[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

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Ich habe teilweise, als der Tesla und der Vw voll geladen waren, den Heizlüfter im Keller angemacht, damit die Energie irgendwie im Haus bleibt.
 
gibts ne empfehlung für nen Stromvertrag für Volleinspeiser, der günstiger ist als in der Grundversorgung von EON zu bleiben? Dort kostet mich der Spaß nämlich 184,83€ im Jahr für die paar kWh welche der WR verbraucht. Dann kommt noch die summe für den Zähler an sich dazu. Wenn ich das richtig sehe, kostet mich das nochmal 90€ pro Jahr, weil meine PV Anlage mehr als 20.000 kWh/Jahr erzeugt.

Verrückt! Und das sagt einem auch keiner, bevor man sich für ne PV Anlage mit Volleinspeisung entscheidet...

Evtl. tut sich aber mit dem Solarpaket demnächst was:
 
Wurde uns vom Anlagenbauer auch empfohlen
lohnt sich der "ganze Aufwand" denn überhaupt? Bei uns liegt der Gaspreis bei 9Cent die Kilowattstunde. Jede Kilowattstunde die eingespeist wird bringt mindestens 6-8Cent. Ja, es ist noch ein bisschen Pumpen-Overhead und etwas Stromverbrauch für die Heizung selbst, aber das ist ja ohnehin dann kein Problem wenn man vor hat elektrisch zu heizen. Zumindest aus wirtschaftlicher Sicht ist Gas vom Energiewert immer noch günstig.
 
Hab auch schon oft daran gedacht den AC Heitstab von myPV einbauen zu lassen. Ich selber denke das es Sinn macht, aber jeder rät einem davon ab. Bin da eher unsicher :(
 
das Problem ist, wenn Du den meisten Ertrag hast brauchst Du das wenigste an Heizleistung ;)
Aber einen kleinen Nutzen wird es schon haben, sofern Du nie den Strom dafür von außen holst

Warmes Wasser wird auch im Sommer gebraucht, nur halt eben weniger
 
Für Warmwasser inkl. Heizung haben wir noch eine Solaranlage auf dem Dach. Aber die bringt im Winter natürlich nichts.

Von der PV kommen immer Mal wieder 1-2-3 kW vom Dach.
 
Macht wohl mehr Sinn in Verbindung mit einer WP.
Weil die dann wegen Warmwasser nicht takten muss.
Die Steuerung davon ist dann halt wichtig.
Und genug Pufferspeicher.
 
Wenn man zu den Thema 3 Leute fragt bekommt man garantiert 5 verschiedene Meinungen.

Ich persöhnlich bin der Meinung das ein elektischer Heizstab halt in der Regel KEINEN Sinn macht.
Ausnahmen sind für mich eigentlich nur wenn es ansonsten das Warmwasser sehr kostenspielig/umständlich erwärmt wird aber wenn man dafür eh eine WP oder eingermaßen Moderne Gasheizung (nicht älter als 20 Jahre) hat kann man besser die 7-8Ct Einspeisvergütung mitnehmen.

Von extra großen Pufferspeichern hallte ich halt überhaupt nichts außer man hat spezielle Heizsysteme wie z.B: Holzvergasung wie sich nicht gut Regeln lassen.
 
Hab jetzt 300l WW-Speicher zur Wärmepumpe und halte das mittlerweile fast für die Untergrenze für meine Einstellung - statt Überschuss-Strom habe ich die Warmwasser-Bereitung einfach fix auf 13 Uhr gelegt, weil das wohl ziemlich kongruent zu Überschuss ist und mir die technische An- und Einbindung spart. Und wenn man wirklich nur einmal am Tag Warmwasser bereit stellt, sind 300l nicht so endlos viel. Allerdings gibt da meine Heizungssteuerung leider auch nicht so viel her (oder ich find's nicht).
 
ab 2027 gehts dann richtig aufwärts mit ihrem "Zertifikatehandel" auch für Privat.
Vielleicht dann doch zu Klatschen und Kniebeugen umsteigen damits einem warm wird...
 
2027 wird der CO2 Preis z.B. von Gas von aktuell 58 € werden auf etwa 110 € für 6000 kW/h ausmachen. Ist im Artikel gut nachvollziehbar erläutert.
Also bei dem Verbrauch ca. 50 € pro Jahr mehr. Da könnt ihr mit Klatschen und Waschlappen ruhig noch ein paar Jahre warten. :d
 
ab 2027 gehts dann richtig aufwärts mit ihrem "Zertifikatehandel" auch für Privat.
Vielleicht dann doch zu Klatschen und Kniebeugen umsteigen damits einem warm wird...
abwarten, meist wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Und beim Thema Energie und Preisexplosionen kocht es in der Bevölkerung so gewaltig, dass selbst die Politik kalte Füße bekommt und gerne zurückrudert. Das haben wir zuletzt bei den Strompreisen gesehen wo quasi über Nacht eine 40Cent Deckelung eingeführt wurde damit es nicht zu ganz gewaltigen Ärger aus der Bevölkerung kam. Beim Thema Wärmepumpen oder "Dämm-Pflicht" für Bestandsgebäude war es das Gleiche. Und sollte am CO² Steuer Ruder gedreht werden, und die ersten großen Wählergruppen damit drohen dass sie anders wählen ist man bestimmt sehr kreativ gewisse jetzt existierende Steuern auf Strom zu verringern.
 
Ich hoffe es zumindest...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

2027 wird der CO2 Preis z.B. von Gas von aktuell 58 € werden auf etwa 110 € für 6000 kW/h ausmachen. Ist im Artikel gut nachvollziehbar erläutert.
Also bei dem Verbrauch ca. 50 € pro Jahr mehr. Da könnt ihr mit Klatschen und Waschlappen ruhig noch ein paar Jahre warten. :d
Da steht aber auch das ab 2027 "freie Preisbildung im Emissionshandel" ist.
Auch wenn jetzt der Preis pro Tonne bei ca 85€ liegt leigt das ja nur daran weil nicht mehr verlangt werden kann da ja von der Politik festgelegt.
Man rechnet aber grob mit 275-300€ pro Tonne am Ende.
Kann mir auch keiner erzählen das die Zitrone (wir) nicht so weit ausgequetscht wird wie es geht.
Die Tabelle zeigt auch nur bis 2027 die Kosten, danach ist einfach "?".
 
Zuletzt bearbeitet:
Abwarten. Da ist noch eine Wahl.
Wenn das zuständige Ministerium dann von jemandem geleitet wird er so arbeitet wie Wissing, dann wird das Gas wieder billig.
Auch mit der Steigerung lohnen sich unsere 9000 kWh Gas pro Jahr nicht für eine Umrüstung der Heizung. Ist leider so.
 
Auch wenn jetzt der Preis pro Tonne bei ca 85€ liegt leigt das ja nur daran weil nicht mehr verlangt werden kann da ja von der Politik festgelegt.
Gibt aktuell doch auch nen freien Markt (über den regulierten hinaus) für Emissionszertifikate, wenn ich es richtig interpretiert habe. Akso nix anderes, als das was 2027 dann auch der Fall sein wird. Die angenommenen 85 € für 2027 sind ja momentan auch das konkrete Beispiel vom aktuellen freien Emissionszertifikate-Markt.

Man rechnet aber grob mit 275-300€ pro Tonne am Ende.
Wer ist denn "man" und wann soll "am Ende" sein? Haste evtl. mal nen Link dazu, konnte nix in die Richtung finden?
 
Ok, auch wenn ich von Telepolis nur sehr wenig halte, habe ich darauf basierend noch einige andere Artikel gefunden, wo jeweils "nicht genannte Experten" (warum auch immer die alle ungenannt bleiben wollen - vielleicht Angst um ihre Reputation?) von Co2 Preisen zwischen 150 € und 400 € fabulieren. Letztlich aber alles nur Stochern im Nebel mit politischen oder populistischen Absichten.
Wir werden es halt abwarten müssen. Aber selbst wenn die Preise derart sprunghaft durch die Decke gehen sollten (bei meinem Beispiel oben dann statt 100 € jährlich pro 6000 kW dann mit den "Experten-Schätzwerten" 200 € bis 500 € jährlich), wird es spätestens bis dahin das Klimageld geben, was das zum größten Teil wieder abfängt. Bin nach wie vor überzeugt, dass das Thema schon wieder viel zu heiß gekocht und hochgeschwurbelt wird, als dann gegessen wird. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber das "Klimageld" ist BS pur.
Ich ziehe über eine Luftsteuer den Leuten das Geld aus der Tasche um dann mit Steuergeldern einigen wieder ein paar Krümel zurückzugeben...
So, genug off... nicht das der Mod/Admin mit der Keule kommt...
 
Habs mal grob überschlagen ob sich ein Heizstab lohnt.
Wenn ich mal annehme, dass ich damit 6 kWh am Tag fürs Warmwasser reinorgeln kann und der CO2 Preis auf 300€/t steigt, brauche ich noch mindestens 9 Jahre bis der sich amortisiert. Bei niedrigerem Preis natürlich umso länger.
Habe mal 1500€ invest angenommen, 10.000 kWh zu Grunde gelegt.
Mir gehen 7 Cent Einspeisung flöten aber Gas kostet jetzt 8 Cent, mit CO2 dann 15 Cent.

Ich speise fleißig ein, zieh bald auch was in die Klimaanlage zum heizen. Apropos: Heizungsmarkt bricht gerade ein, vielleicht wird für den ein oder anderen PV-Nutzer bald ne Monoblock-WP interessant.
 
Hatte in meinem PV-Angebot auf meinen Wunsch auch erst nen Heizstab mit drin. Nachdem ich gelesen habe (und ein paar Youtube Videos dazu geschaut habe), wie mies und fehleranfällig bisher die Technik der Überschussnutzung funktioniert, haben wir ihn wieder raus genommen. Der Solatuer war sehr happy, da er bisher nur Theater damit hatte. Also nicht mit dem Heizstab selber - nur mit der Steuertechnik.
 



Wenn ich bedenke, dass die Händler sich massiv mit Technik eingedeckt haben, dürfte sich das positiv auf die Preise auswirken.
Ich rechne auch damit, dass die Preise im Handwerk fallen wenn die Baukosten weiterhin so hoch bleiben - weniger Neubauten = mehr Platz für Aufträge.

Da kommt der Markt mal richtig in Schwung.
 
Die Preise werden nicht mehr fallen da alle anderen Kosten so hoch sind und der Mangel an arbeitskräften schon lange angekommen ist.
 
Würde mich ebenfalls wundern.....

Anstatt ein Heitstab wird öfters eine Brauchwasser Wärmepumpe empfohlen. Wie bindet man sowas denn ins bestehende Heizungssystem ein? Kann das einer kurz und verständlich erklären oder würde es den Rahmen sprengen?
 
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