ESX / ESXi - Hilfethread

Hallo,

es wurde wahrscheinlich schon 1000mal gefragt, aber trotzdem:

Wie verhält es sich mit Dell t20, xeon 1225v3 und esxi 6 bzgl. des passthrough der integrierten IGP-Grafikausgabe.

Konkret würde ich auf diesem Rechner 2 Systeme mit Esxi als Hypervisor einsetzen wollen. Einmal xpenology (als FileserverRAID5 und für den Sync mit Onlinespeicher) und einmal Windows 7 als Workstation. Deren Ausgabe des Bildes benötige ich.
Oder benötige ich dafür eine separate Grafikkarte?
 
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@ClearEyetemAA5 du greifst doch per Remote auf die VM zu ? Dann nutzt du die RDP (Windows) Schnittstelle und hast damit doch eine sehr gute Bildausgabe, oder für was genau brauchst du die IGP Ausgabe ? Wenn ein Monitor an dem Nativen Ausgang hängt wird das Bild des ESXI angezeigt.
 
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Hi,
ein Zugriff über RDP, VNC, also Remote, wäre kein Problem, klar.

Da wir hier aber zu dritt, maximal zu viert, aktiv im Netzwerk sind wird der T20 sicherlich nur seltenst ausgereizt.
Um die Auslastung zu verbessern soll der t20 also an meinem Schreibtisch stehen und direkt per Maus, Tastatur und Bildschirm Verwendung finden. Dazu müsste die Grafikausgabe IGP aber den Desktop der Windows VM ausgeben und nicht die Konsole von ESXi.

Geht das? :coffee:
 
Nein, das geht nicht. Die Ausgabe erfolgt immer von der Management Console des ESXi.

Wenn du das so machen willst musst du entweder mit Hyper-V (geht ja auch mit Win8 oder Win10) oder Virtualbox arbeiten.
 
Hi,
ein Zugriff über RDP, VNC, also Remote, wäre kein Problem, klar.

Da wir hier aber zu dritt, maximal zu viert, aktiv im Netzwerk sind wird der T20 sicherlich nur seltenst ausgereizt.
Um die Auslastung zu verbessern soll der t20 also an meinem Schreibtisch stehen und direkt per Maus, Tastatur und Bildschirm Verwendung finden. Dazu müsste die Grafikausgabe IGP aber den Desktop der Windows VM ausgeben und nicht die Konsole von ESXi.

Geht das? :coffee:
Ja, wenn sich die iGpu als Passthrough einrichten lässt

Gesendet von meinem Xperia Z1 Compact mit Tapatalk
 
@ MaxRink ? Und wie soll das gehen wenn der Unterbau ein ESXI ist und das Windows in einer VM? Was soll das durchreichen der Igp denn bringen wenn du nativ nicht auf/in die VM zugreifen kannst ? Die Tastatur und Maus würde immer noch auf dem Host hängen und nicht in der VM.

Falls man von der ESXI Konsole direkt in die VM Springen könnte, dann würde auch Lokal die Tastatur und Maus in der VM gehen, allerdings müsste man dann auch da keine IGP durchreichen.

@ Te Wenn du den Pc auch Lokal nutzen willst dann musst du wie teqqy schon geschrieben hat
mit Hyper-V (geht ja auch mit Win8 oder Win10) oder Virtualbox arbeiten.
VM-Ware wäre auch noch eine Option.

Du könntest allerdings auch ein Windows oder anderes OS nativ aufsetzen, darin packst du dann per Hyper-V/VM-Ware/VirtualBox usw. einen ESXI als Host und virtualisierst von da aus weiter. VM in einer VM usw. Sollte gehen ob es sinnvoll ist will ich nicht beurteilen. Aber mit Sicherheit hast du dann die Ressourcen deines T20 ausgereizt. :bigok:
 
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@VituGuy wenn ich das jetzt richtig verstanden habe (dein Link) reicht er zwar die GPU in die VM durch, greift aber dann von einem anderen Client per Remote zu. Mit dem Unterschied das er die native GPU nutzt anstelle der Virtuellen ? Also quasi alles wie gehabt, oder kann er vom Host aus auf die VM zugreifen? Bin gerade etwas verwirrt...

Edit: Er nutzt nur die echte GPU in einer VM. Der Te wollte am ESXI Host in eine VM Nativ zugreifen, und das geht nicht (zumindest wüsste ich nicht wie).
 
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Nein, er greift lokal zu. Siehe auch den weiteren darin verlinkten Artikel mit 4 Arbeitsplätzen.

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Edit: Er nutzt nur die echte GPU in einer VM. Der Te wollte am ESXI Host in eine VM Nativ zugreifen, und das geht nicht (zumindest wüsste ich nicht wie).

Die Ausgabe der durchgereichten GK erfolgt ebenso an dieser, für den Zugriff per RDP o.ä. bräuchtest du keine "echte" GPU.
 
Bin gerade mal am durchlesen...... Wenn ich das so richtig verstehe startet erst der ESXI Host, dann die VM und die schiebt sich dann quasi auf den normalen Bildschirm ? Durch das durchreichen des USB Controllers gehen dann natürlich die Eingabegeräte. Bei seinem Board musste er allerdings noch eine extra Grafikkarte einbauen da die IGP wohl nicht so wollte. Evtl. geht das ja mit einem anderen Board ohne extra GPU.

für den Zugriff per RDP o.ä. bräuchtest du keine "echte" GPU.
Das ist ja klar.

@ ClearEyetemAA5 bau das doch mal nach :-) Ich finde das auf jeden Fall mal sehr interessant. Für mich ist es mangels bedarf zwar nichts aber der Te kann das doch mal nachbauen.

Ab dem Anfang Projekt Server 2015 | struband.net sehr interessant...
 
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Ich werde das nächste Woche auch mal testen. Primärziel zwar RemoteFX mit Hyper-V aber so ein ESXi ist ja auch schnell mal aufgesetzt. Muss nur vorher den Filer umziehen und dafür brauch ich noch ein bisserl was...
 
Wie sieht es eigentlich beim ESXi 6u2 mit dem durchreichen von USB Sticks an eine Linux VM aus? Würde gerne meine Z-Wave stick am Server haben und nicht irgendwo im Haus ein zusätzlichen Rechner stehen haben müssen.
 
Das ist richtig. Aber wenn man die VMs nur zum testen brauch. Kann man ja händische Backups vorher machen bevor man "testet" :)
 
Moin nochmal.

Hab jetz ein anderes Problem. Habt ihr schonmal Direct Path mit dem ESXi 5.1 genutzt? Sobald ich das aktiviere, wird mir zwar das Gerät im Gast angezeigt, aber sobald die Treiber installiert werden sollen, hängt sich der Gast auf und der ESXi zeigt einen PSOD an. Sagt etwas über Speicheradressen aus, die er erwartet hat, aber andere bekam. Habe leider keinen Screenshot. Die durchgereichte Karte ist eine Diva BRI-PCIe-Card. Mit dem 5.0 U1 klappt es soweit ohne Probleme.

Edit: Infos dazu gefunden, dass Diva-Karten dafür nicht unterstützt werden vom Hersteller und im VMware-Forum wird gehäuft von allgemeinen durchreiche Problemen mit dem 5.1.
Moin,
Ich bin gerade in eine ähnliche Falle gelaufen
Bei mir war es die Diva - 4BRI-8 PCIe v2

unter ESXi 5.5 ist erst die VM gefreezed, nachdem ich die "hart" ausgeschaltet habe, hat's dann den ESXi runtergerissen (ohne PSOD).
nichtmal ein shutdown war mehr möglich (auf der Konsole)
Ein Update auf ESXI6U2 hat auch nicht viel mehr gebracht, nur das ESXI jetzt unbeeindruckt bleibt.
die W2K3 VM friert entweder ein, oder aber nach sehr langer Bootzeit steht im Gerätemanager, daß das Gerät nicht gestartet werden kann (Code 10).
(Wir müssen leider auf W2K3 bleiben, weil die Telefoniesoftware (ENVOX) nur bis zu diesem OS lauffähig ist. Die Maschine macht aber auch nichts anderes.)

Ob das unter Hyper-V klappt? - Ich sehe schwarz, nach dem was ich da bisher im Netz gefunden habe.
 
PCIe durchreichen steckt unter Hyper-V noch völlig in den Kinderschuhen.
 
Ich sach ja nur... Vielleicht hat sich da inzwischen ja schon wieder etwas geändert, mein letzter Stand war im April 2016 quasi dieser hier und habe es nicht ans Laufen bekommen. Bin aber auch nur Laie und falle offenbar definitiv nicht unter die Kategorie "IT pro" wie Microsoft sie im Visier hat: :d

...to be configured by people who are IT pros and want to use scripts. So all of this is only available through PowerShell, with nothing in the Hyper-V Manager...

Ich scheue zwar die Powershell nicht (siehe die Hyper-V Howtos), habe auch das Tool zum Testen der eigenen Hardware (siehe hier Abschnitt Survey the Machine") auf "Durchreichbarkeit" einigen Widerständen zum Trotz (!) ans Laufen bekommen - da war aber dann leider kein durchreichbares Gerät dabei... obwohl ich manches unter ESXi aber locker durchreichen kann. Jedenfalls sah ich da einen so großen Trial-and-error-Aufwand auf mich zukommen, dass das meine persönliche Leidensschwelle überschritten hat. Wenn Du Dich daran versuchen willst, freue ich mich über Deine Statusberichte im Hyper-V Sammler! ;D
 
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ich habe heute erstmal 'ne Anfrage per Mail an das Systemhaus gestellt, bei dem wir die Karte 2010 gekauft haben, wie deren Erkenntnisse aussehen.

Ich hätte da nämlich noch den leisen Verdacht, daß die sonstige Hardware zu neu ist und VT-d da nicht richtig läuft:
Intel Xeon E5-2630 v4 (Broadwell-EP), 10x 2.20 GHz auf ASRock Rack EP2C612D8-2T8R mit 128 GB RAM
Das Mainboard brauchte erstmal ein BIOS Update (von März 2016), damit es überhaupt mit 'nem Broadwell-EP läuft.
 
Hallo hab die Frage zwar schon in einem anderen thread gestellt, aber vielleicht ist sie hier besser aufgehoben.
Wie löst ihr das eigentlich mit einem Virtuellem Server und der Größe der Platte. Ich möchte z.b. einen Fileserver einrichten mit Platz für insgesamt 400GB. Erstelle ich eine VM mit 400GB und gib dann auf der VM was frei oder erstelle ich lediglich eine "kleine" Vm nur für OS und kann evtl. über eine zweite "virtuelle" (Daten)Platte (dich ich auch an einer anderen VM nutzen kann) eine Freigabe erzeugen.
Meine Frage bezieht sich auf ein evtl. Backup der VM wo ich natürlich die z.B. 400GB "mitziehen" muss
 
Letzteres macht eigentlich mehr Sinn.
Kannst bei Bedarf die "große" zweite Virtuelle Platte natürlich auch sichern.

€:

Ich habe es so gelöst:
Eine VM mit dem entsprechendem OS. Dann die (physischen) Platten via RDM gemappt. Fertig.
Du kannst anstatt RDM, einfach mehrere virtuelle HDDs erzeugen und diese dann der OS VM hinzufügen.

Bei Bedarf kannst du diese auch anderen VMs einbinden.
 
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1. Es ist immer sinnvoll (Achtung: sinnvoll ungleich zwingend notwendig!), OS und Datenfreigaben auf unterschiedlichen Partitionen zu haben.
2. Es ist nicht sinnvoll, diese zwei Partitionen auf einer virtuellen Festplatte zu erstellen - wenn die Systempartition voll läuft, kann man die ohne Tools á la GParted nicht vergrößern (ich rede hier von Windows). Wenn man zwei virtuelle Platten hat, kann man die nach Belieben einzeln vergrößern, ohne externe Tools zu verwenden.
3. Aus diesen beiden Punkten folgt, dass es sinnvoll ist, eine kleinere virtuelle Platte nur für das OS und eine größere virtuelle Platte für die Datenfreigaben zu verwenden.

(4. Die Daten des Fileservers müssen regelmäßig mitgesichert werden, egal ob die nun auf einer virtuellen Platte mit einer oder zwei Partitionen liegen oder auf zwei virtuellen Platten mit jeweils einer Partition, deswegen ist der Punkt "es müssen die 400 GB bei einem Backup immer mitgezogen werden" irrelevant, insbesondere bei inkrementellen Sicherungen)
 
...irrelevant ist dieser Punkt nicht. Das die Daten auf der Freigabe separat gesichert werden müssen ist mir klar. Wenn ich jedoch nur ein System-backup machen möchte d.h. die VM mit all den Einstellungen; Userdaten; etc.. muss ich nicht ein Backup incl. der Daten (beispiel 400G) mitziehen hier würde eine "schlankes" OS-Backup reichen.

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bin relativ neu auf dem Gebiet Esxi. Wie erstelle ich eine virtuelle Platte ohne Maschine die ich dann einbinden kann?
 
bin relativ neu auf dem Gebiet Esxi. Wie erstelle ich eine virtuelle Platte ohne Maschine die ich dann einbinden kann?
Wenn Du die Eigenschaften der virtuellen Maschine bearbeitest, gibt es dort die Möglichkeit, neue Hardware hinzuzufügen. Da kannst Du u.A. eine neue virtuelle Festplatte erstellen, auch während des laufenden Betriebs der virtuellen Maschine.
 
Wie sichert Ihr eigentlich euren ESXI USB Stick ?
 
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