[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Lohnt nicht kann man pauschal nicht sagen. Werft mal einen Blick in die Niederlande oder angrenzende Bereiche in Ostfriesland.
Da stehen die reihenweise - aber an der Küste gibt's eben auch genug Wind.

Vielgenutztes Modell: EAZ 13.2
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
"bis 1kW" und eine 15kW WKA mit 12m Rotordurchmesser sind zwei Paar Schuhe. Sowas ist im Wohngebiet ja wohl kaum genehmigungsfähig.
 
Gibt jemanden, der hat als Spaßprojekt ne gestutzte Enercon E-18 im "Garten" stehen. :d
 
Lohnt nicht. Klein-WKA laufen zu 99% weit unterhalb der Nennleistung, häufig produzieren sie überhaupt nichts, weil sie meist ab 3-4m/s Windgeschwindigkeit überhaupt erst anlaufen. Jahreserträge unter 100kWh sind bei den auf dem Haus installierten die Regel. Ein 15m Mast auf dem platten Land leistet natürlich mehr.
Ein mir bekanntes mittelständisches Konstruktionsbüro hat so ein Teil als Vertikal-Windanlage mal für einen Kunden entworfen und den Prototypen für ne Weile auf dem Dach gehabt, auch recht exponiert und über dem 5. Stockwerk. Hat sich wohl nicht so gelohnt...

Mehr als Liebhaberei ist damit nicht. Ich würde ja die Sat-Schüssel ersetzen, aber es lohnt sich halt schlicht in keiner Weise.
 
Gibt's hier Nerds mit Anlagen auf der Nordseite?
Kriege da 24 Panel drauf, bei 45 Grad Dachneigung genau Nord.
Machen oder nicht?
 
Bevor das Geld auf dem Konto verschimmelt, würde ich es wahrscheinlich auch in PV ballern...
 
Machen oder nicht?
1. Anlage oder erweiterung einer bestehen PV?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hat sich schonmal wer schlau gemacht für kleine Windkraftanlagen? Bis 1kw...für die Grundlast Deckung am Abend/Nacht
Eigentlich ist sind da alle Aussagen sehr sehr eindeutig das sich das nie lohnt.

Den einzige Möglichkeit das es sich lohnt wäre wohl wenn man am Arsch der Welt lohnen würde und ein Anschluß ans öffentliche Stromnetz wäre zu teuer.
Aber auch da wäre halt ein kleines Blockkraftwerk wesentlich billiger,aber halt nicht besonders ökologisch.

Gerade heute kam noch ein ziemlich eindeutliches Video.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage an die Balkonkraftwerks Profis:

Gibt es auch kleinere bezahlbare Module?
Die meisten haben das Maß 1722 x 1134 x 30mm

Das würde extrem knapp an meinem Balkon werden, ist doch nicht so groß wie gedacht 😬

Mir würde es sowieso ausreichen die Grundlast zu decken, also könnte es auch kleiner als 600W Wechselrichterleitung sein
 
Gibt's hier Nerds mit Anlagen auf der Nordseite?
Jep. 4kWp.
Kriege da 24 Panel drauf, bei 45 Grad Dachneigung genau Nord.
Machen oder nicht?
Selber durchrechnen. Bei mir ist die Ertragsprognose für Nord ca. 0,5kWh je kWp und Jahr (vergleichen mit ~1,1 auf Süd). Wenn es bewölkt ist, hat Nord bei mir ca. die gleiche Leistung wie Süd (bei 4 zu 2,8kWp installierter Leistung), damit hilft mir die Nordseite v.a. beim Eigenbedarf. Wenn man auf viel Einspeisung aus ist, bringt das nicht und lohnt sich mE auch nicht.
 
@toscdesign
Schau mal nach Modulen die nur 48 Zellen (1.364 x 985 x 5,5) drauf haben... glaub da ist bei knapp über 200 schluss
 
@ToppaHarley
mhm... mir wäre eher so ein Maß und ie 1,2m lieber.

Wird nur schwierig was zu finden bzw. bestimmt wesentlich teurer als die Standardmodule.

Ich muss mir das ganze nochmal anschauen
 
Glaub 36 Zellen ist das kleinste... aber die sind dann meistens 1500 x 700 ... also länger und schmaler.

Wie willst denn montieren? Foto?
 
@Falo999

Erweiterung bzw. Zweite Anlage.
Nach Süden hab ich schon 5,6 kwp - da geht nicht mehr drauf wegen Anbau und Velux-Fenstern. Maximal zwei Module Erweiterung, aber die gleichen Module oder welche mit gleichem Aussehen und gleichem Spannungsverlauf finde ich nicht im Netz. Alles andere hat keine Freigabe gemäß WAF.

Würde gut 9 kWp hinbekommen nach Norden. Wäre dann ein eigener WR der durchaus kleiner ausfallen kann. Ich denke mal irgendwas mit 6 oder 7 kW von fronius (damit ich das in die vorhandene Anlage einbinden kann).
 
Ist das noch eine 'Alt' anlage mit eigenen Einspeisevertag mit fester Vergütung ?

Weil das Problem ist halt das du dann halt über 10kWp an installieren Modulen kommst.
Sich damit die Einspeisevergütung auch für die Südanlage sinkt (wenn du keinen alten Vertrag hast).
Die ersten 10KWP werden mit 8,2ct/kWh abgerechnet und die restlichen 5kWp dann mit nur 7,1ct was dann einen Einspeisungspreis 7,83 ct entspricht.
Sprich die 'schlechte' Nordseite reduziert auch etwas den Gewinn aus der guten Südseite.

Deswegen kann ich @BadSanta nur zustimmen das man sich das ganz genau durchrechnen sollte ob sich das wirklich noch rechnet.

Es kommt ja auch extrem auf die Kosten an, die einen kaufen schlüsselfertig für 2000€ pro kWp andere liegen mit Eigenleistung und schnäppchen Ware nur noch bei 700-800€ pro kWp.
 
Wenn die Altanlage jünger wie 12 Monate ist, ist es keine Erweiterung sondern zählt noch zum bestand.
 
Die Altanlage ist 13 Monate alt und hat eine Vergütung von knapp 7 Cent. Ich glaube schlimmer wirds nicht. Die neue wird 8,x erhalten.
 
Die Altanlage ist 13 Monate alt und hat eine Vergütung von knapp 7 Cent. Ich glaube schlimmer wirds nicht. Die neue wird 8,x erhalten.
hmmm dann habe ich noch ein Verständnis Problem ich denke deine Altanlage müßte doch dieses Jahr auch die 8,2ct erhalten weil die früher üblichen 'fixieren' Einspeispreise zum Zeitpunkt der Anlageninbetriebnahme gibt doch es nicht mehr.
Und man bekommt Jedes jahr dann die aktuelle Einspeisevergütung und nach den Umbau hast du offziell gesehen keine zwei 5,6 + 9 kWp Anlagen sondern abrechnungstechnisch eine Anlage mit 14,6 kWp.

Aber evtl. bin ich da wirklich auf den Holzweg und die beiden Anlagen würde auch könftig getrennt abgerechnet.
 
Ne hab auch schon mal die Clearingstelle bemüht. Für die Anlage gilt das EEG zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme, und das war der alte degradierte Satz von rund 7 Cent. Danach ab Juli galt das neue EEG mit 8,5 Cent. Blöd gelaufen.

Aber die neue Anlage wird daher einen höheren Satz haben, und wenns gemittelt wird für eine Anlage mit 14,6 kwp ist es ein Gewinn für mich.

Man könnte überlegen ob es wirklich Sinn macht die 10 kwp zu reißen.
 
hmmm dann habe ich noch ein Verständnis Problem ich denke deine Altanlage müßte doch dieses Jahr auch die 8,2ct erhalten weil die früher üblichen 'fixieren' Einspeispreise zum Zeitpunkt der Anlageninbetriebnahme gibt doch es nicht mehr.
Und man bekommt Jedes jahr dann die aktuelle Einspeisevergütung und nach den Umbau hast du offziell gesehen keine zwei 5,6 + 9 kWp Anlagen sondern abrechnungstechnisch eine Anlage mit 14,6 kWp.

Aber evtl. bin ich da wirklich auf den Holzweg und die beiden Anlagen würde auch könftig getrennt abgerechnet.
du bist auf dem Holzweg, es gibt dann eine Mischvergütung!

Nord funktioniert gut, hab beim Schwiegervater 18 Module drauf, geht gut.
 
Folgender Gedanke (beim. Duschen hat man die besten Ideen):

Die Anlage nach Norden macht am wenigsten Leistung wenn es wolkenlos ist und die Sonne von Süden so richtig ballert.
Volle Leistung auf dem Süddach.

Wenns bewölkt ist leistet Süden weniger, aber Norden mehr. Wenns ganz diffus kommt, haben beide gleich viel Einstrahlung.

Idee:
Der vorhandene WR von Fronius hat zwei MPPT, ein Eingang ist noch frei.
5 kW aktuell Süd mit 670Wp überbelegt.
Wenn mir die Anlage nach Norden nur bei diffusem Licht etwas bringt, kann ich die Module ja einfach mit an den WR klemmen.

Der akzeptiert maximal 1000V Eingang und 8kW Leistung vom Generator.

Kriege ich irgendwo eine maximale Einstrahlung der Nordseite raus um die Anzahl der Module zu ermitteln? Oder kann ich Stumpf nach dem gehen was der WR maximal an Ampere und Volt akzeptiert?
 
mach voll so dass du unter 1000V bleibst, temperaturkoeffizent beachten.
 
Oder kann ich Stumpf nach dem gehen was der WR maximal an Ampere und Volt akzeptiert?
Ja, aber wie schon geschrieben Solarzellen-Datenblatt studieren wegen der maximalen Spannung pro Modul und da dann noch den temperaturkoeffizent für die Spannung beachten weil sonst liegst du bei einen kalten sonnigen Frühlingstag mal ganz schnell über die max 1000Volt und das mögen einige WR so überhaupt nicht.
 
Schau auch, ob die Start-Grenze vom Wechselrichter nach oben rutscht, wenn Du den 2. Tracker belegst.
Jetzt geht er schon bei wenigen Volt los, wenn der 2. Tracker belegt ist, eventuell erst wenn 100V Anliegen. Überlegen ob da ein 2. WR nicht mehr Punkte bringt, wenn Du an die schlechte Jahreszeit denkst.
 
Gibt's hier Nerds mit Anlagen auf der Nordseite?
Bei uns sind es 9x340W auf NNW und mit 38°.
Wenn du deine Eigenversorgung/Autarkie erhöhen willst, kann man das machen. Ob es sich rechnet ist dann primär eine Preisfrage ;)


Die ersten 10KWP werden mit 8,2ct/kWh abgerechnet und die restlichen 5kWp dann mit nur 7,1ct was dann einen Einspeisungspreis 7,83 ct entspricht.
Die Mischberechnung ist da recht undurchsichtig, da einmal die Anteile unter/über 10kWp anteilig gerechnet werden und die Anteile darüber. Ich habe den Fall mit <12 Monaten Inbetriebnahme, das Bayernwerk stellt sich massiv quer und versucht mir den niedrigeren Satz reinzudrücken. Am Ende geht’s dabei aber um 10€, inwiefern sich da noch mehr Zeitaufwand lohnt an der Stelle zu eskalieren bin ich mir noch unsicher.
 
Letztlich kann man, wenn man weiß die wollen einen widerrechtlich dahin drücken, das auch zur Clearingstelle schicken. Die kümmern sich.
 
Kann mir hier einer eine kleine Frage zur Ausrichtung eines PV-Panel beantworten?

Ich will ein Panel von einem "Balkonkraftwerk" auf ein Vordach stellen.
Jetzt könnte das Panel nach Süd, oder nach West ausrichten. Allerdings wirft das Haus hinter dem Vordach einen Schatten.
Wenn ich das Panel nach West ausrichte, verläuft der Schatten quasi parallel zum Panel und es wäre früher voll in der Sonne. Ab ca. 11 Uhr.
Wenn ich das Panel nach Süden ausrichte, wäre es anfangs ca. bis zur Hälfte erst noch im Schatten. Bis eben die Sonne weiter wandert und das Panel, ab ca. 11.30/12Uhr, schattenfrei ist.
Ist es dann sinnvoller das Panel nach Westen auszurichten, oder ist Süd da trotzdem die bessere Wahl?
 
Kann mir hier einer eine kleine Frage zur Ausrichtung eines PV-Panel beantworten?

Ich will ein Panel von einem "Balkonkraftwerk" auf ein Vordach stellen.
Jetzt könnte das Panel nach Süd, oder nach West ausrichten. Allerdings wirft das Haus hinter dem Vordach einen Schatten.
Wenn ich das Panel nach West ausrichte, verläuft der Schatten quasi parallel zum Panel und es wäre früher voll in der Sonne. Ab ca. 11 Uhr.
Wenn ich das Panel nach Süden ausrichte, wäre es anfangs ca. bis zur Hälfte erst noch im Schatten. Bis eben die Sonne weiter wandert und das Panel, ab ca. 11.30/12Uhr, schattenfrei ist.
Ist es dann sinnvoller das Panel nach Westen auszurichten, oder ist Süd da trotzdem die bessere Wahl?
hast du nicht die Möglichkeit es einfach auszuprobieren? Das man es nur "semi" fest montiert mal 1-2 Tage laufen lässt und 2 ähnliche Tage von Bewölkung/Sonne bei Versuch 2 nimmt? Die ganzen Apps tracken das doch recht genau wieviel Energie dann erzeugt wurde. Generell ist das Problem, dass eine Verschattung auf der langen Seite halt immer zum fast totalen Einbruch führt. Sofern du dir ein Halbzellen-Modul holst das auf der schmalen Seite "nur" oben oder unten verschattet ist, dann kommt zumindest noch was.

Hättest du nicht die Möglichkeit 2 Module aufzubauen? Dann kannst du ja eines nach West, das andere nach Süd ausrichten.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh