[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

ist bei mir ein wenig komplizierter, ich habe ja Ersatzstromversorgung wo ich fast das komplette Haus durchschleife, außer die Balkonkraftwerkwechselrichter(unten links). Gibt bei Victron eine Regel wo man dies eben so machen muss wenn auf der Ersatzstromseite Wechselrichter hängen(bei 15000VA eben maximal genauso viel AC Wechselrichterleistung).

1700575545690.png
 
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Irgendwie verwirrt mich gerade das Wort "Kleinunternehmerreglung". Ich zahle als Privatperson doch 0% Umsatzsteuer oder? :d

Ich soll beim Netzbetreiber noch paar Daten eintragen:

1700585339412.png





--> Bundesfinanzministerium:

1700585552338.png
 
Irgendwie wirste beim FA als Kleinunternehmer geführt aber das Gesetz sieht vor das du deswegen keine Umsatzsteuer abführen musst.
Warum man nicht einfach komplett auf den Datenbestand verzichtet...
Wenn du beim FA nichts meldest stecken die dich auch automatisch in die Kleinunternehmerregelung habe ich gelesen.
Wichtig ist das man halt nichts angeben muss bei der Steuer.
 
Hä? Man gibt doch ein Formular ab, dass die PV unter Liebhaberei fällt?
Da wird nix mehr angemeldet oder berücksichtigt. Die ist dann für die weitere steuerliche Betrachtung einfach nicht existent.
 
du kannst auch einfach nichts machen und wirst automatisch so eingestuft (nach 6 Monaten)
Ich hoffe das diese Woche das Angebot ankommt... Mal kucken was die Zahlen sagen (1x 5 kwp und einmal 8 kwp mit Speicher jeweils).
 
Hä? Man gibt doch ein Formular ab, dass die PV unter Liebhaberei fällt?
Da wird nix mehr angemeldet oder berücksichtigt. Die ist dann für die weitere steuerliche Betrachtung einfach nicht existent.
das ist auch mein letzter Stand und das habe ich beim Solateur auch nochmal nachgefragt. Sofern wir hier von einer klassischen privaten PV mit Eigenverbrauch/Überschusseinspeisung reden wird beim Finanzamt nichts mehr gemeldet. Das ist steuerlich neutral. Auch die Einspeisevergütung. Davor gab es bis 30kwpeak die Option Kleinunternehmerreglung/Liebhaberei auszuwählen und zu melden.
 
So ich bräuchte mal eure Hilfe.

Bei meinen Eltern Haus wurden die 2 Balkonkraftwerke (1mal Eltern/1mal Bruder) jetzt gegen eine 8kWp Anlage inkl. Speicher getauscht.

Ich habe bei mir ebenfalls ein Balkonkraftwerk und überlege jetzt aus den 3 Balkonkraftwerken eine eigene Anlage zubauen und sie anzumelden.
Ich habe also 6*375W Module hier und am liebsten hätte ich eine kleine Anlage mit Speicher.

Zugang zum Dach ist keine Problem allerdings werde ich das ganze nur einphasig anschließen können.

Ich habe mal geschaute was es so auf dem Markt gibt.
Ein Möglichkeit wäre eine Anlage bestehend aus Huawei Hybrid Wechselrichter mit 4,6kW und einem Huawei Speicher.
Der Wechselrichter ist lächerlich billig aber der Speicher hat dann min. 5 kWh und ist relativ teuer.

Eine andere Möglichkeit wäre ein Plyontech Speicher + Wechselrichter. Nur welchen günstigen Wechselrichter kann man dazu nehmen?

Edit:

Würde die Kombi aus

und

Funktionieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kombi funktioniert.
Hab das gleiche (nur andere Kapazität) hier zu stehen.
Mir erschließt sich nur nicht ganz, warum Du für 1,2kWp Modulleistung einen 4,6kW Wechselrichter benötigst^^. Die BL-UP gibt es auch kleiner.
Willst Du das ganze später noch ausbauen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja mit den Modulen 2250kWp Modulleistung und würde dann eventuell an dem 2ten Tracker einfach nochmal mit 420W Modulen einen String dranhängen.

der Deye klingt auch interessant.

oder


Ich muss aber mal mit meinem Elektriker reden ob nicht auch 3 phasig einspeisen ohne Probleme geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah,
der Growatt startet erst relativ spät, wenn Du den 2. Tracker belegst. Da genau beobachten, ob das Punkte bringt. (Ich glaub 200V ist Start-Spannung wenn zwei Tracker belegt sind).
Bei so nem Wetter wie heute, wäre der eventuell noch gar nicht aufgewacht, während er mit nur einem belegten Tracker auch jetzt Strom produziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich meine 375W Module mit 385W Modulen im String kombinieren würde passiert doch nix anderes als das alle Module maximal 385W liefern oder?
 
Heut noch wieder mit Leuten drüber gequatscht, dass ja langfristige und günstige Speicher fehlen.
Wir haben das letzte Jahr knapp 6700 kWh produziert und zB parallel 9000 kWh Gas verheizt. Nächste PV ist ja in der Mache, so dass ich deutlich mehr produzieren werde.
Könnte man das übers Jahr Speichern in dem Umfang, könnte ich das ganze Jahr mit Strom heizen und wäre autark.

Anders gesagt: Jedes EFH kriegt über das Dach genug Sonnennergie um das ganze Jahr autark zu sein, wenn es dafür die passenden Speicher gäbe.
 
Vielleicht findest du ja noch einen Platz für einen Eisspeicher. ;) Damit soll sich die Heizung entlasten lassn.
 
*bezahlbar.
Geben tut es die (ok etwas größer und sau teuer und eher für die Industrie)
Naja ich keine schon richtige Langzeitspeicher. Also im Sommer mehrere tausend kWh rein die über den Winter verbraucht werden.

Geben tuts das schon mit Wasserstoff als fertige Anlage. Allerdings reden wir da von rund 100k Invest.
 
So ein Wasserstoff-Projekt wie hier ist zwar eine nette Machbarkeitsstudie, aber das ist Schönrechnerei bzw. Hobby. Die letzten 10-20% Autarkie kosten richtig Geld. Und in dem Fall würde sich ja auch sehr viel Energiebedarf einsparen lassen, wenn man auf Pool und ein paar hundert Quadratmeter Wohnfläche verzichtet.
 
Finde das System schon ganz interessant. Irgendwie kommen mir die Zahlen aber merkwürdig. 90 PV-Module und nur 15.000 kWh pro Jahr? Nehmen wir 300 Watt pro Modul an, dann sind das 27 kWp. Da sollten doch deutlich mehr als 15.000 kWh rauskommen.

Bei der Brennstoffzelle wäre auch interessant wie viel kWh Wärme entstehen. Es werden ja nur 1.300 kWh Strom erwähnt.
 
Naja ich keine schon richtige Langzeitspeicher. Also im Sommer mehrere tausend kWh rein die über den Winter verbraucht werden.

Geben tuts das schon mit Wasserstoff als fertige Anlage. Allerdings reden wir da von rund 100k Invest.
wieviele Jahrzehnte kann ich mit 100k€ Strom und Gas so beziehen bei normalem Verbrauch?
Das ist für Leute die nicht mehr wissen wohin mit der Kohle...
 
wieviele Jahrzehnte kann ich mit 100k€ Strom und Gas so beziehen bei normalem Verbrauch?
Das ist für Leute die nicht mehr wissen wohin mit der Kohle...
Na davon red ich ja. Das muss bezahlbar werden.
Diese Projekte machen aktuell Leute weil sie es können. Manche kaufen sich für das Geld halt nen Tesla S Plaid. Reine Sache der Priorität.
 
Was lerne ich als erstes über das Terrassendach.
15° Neigung reichen bei dem Wetter (-6° zum Mittag) NICHT um den Schnee abrutschen zu lassen.
Während die Panele auf dem Dach (35° Neigung) inzwischen wieder schneefrei sind, stapelt sich auf dem Terrassendach der Schnee :-(

Baut ihr euch eigentlich auch Automatisierungen für eure Anlagen?
Mein Growatt geht z.b. nicht mehr in den Standby sobald Batterien angeschlossen sind.
Also versuche ich das gerade zu automatisieren.
Sonnenuntergang und Batterie leer: Abschalten
Sonnenaufgang: Anschalten

Edit: Einen Tag später, fertig^^

Für die, die es interessiert:

Code:
alias: "Growatt: Aus wenn Leer"
description: ""
trigger:
  - platform: time_pattern
    hours: /1
condition:
  - condition: numeric_state
    entity_id: sensor.nummer_minsoc_plus_1
    above: sensor.sph4000_battery_soc
  - condition: sun
    before: sunrise
    after: sunset
  - condition: not
    conditions:
      - condition: state
        entity_id: sensor.sph4000_run_mode
        state: Waiting
action:
  - service: script.growatt_abschalten
    data: {}
mode: single

Prüfe jede Stunde
Ob die Batterie ihren minimal zugelassenen Ladestatus erreicht hat
wenn der Growatt nicht schon im Standby ist, und die Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang liegt
Schalte den Growatt ab.

Bupp. Aus isser.

Und morgens hole ich ihn dann über die PV-Spannung zurück. Normalerweise startet der Growatt bei einer bestimmten PV-Spannung, aber nicht wenn man ihn abgeschaltet hat, sondern nur wenn er von alleine in den Standby geht.

Also morgens:

Code:
alias: Growatt Sonnenstart
description: ""
trigger:
  - platform: time_pattern
    minutes: /15
condition:
  - condition: state
    entity_id: sensor.sph4000_run_mode
    state: Waiting
  - condition: numeric_state
    entity_id: sensor.sph4000_pv_voltage_1
    above: 300
  - condition: sun
    before: sunset
    after: sunrise
action:
  - service: script.growatt_starten
    data: {}
mode: single

Das gleiche Spiel.
Teste alle 15 Minuten
ob der Growatt noch im Standby ist und sich in der Zeitspanne zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang befindet.
Wenn 300V PV-Spannung anliegen
Starte den Growatt.

Funktioniert zuverlässig so weit wie ich das gesehen habe *hüpf*
Das Abschalten/Anschalten Script übergibt dann nur eine 0 oder eine 1 an das entsprechende Modbus-Register.

Code:
alias: Growatt Starten
sequence:
  - service: modbus.write_register
    data:
      hub: hub1
      address: 0
      slave: 1
      value: 1
mode: single
icon: mdi:solar-power-variant


Spannend wird dass dann ab 01.01. wenn wir zur Tibber wechseln.
Da muss ich mir dann irgend eine Automatisation ausdenken um die Batterie zu laden, wenn keine Sonne da ist und der Tarif das zulässt. Ich denke mal so ab 20ct Unterschied zwischen Minimum und Maximum sollte das Punkte bringen.

Laden der Batterien aus AC ist jedenfalls kein Problem.


Edit:
Ok. Das richtige Modbus Register habe ich gefunden.

Code:
alias: Growatt AC Laden Start
sequence:
  - service: modbus.write_register
    data:
      hub: hub1
      address: 1092
      slave: 1
      value: 1
mode: single
startet das Laden der Batterie per Hausstrom. Value 0 stoppt es.
Sehr gut :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich eine Frage an unsere BWL Profis richten?
Ab welcher Differenz „lohnt“ es sich denn den Strom aus dem Netz in die Batterien zu pumpen? Was meint ihr? Fundiert berechnet natürlich :-)
Heute Nacht zu morgen Mittag beträgt der Unterschied bei Tibber z.b. 14ct.
Sind die 14ct genug Differenz um die Ladeverluste „auszugleichen“, wenn ich die Batterien heute Nacht für 21ct vollpumpe, um den Strom dann zu verbrauchen, wenn er 35ct kostet.

Mal schauen, ob ich das hinbekomme.
Ich lade 10 kWh für 2,1 Euro (Tibber sind Nettopreise) aus dem Netz.
Ich bekomme 8kWh wieder aus der Batterie, wenn der Strom 35ct kostet. Das wären 2,7Euro, die ich nicht bezahlen müsste. Also hätte ich wahnsinnige 70ct gespart.

Richtig?
Ziehe ich jetzt noch die Investitionskosten von 6000 Euro für 20kWh und den halben Zyklus ab. Also 50ct … bleiben 20ct übrig :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist halt das es an soviele Parametern abhängt.

Ziehe ich jetzt noch die Investitionskosten von 6000 Euro für 20kWh und den halben Zyklus ab. Also 50ct … bleiben 20ct übrig :-)
Das würde ich anders rechnen ich persöhnlich würde z.B. den Speichersystem maximal 15 Jahre Lifetime geben (eigentlich eher nur 10-12 Jahre).
Und bei 15 Jahren und 6000€ Investitionskosten sind das am Tag halt 1,10€ die du abziehen müßtest.
Ich weiß die Zellen halten angeblich 6000 zyklen was theoretisch zuhause 30 Jahren entspricht aber das muß der Speicher als gesamtsystem erstmal schaffen.

Für deine nur 50ct muß der Speicher dann schlappe 32 Jahre durchhalten...


Wie ist dein System ausgelegt kannst du zu jederzeit den Akku beliebig entladen oder wird die Entladeleistungs am nächsten Tag während deinen Hochpreis Zeitfenster reduziert weil gerade die PV selber hohe erträge Produziert und dein System z.B. nur 10kWh maximale Einspeiseleistung hat und deine solar alleine schon 8KW produzieren und nur 2KW aus den Speicher entnommen werden kann.
 
Den Speicher laden, wenn am nächsten Tag viel Sonnenschein prognostiziert ist, ist glaube ich nicht so schlau. Das ganze System ist eher für so Tage wie jetzt interessant. Wenn am nächsten Tag klar ist, dass die Sonne nicht scheint.
Obwohl … wenn die Sonne scheint und der Speicher schon gewinnbringend geladen wurde, bekomme man mehr Einspeisevergütung. :-)))))

Ich muss sagen, da bin ichnoch zu unbedarft. Mein einphasiger Wechselrichter kann die Batterie sowieso nur mit etwa 3kW laden/entladen. Alles darüber würde sowieso durchgereicht werden. Meine Anlage ist ja winzig.
 
Na wirklich lohnt sich das halt eher auf Jahre und etliche tausende kWh gerechnet. Ich hab das jetzt an zwei, drei Tagen manuell ausgelöst (ich glaub automatisieren lässt sich das bei SENEC eher weniger) und lass es jetzt. Waschmaschine/Trockner/Spülmaschine einfach Nachts laufen lassen ist einfacher und ist eine eingebaute Funktion.

Wir haben für nächstes Jahr das Terrassendach auf der Liste, die hat aber aktuell ein “ost-west”-Dach, meine Frau würde die Form gerne behalten; da sollen dann auch PV-Module drauf. Analog gäbe es noch einige Hauswände die wir gerne für eine etwas bessere Eigenversorgung im Winter mit Modulen bestücken wollen würden. Das wären aber vier Ausrichtungen mit jeweils 4 Modulen plus einem Modul “extra”. Irgendwie klingt das für mich nach dem Einsatzzweck von Mikro-Wechselrichtern statt von String-WRs und dann jeweils auf den Phasen verteilt - also auch wieder relativ wild.
Das größere Thema dürfte aber die Kopplung an den Speicher sein. Die elegante Lösung ist es zusätzliche WRs via Busleitung anzuschließen, die weniger elegante über nen zusätzlichen EnFluRi. Die wirklich hässliche Sache ist aber dass die Firma über die wir die PV bisher haben keine vertikale Montage anbietet. Also erstmal abklären ob sie Anschluss, Anpassung und Inbetriebnahme übernehmen und wie viel “Fremd” oder “Eigenleistung” da möglich ist um damit da was sinnvolles bei raus kommt.
 
Die letzten 12 Monate haben wir es irgendwie sogar geschafft, das wir mehr für die PV Einspeisung bekommen, als wir für Netzbezug bezahlt haben, und das, obwohl wir seit ca. einem halben Jahr einen 10kWh Speicher und seit Juli ein E-Auto haben, und die Anlage nur 5.1kWp hat. Ca. 750€ für Netzbezug bezahlt, und 850€ für Einspeisung erhalten. Interessanterweise hat es 0,18€ pro eingespeister kWh gegeben, wir hatten eigentlich nur mit etwa der Hälfte gerechnet.
 
Interessanterweise hat es 0,18€ pro eingespeister kWh gegeben, wir hatten eigentlich nur mit etwa der Hälfte gerechnet.
Wie bekommt ihr 18ct pro kWh ?
Das geht eigentlich nur nur sehr alten bestandsanlagen mir alten Verträgen.
Waschmaschine/Trockner/Spülmaschine einfach Nachts laufen lassen ist einfacher und ist eine eingebaute Funktion.
Das ist natürlich das beste was man machen kann aber funktioniert z.B. bei meiner über 80 Jahre alten Mutter nicht die verwedent die geräte so wie es ihr am besten auskommt.
Und da würde niemals Nachts die Waschmaschine laufen wenn dann die feuchte Wäsche die Nacht über in der Maschine bleiben würde.
 
In Österreich bei Verbund. Hat uns auch sehr gewundert, die letzten Jahre waren es um die 0,08€/kWh
 
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