[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

35° gelten als selbstreinigend. Da muss nichts gemacht werden. Ich hab meine Module nun ca 1 Jahr drauf bei 35°. Die sehen aus wie neu. Im Frühjahr natürlich voll mit Blütenstaub. Aber macht nahezu nichts aus. Im Sommer hatte ich da mal richtig Sahara Staub drauf. Aber auch das hat nichts an Leistung gekostet.
Und jeweils der nächste Regen hat die Module komplett gereinigt.
 
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Heute kommt echt gut was rum... Akku schon bei 95% und danach wird sogar mal eingespeist :geek:
Und das im Februar.
Ich bemerke mal wieder, auf was man alles achten muss/kann.
Wir haben ja unsere 3kWp-Anlage auf dem Dach mit 2kWp auf der Terrasse erweitert.
Und jetzt bemerke ich das Lade-Limit von unserem SPH4000 Wechselrichter.
Das liegt nämlich genau bei 3kW. Das war natürlich völlig ausreichend für die alte Anlage und ich musste mir die letzten 2 Jahre nie Gedanken darum machen. Aber mit der kleinen Erweiterung ist er jetzt schon überfordert :-)
Die Batterien könnten rein rechnerisch 14kW Ladeleistung bringen :-)

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Ich freu mich auf den Sommer 8-)
 
Ich bin auch seit Ende Januar nahezu 100% autark. 25kwh Akku und 12,7kwp Anlage regeln...
Nun bin ich am überlegen ob ich die Anlage weiterhin nicht anmelde und mir einen S19 antminer hole... Mr mining hat ja für den S21 ca 19 Cent/kwh angeben (bei 40k/btc).
Beim S19 kommt man wohl an die 12 Cent/kwh aktuell. Wäre mit etwas automatisieren sicherlich lukrativer als einspeisen.
Hat sich jemand mit sowas schon befasst oder macht es gar selbst?
Gebrauchte S19 kostet ja unter 1k.
 
Hat jemand von euch Fassaden-Solar und eine Halterungs-Empfehlung?
Oder wird da eine ganz normale Dachhalterung genommen und einfach mit einem Anker an die Fassade getackert?
 
So hätte ich es gemacht. K2 direkt an die Hauswand
Sehr geil. Ich hab da eine freie West-Wand bei uns am Reihenhaus gefunden.
Muss mal mit den Nachbarn reden^^
Dass ich noch nie auf den Gedanken gekommen bin^^

Unsere Reihenhäuser sind so "eingerückt". Alle paar Häuser versetzt. Und da scheint den ganzen Nachmittag fett die Sonne drauf, also da wo man den Strom braucht und das Süddach schon nachlässt.....

Da das Nachbarhaus dort ein paar Meter "zurückgesetzt" ist. Das ragt dafür auf der Nordseite weiter vor.

Ich werde mal den Schattenlauf beobachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald das durch ist, dass zu einer regulären PV ein BKW ohne Anmeldung betrieben werden kann, baue ich meinen Eltern auch eine an die Südwest-Fassade.
 
Sobald das durch ist, dass zu einer regulären PV ein BKW ohne Anmeldung betrieben werden kann, baue ich meinen Eltern auch eine an die Südwest-Fassade.
die Frage ist ja, ob sich das wirklich lohnt. Mit der neuen Regelung (wenn sie denn kommt) hat man ja im Gegensatz zu heute eine vorgegebene maximale PV-Leistung von ich glaube 2kw-peak. Wenn du heute einen VNB hast, der eine Mikrowechselrichter-Drosselung akzeptiert, könntest du ja rein technisch gesehen eine 4-5kwpeak-Panel Anlage an einen Mikrowechselrichter quetschen, solange er auf 600W läuft. Bei den heutigen Modul-Leistungen kämen also dann bei neuer Regelung bestenfalls noch 4 Panels zusammen. Ist halt die Frage ob das da noch groß ins Gewicht fällt, zumal, (persönliche Meinung), Fassaden PV, wenn sie nicht grade an Balkongeländern unauffälig angebracht ist, in der Regel recht schäbig aussieht.
 
Einziger Vorteil ist doch beim BKW, dass ich keinen eingetragenen Installateur brauche der unterschreibt.

Wie soll das ganze dann eigentlich vergütet werden? Oder wird dann einfach so getan als würde das BKW nicht existieren und man bekommt weiterhin einfach seine Vergütung?
 
Ich meine man bekommt die Vergütung weiter und die gehen davon aus, dass die 800W jetzt nicht so viel reißen, meine ich.
Meine Eltern haben schon 2,2 kWp (6 Module a 380w) regulär, eingetragen und sogar mit Einspeisevertrag vom VNB. War ne günstige Gelegenheit als der Eli eh da war um einen neuen Schaltschrank zu bauen.

Hab da für die gesamte Anlage inkl. neuer Zählerkasten nach VDE 1,4k schwatt bezahlt. Finde ich ok.
Der vorhandene Zähler war noch in so einem Plexiglaskasten aus den 80ern und die 63A-Sicherungen waren auch nur hinter Plexiglas.
 
Meines Wissens ist das Thema 'BKW zusätzlich zur PV' wie auch das Thema 'Repowering von Altanlagen mit übernahme alter Einspeisungsvergütungen' wohl noch far far away von einen beschlußfähigen Gesetz.
 
'Repowering von Altanlagen mit übernahme alter Einspeisungsvergütungen' wohl noch far far away von einen beschlußfähigen Gesetz.
Ja, ist leider auch mein Kenntnisstand. Da warte und lauere ich schon sehr sehnsüchtig drauf.
 
Naja, das ist wie bei der Bahn. Das kommt schon, nur weiß keiner wann.
Da haben nämlich Leute die Finder drin, die nicht auf der Kundenseite sitzen und dementsprechend auch nicht in ihrem Anforderungsprofil sitzen.
 
Gestern erschien in der Lokalzeitung ein Artikel über ein ähnliches Umbauprojekt wie bei uns: Altes Bauernhaus mit ganzflächiger Indachanlage von 3S.

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Ich finde das sieht halt schon viel schöner aus als Aufdach, besonders bei so grossen/alten Gebäuden.
 
Wow, ja ... das sieht richtig schick aus. :eek:
 
Kosten für sowas sind bestimmt nicht ohne. Jede geometrische Fläche müsste doch quasi über einen eigenen MPPT laufen oder?
 
Hat hier eigentlich schon jemand ein "Zaunkraftwerk" ausprobiert? Da hier bei mir die Zäune teilweise fürchterlich aussehen, bin ich aktuell am überlegen mein (noch nicht verbautes) Balkonkraftwerk mit full-black-bifacial-Modulen als Zaun in Ost-West-Richtung aufzubauen.
Falls es noch interesiert: BaWü hat in seinem PV-Leitfaden (PDF, Seite 33) eine Grafik und Tabelle drin. Gemäß der liefert ein im 90°-Winkel (also senkrecht) montiertes Panel in exakter Ost-West-Ausrichtung noch 61% des maximalen Ertrags (gerechnet für den Standort Tübingen).


mfg
 

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vielleicht im südlichsten Zipfel von BaWü? Da ist ja die Einstrahlung anders als im hohen Norden... minimal
 
Dann nehme ich gerne die 120% bei gleichzeitiger Ost- + Westausrichtung. Mathematik kann sich schön rechnen. :shot:
Spaß beiseite. Ich lese mir das die Tage mal durch. Aber wenn das so gut ist, kann ich bei den bifacialen Modulen wohl mit guten Erträgen rechnen. :banana:
 
um auf 120% bei den bifacialen Modulen zu bekommen must du aber die Rückseite aber mit Spieglen oder alternavive mit Scheinwerfern anstrahlen ;)
 
Zum ausrechnen von theoretischen Spielereien nehme ich das hier:
System loss kann lt. jemandem auf 10% eingestellt werden und dann kann man damit rumspielen was Ausrichtung und Winkel angeht.
Da sieht man dann auch was monatlich theoretisch bei rum kommt.
 
Hab gestern mal die garage überschlagen. Da der WR ja schon da ist, bräuchte ich etwa für 700€ Material von K2 und 10 günstige Module. Roundabout 1500€ mit Anschluss. (rund 375€/kWp)

Benötige nur im Winter jedes Watt extra. Im Sommer wäre es ein reiner Überschuss zur Einspeisung.

Wenn ich zur Sicherheit mit läppischen 6,5 Cent rechne - komplett, auch für Eigenverbrauch - hab ich die Anlage nach rund 7 Jahren mit der Vergütung bezahlt.
Oder hab ich einen Denkfehler?
Was ich selbst verbrauche wäre ja sogar noch mehr wert als 6,5 Cent.
 
Kosten für sowas sind bestimmt nicht ohne. Jede geometrische Fläche müsste doch quasi über einen eigenen MPPT laufen oder?
Ich komme hier Pi mal Daumen eh auf Region 400-500 Module.
Sofern die nicht extrem viel kleiner oder weniger leistungsfähig sind als "normale" Module, brauchst du da doch eh massig MPPTs.
Das sind ja sicherlich 100+ KWp was die da draufgezimmert haben, sowas wird ja eh an mehreren Strings bzw. meheren WR hängen.
Ich frage mich eher ob die zurechtgesägten Module in den Schrägen überhaupt angeschlossen sind oder ob das einfach dummies sind.
 
Alle Sonderformen sind sicherlich Dummies. Könnte mir vorstellen, dass da je nach Verschattung auch noch mehr Dummies verbaut sind.
 
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