Dir ist aber schon bekannt, das die auch in Japan(Motegi) fahren?
Dir ist auch bekannt das die bereits in den 70ern in Brands Hatch gefahren sind und dir ist auch bekannt das die Champcars 2001 und 2003 in England und Deutschland gefahren sind?
Stimmt, Montegi hatte ich vergessen. Das wars aber auch schon. Die kurzen Intermezzos der CCWS zählen da eher nicht.
Das seh ich nicht so, Tim!(Al Borland Zitat)
Die Rennen der IndyCars, sowie die Rennen damals bei den Champcars bieten idr. mehr Action on Track. In der F1 wird doch bis auf wenige Ausnahmen nur noch an der Box überholt.
Dafür gibts aber auch (normalerweise, jetzt gibts HRT usw.) auch keine Teams die mit 6 Runden Rückstand reinkommen...
Zum Mauerkuss kann ich nur sagen, typisches Vorurteil von Leuten die sich nie wirklich mit dem US OW Sport beschäftigt haben. Zum Thema mit dem technischen Ausfall, da hast du zwar Recht, aber an den Sparmaßnamen in der F1 sind die Teams selbst schuld. Bei den exorbitanten Entwicklungskosten musste es irgendwann soweit kommen.
Ich verfolge seit 5-6 Jahren alles was an US-Racing zu bekommen ist (okay, die Dragster nicht), das Internet machts möglich. US-Racing ist anders, teilweise spannender (z.B. als die DTM,
), aber es ist auch nicht das gelobte Land des Rennsports. Das fängt beim selbsternannten Mekka des Motorsports an (Indy 500, olé). Da finde ich die 24h von Sebring viel spannender. Und wenn es ein Mekka des Motorsports gibt, dann sind das die 24h auf der Nordschleife. NASCAR finde ich generell spannend, da wechselt ja oft jede Runde die Führung, da geht es so eng zu das immer Action ist. Dagegen mag ich die Indys echt nur auf den Straßenkursen, im Oval finde ich es (abgesehen vom Mauerkuss) stinklangweilig. Das lustigste was ich bisher sah war das total verregnete Rennen des Sprint-Cups auf dem Circuit Gilles Villeneuve. Das ist kein Bash gegen angeblich untalentierte US-Rennfahrer, diese 850ps Heckschleudern ohne Grip sind nunmal schwierig zu fahren, sieht aber lustig aus im Regen.
Du irrst. Das Champcarrennen (bis 1996 war es ein IndyCar Rennen) auf dem Cirquit Jaques Villeneuve (Montreal) war immer ein sehr sehenswertes Rennen. Ebenso die Rennen in Road America, Laguna Seca, Brands Hatch 2003, Watkins Glenn, Sears Point, Mont Trèmbalnt und und und.
1. Gilles Villeneuve du Banause.
2. Die von dir aufgezählten Kurse garantieren generell spannende Rennen, da stimme ich dir voll zu.
Hm.... zwischen 1950 und 1960 gehörte das Indy 500 sogar zur F1 Weltmeisterschaft. Dazu gab es in den 1950ern 2x das Rennen der zwei Welten in Monza.
Die Prozessionen in Monaco, kommen durch die Enge des Kurses und die übertriebene Aerodynamik der F1 Fahrzeuge. Versuch mal in einer Einbahnstraße mit einem Schneepflug einen Schneeplug zu überholen.
Diese Rennen wurden aber nicht für die WM gewertet.
Nun das wären eigendlich sehr interessante Strecken für die F1, für die Fahrer eine Herausforderung, weil dort jeder Fehler mit einem Aufhängungsschaden bestraft wird(kein wunder bei dem Material), beide Kurse sind sehr schnell und weitläufig, da würde es zu keiner Prozession wie in Monaco kommen, weil es dort eben noch Überholmöglichkeiten gibt.
Die sind sicherheitstechnisch nicht für die F1 ausgelegt. Okay, das ist Monaco auch nicht mehr... (nein, ich bin kein Fan von Tilke-Parkplätzen)
Wenn die F1 in Surfer's Paradise führe kämen vermutlich keine 5 Autos ins Ziel. Die US-Cars werden ja nach jedem Ausritt von der Streckencrew wieder umgedreht und wieder angezogen. Ob das mit den F1-Cars geht? Ich glaubs nicht... Und gewollt ist es auch nicht. Kannst du dich noch an das Rennen auf dem Nürburgring erinnern wo Porno-Ralle ins Kiesbett rutschte aber den Motor laufen ließ bis ihn die Streckencrew wieder auf die Strecke schob?
Das gab richtig Ärger und war nur legitim (eher Glück für Ralle das er die Punkte behalten durfte) weil die Regel besagt (besagte eher, ich glaube sie wurde danach in Richtung Langeweile angepasst) das die oberste Direktive der Streckenposte ist die Autos schnell wegzukriegen. Wenn die schnellste Möglichkeit ist sie wieder auf die Strecke zu schieben ist (war) das legal.
Aber das gab ordentlich Stunk...
FIA eben...
Andererseits, die Bosse von Nascar und Indycars sind auch nicht unumstritten (Untertreibung des Tages).
Fazit:
Drüben ist auch nicht alles Gold was glänzt und wir sollten froh sein das es hier und dort so viele unterschiedliche Rennserien gibt. Man sollte nicht den Fehler machen und sie anzugleichen versuchen. Da kommt nur gesichtslose Langeweile heraus.
Aber man denkt bei den Indycars ja auch schon über den von der FIA angedachten Weltmotor (das Vierzylinder Turbo-Kackfass) nach.
Wenn das kommt bleibt uns nur noch Traktor Pulling.
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Nulpen (Danica Patrick und Milka Duno z.B.)
Du hast die Andrettis vergessen.