinen preis ne ordentliche soundqualität hat, und ne einstellbare Bassmenge. Entweder neutral/natürlich, oder stark bassbetont, oder eben was dazwischen, der kann überall wirklich gläznen, und von metal bis klassik eig alles gut wiedergeben.
Zudem hat er ein Sounding, welches nie wirklich nervt (z.B. zu schrille höhen oder so)

Kleiner Tipp: Alle paar Wochen scheint der Custom One Pro für 149€ zu haben zu sein bei ZackZack ^^ Zuletzt glaube vor 3 wochen etwa, und dann nochmal 4-5 wochen davor~

1) Kommt auf die Songs an, und teils vom Smartphone, sollte aber möglich sein. Bei schlecht produzierten Charts wirst dus eher weniger höhen, aber bei älteren Hochwertigen songs, beispielsweise Dire Straits, Michael Jackson, etc, kannst du durchaus nen unterschied heraushören. Zwischen 320 kbit/s und flac eher weniger, aber bei 128-192 zu lossles gehts schon

2) Ich kenne die nicht, und würde die auch nicht nehmen. Das scheinen eher stylo-Hörer zu sein, ähnlich wie Beats, die ihr Geld nicht wert sind. Sprich, ein großteil des Preises fließt ins marketing, bzw ins "design".
Der von mir erwähnte Custom One Pro schlägt klanglich auch einen Beats Pro, bzw ist mindestens gleich auf :)

3) Kabellos ist ein EXTREMER verlust der Klangqualität. Wie du siehst, alleine dafür schon zahlst du 50€ aufpreis^^
Jedenfalls befindet sich der Custom One Pro technisch in einer GANZ anderen Klasse als dieses teil
Und auch sonst, geht noch resonanzraum verloren, weil die technik untergebracht werden muss, etc.
Da klingen kabellose Kopfhörer für 150€ meist nur so gut wie kabelgebundene für 20-50
 
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Hallo,

da er auf der ersten Seite nicht steht, wollte ich hier mal fragen, was ihr denn von dem AKG 412 Pro haltet.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen kann ich ihn nur wärmstens empfehlen.
 
Zum Custom One Pro:
Habe ihn mir letztens bestellt und wollte ihn mit dem Klang eines DT 770 vergleichen, habe ihn aber drei Tage später zurück geschickt. Die Bassreflex-verstellmöglichkeit ist praktisch, gut nutzbar und funktioniert auch tadellos. Bei mir war die Einstellung immer auf Stufe 2 von 4, ich musste auch bei verschiedenen Musikstücken nicht wechseln. Bei dieser Einstelung ist der Bass angenehm druckvoll, aber nicht zu übertrieben. Jedoch fehlt mir beim Custom One Pro eine präzise Mitte und klare Höhen. Der Klang mag gut sein, aber beim Hören hatte ich jedesmal nur einen Gedanken im Kopf: "Mein Dt 770 klingt besser!". Daher wurde der Custom One Pro schnell zurückgeschickt. Leider höre ich fast ausschließlich Gutes vom Custom One Pro, auch im Vergleich zum DT 770, daher macht mich meine eigenen Erfahrung stutzig. Hat jeman ddie gleichen beiden KHs mal getestet? Würde mich über weitere Erfahrungen freuen.

Nach dem "Fehlschlag" mit dem Custom One Pro habe ich mir dann auschließlich zu Testzwecken einen Beyerdynamic T90 bestellt. Dieser war genauso fantastisch wie erwartet, aber viel zu teuer. Habe ihn dann wie geplant zurückgeschickt, ich wollte ihn ja wiklich nur testen. Das gleiche werde ich auch noch mit einem T70 machen und dann versuchen einen der beiden irgendwo günstig zu bekommen. Hat jemand Erfahrungen mit einem der beiden oder sogar beiden Kopfhörern?
 
Mit dem T90, den hab nun seit fast nem Jahr. Hatte davor ein halbes jahr nen DT 880 Edition 600 ohm, und der T90 ist im grunde ne bessere version vom DT 880. Etwas mehr Bass, mehr auflösung, präziser im grunde. der DT 880 wäre im grunde ein T90 zum halben Preis in leicht schlechter, aber definitiv besseres P/L verhältnis.

Den T70 hat Beelzebub, der dürfte evtl demnächst mal vorbei schauen, oder du schickst ihm mal ne PN, er hatte soweit ich weiß auch mal nen T90.
Ein T70 steht momentan für 315€ inkl. im Hifi-forum marktplatz zum Verkauf.

Mir ist bewusst, dass der CoP technisch ein tick schlechter ist als der dt 770, aber er kommt lauter, lässt sich besser antreiben, bassmenge verstellbar (wenn der dt 770 zu viel hat z.B.), cover austauschbar, etwas weniger klobig, und mit kürzerem Kabel auch für unterwegs besser geeignet.
Rein technisch wie gesagt schlechter, allerdings vielseitiger.
 
ich habe den COP jetzt ja auch schon ein paar Tage, kann ihn aber nur mit meinen kleinen Koss Porta Pro vergleichen, ansonsten nur mit ner "normalen" Hifi-Anlage + Standlautsprecher. Ich finde den COP sehr gut, keine Frage, die Verarbeitungsqualität ist sehr gut, wenngleich ich finde das an Kopfhörern die OFFIZIELL jenseits der 200€ Marke angeboten werden Kunstleder nichts mehr zu suchen hat. Ich finde der COP verhält sich extrem unterschiedlich. Ich bin ein Mensch der kraftvollen Bass braucht, deshalb ist der meist in Stufe 3 bei mir. Der Kopfhörer macht eine extrem gute Figur bei "seichter" Pop Musik, auch mein Haupteinsatzgebiet, nämlich Hörspiele sind perfekt, da er nicht so auf Höhen ausgelegt ist und ein warmes Klangbild hat, hat man nicht dieses agressive "S" "ß" das man häufig bei Sprache hat und das mich bei hell abgestimmten Kopfhörern sehr oft annervt.

Neben Hörspielen höre ich aber relativ viel Metal, und ich muss ganz ehrlich sagen, da geht der COP ziemlich in die Knie. Hör ich z.B. irgendwas mit Dubstep geht der COP mächtig weit runter, gleichzeitig bleiben die Höhen schön abgegrenzt. Ich habe das Gefühl ich ich könnte das Ding unendlich weit aufdrehen bis mir die Ohren wegfallen und das Klangbild wäre stark abgegrenzt. Bei Metal empfinde ich das überhaupt nicht so. Schmeisse ich In Flames oder Dark Tranquility rein, die über das gesamte Klangspektrum, angefangen von viel Höhen, Bass und gleichzeitig im mittleren Ton Bereich die E-Gitarren, gehen, dann geht das Ding echt in die Knie. Ich finde der übersteuert extrem schnell und das Klangbild weicht auf. Ich muss nichtmal wirklich laut hören um das zu reproduzieren. Ich dachte am Anfang das läge an meinem Gammelhandy, aber am Verstärker habe ich das gleiche Problem.

Etwas Abhilfe schafft es dann den Regler auf Stufe 2 zu stellen, aber wirklich schön finde ich das nicht. JAAA, es ist Jammern auf hohem Niveau, aber ich bin eigentlich jemand der dann eigentlich auch erwartet dass man ab einer gewissen Preisspanne weitestgehend auf Kompromisse verzichten können muss. Ich bin vielleicht auch einfach ein zu verwöhnter Hörer. Wenn es 10 Punkte zu vergeben gäbe, würde er bei 7/10 landen.

Es ist aber nach wie vor so, dass der Kopfhörer für mein Anforderungsprofil, wie Merkel so gerne sagt, alternativlos ist. Allerhöchstens der DT770 32OHM, der aber keine guten Kritiken einfährt.

An dieser Stelle nochmal die Frage, hat jemand den COP schon auf Velours umgerüstet?
 
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