[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Ausserdem ist deine Rechnung glaube ich falsch. Oder ich steh grad auf dem Schlauch. :d
Nee, stehste nicht 🤗

Geht um den Wirkungsgrad - aber ja, mit mehr Fläche lässt sich der natürlich ausgleichen. Da hatte ich mit den 2% nen kompletten Denk- & Verständnisfehler. Jut, dass Du nochmal nachgehakt hast, wieder was gelernt.

Dann bleibt also nur die Haltbarkeit/Effizienz in den letzten Jahren als Argument für die etwas teureren Panels 😅

Hatte mir u.A. übrigens den Vergleich angeschaut:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Dann bleibt also nur die Haltbarkeit/Effizienz in den letzten Jahren als Argument für die etwas teureren Panels 😅
Effizienz ist der Wirkungsgrad. :d
Aber ja, Haltbarkeit ist natürlich nochmal ein ganz anderes Thema.
Je nach Aufstellort können auch die neueren Panele noch was bringen, die auch auf der Rückseite nochmal nen Tick rausholen. Aber keine Ahnung wieviel die mehr kosten, oder ob man die überhaupt schon einfach so kaufen kann.
Ich würde einfach nach der Wp-Angabe gehen, solange der Platz reicht, ists eigentlich egal ob 19 oder 21% oder sogar 23% Wirkungsgrad.
 
Mal ein paar Fragen in den Raum geworfen :)

1. Wo liegt der Unterschied bei der vereinfachten Anmeldung eines Balkonkraftwerks und einer etwas größen Anlage für die reine Selbstversorgung?

2. Da bei uns am Dach ohnehin ein paar Nachbesserungen stattfinden, wollte ich in einem Abwasch eine kleine PV-Anlage installieren. Ich habe 6 x 415w Trina Vertex S+, die sollten aufgeteilt in 3x Ost und 3x West aufs Dach kommen. Da könnte ich eine Empfehlung für einen Wechselrichter brauchen. Müsste es einer mit 2 MPP-Trackern sein oder kann man die auch parallel an einem WR mit einem MPP Tracker verschalten?
 
Bkw musst nur melden. Eine große Anlage muss genehmigt werden. Zähler muss getauscht werden.

Bei ost/West auf jeden Fall einen mit 2mpp tracker nehmen.
 
Eine große Anlage muss genehmigt werden. Zähler muss getauscht werden.
Meine Netzanbieter (e.dis) hat das jetzt ein Jahr nicht auf die Reihe bekommen.
Letztes Jahr im Feb. Hieß es: Warten bis unsere Webseite Online ist.
Dann war die Webseite Online und wir bzw. mein Solateur hat die Anlage eingetragen.
Dann gab es irgend ein Problem mit dem Datensatz in deren Datenbank. Man konnte die Einrichtung nicht abschließen. Zig Versuche, Mails und Telefonate später habe ich jetzt bestimmt zum 3. mal deren blödes Formular per Hand ausgefüllt, und per Post verschickt mit dem Versprechen dass sie den defekten Datensatz löschen und neu anlegen …

WTF.
Ich kann echt verstehen dass da einige verzweifeln, deren Anlagen weit größer sind, deren Investitionen riesig waren, wenn sie EWIG ihre fertige Anlage nicht anschalten dürfen.

Ein Glück hab ich nen netten Solateur+Elektromeister und so dreht sich mein Zähler seit einem Jahr rückwärts.
 
Bkw musst nur melden. Eine große Anlage muss genehmigt werden. Zähler muss getauscht werden.

Bei ost/West auf jeden Fall einen mit 2mpp tracker nehmen.
Beim BKW muss auch der Zähler getauscht werden, wenns noch einer ohne Rücklaufsperre ist.

Und "Genehmigung" Jain. Bei privaten Anlagen nach EEG gibt's ne Abnahmepflicht für den Strom - dafür gibt's dann einen extra Vertrag mit dem Netzbetreiber.

Afaik liegt der tatsächliche Unterschied darin, dass für den Einspeisenvertrag Unterlagen und eine Unterschrift eines Fachunternehmens erforderlich sind. Die hast du nicht, wenn du ein Steckerfertiges BKW in den Schuko drückst.
 
Man man, um so mehr man liest, um so komplizierter wird das. Denke das ich eine Anlage von tepto holen werde, die Frage ist welche, bietet sich bei mir wegen Abholung an.

Schwank jetzt zwischen einem Set mit 370 oder 410 w/p Modulen.

Die großen Module wären halt zukunftssicherer, da muss ich nur den Wechselrichter tauschen, falls sich die Norm ändert.
 
Die großen Module wären halt zukunftssicherer, da muss ich nur den Wechselrichter tauschen, falls sich die Norm ändert.
Mhhh, bei 800 Watt sind die 2x 410 w/p auch eher schon zu wenig, um auch bei schlechtem Wetter max. effizient zu sein.

Die Frage, die sich mir immer noch stellt (bisher leider noch nix dazu gefunden, muss jetzt mal ein paar E-Mails an Anbieter losschicken), ob man zukünftig an so nen 800 Watt Wechselrichter dann drei Panels dran hängen kann? Und müssen die dann baugleich sein (also sicherheitshalber vielleicht gleich drei kaufen?), und wie viel Watt in Summe dürfen die max. haben, oder gibt es direkt größere Wechselrichter, die man auf 600 oder später 800 Watt drosseln kann (oder nen 800er auf 600), sodass sie den jeweiligen Vorgaben entsprechen, etc.
 
Hol dir ~800W Modulleistung und nen günstigen 600W Wechselrichter, fertig. Wenn du später Bock auf mehr hast, dann das Gleiche einfach nochmal nebendran ohne Anmeldung ;-)

Die meisten 600W WR mögen nur ein Panel pro Eingang. Einfach die Eingangsspannung mit der Spannung des Moduls vergleichen.
 
Allerdings verstehe ich die Preisgestaltung nicht so ganz.
Wenn ich ein Set mit 410w/p hole und zusätzlich ein einzelnes Modul, komm ich günstiger, als wenn ich das 820w/p Set hole.
 
Hab's jetzt bestellt, der Unterschied ist ja nicht unerheblich.
820w/p für 515,- bei Abholung.
 
Vorsichtshalber mit den Daten aus der Bestellung schon beim Netzbetreiber anmelden. Die sind aktuell nicht so fix wegen der Menge der Anträge - Zähler passt schon?
 
Hab noch nen alten Ferrari Zähler.
Ich bekomme meinen Strom nicht vom Grundversorger, wem melde ich das bkw jetzt?
 
In dem Fall Grundversorger = Netzbetreiber. So ist es in der Regel.
Dem gehört der Zähler, der müsste ihn wechseln.
 
Meldung an den Netzbetreiber ist halt ein Formular, dazu halt noch das Thema Eintragung ins Marktstammdatenregister; klingt kompliziert ist aber in 10min erledigt.
 
Erstmal danke für den Input.

Afaik liegt der tatsächliche Unterschied darin, dass für den Einspeisenvertrag Unterlagen und eine Unterschrift eines Fachunternehmens erforderlich sind. Die hast du nicht, wenn du ein Steckerfertiges BKW in den Schuko drückst.

D.h. der Unterschied zwischen Balkonkraftwerk und etwas mehr würde letztlich nur in der Abnahme inkl. der Dokumentation durch einen Fachbetrieb bestehen? So hab ich das zumindest rausgelesen.

Für mich geht es wie gesagt darum, dass ich im Rahmen des Möglichen eigentlich gleich etwas mehr Leistung aufs Dach haben will, wenn der Dachdecker eh am Haus arbeiten muss. Und ich möchte eigentlich so viel wie möglich selbst machen. Kabelkanäle und Leerrohe liegen schon. Ein geeignetes Kabel würde ich selbst ziehen. Am Ende müsste letztlich nur ein Fachbetrieb die Dose setzen bzw. das Ganze im Zählerschrank finalisieren.

Btw, meldet dann der Fachbetrieb die Anlage an? Oder stellt der nur die Dokumentation für die Anmeldung bereit und ich mache das selbst?
 
Du wirst dich schwer tun einen Betrieb zu finden, der dir "fremde" Arbeit abnimmt und eine selbst gekaufte Anlage anschließt. Da verdienen die ja nichts dran..
 
Du wirst dich schwer tun einen Betrieb zu finden, der dir "fremde" Arbeit abnimmt und eine selbst gekaufte Anlage anschließt. Da verdienen die ja nichts dran..
Das ist das große Problem bei Solar oder auch Klimaanlagen.
An der reinen 'Abnahme' verdient man bei viel Aufwand relative wenig und hat dafür dann am Ende 100% der Verantwortung und Haftung.
Dazu sind diese Branchen sehr gut ausgelastet und haben deswegen kaum ein Intresse an so einen 'Kleinkram'.
 
Vielleicht lässt der Fachunternehmer sich auf eine gewissen Teil Eigenleistung ein.
Wenns ein reiner Elektrofachbetrieb ist, übernimmt die Montage auch meist ein Dachdecker - auf dessen Kosten schlägt der Elektriker eigentlich nichts drauf.

Wir haben zB die Montage der Schienen und Module selbst gemacht, da ein Dachdecker in der Familie ist. Der Elektriker hat dann ab Leitungen der Module alles andere gemacht.
Waren immerhin auch eine vierstellige Ersparnis und vor allem zeitlich, da die Dachdecker terminlich noch schlechter gestellt sind.
 
Ein 604er und drei 250/1 Messewandler.

Ich muss Mal sehen wo ich jetzt die alte gridviz her bekomme, die neuen sind ja nur noch an so ein online Zugang mit Abo gebunden. Das ist leider nicht wenig Geld für ein bisschen privat aufzeichnen.

Habe deinen Beitrag eben erst gesehen.. Bringst du die Werte in's Homeassistant oder ähnliches? Oder schaust rein über die Weboberfläche drauf? Bzgl. GridVis kann ich dir gerne mal 'ne PN schreiben.
 
Bisher ist das Ding noch nicht aufgebaut. Liegt noch alles in Einzelteilen im Schrank.WWollte es erst nächste Woche oder in einem Monat, wenn ich Urlaub habe, das einzubauen.
Geplant hatte ich es eigentlich so laufen zu lassen und ab und zu per Weboberfläche draufzuschauen.

Ich weiß aber aktuell noch nicht ob da irgendein Programm im 604er drin ist, der vorherige Besitzer hatte gesagt daß sie es nur zum Energiemonitoring eingesetzt haben. Also irgendein Ereignisspeicher sollte nicht drin sein.

Wenn ich gridvis zum laufen bekommen sollte, dann könnte ich ja schon Mal den Zähler Nullen, also ja, @[mv]payne, wäre nett wenn du mir was per PM schreiben könntest.

Was es allgemein für Möglichkeiten gibt das mit Homeassistanten zu verbinden, da habe ich erlich keine Ahnung. Ich weiß das man die Dinger ohne Probleme mit WinCC bzw. TIA koppeln kann. Aber so etwas brauche ich Zuhause nun wirklich nicht.

Was ich vielleicht interessant finden würde ist, wie im anderen Thread, wo ein Kollege aus dem Forum ein kleines Programm für die shellys geschrieben hatte.
Mit dem Programm kann man die Live Werte am Rechner anzeigen zu lassen ohne eine Weboberfläche aufrufen zu müssen. Wenn das auch gehen würde, nicht schlecht.

Gruß
 
Mal ne Frage, ich habe mir ja jetzt das Set bestellt, und warte auf den Abholtermin.
Mir ist jetzt nur aufgefallen, das der hm600 nur für Module mit 60 bzw 72 angegeben ist. Die Module aus den Set haben aber 108 Halbzellen, sprich 54 Zellen.
Ist das ein Problem? Es wird ja so im Shop verkauft?
 
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