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Das sind ja alles eher RAID-Karten für 150€+ ... Ich benötige ja gar keine RAID-Funktionalität, sondern theoretisch nur mehr SATA-Anschlüsse. Daher hab ich ja wegen der o.g. Karte gefragt, ob die zufällig jemand im Einsatz hat.
Natürlich gebe ich dir recht, aber da lohnt sich der Aufwand nicht. Kein Prozess dümpelt bei mehr als 10% CPU last.
Nur mal so ne Frage: Warum soll man für ein NAS einen eigenen Controller nehmen? Ich kann ja auch ganz normal die Festplatten durchreichen, also warum dafür einen eigenen Controller? Ich hab das jetzt mehrfach schon gelesen...
Das Durchreichen von Geräten schränkt möglicherweise die Funktion der VM etwas ein. Bspw. wirst du keine Snapshots mehr machen können. Bei einem RDM Mapping muss das nicht zwingend der Fall sein
Nicht nur das.
- Keine Snapshots
- Keine Hochverfügbarkeit
- Keine Fault Tolerance
- Kein vMotion
- Kein DRS
- Kein anhalten des Gastsystemes
- Kein Pagesharing/Speicherüberbelegung
- Kein Hotplug von Geräten bzw. Festplatten
Somit sind quasi alle Vorteile von vSphere damit ausgehebelt, da sollte man sich wirklich zwei mal Überlegen ob man solche Basteleien machen mag.
Natürlich ist das im Privaten Umfeld eine andere Sache. Für den Halbwegs produktiven Einsatz ist DirectPath fast undenkbar, nur in sehr seltenen Fällen sinnvoll.
Die genannten Einschränkungen sind uninteressant.
Sehe ich auch so: vMotion und Co gehen davon aus, dass da irgendwo ne SAN dranhängt und die ESXi Kisten darauf zugreifen. Hattu keine SAN, mussu andere Lösung finden...
Neja, auf nem Single Host mag das zutreffen. Im Verbund hingegen ist das schon eklatant... Wenn du die Storage VM nicht aus welchen Gründen auch immer migrieren kannst, ist nix mit Host Wartung. Die macht man ja nicht, weil man das gut findet, sondern weil es teils notwendig ist. Bugs, Security Issues usw.
Die einzige Möglichkeit das zu lösen wäre mehrere dieser Storage VMs aufzuziehen und via Host/Storage VMotion die VMs komplett umzuziehen. Geht natürlich auch, ist halt etwas mehr Aufwand...
Die vollredundante geclusterte externe SAN Lösung via NFS/iSCSI/FC/FCoE oder gar SAS an die Hosts würde das möglich machen... Bietet dafür aber idR nicht die Vorteile einer ZFS based Storagelösung.
Eine Storage VM mit Spiegelung ist in der Praxis oftmals als "Billig" SAN im produktiven Einsatz. Selbst VMware hatte mit der "vSA" ( VMware vSphere Storage Appliance (vSA) for Shared Storage | VMware Österreich ) für einige Jahre eine entsprechende Lösung im Angebot.
Übrigens beherbergen "dedizierte" SAN Systeme praktisch nur noch virtuellen Storage. Am Ende kann jede SAN mindestens Snapshots, Replikation, irgendeine Art von Prüfsummen bzw. Healthchecks und so weiter.
Selbst in kleinen Umgebungen hat man eher mindestens 2 SAN statt nur eines, so das ein Komplettausfall praktisch keinen fühlbaren Einfluss auf die Infrastruktur hat, um danach gemütlich dem Problem entgegenzugehen.
Ich selbst hätte auch keine Lust bei >5 Hosts oder gar 20 oder 100 auf jedem einzelnen einen lokalen Storage zu haben. Mal ganz abgesehen von der Umsetzung einer Hochverfügbarkeit sowie der Performance.