[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Wir haben seit Freitag auch offiziell unsere PV-Anlage in Betrieb. Heute wollte ich mal das E-Auto laden. Der Batteriespeicher (8 kw) ist voll, die Erzeugung liegt so um 3 kwh. Jetzt dachte ich mir: Ok - kannste mal den Speicher leer machen. Funktioniert allerdings nicht. Der Batteriespeicher gibt maximal 5 kwh ab, zieht dann noch die 3 kwh vom Dach und bezieht den Rest aus dem Netz. Letzteres möchte ich natürlich nicht.

Mal eine Frage an die PV-Experten, da ich hier noch vollkommener Laie bin : ist es normal, dass so ein Batteriespeicher einen maximalen Entladestrom von "nur" 5 kw hat oder kann man das über die Software am Wechselrichter einstellen? ich dachte mir, dass die Batterie einen Entladestrom von 11 kw hinbekommt oder habe ich hier einen Denkfehler?
 
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Öhm Klugscheißer und so sorry, aber sprich beim Entladestrom bitte nicht von kWh😅

Ansonsten mal ins Datenblatt gucken, klingt danach, dass es nicht ordentlich konfiguriert ist.
 
Wir kennen Deinen Speicher nicht. Was sollen wir dazu sagen?

Mein Wechselrichter ist z.b. nur auf einer Phase angeklemmt, wie viel wird die Batterie wohl abgeben können? Richtig, 3.6kW.
Auch wenn im Datenblatt mehr steht :-)
Ich habe 4 Batteriepacks die jeweils 2kW Entladeleistung bringen.

Lösung für Dich: Stell Deine Wallbox auf zwei oder eine Phase um.
Eine Batterie mit der anderen laden hört sich für mich auch nicht ideal an.
 
Vielleicht für den Einen oder Anderen interessant.... ich habe mal als kleines Bastelprojekt ein Balkonkraftwerk aufgebaut.

Die Besonderheit hier, ich baue es auf einem Gewächshaus.

Die Dachschräge gibt kein PV-Modul Standardmaß her, da die neueren Module allesamt ein paar Zentimeter zu breit sind, zum anderen möchte ich auf das Gewächshausdach, das schon etliche Kilos an Schattiergewebe trägt nicht noch mit 40-50kg Modul-Dachlast belasten.

Um das Problem zu umgehen bin ich auf flexible Module von Sunport ausgewichen. Die schimpfen sich 375 S-Flex 6 II. Die Module sind nur 1,04m breit und wiegen dabei nur knapp über 5kg. Biegeradius war für mich nicht wichtig, aber die können schon leicht gewölbt werden.
Spannend auch... die Module besitzen Ösen. Das ersparte mir noch zusätzlich Kosten für eine Unterkonstruktion.

Befestigt habe ich die beiden Module mit 6 Erdankern für Trampoline and Paracord das ich einmal über das Dach gezogen habe. Die Module sind also mit 6 Paracords (3 oben, 3 unten) sowie Kabelbindern an allen restlichen Ösen befestigt.

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Die Module selbst besitzen keine direkten Anschlusskabel sondern kurze MC-4 Steckverbinder
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Die Ausrichtung ist ziemlich genau West/Ost. (Hier Ost-Seite)

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Hier West-Seite

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Die restlichen Komponenten sind PV-Standard-Ware. Ich habe nen Hoymiles 600 WR dran und habe 4x5m MC4 Verlängerungskabel bis zum Wechselrichter benötigt. Dieser ist im Gewächshaus verbaut, da auch dort glücklicherweise eine Steckdose liegt die nun seit gefühlt 20 Jahren Inaktivität zum ersten mal wieder richtig benutzt wird ;-)

Die Module haben so etwas Look-And-Feel von PVC-Bodenbelägen und haben auch eine ähnliche Dicke.

Ich hatte ehrlich gesagt keine hohen Erwartungen, zumal mir alle abgeraten haben sowas zu verbauen da diese ganzen flexiblen Dinger alle weit unter ihrer beschriebenen Leistung lägen usw. Aber ich hab mir gedacht, wenig Strom erzeugen ist immer noch besser als gar keine zu erzeugen. Aber ich muss jetzt nach ein paar Wochen sagen, die Dinger verrichten sauber ihren Dienst.

Im Schnitt hole ich mit beiden Modulen an sonnigen, langen Tagen wie diesen ca. 2,5kwh pro Tag zusammen. Gemischter Regen/Sonne Tag erzeugt immer noch so knapp 1,7kwh. Das Schwachlicht/Diffus-Lichtverhalten ist nicht schlechter als bei Glas-Modulen. Also indirektes Licht erzeugt pro Panel etwa 25-30W.

Durch West/Ost habe ich eigentlich nur ein Zeitfenster von 30-40 Minuten in dem die Sonne so hoch steht, dass man da kurzfristig in die Regelbegrenzung der 320,4Watt pro String des Hoymiles reinläuft, ansonsten passt der Winkel der Sonne ohnehin noch schlechter und es ist dann immer ein Modul das mehr oder weniger liefert. Morgens halt Osten, abends eher Westen.

Insgesamt kosten diese Module etwas mehr. Ich habe im Set damals bei Alpha Solar 750€ zusammen mit dem Hoymiles bezahlt und es gab lange Lieferzeiten. Ich muss aber auch ehrlicherweise sagen. Bei einem normalen Einfamilienhaus dahinter (und wir sind bei ca. 7000kwh/Jahr -> E-Auto) wäre selbst diese höhere Summe in wenigen Jahren abbezahlt. Es kommt quasi nie vor, dass Strom verklappt wird.

Ist vielleicht als Anregung oder Alternativmöglichkeit für alle, bei denen der Vermieter vielleicht aufgrund von Windlast/Gewicht usw. sonst die Zusage verweigern würde. Diese Module sind nur unwesentlich schwächer als ihre "starren" Brüder ;-)

Nachtrag: Hier ist es übrigens ganz gut, dass der Hoymiles seinen eigenen Standard nutzt. Denn das Gewächshaus ist weder per D-LAN noch W-LAN erreichbar, da es zu weit vom Haus wegsteckt. Die USB Hoymiles DTU-Lösung hat aber eine unheimliche Reichweite. Die erreicht problemlos vom Haus aus den WR im Garten.
 
Zur Speicherfrage: wenns ein DC-Speicher ist, also über DC am Wechselrichter hängt, kann der maximal soviel abgeben wie der Wechselrichter kann.
Wenn der auf 5 kW begrenzt ist, kann er maximal 5 kW abgeben - vom Dach oder aus dem Speicher oder kombiniert.
 
Der Batteriespeicher (8 kw) ist voll, die Erzeugung liegt so um 3 kwh. Jetzt dachte ich mir: Ok - kannste mal den Speicher leer machen. Funktioniert allerdings nicht. Der Batteriespeicher gibt maximal 5 kwh ab, zieht dann noch die 3 kwh vom Dach und bezieht den Rest aus dem Netz. Letzteres möchte ich natürlich nicht.
Wenn ein 8kWh Speicher mit 5 kW entlädt ist das eigentlich schon ziemlich viel.

Die Lösung liegt üblicherweise nicht im bereich der PV sondern am besten bei der Wallbox/Auto und da die maximale Ladeleistung zu reduzieren.
Mein Bruder lädt seinen Kona trotz 64kWh Akku zuhause nur an einer 230Volt Steckdose mit unter 3 KW Ladeleistung die bekommt er meistens vom Dach aus geliefert.
Das funktioniert halt nur wenn der Wagen tagsüber meistens zuhause steht...
 
Wenn ein 8kWh Speicher mit 5 kW entlädt ist das eigentlich schon ziemlich viel.
Ok, danke für die Rückmeldung. Ich hab da aktuell wirklich noch nicht den Durchblick.

Was mich halt immer wieder wundert: Beim Laden des E-Autos entlädt die Batterie mit max. 5 kW (Btw.: Der Speicher wird auch nur mit maximal 5 kW gespeist. Alles darüber wird, sofern nicht aktuell entsprechende Verbraucher laufen, ins Netz eingespeist). Bedeutet für mich als Laie: min. 6 kW müssen in dem Moment auf dem Dach anliegen, sonst wird die Differenz aus dem Netz bezogen. Bei uns war das gestern anders: Auf dem Dach lagen teilweise 9-10 kW an, der Speicher war voll geladen und selbst dann wird während des Ladevorgangs immer mit rund 1,5 kW aus dem Netz "unterstützt".
Habe jetzt auch nochmal den Elektroinstallateur dazu befragt ob das so normal ist, oder ob man das am Wechselrichter (SolarEdge SE10K-RWS) einstellen kann.

Unabhängig davon tauschen wir jetzt noch die WB (aktuell: ABL eMH1) aus, da das aktuelle Modell kein Überschussladen unterstützt. Wir brauchten anfangs einfach nur was zum aufladen. Wir dachten nun an den SolarEdge Home EV-Charger. Den können wir dann in die vorhandene App einbinden, inkl. WLAN-Unterstützung, RFID-Authentifizierung und Überschussladen. Mal schauen, was der Elektroinstallateur uns rät.

Wahrscheinlich total dämlich aber wir haben das ganze WE über immer wieder in der App geschaut, wie sich die Stromproduktion entwickelt. Dachten eigentlich immer, dass es an bedeckten Tagen so gut wie keine Stromproduktion gibt aber am WE standen immer mindestens 3 kW an. Das reicht - zumindest im Sommer - locker für die gewöhnlichen Verbraucher und auch das Aufladen des Speichers. Interessant wird es wahrscheinlich im Herbst/Winter/Frühling, wenn die Wärmepumpe häufiger in Betrieb ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem "ganzen Tag in die App Schauen" machen alle die eine neue PV Anlage haben :-) ist ja auch toll
Mach ich nach 6 Monaten immer noch regelmäßig.
Gerade jeden Morgen checken wie viel noch im Speicher ist, ist schon zum Ritual geworden :d
 
Bei uns war das gestern anders: Auf dem Dach lagen teilweise 9-10 kW an, der Speicher war voll geladen und selbst dann wird während des Ladevorgangs immer mit rund 1,5 kW aus dem Netz "unterstützt".
Wenn du natürlich 11KW Strom verbrauchst dann kannst du das halt nicht mit nur 9-10KW vom Dach aus erreichen und die differenz MUSS aus den Netzt gezogen werden.
Das ist aber kein Problem der PV Anlage sondern du must das auf der Verbrauchsseite regeln und das machst du ja schon dran mittels neuer WB mit Übeschussladen.

(SolarEdge SE10K-RWS)
Der WR unterstützt halt eine maximale DC Leistung von 5000Watt sprich selbst wenn du die Akkus auf bis zu 24kWh aufstockst (ist das maximum des WR) bleibt es bei den max. 5KW Lade/Entladeleistung zum Akku.
Interessant wird es wahrscheinlich im Herbst/Winter/Frühling, wenn die Wärmepumpe häufiger in Betrieb ist.
Besonders schlimm sind die monate Nov-Jan auch als 'Tal der Tränen' bezeichnet.
In den Monaten hat man nur ein fünftel der Sonnenstunden als in den Sommermonaten und selbst wenn die Sonne mal scheint ist sie deutlichschwächer so wird dan nur ein drittel der Sommerleistung produziert.
Insgesamt hat man halt nur 5-10% an Stromgeneration als in den Sommermonaten und dann braucht man nicht mehr ans Autoladen oder Wärmepumpe denken denn den Strom bekommt man schon mit den Grundverbrauch des Hauses über 24h aufgebraucht.
 
@Frankenheimer Danke für den Bericht. Bin mal auf die Langzeiterfahrung gespannt, die meisten Sorgen hätte ich, dass die Module in der Sonne relativ schnell altern.
 
Top Tage bei mir sind immer so 37-39 kWh.
Im Tal der Tränen sind Tage dabei mit 0,5 kWh 😭

Mal eine blöde Frage:
Bauartzulassung nach DIBT haben nur Module bis 2 m² (für Montage auf Flächen bis 75° Neigung, also alle Dächer quasi).
Wenn ich Module über 2 m² installieren will reicht ein einfacher Bauantrag und eine Baubehörde die ne Genehmigung erteilt? Oder gehören da noch Gutachten dazu?
Hat da jemand Erfahrungen?
 
@Frankenheimer Danke für den Bericht. Bin mal auf die Langzeiterfahrung gespannt, die meisten Sorgen hätte ich, dass die Module in der Sonne relativ schnell altern.
Gibt es denn bei den deinen Flex Modulen irgentwelche angaben zur Haltbarkeit ?
Bei den 'Normalen' Modulen sind ja 2% Degradation im ersten Jahr und dann ca. 0,5% pro Jahr die üblichen Werte.
 
ch will ein Panel von einem "Balkonkraftwerk" auf ein Vordach stellen.
Jetzt könnte das Panel nach Süd, oder nach West ausrichten. Allerdings wirft das Haus hinter dem Vordach einen Schatten.
Die richtige Antwort: Zwei Panels installieren :d

Mal eine Frage an die PV-Experten, da ich hier noch vollkommener Laie bin : ist es normal, dass so ein Batteriespeicher einen maximalen Entladestrom von "nur" 5 kw hat oder kann man das über die Software am Wechselrichter einstellen? ich dachte mir, dass die Batterie einen Entladestrom von 11 kw hinbekommt oder habe ich hier einen Denkfehler?
Jein. Das kommt etwas auf die Batterie und den Wechselrichter an. Bei unserem SENEC-System ist die maximale Entladeleistung 3,6kW auf einer Phase, der V3 Hybrid Duo arbeitet dabei generell nur auf zwei Phasen AC. Bei einigen Speichern ist das aber maximal intransparent und es wird keine Entladeleistung angegeben und findet sich nur relativ tief in den Dokumenten dazu.

Dass dein grundsätzliches Problem eher die ABL-Wallbox in der Version ohne Überschussladefunktion ist hast du ja selbst angegeben. Eigentlich sollte die ABL das aber können, aber in der Variantenvielfalt blicke ich auch nicht ganz durch.

Ohne Reduktion der Phasen brauchst du aber eine minimale Leistung von 4kW damit das mit dem Laden startet. Wenn dir Überschussladen unter 4kW wichtig ist, musst du das bei der Wallboxsuche beachten.
 
Bei einigen Speichern ist das aber maximal intransparent und es wird keine Entladeleistung angegeben und findet sich nur relativ tief in den Dokumenten dazu.
Fronius mit HVS/HVM macht sich das Recht einfach und sagt: Lade- und Entladeleistung sind abhängig von der verwendeten Batteriegröße. Ohne weiter darauf einzugehen was das heißen soll.
 
Mal eine blöde Frage:
Bauartzulassung nach DIBT haben nur Module bis 2 m² (für Montage auf Flächen bis 75° Neigung, also alle Dächer quasi).
Wenn ich Module über 2 m² installieren will reicht ein einfacher Bauantrag und eine Baubehörde die ne Genehmigung erteilt? Oder gehören da noch Gutachten dazu?
Hat da jemand Erfahrungen?

Erfahrungen nicht, aber ne Meinung: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese willkürlich festgelegte Beschränkung gekippt, bzw. Von der Realität aus China überholt wird.
 
Gibt es denn bei den deinen Flex Modulen irgentwelche angaben zur Haltbarkeit ?
Bei den 'Normalen' Modulen sind ja 2% Degradation im ersten Jahr und dann ca. 0,5% pro Jahr die üblichen Werte.
Also im Datenblatt steht:
※1st year degradation less than 2.5%, 25 years power output82.36% guaranteed.


Was davon zu halten ist... keine Ahnung. Aber ich denke die Module werden sich selbst wenn es schlecht läuft vor ihrem Ableben amortisiert haben.
 
Fronius mit HVS/HVM macht sich das Recht einfach und sagt: Lade- und Entladeleistung sind abhängig von der verwendeten Batteriegröße. Ohne weiter darauf einzugehen was das heißen soll.
Steht hier und da bei verschiedenen Speichergrößen mit dabei.
Mehr Speicher = mehr Module/Zellen und die werden eine Begrenzung haben was rein und raus angeht.
Also großer Speicher mehr Entnahme/laden möglich
 
Erfahrungen nicht, aber ne Meinung: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese willkürlich festgelegte Beschränkung gekippt, bzw. Von der Realität aus China überholt wird.
Das nag sein. Willkür zum Teil, aber vermutlich auch die Tatsache, dass sich alles was größer ist als aktuell kaum noch händeln lässt. Ich finde ja 1,72*1,13 schon grenzwertig.
Gibt wohl viele Betriebe die dagegen sind.
Auf Freifläche oder an Fassaden kann man ja auch alles über 2m² ohne weiteres installieren, da sich die DIBT nur auf Dachmontage bezieht.

Die Hersteller wollen wohl auf ein neues Maß von 2,38*1,13. Fünf Module entsprechen dann genau der Grundfläche eines 40 Fuß Containers.

Da reden wir dann über knapp 30 kg Gewicht pro Modul.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du ließt die gleichen Publikationen wie ich :-)
Genau das Meine ich. Wenn China beschließt das alle Module die passende Größe für Container haben sollen, und das mehr als 2qm sind, spätestens dann wird das Gesetz aufgeweicht.
Der ganze andere Kram ist das was interessant ist. Hält die Statik von Deinem Dach das Gewicht, oder hält es nicht. Das ist ja von der Modulgröße erst mal unabhängig. 20 kleine oder 10 große Module … das Dach muss es aushalten.
 
Mit vernünftige UK egal wie groß die Module sind, wenn das Gewicht pro m² identisch bleibt.
Ich wäre ja für halbe Module. Passen immernoch in den Container und benötigen nur mehr Schellen (Cent-Artikel).
Z.b. 2,38*0,56 :fresse:
 
Kennt jemand den technischen Hintergrund, warum nur maximal Module bis 2000 W erlaubt sind? Wenn der Wechselrichter bei 800W begrenzt, sollte das technisch doch eigentlich egal sein wieviele Module da dran hängen, oder? Den wirtschaftlichen Gedanken mal komplett außen vor gelassen.
 
Vermutlich soll verhindert werden, dass solche größeren Anlagen künstlich via Wechselrichter beschränkt werden.
 
Zum einen das, aber irgendwo muss man auch die Generatorgröße als Definitionsgrenze haben.
Wo fängt BKW an, wo hört es auf, wo fängt richtige (Dach)PV an, wo hört sie auf und wo beginnt ein Solarpark usw. ?

Ist die gleiche Frage, warum ist ein PKW mit max. 3,5t definiert, warum nicht 3t oder 4t?
Es ist einfach eine Dimension, wo man realistisch mit hinkommt. Alles darüber ist eben kein BKW mehr und hat damit andere Auflagen.

Auf der anderen Seite ist es auch ne Frage für den Bilanzkreis. Wenn man 20kWp als BKW ohne Anmeldung betreibt, hat man zwar trotzdem nur 800W, aber die liegen auch bei Vollmond an, weil ne 20kWp Anlage auch bei schlechtem Licht noch die Leistung liefert. Das mag jetzt bei einer Anlage zu vernachlässigen sein. Hat man davon aber tausende, sieht die Sache wieder anders aus.

Es ist eine mehr oder minder "gewürfelte" Zahl. Sie wird(war ja nicht dabei) klar abgewogen sein, es hätten aber 1,8kWp aber 2,5kWp sein können.
 
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