Natürlich ist mir bewusst dass ich wenn ich das Auto gegen nen Baum fahre die nächste Zeit auf Bus und Bahn zurückgreifen muss aber das will ich mal nicht hoffen. Und eine möglichkeit wäre auch (davon hab ich keine ahnung aber das ist so ne überlegung gewesen) über meinen Vater ne Vollkasko zu machen. Der hat schon seid zig jahren keinen Unfall mehr gemacht bzw wenn was kleines war hat er es aus eigener Tasche gezahlt also sollte der Beitrag da sehr niedrig sein. Wenns soweit ist spreche ich nochmal mit ihm darüber.
Ich gebe dir Brief und Siegel. Du wirst dich an das Auto gewöhnen
Sprich setzt du das Teil gegen den Baum, willst du auch schnellstmöglich wieder was zu fahren habe.
Thema Versicherung. Es ist ziemlich wurscht wie viele Unfälle dein Dad schon fabriziert hat. Zweites Auto heist Zweitwagen. Da gibt es Spezielle Einstiegsklassen. IdR sind das 140% wenn mich nicht alles läuft. Manche Versicherungen geben dazu noch Sonderrabatte auf den Zweitwagen, wenn gewisse Bedinungen erfüllt sind.
Bei meinem war es damals so, das ich mit 80% als Zweitwagen der Eltern eingestiegen bin und diese Rabatte auch heute noch nutze. Die Bedinung für diese niedrige Einstufung aber war, Halter (sprich der im Fahrzeugschein) muss der gleiche sein, wie der des Erstwagens.
Das heist also, im schlimmsten Fall rechne also erstmal mit ~140%. Bei Vollkasko kommen da gerne mal 1500-2000€ im Jahr bei rum. Das sollte dir bewusst sein
Und nur des lieben Geldes wegen auf die Vollkasko zu verzichten, gerade bei nem Wagen, der als Jahreswagen quasi wie neu ist, wäre äußerst Kontraproduktiv. Bedenke, setzt du das Teil mit eigener Schuld gegen den Baum. Hast du nichts mehr. Den Schaden den du ggf. noch an anderen Teilnehmern erzeugst übernimmt zwar die Haftpflicht, aber du hast sozusagen den Kaufpreis des Wagens das Klo runter gespühlt.
Bei nem "alten" Auto, was du für paar tausend Euros nebenbei aus eigener Tasche zahlst, mag sowas vertretbar sein. Bei nem Wagen mit Leasing/Finanzierung aber geht sowas nicht. Und bei nem quasi neuen ist es auch nicht zu empfehlen.
ich glaube die nehmen immer nur 1 auto zum test. der vergleich mit derm hartz4 empfänger ist aber schwachsinn. es werden ja nicht alle menschen in der gleichen fabrik mit den gleichen teilen gebaut.
ein auto besteht im großteil aus den gleichen teilen. das eine auto kann besser halten als das andere, aber bei hunderten von teilen, die kaputt gehen können, ist es absolut unwahrscheinlich, dass während 100tkm beim einen auto fast nix kaputt geht und beim anderen 10x mehr. daher gibt so ein test imo das bestmögliche qualitätsbild ab.
Ich hab mir das gerade mal angesehen. Die testen dort wohl definitiv nur ein einziges Auto... Das ganze bei 100.000km in 1-2 Jahren.
Das Ergebnis ist also alles andere aus Repräsentativ für die Allgemeinheit. Klar es gibt hier und dort immer Kinderkrankheiten. Es gibt Montagsmodelle usw. Das heist aber lange nicht, das ein dort für gut befundener Wagen auch zu tausenden gut ist. Genau so heist es, das ein schlecht befundener Wagen zu tausenden auch wirklich schlecht ist.
Ich hab mir mal rein aus Interesse den Passat TDI 2.0 Test angesehen. Der schneidet in dem Test so massiv schlecht ab, weil der Wagen eben ein Problem hatte, wo die Werkstatt nicht das richtige Mittel fand.
Das liegt zum einen daran, das die Belegschaft bei einem Wagen, der frisch auf dem Markt ist, Null Erfahrungen hat. Zum anderen aber auch daran, das man scheinbar eins der aller ersten Modelle testete...
Dazu kann ich aber auch sagen, bei meinem Ex. Arbeitgeber gab es gute 20 von diesen Passats. Alle samt erste Modellreihe. Und die fahren bis heute zum Teil noch
Und das genau so ohne Probleme wie sie dort beschrieben waren.
Das mal hier und dort was passieren kann, ist wohl logisch, aber das kann dir überall passieren. Die Chance ist bei dem Test dort genau 50:50, ob man ein Montagsmodell erwischt oder eben einen Wagen hat, der gut läuft. Repräsentativ ist was anderes...
Ein Auto probefahren sagt mir aber nichts zur langlebigkeit des Wagens. Gibt es so Tabellen auch für 200tkm? Und mich würde auch mal interessieren wie die erstellt wurde.
Was willst du mit solchen Aussagen?
Vor allem was erwartest du von solchen Tests?
Nur mal so, du hattest was von ~10-15k km pro Jahr geschrieben. Selbst wenn es 20k im Jahr sind. Das sind schonmal 8-10 Jahre die du die Karre am Stück fährst. (je nachdem, was der beim Kauf auf der Uhr hat)
Wer soll sowas vorher wissen?
Und meinst du nicht auch, das es wohl eher unsinn ist, wenn jemand innerhalb von 2 Jahren 200k km abspult für einen Test, diesen mit den Möglichen Problemen bei 200k km in 10 Jahren Fahrzeit zu vergleichen?