ESX / ESXi - Hilfethread

Mag mir jemand meine Frage beantworten? :)

Hätte auch noch eine weitere. Ich habe zB 8 Kerne zur verfügung, wie sind die nun verteilt? Kann ich dann nur 4 VMs mit jeweils 2Kernen haben oder auch 6VMs mit 2Kernen? Wenn das funktioniert wie verläuft das mit der benötigten Leistung? Oder verläuft die verteilung nur über die MHz Zahl?
Sorry für die Fragen aber momentan muss ich mich dort erstmal reinfuchsen :)
 
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die ressourcen verteilt der ESX autmatisch, hab hier selbst noch ein Core2 Duo E6400 als ESX mit 6 oder 7 VMs und die meisten haben 2 Kerne zugewiesen bekommen.
 
und welche auswirkung haben dann die einstellungen? Einfach nur wie viel die VM maximal beanspruchen darf?
 
Teste es doch einfach mal aus, dann siehst du was genau passiert.

So ist der Lerneffekt viel größer.

Deiner Logik nach dürfte es kaum Server mit vielen VMs geben. Wenn man zB 8 Kerne hat, dann wären ja max 8x 1core VMs drin, das würde doch garkeinen Sinn machen?!
 
Naja mir ging es vielmehr darum wie es dann aufgeteilt wird. Die VM hat dann zwar 2 Kerne aber die sind dann wohl nur virtuell und ihnen steht nicht allein deren Rechenpower zu? Hab ich da so richtig verstanden?

Btw bin grad dabei zu testen... 2 Server 2k8 R2 VMs 1 Debian 1Freenas 1 Server 2k8 Datacenter

kommen in etwa 1std noch opensuse und ubuntu

€: Weiterhin noch die Frage wie ESXi es genau mit dem Arbeitsspeicher handhabt? Kann ich da mehr verteilen als ich überhaupt habe?
 
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Naja mir ging es vielmehr darum wie es dann aufgeteilt wird. Die VM hat dann zwar 2 Kerne aber die sind dann wohl nur virtuell und ihnen steht nicht allein deren Rechenpower zu? Hab ich da so richtig verstanden?
Nein, das ist ja genau das Prinzip der Virtualisierung: das Gast-Betriebssystem sieht zwar x Kerne, aber solange die nicht ausgelastet sind, steht deren virtuelle Rechenzeit den anderen virtuellen Maschinen zur Verfügung. Dadurch können sehr viel mehr virtuelle Kerne verteilt werden als Threads (physikalische Kerne + ggf. Hyperthreading) vorhanden sind, solange nicht alle Maschinen ständig auf allen Kernen Volllast haben.
Man kann auch einstellen, dass eine virtuelle Maschine vier Kerne hat und davon zwei immer exklusiv für diese virtuelle Maschine reserviert werden, das ist aber ein anderes Thema.

€: Weiterhin noch die Frage wie ESXi es genau mit dem Arbeitsspeicher handhabt? Kann ich da mehr verteilen als ich überhaupt habe?
Auch hier wieder: eine virtuelle Maschine belegt nur den RAM, der auch im Gast-Betriebssystem belegt ist, außer es ist eine Reservierung eingetragen. Das Gast-Betriebssystem sieht immer die x GB, die ihm zugeteilt sind, aber wenn die Prozesse im Gast-Betriebssytem nur die Hälfte des zugeteilten RAMs belegen, wird auf dem Host auch nur diese Hälfte belegt.
 
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Wobei das beim RAM kreuzgefährlich werden kann ;)
Vor allem weil man auch bei Microsoft mittlerweile den Weg geht, den RAM der da ist, irgendwie für Cachingsachen zu nutzen. Was den großen Nachteil mitbringt, das auch mehr RAM physisch belegt wurde. Überbucht man den physischen RAM, gehts sehr schnell extrem bergab mit der Performance...

Bei den CPUs ist das aber nicht unbedingt das Problem. Da die Maschinen idR bei sauberer Planung des Hosts so konzipiert sind, das quasi immer genügend Luft für mal ne Maschine ist, die Außerplanmäßig hohe Last erzeugt (für kurze Zeit)
 
Wobei das beim RAM kreuzgefährlich werden kann ;)
Vor allem weil man auch bei Microsoft mittlerweile den Weg geht, den RAM der da ist, irgendwie für Cachingsachen zu nutzen. Was den großen Nachteil mitbringt, das auch mehr RAM physisch belegt wurde. Überbucht man den physischen RAM, gehts sehr schnell extrem bergab mit der Performance...
Hm, stimmt. Bisher läuft das meisste bei mir noch auf WinXP aber da muss ich demnächst aufpassen, wenn die durch Win7 VMs ersetzt werden.

Danke für den Hinweis!

-TLB
 
definiere "innerhalb"

eSATA Ports verhalten sich wie SATA Ports. Sprich du kannst daran angeschlossenen Datenträger für VMs nutzen. Wenn du ihn direkt in der VM nutzen willst, dann geht das nur über den Umweg der passthrough.

Dabei ist das Problem, dass der eSATA Port unter Umständen am Chipsatz hängt, sprich du müßtest den Chipsatz SATA Controller in die VM schieben, damit machst du den ESX selber tot.

Sofern der eSATA Port aber an einem anderen Controller hängt, weil zB Zusatzkontroller, dann ist das kein Problem, dass verhält sich dann so, als wenn du einen extra RAID controller dazusteckst.
 
Trotzdem muss dann ein solcher Zusatz-Controller in der VMware HCL auftauchen?
Oder können auch unbekannte, nicht-unterstütze PCI-Devices durchgeschoben werden?
 
richtig, der ESX muss den Controller supporten, sonst wird das wohl nix...
 
Die HCL sagt nur etwas darüber aus, für welche Geräte ESX(i) einen Treiber mitbringt und diese somit auch verarbeitet werden können.

Bezüglich des Durchreichens gibt es aber andere Probleme.

Du kannst erstmal jede HW durchreichen, was genau, das interessiert den ESX herzlich wenig, da die HW dann weg ist und die Speicherzugriffe umgeleitet werden. Du kannst zB auch GPUs durchreichen.
(Die in keiner HCL auftauchen, warum auch, der ESX ist headless.)

Das Problem besteht auf anderer Basis. Es können eben nicht alle Speicherzugriffe umgeleitet werden, was in nicht funktionierender HW in der VM endet. Angefangen von geht garnicht bis wird erkannt läßt sich nicht aktivieren, das ganze auch noch OS abhängig.

Passthrough funktioniert nach bisherigen Erkenntnissen mit Storagecontrollern und Netzwerkcontroller sehr gut.

GPUs oder zB TV-Karten eher weniger. (GPUs habe ich selber im System, Quadro geht garnicht, ne Radeon geht nur unter XP)
 
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Das ist ja ätzend, ich wollte einen eSATA-Port an eine Windows-VM durchreichen, dort auch HotSwap nutzen und angeschlossene Medien für Backups verwenden u.ä.
Kann man das irgendwie umsetzen?
Bin mir mittlerweile nicht mehr ganz so sicher ob ich einen ESXi haben will...
 
Auch analoge Faxkarten bzw modems gehen recht gut - ich hatte jetzt insgesamt 4 Stück getestet die alle 4 unter XP und 2008R2 liefen in der VM

Warte noch auf neue Divas um unseren Faxserver auf der arbeit zu virtualisieren, blöde 5V PCI Karten passen ja nicht aufs neue Board... Mal schaun was die dann sagen.
 
Ich habe mal das ghettoVCB Script getestet, funktioniert prima sogar mit NFS auf Windows :stupid:
Nur war das vmdk nicht mehr thin

Was ich seltsam fand, ich hatte das Script im Rootfolder, also nicht im extra Datastore und nach dem Reboot wars weg. Klar, ist eh besser im Datastore aufgehoben bei ESXi aber warum ist das verschwunden?

Veeam Monitor, der scheint bei ESX5i keine Daten zu liefern oder es liegt vielleicht daran das SQL unter XP läuft. Offiziell gehts ja nur bis vSphere4.1. Ich bekomme gar keine Verbindung obwohl Port 443 eigentlich offen sein müsste.

Btw. iSCSI geht erst mit der kostenpflichtigen Version oder?

Dell hat mir übrigens auch abgeraten ein Bandlaufwerk per Passthrough durchzureichen.
 
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Also:

- Bandlaufwerk hab ich als SCSI Device direkt durchgereicht auf 9 oder 10 Servern von jeweils einem Adaptec 29320LPE - funktioniert super. Nicht den Controller durchgereicht sondern ein SCSI Device an die Maschine gehangen

- ghettoVCB ist in der tat ne coole Sache - thin gibts aber nur auf nem Linux NFS - das Windows NFS kann keine Datei "thin" beinhalten. Dafür empfiehlt sich 2gbsparse

- Jepp, ist nach dem reboot weg oder du packst es beim 4er mit ins oem.tgz - beim 5er gibts auf der ghettovcb ne gute anleitung wie man dateien reboot-persistent in den ESXi bekommt. (Beim 4er ergibt ein Upgrade (z.b. 4.1 auf 4.1u1) ein neues oem.tgz - also alle änderungen weg wie z.b. ssh keys etc...)
 
hab gar nicht gewusst das ich hier 2 accounts habe :asthanos:

das mit oem.tgz lass ich lieber, reicht doch wenn das script auf dem datastore liegt. Und die non-persistent cron kann man mit rc.local (mit echo ins cron kopieren) oder plink.exe umgehen. Wobei ich mal gucken muss was der ssh key beim reboot von esx macht.

Was ist eigentlich mit SQL und Exchange DB ? Reicht das mit dem Snapshot oder sollte man besser die VM mit ghettovcb runterfahren?
 
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hatte :fresse:

So, jetzt habe ich hier die vmdk files als backup auf der Windows Kiste, jetzt wollte ich noch etwas weiter gehen.

Und zwar kann man mit vmware-mount die Files als Laufwerk mounten. Von diesem Laufwerk wiederum kann man einzelne wichtige Files sichern, z.b. mit Backupexec auf Band weil einem RAID allein als Sicherung traue ich nicht.

Nun kann ich das aber nicht so einfach scripten weil Ghettovcb immer das Datum in den Foldernamen packt um mehrere Sicherungen ablegen zu können. Also kann ich das nicht automatisiert mounten.
 
Dann schalte doch die rsync_link option ein im ghettovcb - dann hast du immer einen link maschinenname-latest den du scripten kannst... ;)
 
omfg der switch ist mir gar nicht aufgefallen :wink:

Edit: Nee Symlink bringt mir leider so alleine auch nichts, da NTFS sowas nicht kann
Aber mittels pscp.exe kann ich den Symlink folder auf einen fest definierten durch ESX kopieren lassen und von dem neuen Pfad das vmdk mounten.

Oder hat jemand ne einfachere Lösung?

Und ist das eigentlich normal das im NFS Share von Windows, im Tab Security, der Administrator, SYSTEM etc. gelöscht wird?
 
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Hi ich habe mal eine Ergänzung zu Lizenzsituation des esxi 5, da dies hier falsch wiedergegeben wurde.
Esxi 5 essentials unterstützt 3 Server mit je 2cpus von 6kernen.
Ausserdem stehen allen 3 Servern 144gb RAM zu verfügung.
Den RAM kann man wahllos verteilen, es ist nicht an die Anzahl der CPU gebunden. Diese Information habe ich vom Dell lizenzsupport für VMware. Diese hatten die frage in ihrem lizenzseminar an vm gestellt.
Scheinbar wissen dies die wenigsten, da man auch auf vielen Blogs falsche Infos ließt.


Ps: neuer Server wird heute noch bestellt:)

Edit: bestellt :)
8x600GB SAS2 15k
96GB Ram-erweiterbar auf 128 (6x16)
2x5645 (2,4ghz 6Core)
H700

Jam jam jam :-) kanns kaum erwarten. Gibt es mittlerweile schon leute die den 5er produktiv einsetzen ?
 
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Ich ziehe meine Infos direkt aus dem Licensing and Pricing Whitepaper von VMWare, nicht von einem Hersteller, der das evtl. falsch interpretiert hat.

Esxi 5 essentials unterstützt 3 Server mit je 2cpus von 6kernen.
Maximal 3 Hosts - korrekt (auch nicht erweiterbar)
Je 2 CPUs pro Host - korrekt
Je 6 Kerne - die Kernanzahl pro CPU ist bei vSphere 5 nicht limitiert, auch bei den Essentials-Kits, im Gegensatz zu den vorherigen Lizenzierungen, die eben ein Kern-Limit pro CPU-Lizenz hatten. Deswegen brauchte man teilweise pro CPU mehrere Lizenzen, um alle Kerne ausnutzen zu können (z.B. bei einem 12-Kerner).

Ausserdem stehen allen 3 Servern 144gb RAM zu verfügung.
Du kannst in die Hosts so viel RAM reinstecken wie Du willst und wie viel technisch möglich ist, die physikalisch vorhandene Menge des RAMs spielt für die Lizenzierung keine Rolle. Bei Essentials und Essentials Plus gibt es pro lizenzierter CPU 32 GB vRAM (den laufenden virtuellen Maschinen zugeteilter RAM), d.h. bei den dann 6 lizenzierten CPUs ergibt das 192 GB.

Den RAM kann man wahllos verteilen, es ist nicht an die Anzahl der CPU gebunden.
Jain. ;)

Lizenziert wird pro CPU, wobei pro lizenzierter (nicht unbedingt physikalisch vorhandener) CPU eine bestimmte Menge an RAM den virtuellen Maschinen zugeteilt werden kann. Da mit dem Essentials-Kit immer 6 CPUs lizenziert werden, sind das 192 GB. Ob die 192 GB nun von den virtuellen Maschinen auf einem, zwei oder drei Hosts verbraten werden, ist für den Betrieb egal, hauptsache es werden nicht mehr als 192 GB RAM an die gleichzeitig laufenden virtuellen Maschinen verteilt.

Wenn Du jetzt den Host, den Du da aufgeschrieben hast, kaufst, kannst Du den so gut wie unlimitiert nutzen, außer Du teilst den virtuellen Maschinen extrem viel mehr RAM zu als sie wirklich nutzen. Wenn Du einen zweiten, baugleichen Host dazu nimmst, brauchst Du nichts zusätzlich zu lizenzieren, wenn den gleichzeitig laufenden virtuellen Maschinen nicht mehr als insgesamt 192 GB RAM zugeteilt ist.
 
Ich lasse mir das ganze nochmals schriftlich zusenden.
Da es nach dem license whitepaper auch anders formuliert wird.

Dennoch will ich es Inder Konstellation nicht ausschließen, so dass sich der Pool aus den prozessorlizenzen erschließt. Hier konnte cm Sonderregelung haben, da essentials ja auch nicht erweiterbar ist.
 
Ob die 192 GB nun von den virtuellen Maschinen auf einem, zwei oder drei Hosts verbraten werden, ist für den Betrieb egal, hauptsache es werden nicht mehr als 192 GB RAM an die gleichzeitig laufenden virtuellen Maschinen verteilt.

Ich denke mal, es wird gar nicht möglich sein, dort mehr RAM bereit zu stellen. VMware hat ja in der 5er Version einige Features deaktiviert, die man beim vier noch durch "bugusing" nutzen konnte... Könnte mir also vorstellen, das hat man konsequent durchgezogen ;)

Zum Beispiel funktonieren Distributed Switches nun wirklich nur mit der Enterprise Plus Lizenz, wo man beim 4.xer noch den Switch mit der Testlizenz (60Tage) einrichten konnte und beim Einspielen der nicht EP Lizenz weiter nutzen konnte, geht dies beim 5er nicht mehr...
Das gleiche gilt für SNMP ;) bei der kostenfreien Version.
 
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