ESX / ESXi - Hilfethread

Und wieso muss man einen USB Drucker per IOMMU durchreichen? Den würde ich normal der VM anhängen, ohne passthrough.
 
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Öhm, sind zwei unabhängige Probleme.
Ich bin der mit dem BSOD beim starten der VM.

Tobi ist der mit dem Drucker.
 
Hallo Leute,

derzeit habe ich eine Radeon WX7100 an eine VM durchgereicht und auch der Reboot funktioniert problemlos.

Weiß jemand ob der Navi Reboot Bug für eine durchgereichte Radeon Pro W5700 ebenfalls auftritt? Eine RX 5700 klappt nicht.
Wäre eine Quadro RTX 4000 die bessere Wahl?

Das scriptgesteuerte disablen und enablen im Devicemanager scheint wohl bisher der einzige Workaround zu sein.
 
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Zum durchreichen von USB Geräten an beliebige VMs kann ich nen Raspberry Pi mit nem installierten VirtualHere Server empfehlen. In der free Version wird 1 USB-Gerät/Port pro Pi unterstützt. USB Gerät an den Pi hängen, diesen ins LAN bringen und die VirtualHere Clientsoftware in der VM installieren. Haben damit aktuell nen USB Dongle unserer GLT-Software an ne VM durchgereicht. Man könnte nun natürlich auch ESXI auf dem Pi installieren, soviele Raspbian-Instanzen wie man USB-Ports hat erstellen und dann... Ach lassen wir das :fresse:
 
Was für ein Mist. Ich hab jetzt echt 2 Tage damit verbracht, eine RDM-Disk in einer VM zu mounten.

Ich hatte die RDM-Disk zunächst in einer anderen VM per RDM eingehängt und dann diese VM gelöscht (inklusive aller zugehörigen Dateien). Das ist ja bisweilen nicht so prall. Dachte also erst, die Probleme beim erneuten Einhängen (in einer anderen VM) lägen daran, weil vielleicht irgendwie die RDM-Disk beim Löschen nicht richtig wieder "freigegeben" worden wäre.

Die Fehlermeldung war für mich auch nicht wirklich weiterführend: "Inkompatibles Backing für Gerät 4..."

Weitere Infos? Fehlanzeige.

So richtig was im Netz ließ sich jedenfalls damit nicht finden. Da gings dann gerne um irgendwelche Cluster- und HA-Geschichten - alles nicht mein Einsatzfall.

Hab mich also durch diverse Artikel zum manuellen Löschen/freigeben/unmounten von RDM-Disks oder auch physischen Disks gequält. Ohne Erfolg.

Dann wollte ich den Datenträger vorsichtshalber mal komplett wipen. Vielleicht haben ja die VM oder ESXi irgendwelche Überbleibsel hinterlassen. Hab mich also auch dazu durch diverse Artikel gequält. Ebenfalls ohne Erfolg.

Dann hab ich aber mal ohne große Hoffnung meine Recherche erweitert und latent genervt allgemeinere Infos gelesen und dann zufällig in einer Liste allgemein zu RDM-Geschichten Folgendes gefunden:


Na sowas. Meine VM liegt ja auf einem NFS datastore. Der dahinter verlinkte Artikel passt zwar eigentlich auch überhaupt nicht - vor allem nicht die Fehlermeldungen - aber Versuch macht ja kluch: Verschieben wir mal die VM vom NFS-Datastore auf einen lokalen SSD-VMFS-Datastore ... und es geht. Ey, wie soll man denn da drauf kommen??

TL;DR:
RDM mit VM auf NFS geht nicht. Jedenfalls nicht ohne Weiteres mit ESXi 6.7.
 
Mit RDMs hatt ich die Tage auch einen sehr merkwürdigen Effekt: RDM mit 2TB - läuft.
RDM > 2 TB: Datenträgergröße wird in ESX richtig angezeigt, unter Win10 VM falsche Datenträgergröße. Lies sich auch nicht wirklich partitioneiren.
Ursache: falscher Controller Typ. Von LSI SAS auf SATA umgestellt - alles super.
 
JFYI, falls jemand mit dem Deskmini X300 spielt:
Hatte am Wochenende (mit 4350G) von Bios von 1.46G auf das neue 1.60 upgedated => ESXI 7.01 crashed beim Booten nach dem Laden von den ersten Treibern damit, sprich PSOD.

Zurück auf Bios 1.46G: ESXI funktioniert wieder einwandfrei. Windows 10 hatte kein Problem mit dem 1.60.
 
Mal ne frische Testinstallation auf nem Stick versucht? BIOS/UEFI Mode im BIOS überprüft und ggf. einmal die BIOS Defaults geladen?
 
Selbstverständlich. Ausser neuer Installation. Aber der Installer-Stick crasht auch PSOD, insofern gar nicht neu installierbar.
 
Ich habe EXSi Free installiert.
Leider wird mir nach der Installation im vSphere Client angezeigt, dass nur die Funktionen bis 5.5 unterstützt werden. Ansonsten muss der vSphere Web Client verwendet werden.
Ich habe schon viel gesucht, aber nichts gefunden!
Wo kann man den vSphere Web Client herunterladen?
 
IP Adresse deines Servers im Browser aufrufen
Das habe ich gemacht.
Da wird mir dann nur angeboten 'Download vSphere Client for Windows' einen Web Client gibt es hier leider nicht!

Installiert ist ESXi-6.0.0 in eine höhere Version habe ich zu Testzwecken die Intel Treiber nicht integriert bekommen! :(
 
Der FatClient mit lokaler Installation geht nur bis 5.5. Ab der Version 6 gibt es nur den WebClient, der autoamtisch mit installiert wird, oder eben das vCenter.

Allerdings war die erste Version des 6.0 Webclient ziemlich Grütze, weil Flash. Das ist dann soweit ich weis ab Version 6.5 auf HTML5 ungestellt worden. Eventuell liegt hier der Fehler, weil Flash ja inzwischen ganz tot ist und aus vielen Browsern hart entfernt worden ist.

Sofern Du auf die Version 6 angewiesen bist, z.B. wegen Treiber/Hardware Unterstützung solltest Du 6.5 oder 6.7 verwenden.
 
Das Ding nennt sich Hostclient, der Webclient gehört zum vCenter. Was ich noch in Erinnerung habe, bin aber nicht ganz sicher bei welcher Version das war: bei 6.0 musste der Hostclient glaube ich noch manuell installiert werden.

Ich würde auch auf 6.7 U3 gehen, wenn das möglich ist. Die 6.0 ist schon über ein Jahr EOL.

Meinst Du mit Intel Treiber die NIC? Kann mir nur schwer vorstellen, dass es damit Probleme gibt. Ich hatte die Treiber immer mit ESXi Customizer rein gebastelt, das läuft aber nicht mehr mit der Version 7. Bei 6.7 sollte es noch gehen.

Was hast Du denn für Hardware am Start?

Wenn Du 6.0 mit besagtem Treiber schon installiert hast, kannst Du ja sonst auch per SSH hochpatchen. Der Treiber bleibt dann bestehen, zumindest bis 6.7 U3.
 
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in eine höhere Version habe ich zu Testzwecken die Intel Treiber nicht integriert bekommen! :(
Welche Intel-Karte nutzt Du da?
Viele Intel-Karten kennt ESXI von alleine out-of-the-box. Je nach Version. Eigentlich sind nur recht alte Chips und ggf. Desktop-Lan-Chips nicht drin.

Ansonsten: Stichwort Fling-Treiber für Netzwerkkarten. hier Damit hab ich auch mit 7.01 eine USB-Nic (Startech mit ASIX-Chipsatz) erkannt bekommen.
 
Was hast Du denn für Hardware am Start?
Aktuell habe ich nur ein Dell E7240 zum Testen hier, dass ich wirklich nicht mehr benötige.

Welche Intel-Karte nutzt Du da?
Verbaut ist im Gerät ein i218-lm

Kann mir nur schwer vorstellen, dass es damit Probleme gibt. Ich hatte die Treiber immer mit ESXi Customizer rein gebastelt, das läuft aber nicht mehr mit der Version 7. Bei 6.7 sollte es noch gehen.
Also ich habe es nur bis 6.0 geschafft. Aber vielleicht habe ich von den gut 80 Auswahlmöglichkeiten bei den Versionen für 6.5 und 6.7 einfach das falsche ausgewählt!

Ich habe folgendes in der PowerShell gemacht:
.\ESXi-Customizer-PS.ps1 -v67 -ozip -sip -vft -load net-e1000e,net51-r8169,net55-r8168,esx-ui,sata-xahci,net51-sky2,esxcli-shell

.\ESXi-Customizer-PS.ps1 -izip .\Dateiname.zip

Allerdings ist mir eine erfolgreiche Installation von EXSi ohne Netzwerkkartenfehler nur Version bis 6.0 gelungen! :(
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn Du 6.0 mit besagtem Treiber schon installiert hast, kannst Du ja sonst auch per SSH hochpatchen. Der Treiber bleibt dann bestehen, zumindest bis 6.7 U3.
Danke für den Tipp, das werde ich jetzt gleich probieren :)
 
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Also ich habe es gestern Abend dank eueren Tipps noch geschafft. Allerdings bekam ich es nur zum Laufen über eine Custom 6.0 und dann ein Update per SSH auf 6.7.
Sieht gleich viel moderner aus mit dem neuen und tollen Web-Interface. - Danke! :d

Habt ihr den Favoriten für die Remote-Verbindung zu den virtuellen Rechner?

Windows Rechner -> Windows VM: wahrscheinliche Windows RDP?

Windows-Rechner -> Linux VM: Was für ein Tool oder welche Tools könnt ihr hier empfehlen?

Am besten wäre es, wenn die Tools auch noch Echtzeitfähig wären, also auch Videos ruckelfrei darstellen könnten. :)
 
@eehm

Also ich nutze am PC MobaXterm - für SSH, VNC und sehr selten RDP.

Und es kann mit Keepass für den Keyzugang (SSH) zusammenarbeiten.

Geht eine flüssige Video wiedergabe überhaupt ohne physische GPU im Server und entsprechend nach Wunsch/Möglichkeit der VM bereitgestellt ?
 
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Ich brauch eigentlich nur RDP für Windows und putty für alles unixoide… :d
 
mRemoteNG funktioniert auch ganz gut nur sind diese ganzen Protokolle wohl nie dafür ausgelegt worden Videos zu übertragen. AnyDesk könntest Du ggf. auch mal testen.
 
Remote-Video (vor allem beschleunigtes) ist halt immer etwas kniffliger. Hängt halt auch ein wenig davon ab, mit welchem OS ("Client") auf welches OS ("Server") Du remote zugreifen willst und welche Anwendung (Browser? VLC? ...). Ggf. kommen davon abhängig dedizierte Serverdienste und Software-Clients in Betracht, die besser als reine "admin-Tools" geeignet sind.

Ich habe dazu ja mal ein bisserl im Gaming-Kontext rumgespielt und - meiner bescheidenen Meinung/Erfahrung nach - hat man bei 3D-beschleunigten Anwendungen beim remote-Zugriff auf eine Windows-VW das beste "Client-Erlebnis" mit Streaming-Lösungen wie sie Steam oder Nvidia mitbringen. In der VM braucht's dafür dann eine entsprechend unterstützte GPU. Je nach Lösung gibt's da auch für verschiedene Betriebssysteme Clients für, bis hin zu Iphone, Android & Co.

Alternativ kann man auch bei RDP eine Hardwarebeschleunigung aktivieren: https://social.technet.microsoft.co...acceleration-over-rdp?forum=win10itprogeneral

Hab ich aber selber nicht weiter verfolgt.

Wenn's wirklich primär um Filme geht, löst man das eher über dedizierte Server-Lösungen (wie Plex, Kodi...), wo der Server primär einen Datenstream zum Client schickt und der Client dann daraus quasi erst die das Bild erzeugt (und nicht "das Bild selbst" über die Leitung geht).

Zig Wege führen nach Rom. :) Viel hängt auch von der Auflösung ab, die dargestellt werden soll. Was mit FullHD noch super läuft, kann bei 4K überhaupt keinen Spaß mehr machen.
 
Remote-Video (vor allem beschleunigtes) ist halt immer etwas kniffliger.
Danke für deine ausführliche Einschätzung.

Ich würde gerne meinen Videoschnitt auf einer VM auf den späteren Server machen und den Server dementsprechend leistungsstärker kaufen. Mit iGPU müsste das denke ich eigentlich gehen.
Deshalb wäre Ton und Bildwiedergabe über RDP zwar wichtig, aber nicht in der Qualität nötig wie beim Gaming! ;)
 
Meiner Meinung nach ist vSphere, bzw. allgemein eine VM denkbar ungeeignet dazu. Allenfalls mit durchgereichter Hardware. Wieso machst Du das nicht auf Deinem Desktop? Ist bei mir so ziehmlich die einzige Arbeit, die ich noch auf dem Blech mache. Meiner Meinung nach machen halt Gaming, Videoschnitt und CAD virtuell nur begrenzt Sinn, da meist viel Aufwand/Geld reingesteckt werden muss. Vor allem auch, wenn es nur um einen einzelnen Nutzer geht. Schneiden auf dem Desktop und rendern auf dem Server ja, aber das komplett auszulagern empfehle ich nicht.
 
Wieso machst Du das nicht auf Deinem Desktop?
Die Idee war zuerst nur ein einfaches TrueNAS auf einer ECC-Plattform aufzubauen um mehr Datensicherheit (Bit-root) für meine Daten zu haben.
Dann wurde mir empfohlen das alles zu Virtualisieren was ich als Idee super fand.

Dann kam mir halt die Idee, ob ich nicht meine ganze Foto- und Videobearbeitung auf den Server mit ECC-Hardware auslagern könnte um meine Daten noch besser zu schützen.
Aber ein MUSS ist das nicht, ich kann auch weiter mit meinem Desktop wie bisher Schneiden. War nur mehr so eine Machbarkeitsstudie bevor ich die entsprechende HW kaufe. ;)
 
Ich hab einen ähnlichen Weg hinter mir: Virtualisierung ist schon der Hammer und macht dann sofort Lust auf mehr. Im Prinzip gibts ja auch fast nichts, was nicht auch in einer VM geht. ABER: nicht alles was geht, macht auch Sinn. :d

Bei allem, wo man primär selbst unmittelbar dran sitzt und insb. schnell „sichtbare“ Ergebnisse wichtig sind - Gaming, Video- und Bildbearbeitung usw. - ist eine VM-Lösung m.E. im Zweifel eher nur der zweitbeste Weg zum Ziel. Nicht nur kostet Virtualisierung unterm Strich immer auch Leistung, man verplempert eben auch beim Aufsetzen / Betrieb zum Teil einen Haufen Zeit, die man besser für das Projekt selbst verwendet hätte und verwenden können, wenn’s nativ auf dem Desktop gelaufen wäre.

Das soll (und kann ;)) Dich aber am Ende nicht davon abhalten, Deine eigenen Erfahrungen zu machen. Mich treibt fast immer auch nur die Neugier „was geht?“ immer weiter - Aufwand und Nutzen spielen für mich meist beim Ausprobieren bis zum „Proof of concept“ keine Rolle. Aber dauerhaft in den Alltag schaffts dann doch nur wenig.

Ich hab mal ein paar Monate tatsächlich meinen Gaming-PC als VM auf ESXi betrieben. Ich hab dann auch mal kurz vom Keller in andere Zimmer gestreamed. Und ich hab auch mal ganze Hyper-V Cluster aus Spaß an der Freude gebaut.

Am Ende so wirklich dauerhaft läuft aber doch nur ein (manchmal 2) ESXi-Server mit Server-VMs, ein, zwei Desktop-VMs für Management und Kleinigkeiten und mein ganz normaler fetter Desktop für Spielereien. Als Server brauch ich vor allem die Storage-VM mit ZFS, die ich nicht mehr missen möchte und seit Jahren quasi unangetastet einfach läuft. Der Rest ist Bonus.

Einzige gebliebene Sonderlocke beim Desktop ist z.B. der Umstand, dass ich Windows in einer VHDX und nicht direkt auf einen Datenträger installiert habe (davon kann man trotzdem ganz normal booten), weil das im Alltag null Unterschied macht, einfach aufzusetzen ist und das Leben an anderer Stelle vereinfacht, wenn man mal häufiger was an der Hardware / Software ändert…
 
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