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Was ja bisher auch nur 14,5 Monate sind.die 9k kWh sind seit 12/23 aus dem Akku, nicht im Jahr.
Echt easy, 4x 4090 die 24/7 für F@H durchfalten
na das ist ja etwa ein Jahr.. trotzdem maximal ungewöhnlich, lädst du dein Auto nachts aus dem Akku?die 9k kWh sind seit 12/23 aus dem Akku, nicht im Jahr
Klingt natürlich erstaunlich. Lese ich so zum ersten mal.
Was ist das für ein Akku, an welchem WR?
Muss man dann aber enormen Stromverbrauch haben, wie sieht das aus bei dir?
Mhh, ok, vielleicht ist mein Verbrauch schon wieder zu niedrig um als "normal" zu gelten."Bei einem normalen Verbrauch amortisiert sich ein Akku nicht".
Schon wieder die gleiche Leier, ausgehend von der eigenen Situation mit einer hohen Mauer aussenrum.Bei einem BKW bleibt doch gar nichts übrig was man speichern könnte.
Stark, danke für die ausführliche Erklärung!Das stimmt so nicht.
Es gibt 3 Hauptbetriebsmodi eines WR.
Das ist 1x Leerlauf, 1x Kurzschluss und 1x im MPPT.
Von Leerlauf und Kurzschluss nicht irritieren lassen, das ist kein Problem.
Im Leerlauf liegt die höchste Spannung an.
Im Kurzschluss fließt der höchste Strom.
Diese höchste Spannung wird durch die Module bestimmt.
Das sind die ~39V vom Modul.
Diese Spannung wird aber durch niedrige Temperaturen (als 25°C Testspannung) weiter erhöht.
D.h. dass im April/Mai, wenn die Sonne schon gut reinhaut, aber die Temp gerne nochmal um den Gefrierpunkt ist. Das ist grob überschlagen pro 10°C kälter + 3% Spannung. In deinem Fall also +1,2V.
Wenn du also 0°C hast also +3V. Bei -20°C wären das ca. +5,5V.
D.h. man muss mit einer Leerlaufspannung von 45V rechnen. Das ist also der Grenzwert für den WR.
Bei +10°C ist der Strom ca. +0,5% größer, ausgehend von 25°C Spezifkationstemperatur.
Geht man im Hochsommer davon aus, dass das Modul auf 75°C aufheizt, haben wir +50°C, bzw. +2,5%.
Also von 15A Normkurzschlussstrom wird 15,5A. Das ist also überschaubar, aber gilt es zu beachten.
Schaltet mal also 2 in Reihe, sind wir bei 90V.
Beim Strom ist das genau anders rum.
Den Kurzschlussfall nutzt der WR, bzw. der MPPT Tracker, zum Einpegeln. Da wird der Kurzschluss immer mal wieder kurz durchfahren. D.h. also auch, der Kurzschlussstrom der Module darf nicht über der Fähigkeit des WRs liegen, diesen Strom auch zu verkraften.
Dein aktueller WR hat ja 60V Leerlaufspannung und 20A Kurzschlussstrom.
D.h. auch, dass du mit einem Modul jeweils gut unterwegs bist.
Du kannst aber unter keinen Umständen, zumindest solange du etwas vom WR haben magst, eine Parallel- oder eine Reihenschaltung machen.
Die einzige Option, die du hast, ist ein größerer WR, der entweder mehr solcher MPPT-Kreise hat (der angedachte 1600er) oder die an sich größer dimensioniert sind.
EDIT:
Bei der Ost/Westausrichtung kann das funktionieren. Dazu müssen die Module aber quasi senkrecht sein und es muss ausgeschlossen sein, dass irgendwo Restsonne draufkommt. (also nicht leicht in Richtung Süden angekippt z.B..
Dann hat man aber das Problem, dass man dann tot mitlaufende Module hat. Das ist beim Parallelbetrieb nicht so sehr das Problem, da gerade die Parallelschaltung bei Teilverschattung (und das ist das ja, wenn man so will) im Vorteil ist.
Nehmen wir mal an, dass du einen Balkon Richtung Süden hast. Dann kannst du links (Osten) und rechts (Westen) jeweils ein Modul anbauen. Diese beiden dann Parallel und auf einen MPPT-Kreis des WR. Dann liefert das eine Strom am morgen, zum Mittag nichts/wenig und das andere dann am Abend/Nachmittag.
Die Spannung ist dabei ja gleich und der Strom wird immer nur von einem geliefert. Das andere liefert nur ganz minimal etwas. Geht man davon aus, dass der Extremfall Kurzschlussfall gerade läuft, hast du ~15,5A. D.h. das andere müsste 4,5A liefern. Das tut es aber ohne Sonnenlicht in keinem Fall.
Dazu müssen die Module entsprechende Dioden haben.
Im Idealfall kann der Akku in diesem Beispiel sogar mehr als 700W laden, denn der Akku hat kein 800W Limit, das hat nur der Wechselrichter für die Netzeinspeisung.Wenn man am Tage nicht zu Hause ist und 100W Grundverbrauch hat, dann kann das BKW im Idealfall mit 700W in den Akku laden.
Das kommt auf den WR an. Die meisten haben auch ~800W auf PV Seite. Es gibt freilich auch, glaube der Anker z.B., Dinger, da ist das nicht symmetrisch.Im Idealfall kann der Akku in diesem Beispiel sogar mehr als 700W laden, denn der Akku hat kein 800W Limit, das hat nur der Wechselrichter für die Netzeinspeisung.
Der Akku wird idR zwischen Panels und Wechselrichter gesteckt. Der Akku hat dabei seine eigenen MPPT-Tracker, häufig dann 2x1000W, oder auch 4x500W und die sind eben nicht auf 800W (oder 2x400W) begrenzt. Der Wechselrichter hängt am Ausgang vom Akku, der kriegt gar nicht mit, das er seinen Strom eigentlich aus einem Akku statt von PV-Panels kriegt.Das kommt auf den WR an. Die meisten haben auch ~800W auf PV Seite. Es gibt freilich auch, glaube der Anker z.B., Dinger, da ist das nicht symmetrisch.
Das kann viele Gründe haben. Wie gesagt, Ost/West kann man machen. Macht man das Gleiche gegen Süden, wirds warm.Stark, danke für die ausführliche Erklärung!
Nun liest man öfters von Leuten, die 4 Module an einen 800 W WR mit 2 MPPTs klemmen. Betreiben die die Anlage dann außerhalb der für den WR vorgesehenen Spezifikationen oder sind einfach andere Module angeschlossen, die eine nicht so hohe Spannung besitzen?
Es gibt da ein idR, weil es keinen Normaufbau gibt.Der Akku wird idR zwischen Panels und Wechselrichter gesteckt.
Umgekehrt, meistens hat man mehr kWp als der Wechselrichter kann. Aber halt auch nicht um Welten mehr, also 1,6kWp hat man eher selten an einem 800W WR.Grundsätzlich hält sich die WR Leistung und Solar Leistung immer so grob die Wage, bzw. kann der WR etwas mehr.
Es ist absolut unüblich einen 800W WR mit 1,6kW Solar zu befeuern. (wie gesagt, Ost/West ist nen Sonderfall)
Klar kann man sowas auch selber bauen. Will ich aber nicht.Es gibt da ein idR, weil es keinen Normaufbau gibt.
Man kann sowas einzeln bauen, kombiniert oder sonst wie.
Nein, genau diese Annahme ist falsch. Die BKW-Wechselrichter sind meist auch nicht regelbar was die Einspeiseleistung betrifft. Das sind einfach "Billigteile", weil BKWs sollen ja möglichst günstig sein. Die können so gut wie nix.Ich gehe erstmal davon aus, dass der WR, analog zu den großen Systemen, auch direkt nen Akkuanschluss hat.
Was grob die Waage ist, und das habe ich oben geschrieben.Mein 600W-System hat 2x380W.
Evtl. hilfts dir.Grundsätzlich hält sich .... immer so grob die Wage
Was grob die Waage ist, und das habe ich oben geschrieben.
Ich zitiere das gerne für dich nochmal, auch wenn du es zitiert hat, aber scheinbar nicht gelesen.
Da war mein Einwand: Nein es ist nicht üblich das der WR mehr kann, es ist sogar andersrum.bzw. kann der WR etwas mehr.
Ja, dito. Bei mir kannst du ja behaupten, ich hätte es womöglich überlesen. Für mich wirds jetzt schwierig, weil ich müsste behaupten, du weißt nicht was du geschrieben hast?Evtl. hilfts dir.
Die BKW-Wechselrichter sind auf 600/800W Ausgang begrenzt, man hat aber idR mehr als diese 600/800Wp dran.Und dennoch kann der WR immer mehr, was die Kennwerte (Grenzwerte) angeht. Andersfall verdunstet der WR nämlich. Und da kannst du auch nicht gegen argumentieren, das steht nämlich in den Datenblättern.
Vorallen hast du dir die falschen Module ausgesucht, deine haben halt grob 14,5A bei gut 30Volt die Trinas oder andere mit 144er Halbzellen haben halt ca. 10,5A bei 42Volt.Nun liest man öfters von Leuten, die 4 Module an einen 800 W WR mit 2 MPPTs klemmen. Betreiben die die Anlage dann außerhalb der für den WR vorgesehenen Spezifikationen oder sind einfach andere Module angeschlossen, die eine nicht so hohe Spannung besitzen?
Oder wenn man ein Backup für den Blackout haben will. Manche Systeme können das automatisch umschalten mit ein bisschen extra Hardware. Ohne extra Hardware haben manche Systeme die Möglichkeit einzelne Steckdosen anzuschließen (damit wenigstens Kühlschrank, Ladegerät usw angeschlossen werden kann)Im pv-forum stellen die Leute täglich ihre Angebote ein, da bekommt man eine gute Übersicht.
Ohne Akku scheint man aktuell bei ca. 1k€/kWp zu liegen.
Und für den Akku gilt nach wie vor, nur machen wenn man daran Freude hat, wirtschaftlich ist es Unfug.
Das würde ich dennoch nicht machen. Denn im Sommer sind das nicht 10,5A Kurzschlussstrom, sondern 11A oder gar 11,5A (müsste man jetzt ins Datenblatt schauen)Und bei 2*10,5 = 21A hätte ich halt keine großen bedenken die auf einen MPPT parallel zu schalten weil man da halt nur so 5-10% über den Kurzschlußstrom liegt bei deinen Modulen sind es halt fast 50% überlastung.
Immerhin letztes Jahr hier bei uns 2x für 15-30 Minuten Blackout gehabt im Ort und Dank meines Deye Hybrid nichts davon gemerkt im Home-Office mit laufendem Rechner etc. Der Deye-WR schaltet binnen weniger Millisekunden auf Notstrom um und wirft das Stromnetz komplett ab. Falls ich mal was am Wechselrichter ändern muss (Software-Update o.Ä.) kann ich auf das Stromnetz umschalten und der Wechselrichter läuft wieder nur Netzparallel.Oder wenn man ein Backup für den Blackout haben will. Manche Systeme können das automatisch umschalten mit ein bisschen extra Hardware. Ohne extra Hardware haben manche Systeme die Möglichkeit einzelne Steckdosen anzuschließen (damit wenigstens Kühlschrank, Ladegerät usw angeschlossen werden kann)
Wird vermutlich nie gebraucht weil wir einen sehr hohen Saidi-Index haben, aber fürs Gefühl kaufen sich manche ja auch Konserven und Co. Da geht's dann um Vorsorge und nicht um Wirtschaftlichkeit.
Warum soll der Kurzschlussstrom im Sommer höher sein?Das würde ich dennoch nicht machen. Denn im Sommer sind das nicht 10,5A Kurzschlussstrom, sondern 11A oder gar 11,5A (müsste man jetzt ins Datenblatt schauen)
Eben besser auch Reserven haben weil: siehe oben.Klar, die Geräte haben Reserven. Aber das sind eben Reserven und dienen nicht dazu, dass man die im Regelbetrieb ausreizt.
Spielst du mit dem PV kram nur rum oder beschäftigst du dich damit auch mal inhaltlich oder liest mal zum Spaß mal so Datenblättern von z.B. Panels? Wie kommst du darauf, dass der Kurzschlussstrom sinkt? Zeige mir bitte ein einziges Datenblatt eines Panel wo drinsteht, dass bei steigender Temperatur der Kurzschlussstrom sinkt.Warum soll der Kurzschlussstrom im Sommer höher sein?
Aber das Panel hat dann idR auch weit mehr als 25°C, was den Strom ja eher wieder reduziert.
War das die Grundidee deiner Aussage?