ESX / ESXi - Hilfethread

Doch schon. Die Datenplatten sind dran.
Habe das PCI Passthrough vorerst aufgegeben und arbeite mit Raw Device Mapping.
Dennoch danke für eure Hilfe.
Hoffe nur dass ich keine bösen Überraschungen mit RDM erlebe.
 
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jep. hatte ich am laufen, lief gut, überlebte aber leider den letzten cold reset nicht.
 
Leider habe ich auf die Schnelle keine Links parat.

Grundsätzlich ist aber ein "Unlocker208" erforderlich, um überhaupt OSX unter ESXI zu ermöglichen.
Des Weiteren gibt es ein "OS X 10.11 El Capitan Retail by TechReviews" mit einem vmdk, welches sich einfach als VM einrichten läßt und starten.
Dann noch VM Tools installieren. Zackfedisch.

Feintuning besteht darin das VM Config file um ein paar OSX IDs zu ergänzen, dadurch wird auch iMessage funktionabel.
Was mangels 3D Emulation nicht gehen wird ist Maps und Video unter Facetime. Alles andere läuft.
Audio habe ich nicht getestet.

Ich werde bei Gegenheit das ganze nochmal aufsetzen und kann bei Bedarf gerne helfen.
 
Ich habe eine frische ESXi INstallation auf meinem Gen8.
Als Datastore dient eine 128 GB große SSD.
Ich habe jetzt versucht per RDM eine der Platten an eine VM durchzureichen. Nach dieser Anleitung: ESXi 5.1: Using Raw Device Mappings (RDM) on an HP Microserver | Forza IT
Das Problem: Wenn ich die Platte an die VM anhängen will und sage "Festplatte hinzufügen -> Vorhandene Festplatte", dann steht unter der Größe der ausgewählten VMDK (2,73 TB) "Maximale Gräße 118 GB", also die Größe meines Datastores. Ich will diese Platte aber nicht auf dem Datastore speichern, sondern doch lediglich meiner VM zuordnen. Was mache ich falsch?

Edit: SOLVED! Mit dem vSphere Client gehts. Die Web Console war der schuldige!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nacrana: Snapshots funktionieren, allerdings hing das System öfters ganz gerne fest oder hat sich in soweit "selbst abgeschossen" (Dateisystem kaputt, VM fuhr nicht wieder hoch oder produzierte direkt Kernel Panics) so dass man den Snapshot zurückspielen musste. Wenn du mit der VM nur ein bisschen herumtesten möchtest, kein Problem, Produktiv einsetzen würde ich von abraten und Richtung Ubuntu Server verweisen.
 
kommt halt darauf an wofür .. Ubuntu als Beispiel weil man damit alles was mit Linux zu tun hat gut abbilden kann falls die Intention war OSX als VM für Serverdienste zu verwenden. Vielleicht ist der Support mittlerweile auch besser, hierbei muss man nur eindeutig sehen das es kaum Optimierung für OSX als VM System gibt.
 
Ich bin irgendwie auch der Meinung, dass es an den IRQs liegt. Die Idee, dass HP die fest vergibt, klingt logisch. Sind das welche von LSI? Wenn ja, versuch doch mal folgendes: klebe einfach die Pins 5 und 6 mit einem Isolierband ab, dass sie nicht verbunden sind. So sollten sie eigentlich als normale LSI erkannt werden.

Gesendet von meinem E6853 mit Tapatalk
 
Naja, fest ist relativ. Kann zwischen 4 IRQs wählen im BIOS. Problem ist nur dass onboard Controller P420i und die anderen PCIe Steckkarten auf dem selben IRQ mitwechseln.
 
Servus,

habe mich ein wenig in ESXi probiert und kriege es auch hin eine VM zu erstellen. Nun würde ich gerne ausprobieren wie das mit der Trennung von OS und Daten funktioniert, sprich 2 Disks (2 verschiedene Datastores) an eine VM hängen. Kennt jemand gute Tutorials oder dergleichen?
 
Hmm? Ganz einfaches Ding: Du gehst in die Einstellungen der VM, sagst Hardware hinzufügen und wählst dort aus, dass eine Festplatte hinzugefügt werden soll, wie groß die sein soll und auf welchem Datastore die gespeichert werden soll. Anschließend kannst Du innerhalb der virtuellen Maschine in die Datenträgerverwaltung gehen und die neue virtuelle Festplatte so verwenden als wenn Du bei einem physikalischen Server eine physikalische Festplatte hinzugefügt hättest.

Das setzt natürlich voraus, dass Du kein RDM (Raw Device Mapping) gemacht hast und somit eine ganze physikalische Festplatte an die virtuelle Maschine weiter reichst.
 
ah ok, klingt simpel. Wenn ich nun die VM lösche, besteht die Möglichkeit die 2. Platte zu behalten? Denke dann muss ich die einfach vorher in den Einstellungen wieder entfernen oder ist das nicht so einfach?
 
Du kannst entweder die virtuelle Festplatte entfernen, ohne sie vom Datastore zu löschen (das ist die Voreinstellung, wenn man eine virtuelle Festplatte aus der Konfiguration einer virtuellen Maschine entfernt; man kann sie auch automatisch löschen lassen) oder Du kannst die gesamte virtuelle Maschine aus dem Inventory entfernen, ohne die dazugehörigen Konfigurations-, Log- und Festplatten-Dateien zu löschen.
 
super, vielen Dank. Jetzt habe ich n Anhaltspunkt wie ich vorgehen sollte :)
 
Gibt es eine Empfehlung für ESXi und

- Thick Provision Lazy-Zeroed
- Thick Provision Eager-Zeroed
- Thin Provision

Was sollte 'wann' verwendet werden?
Gerade wenn die SSDs für die VMs nicht so groß sind, bietet sich doch eigentlich "Thin Provision" an... oder?

Habe diesen Artikel von VMWare gefunden vSphere Documentation Center
 
Wenn Du den ESXi zuhause benutzt und nicht das letzte Quäntchen Geschwindigkeit brauchst, aber wie Du schon geschrieben hast relativ kleine SSDs hast, bietet sich Thin Provisioning an, ja.

Thick Provisioning Eager Zeroed wird nur benötigt, wenn (wie im VMWare-Artikel geschrieben) Cluster-Funktionen benötigt werden. Ansonsten nehme ich immer Thin Provisioning Lazy Zeroed, dann wird der Platz innerhalb des Datastores zwar belegt, aber erst überschrieben, wenn der wirklich innerhalb des Gast-Betriebssystems überschrieben wird.

Thin Provisioning ist bei Produktivmaschinen, wo sich häufiger Daten ändern und auch immer wieder mehr Daten drauf kommen, ungünstig, weil das dann sozusagen doppelt fragmentiert: einerseits sind die Dateien innerhalb der virtuellen Festplatte fragmentiert, weil das eben vom Gast-Betriebssystem kommt, und andererseits sind die virtuellen Festplatten im Datastore ebenfalls fragmentiert. So kann es sein, dass eine Datei, die bei einem physikalischen Server in vielleicht 10 Fragmente geteilt ist, bei einem virtuellen Server mit Thin Provisioning in 50 oder mehr Fragmente geteilt ist.
 
Das setzt natürlich voraus, dass Du kein RDM (Raw Device Mapping) gemacht hast und somit eine ganze physikalische Festplatte an die virtuelle Maschine weiter reichst.

Sicherheitshalber: mit "ganze Platte" meinste beispielsweise einen kompletten Raid Verbund der als Single Datastore genutzt wird, oder?
 
RDM heißt, du reichst die Platte direkt durch. Sprich, es gibt kein Datastore oder ähnliches.

Was du willst Muffel wurde dadrüber beschreiben.

Dein Raid5 als DataStore einbinden und eine zweite Festplatte an die VM durchreichen.
 
Warum installieren viele Esxi auf nem USB Stick?

Es wird Ja immer argumentiert das man dann keinen Speicherplatz bzw keine Festplatte verliert. Wenn ich esxi auf ner sata Disk installiere kann ich ja trotzdem noch die Disk als Speicherplatz für zb vmdks hernehmen.

Oder ist es unflexibel wenn man es auf ner zb ssd installieren auf der auch die VMs liegen? Wie sieht es bei nem Update von Esxi aus? Geht das dann problemlos?

In Punkt Qualität und Ausfallsicherheit hat so eine Sata SSD doch meilenweit die Nase vor nem billigen Consumer Usb Stick.


Aktuell läuft esxi bei mir auf ner ssd und darauf läuft nicht die Storage VM für esxi. Falls es irgendwelche Vorteile gibt dann werde ich wohl esxi auf nem USB Stick installieren. Boot Zeiten sind egal, da der Server eh 24h läuft.
 
"braucht" man eigentlich die VMware Tools oder kann man sich die schenken im privaten Umfeld?
Wollte die eben installieren und mir hat es die "Openmediavault" Installation zerschossen :fresse:
 
Warum installieren viele Esxi auf nem USB Stick?

Es wird Ja immer argumentiert das man dann keinen Speicherplatz bzw keine Festplatte verliert. Wenn ich esxi auf ner sata Disk installiere kann ich ja trotzdem noch die Disk als Speicherplatz für zb vmdks hernehmen.

Oder ist es unflexibel wenn man es auf ner zb ssd installieren auf der auch die VMs liegen? Wie sieht es bei nem Update von Esxi aus? Geht das dann problemlos?

In Punkt Qualität und Ausfallsicherheit hat so eine Sata SSD doch meilenweit die Nase vor nem billigen Consumer Usb Stick.
Da der ESXi, wenn er einmal gestartet ist, im Prinzip nichts mehr auf dem Boot-Medium macht, ist man einfach flexibler, wenn man z.B. nicht so viele SATA-Anschlüsse besitzt und die Platten mal austauschen will. Wenn man dann die Platte, wo sowohl das System als auch die VMs drauf sind austauschen will, muss man die ESXi-Konfiguration und die VMs gleichzeitig sichern anstatt nur die VMs.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, einen komplett plattenlosen ESXi zu bauen und die Storage extern zu haben, z.B. per NFS, iSCSI oder Fibre Channel, wie es oft im professionellen Umfeld gemacht wird. Bei den ESXi-Hosts, die wir von der Firma bei Kunden aufstellen, haben 90% keine eigenen Platten mehr, sondern nur noch USB-Sticks bzw. USB Flash-Module und die Storage ist für mehrere Hosts per FC-SAN bereitgestellt. So braucht man im ESXi weder RAID-Controller noch Festplatten, was das etwas vergünstigt.

"braucht" man eigentlich die VMware Tools oder kann man sich die schenken im privaten Umfeld?
Wollte die eben installieren und mir hat es die "Openmediavault" Installation zerschossen :fresse:
Ohne VMWare-Tools kannst Du z.B. keine VMXNET-Netzwerkkarten einsetzen, die deutliche Performance-Vorteile gegenüber den kompatiblen E1000-Netzwerkkarten besitzen. Außerdem hast Du dann auf der Konsole der VM schlechtere Performance, was bei OMV ja aber im Prinzip wurscht ist, weil da ja nur die Grundkonfiguration gemacht wird und der Rest über ein Webinterface läuft.
 
Ohne VMWare-Tools kannst Du z.B. keine VMXNET-Netzwerkkarten einsetzen, die deutliche Performance-Vorteile gegenüber den kompatiblen E1000-Netzwerkkarten besitzen. Außerdem hast Du dann auf der Konsole der VM schlechtere Performance, was bei OMV ja aber im Prinzip wurscht ist, weil da ja nur die Grundkonfiguration gemacht wird und der Rest über ein Webinterface läuft.

mkay, dann lass ich die vorläufig bei meiner "OpenMediaVault" und bei meiner "PlexMediaServer" VM weg. Danke dir
 
mkay, dann lass ich die vorläufig bei meiner "OpenMediaVault" und bei meiner "PlexMediaServer" VM weg. Danke dir

Versteh ich nicht. Die sind im Prinzip doch wie "Treiber" für Hardware. Installierst Du die auch nie? Ohne Treiber läuft deine Hardware doch oft nur wie mit angezogener Handbremse. Ist bei Hypervisoren ohne die entsprechenden VMWareTools bzw. in der Microsoft Welt Intergration Services als "Treiber" gerne genauso.
 
Hab den Fehler gefunden, man sollte nicht "Debian Jessie" als Quelle nutzen wenn nur Debian 7 läuft ^^
Ich hab Sie jetzt installiert und yep, wenn ich Windows neu aufsetze installiere ich nur die Grafikkarten Treiber, beim Rest nutze ich nur die Windows internen Treiber die installiert werden
 
Versteh ich nicht. Die sind im Prinzip doch wie "Treiber" für Hardware. Installierst Du die auch nie? Ohne Treiber läuft deine Hardware doch oft nur wie mit angezogener Handbremse. Ist bei Hypervisoren ohne die entsprechenden VMWareTools bzw. in der Microsoft Welt Intergration Services als "Treiber" gerne genauso.

Die Geschwindigkeit erkauft man sich aber mit mehr Code, der den Gast und den Hypervisor direkt verbindet und der auch Schwachstellen haben kann.
 
Die Geschwindigkeit erkauft man sich aber mit mehr Code, der den Gast und den Hypervisor direkt verbindet und der auch Schwachstellen haben kann.

..... und der 0815 Default treiber ist kein "Code" ?

:wall: ... den pflegt keine Sau :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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