[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

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Das Problem wird werden, dass die Module keinen Wert mehr haben und man ggf. für die Entsorgung noch Geld bezahlt. Sie haben also einen negativen Wert.
Daher werden die wohl irgendwann unsere Wälder verschönern.

Eigentlich kann man die nur retoolen., auch ZaunPV z.B.
 
Das Problem ist halt die rechtliche Seite wenn du eh schon eine PV Anlage hat kann man halt KEIN BKW mehr mit einer vereinfachten Anmeldung betreiben.

Sprich jede Anlage muß vom Elektriker beantragt, inbetriebgenommen und zusätzlich im Markenstammregister angemeldet werden.
Wenn du ganz viel Pech und stress mit den Netzbetreiber hast muss sogar noch ein zusätzlicher Zähler installiert werden weil sich einige Betreiber sich weigern die neuen Anlagee Anteilsmäßig abzurechnen.

Und wenn man den Aufwand alles zusammen zählt lohnt es sich kaum noch 'alte' Module an einer 'neuen' Anlage weiterzubetreiben.
Wobei man auch die Module genau betrachten sollte so hören sich 255Watt im Vergleich zu 440Watt als großer Unterschied an aber meist waren die früheren Module auch deutlich kleiner .
 
Das denk ich mir auch. Daher der Gedanke zur BKW Lösung mit anderer Ausrichtung. Entsorgen ist eigentlich auch schade drum, sie funktionieren ja noch einwandfrei. Aber kaufen wird sie wohl wirklich kaum wer, da ordentliches Montagematerial schon deutlich mehr kostet.
Ich muss sonst einmal beim Netzbetreiber nachfragen, ob nicht doch noch Kapazität vorhanden wäre.
 
Wäre halt auch wichtig zu wissen welches Format die alten Module haben , oftmals kann man die durch die geringere Größe sogar effizenter auf der Fläche montieren und das macht teilweise die Module intressanter.

Ich plane gerade bei meinen Bruder die 3. PV Anlage auf einen relative kleine Gartenhausdach da bleibt halt bei den derzeitig gündtigen großen Modulen relative viel Freifläche übrig.
 
Sind REC 255Wp, 1665 mm x 991 mm, 38mm Höhe. Sie sind deutlich kleiner als aktuelle Module, das stimmt. Vielleicht findet sich ja in der Gegend wer, der sie sich auf seinen Camper schnallen will. Dass man sich preislich nicht viel erwarten kann, ist uns, wie gesagt, eh klar.
 
Irgendwelche Bastler gibts doch immer, die mehr Fläche als Geld haben und sich maximal zuballern, auch mit verschiedenen Modulen usw.
Sehe auf den aktuellsten Luftbildern die wir gerade auswerten auch zunehmend gemixte Anlagen mit älteren, kleineren Modulen auf Carport oder Remise, wo vorher nix war.
Module gibts über Kleinanzeigen für nen schmalen Taler, gebrauchten WR dran und ab dafür.
Kriegt man so alte Komponenten überhaupt noch formell angemeldet als "neue" Anlage?
 
Kriegt man so alte Komponenten überhaupt noch formell angemeldet als "neue" Anlage?
Warum nicht?
Es geht ja in erster Linie um die Generatorleistung. Und da sind 6kWp mit neuen Module = 6kWp mit alten Modulen.
Der Unterschied ist, dass neue Module das >1,5-fache an Energieausbeute habe. Sprich man mit idR schlechter unterwegs, bei begrenztem Platz. (wie du schon festgestellt hast)

Module für Solarparks haben auch nicht die beste Ausbeute. Die sind also nicht auf dem Stand der Technik. Dafür sind die aber billig und idR hat man da kein Platzproblem. Zu schlecht sollten die nicht sein, da mehr Module auch mehr Installationsaufwand und Wartung bedürfen. Aber formal ist das erstmal egal.

Anders sieht es ggf. beim WR aus. Wenn der zu alt ist (und da reden wir eigentlich von Steinalt), kann das schwer werden.
An sich ist aber auch das kein Problem.

Daher ist Retooling unter gewissen Gesichtspunkten schon nicht verkehrt. Auf der andere Seite, altern Module aber auch und das gibt irgendwann ernstzunehmende Schwierigkeiten in Bezug auf die el. Sicherheit. Daher sollte man hier schon etwas genauer hinschauen. Gerade wenn man das nicht aufs Dach schraubt. Da kann es schonmal sein, dass du eine ordentlich gepellt bekommst, wenn du im Garten im Vorbeigehen ans Ständerwerk der PV kommst. Nicht so lustig, gerade für Kinder, Ältere oder Tiere. Es hat schon einen Grund, warum so große PV Anlagen eingezäunt sind, das hat nicht nur was mit Diebstahl oder Vandalismus zu tun. So ein PV-Instandhaltungselektriker ist auf jeden Fall ein krisensicherer Job.
 
kriegst niemals 15euro pro Modul wenn neue 440er 65€ kosten, kannst eher froh sein wenn die dir einer kostenlos entsorgt.
Lol 15€ für 10 Jahre alter e-schrott?
Ich hätte auch nicht damit gerechnet, aber ich hab sie jetzt einfach einmal inseriert, 15€/Stück bei Abnahme von allen 20, sonst 20€/Stück, und ein paar Interessenten haben sich schon gemeldet. Morgen kommt sie auch schon einer anschauen, der sie nehmen will, sobald sie vom Dach sind. Somit sind sie zumindest nicht ganz Schrott, und die Eigenverwertung mit billigem BKW-Wechselrichter hat sich vorerst erübrigt.
 
Ich frag mich da eher ob es sich rein rechnerisch lohnen kann so alte Module zu nutzen, selbst wenn die gar nichts kosten.
Das Montagematerial und der Aufwand bleiben ja. Wenn ich z.B. 440W neu für 60 Euro kaufe und umgerechnet 100 Euro fürs Montagematerial, Kabel und den WR anteilig habe, dann sind 0 Euro für 250er ja am Ende trotzdem noch 100 Euro mit Montagematerial/WR.
Da sind die Kosten pro Watt schon deutlich schlechter als beim Neukauf und der Arbeitsaufwand ist noch nichtmal mit reingerechnet.
 
Monatszusammenfassung März:
Region Hannover / 9,46 kWp Süd ~38° Neigung / keine Verschattung
820,2 kWh ~ 86,70 kWh/kWp

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Nähe Wolfsburg
  • 9,36Kwp
  • Sungrow SH10RT Wechselrichter
  • Sungrow SBR096 9,6KW/h Akku
  • Ausrichtung Süd-West 35° (also eher ne Sommer Anlage)
  • ca.35° Dachschräge
  • keine Verschattung.
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Wichtige Anmerkung:
Brauchwasser wird Elektrisch per BWWP erzeugt und beheizt wird das Haus komplett mit Klimaanlagen und im Sommer laufen die zum Kühlen jeden Tag
Haus ist von 1978 und hat die ersten Fenster und auch sonst sind keine Sanierungen im Bezug auf Isolierung gemacht worden

Hier komplett 2023
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Zuletzt bearbeitet:
Da würde mich mal der Ölverbrauch der alten Ölheizung interessieren und ein paar Kennzahlen zum Haus.
 
Da würde mich mal der Ölverbrauch der alten Ölheizung interessieren und ein paar Kennzahlen zum Haus.
Was willst wissen?
Ölverbrauch war vorher immer so ca.1500L ÖL und Stromverbrauch lag ca. bei 4500-5000Kw/h
Klimaanlagen sind von Sinclair und Laufen seit 2016 den Sommer immer durch und seit 2021 auch im Winter als Heizung aber die Ölheizung habe ich als Backup noch drin (haben ist besser als Brauchen)
2x Sowas.
Dann
2x Sowas
und noch zwei mit 2,5Kw

Grundsätzlich kann man ja aussuchen was einem Gefällt

Brauchwasserwärmepumpe würde ich aktuell eine Stiebel Eltron WWK 300 kaufen weil die Preislich grade geht.
Am besten da aufstellen wo man Kühlschränke oder andere Wärmequellen im Keller hat. Lebensmittelraum ist auch immer gut!

P.s. wenn du was wissen willst solltest du mich erwähnen weil sonst bekomme ich das nicht mit.

EDIT: An alle interessierten
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Andreas Schmitz hat letztens erst seine Klimaanlage im Wohnzimmer gegen ein anderes Gerät getauscht weil seine alte die Temperatur im Winter nicht halten konnte (19 Grad rum hatte er).
Und trotzdem noch Öl als Backup im Keller.
 
Ich weiß aber ich habe keine Probleme und hier war es sogar -14C°
Würde grundsätzlich halt schauen wie viel qm man hat und das Außengerät um 20% größer wählen.

Also bei 100m² 12KW Heizlast kaufen damit man save ist

Edit: Bei mir ist das auch nicht optimal weil ich an einem Außengerät 5,6KW habe aber ich habe ein 3,5KW innengerät und ein 2,6KW innengerät dran.
Wenn das Außengerät mal durch ist würde ich da dann ein größeres Kaufen und ein Drittes innengerät für den Keller einbauen.
Quasi das würde ich kaufen
Das hat 9,5KW Heizleistung (würde ich für 80qm nutzen) und kostet echt sehr wenig.

Meine Elter waren auch sehr Skeptisch aber ich habe sie dazu überredet und nun sind sie super happy.
Timer einstellen wann das Teil angeht und Timer zum abschalten und Zieltemperatur einstellen ,das wars.
 
Zuletzt bearbeitet:
Luft-Luft-Wärmepumpen laufen doch nachwievor alle mit F-Gasen, oder? Man sollte sich da zumindest mal Gedanken darüber machen, ob man sich sowas heute noch kauft und in 15 Jahren noch betreiben darf. LWWP sind ja schon sehr breit auf Propan umgestellt.
 
Wenn du dir eine Klimaanlage einbaust weiß das außer dir und deinen Nachbarn eh keiner. Darfst Bloß keine Förderung beantragen weil dann verpflichtest du dich dazu das der Energiekonzern dir die Leistung drosseln darf und es weiß jeder was bei dir eingebaut ist.
Selbst wenn ich die Rausreiße und Tausche bin ich noch um Welten günstiger als wenn ich eine LWWP einbauen lasse.
 
man muss halt mit dem warmen Luftstrom klarkommen, FBH ist halt deutlich angenehmer. mmn.
Natürlich. Ich finde das sogar angenehm aber wie du sagst das muss jeder selber entscheiden.
Klimaanlage ist halt brutal schnell warm und dann gibt es keinen Luftstrom mehr weil der Lüfter sich abschaltet.
Aber gut es geht ja hier um PV und nicht um Heizungsalternativen
 
Monatszusammenfassung März:
Region Hannover / 9,46 kWp Süd ~38° Neigung / keine Verschattung
820,2 kWh ~ 86,70 kWh/kWp

Bei mir ebenfalls in der Region Hannover

Region Hannover / 5,32 kWp Süd - 29° Neigung / keine Verschattung
372,44 kWh - 70,01 kWh/kWp

Krass was die 9° Unterschied in der Neigung ausmachen...
 
Region Südoststeiermark (Österreich), 5,1kWp 40° Süd, 563,2kWh = 110,43 kWh/kWp

Bin schon gespannt, wie es dann ab 17. April ausschaut, wenn es statt 5,1kWp 7,8kWp am 6kW Wechselrichter sind.
 
Region Karlsruhe/ 11,8 kWp Süd-Süd-Ost - 25/35° Neigung / keine Verschattung
927 kWh - 78,56 kWh/kWp

Mal ne rein theoretische Frage, nehmen wir an man besitzt eine Photovoltaikanlage mit Anmeldung noch vor 01.01.2023.
Diese muss noch als Gewerbe angemeldet sein um die Mehrwertsteuer ziehen zu können und somit muss auf den Eigenverbauch die Umsatzsteuer auf den hypotetischen Einkaufspreis gezahlt werden.
Nur stellt sich mir die Frage, wie kann man diesen Wert überhaupt angeben?
Gehen wir davon aus, es handelt sich um einen technisch Unversierten und der Umrichter hat keine App o.ä.
Woher soll der Besitzer dann den Eigenverbauch ermitteln bzw. der Netzbetreiber die Korrektheit prüfen?
 
Ich trau mich bei den hier geposteten Werten gar nicht mitzumachen... ^^

7,6kwp ~40° in RLP. (ungefähr Süd mit etwas Verschattung)

458kWh erzeugt, 544 kWh verbraucht, 177kWh aus dem Netz bezogen, 66kWh eingespeist

Autarkie grad von 68%, bei 10kWh Speicher (8kWh nutzbar), Eigenverbrauch 88%
 
Also 25kwh fuer umwandlungsverluste :)? Die fehlen nämlich in deinen Zahlen.
Die Anlage wurde erst Ende des Jahres installiert oder wieso nur so wenig Erzeugnis? Falls die Zahlen stimmen und Jahreszahlen sind: ist die anlage komplett verschattet? Wozu bei so wenig Verbrauch einen so großen Akku, der anscheinend nie vollgemacht wird.
 
Das sind die Werte vom März! 😁 (So lange läuft die Anlage auch erst.)
Wandlungsverluste liegen bei 14%
 
Das sind die Werte vom März! 😁 (So lange läuft die Anlage auch erst.)
Wandlungsverluste liegen bei 14%
Dann haste deine Anlage genau im richtigem Monat gestartet. Jetzt wird es nur noch besser.


@chrizZztian Das wichtigste ist halt die Ausrichtung und klar Verschattung sowieso ein Thema
Ein Kollege hat ne 16Kwp Anlage mit Süd-West 5° ausgerichtet und mein Kumpel hat 11,6Kwp mit Süd-Ost -15° (0° bedeutet genau Süden) und im Januar,Februar und auch im März hat die Anlage vom Kumpel mit seinen 11,6Kwp bessere Werte als vom Kollegen mit 16KWp. Ist wirklich heftig. Übrigens beide haben keine Verschattung und 45° Dachschräge
Im Februar als Beispiel hat die Anlage vom Kumpel das doppelte von meiner Anlage die 35° Süd-West ist erreicht.
Ist halt so.

Je weiter die eine Seite in Richtung Westen zeigt desto mehr zeigt das Norddach auch in Richtung Osten was für den Winter was bringt aber das muss man sich alles ausrechnen ob es sinn mach sich da noch Platten draufzubauen
Hier findet man nen Super guten Rechner für PV Anlagen
 
Zuletzt bearbeitet:
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