ESX / ESXi - Hilfethread

Was bei dem Thema auch funktionieren könnte ist ein Controller zu nutzen, der von einem der großen Hersteller gelabelt ist. Also nen HP oder Fujitsu zum Beispiel.
Diese Firmen bieten idR Management Agents für den ESX zum nachinstallen an, oder vorkonfigurierte ESXi ISOs inkl. der Agents.

Bei HP und Fujitsu funkt das 100%, da ich es selbst schon getestet habe.
Auf dem ESXi Host wird dann eine Art mini Webserver eingerichtet, der die Webverwaltungsoberfläche inkl. dem Raidmanager hostet, dann muss die ESX(i) interne Firewall noch den Port frei machen und schon kann man via Web das Array überwachen, kann dieser Agent dazu noch Mails schicken, hast du auch alles was zu brauchst.
 
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Hmm - ich sollte mir mal das teil von HP anschauen... haben letzt noch 2 DL380er gekauft und ins RZ gebracht, allerdings wäre das mit dem management des Arrays ne feine Sache...
 
Zur Not kommt man ja auch via erweiterten iLO Funktionen an die Kiste von der Ferne ran. Bin mir nur nicht ganz sicher, ob es bei HP im iLO ne Möglichkeit gab, das Raid zu steuern...
 
Ich hab mal Dell gefragt wie das ist mit Openmanage auf ESXi und überhaupt, werde dann nochmal schreiben.

PERC sind die billigen übrigens meistens LSI z.B. S300, H200 oder PERC6/iR aber die werden von ESX nicht supported, erst die größeren mit Megaraid wie PERC6/i

Einen ESXi 4.1 key hat nicht zufällig jemand :wall:
 
Du kannst dir doch einen Key holen, für umme bei VMware.

PERC6/iR ist ja auch kein RAID Controller, das ist nen Dummer HBA.
 
für umme ja aber nur für 5

und der iR ist schon RAID aber halt Software und wird genauso wie bei Linux nicht unterstützt weils keinen Treiber gibt.
 
ich hab mir jetzt auch mal esxi installiert.
lief soweit gut. hab dann auch gleich die erste vm erstellt.
darauf hab ich debian squeeze installiert.
so weit so gut.
nach dem neustart erscheint allerdings nur ein "_" in der sonst schwarzen konsole.
weiter tut sich nichts.

hilfe?! :)
 
Also Dell sagt das Openmanage wohl nur bis ESX4.1 gehen würde, nicht unter ESX5 und unter i keine Ahnung, also offiziell nicht.

Customisierte ISO finde ich auch nur für 4.1 und da ist auch kein OM mit dabei, sondern nur neue Treiber.

Muss ich mal schauen ob ESX5 oder Veeam Monitor sieht, wenn eine einzelne Disk aussteigt oder nur den Raid Container sieht.

Besteht zwischen dem alten Perc 6/i und dem H700 eigentlich ein so großer Unterschied?
 
ich hab mir jetzt auch mal esxi installiert.
lief soweit gut. hab dann auch gleich die erste vm erstellt.
darauf hab ich debian squeeze installiert.
so weit so gut.
nach dem neustart erscheint allerdings nur ein "_" in der sonst schwarzen konsole.
weiter tut sich nichts.

hilfe?!

problem gelöst. lag einfach am zu alten kernel.
mit 3.0.4 tut alles :)
 
@rated

PERC6 -> PPC 1078 RoC
H700 -> LSI2108 RoC

H700 ist nen state of the art controller und je nach Anwendung deutlich im Vorteil gegenüber dem PERC, wobei Letzterer für einfache Storagesachen ausreicht.

Es gibt keinen ESX mehr. Seit dem vSphere 5 ist einzig der ESXi vorhanden.
 
Nun ja die Anwendung ist eine VM mit SBS 2003 mit Exchange und SQL samt Anwendung und Fileserver. Nach Möglichkeit möchte ich gleich VT-d benutzen.
Wobei nur 3 User drauf arbeiten. An Disks wollte ich 2x 300GB 3,5" 15k reintun. Evtl. auch 3 Disks.

Stimmt, wenn das nun eigentlich ESX5i ist, kann es sein das es dann gar kein OM mehr geben wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das packt der "Perc" speielend.

Du könntest, sofern der controller unterstützt wird, den PERC auch sparen und die SAS HDDs direkt onboard anklemmen.

Das ist ein Hauptproblem beim 5er, daher werden sich die Hersteller, bzw VMware was einfallen lassen müssen.

Ein Areca hat diese Problem zB nicht, der bringt sein Management gleich mit, wenn auch losgelöst vom ESX.
 
Bei Onboard Controller würde ESX die einzelnen Disks sehen.
Und Windows OS selbst müsste schon auf nem RAID Controller sitzen, weil von sich aus geht da RAID ja nur mit Datenpartitionen.

Aber Passthrough und P2V verträgt sich vermutlich auch nicht, weil P2V ein vmdk anlegen will, denke ich.
In Sachen Performance lohnt sich RDM eh nicht:
http://www.vmware.com/files/pdf/vmfs_rdm_perf.pdf
Also kann ich mir VT-d wohl sparen.

RDM wäre wohl was wenn man z.B. Solaris mit ZFS als VM laufen lassen würde und diese VM dann einen NFS Datastore zur Verfügung stellt wo man wunderbar Snapshots machen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem P2V versteh ich nicht.

Das OS muß eh immer auf nem Datastore liegen, du kannst nich nur in der VM booten.
Sprich der Controller wäre wenn dann nur zusätzlich für zB die Datenpartition in der VM. Und das ist auch unabhängig vom P2V.

Desweiteren hat RDM nichts mit passthrough zu tun.
 
Bei RDM gibt es keinen Datastore und kein VMFS, da wird afaik nur ein Pointer abgelegt der auf die entsprechende Disk bzw. LUN zeigt.

P2V erfordert imho ein vmdk File auf einem VMFS Datastore. Ich möchte aber den alten Server 1:1 virtualisieren.

Wenn man RDM ohne passthrough nutzt, dann wird es wohl durch den vmkernel laufen.

Bei RDM gibts virtual und physical, bei virtual sollen auch so Sachen wie Snapshot gehen.

Das die VM bei RDM nicht bootet habe ich auch irgendwo mal gelesen, glaube das ging dann mit Virtual RDM.

Und das RDM was mit passthrough zu tun hat, habe ich auch nicht geschrieben aber es sind Begriffe die bei Storage eine Rolle spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch hast du einen Datastore, der dem ESX gehört, auch wenn dieser ihn an die VM umleitet.

Sprich, wenn du eine VM nutzen willst, muß der ESX über ein Storage verfügen, sonst geht das nicht.

Man kann RDM nicht mit oder ohne passthrouh nutzen.
Passthrough ist das durchreichen von HW in eine VM. Sobald das aktiviert ist, ist die HW für den ESX weg und nicht mehr greifbar.

RDM ist hingegen ein völlig anderes Pflaster, denn hier hat der ESX immernoch mehr oder weniger Zugriff auf den Storage.

Also passthrough und RDM mal völlig trennen im Kopf, du scheinst da sehr viel durcheinanderzuwerfen.

Wenn man jetzt mal den Fall nimmt:
1 Server
1 USB Stick für den ESX
1 RAIDcontroller mit Storage

Wenn du für den Controller passthrough aktivierst, dann wars das mit dem Virtualisieren, du kannst keine VM anlegen, starten, sonst was.
(Weil garkein Storage mehr da ist.)

EDIT:
Wenn man RDM ohne passthrough nutzt, dann wird es wohl durch den vmkernel laufen.
Wenn man das ließt, dann scheint deiner Meinung nach, RDM scheinbar schon was mit passthrough zu tun zuhaben.

Du kannst RDM nutzen, obwohl der Server kein vt-d oder IOMMU hat.
passthrough hat etwas mit der Umleitung von Speicherbereichen für HW zu tun.

RDM ist aber das Zuteilen von Zugriffen auf Storage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade erst angefangen mich mit ESXi zu beschäftigen und ein kleines Porblem.
Ich habe ESXi 5 auf unsern eigentlich VM-Server zum testen drauf gehauen. Ist nen E6850 mit 8GB Ram das dürfte für den Anfang mal reichen. Installation lief problemlos DHCP hat auch gleich passende IP's verteilt etc.
Nur kann ich mich mit dem Client nicht verbinden. Geht immer soweit und nicht weiter.


Über den Browser komm ich auf der Startpage vom Server das geht. Kollege kann sich auch auf den Server verbinden mit dem Client also läuft der Server. Nur bei mir gehts iwie nicht. Jemand ne Idee?
 
Sorry für den Crosspost, passt hier wohl doch besser hin:
Was ist denn der günstige ESXi 5 kompatible RAID-Adapter für 2x 2.5" HDDs im RAID 1 für den VM Datastore?
 
Also die naheliegenden Sachen hab ich schon druch, sprich Firewall aus, Proxy Einstellungen überprüft. Hab auch schon mal nen winsock reset gemacht.
Durch ein wenig Google stöbern bin ich auf was wegen SSL gestoßen. Die Zertifikarte sind ja net signiert und da meckert er wenn ich über den Browser auf den Server gehe. Beim Client kommt es ja gar nicht bis zur Abfrage. Könnte es evtl damit zusammen hängen?
 
Sorry für den Crosspost, passt hier wohl doch besser hin:
Was ist denn der günstige ESXi 5 kompatible RAID-Adapter für 2x 2.5" HDDs im RAID 1 für den VM Datastore?

Das dürfte denke ich mal n IBM M1015 sein - die gehen bei ebay durchaus mal für +/- 50€ weg und können bis zu 8 Platten in 0/1/10 - brauchst aber SFF-8087 Kabel auf SATA um Platten anschließen zu können. Gibts in 1m von 3ware z.B. für 10-12€
 
Also per SSH komm ich auf den Server drauf, ich bin jetzt aber mehr der Freund von klickibunti muss ich sagen. :fresse:
 
Hallo, da ich mich jetzt auch an ESXi versuche habe ich folgende, aber recht simple frage.

Was ist genau der unterschied zwischen Host-Arbeitsspeicher und Gastarbeitsspeicher? Ich habe jeweils 4gb Ram zugewiesen. Werden diese dann nicht sofort gesperrt oder wie läuft das ab?
lg popel
 
Dennoch hast du einen Datastore, der dem ESX gehört, auch wenn dieser ihn an die VM umleitet.

Sprich, wenn du eine VM nutzen willst, muß der ESX über ein Storage verfügen, sonst geht das nicht.

Man kann RDM nicht mit oder ohne passthrouh nutzen.
Passthrough ist das durchreichen von HW in eine VM. Sobald das aktiviert ist, ist die HW für den ESX weg und nicht mehr greifbar.

RDM ist hingegen ein völlig anderes Pflaster, denn hier hat der ESX immernoch mehr oder weniger Zugriff auf den Storage.

Also passthrough und RDM mal völlig trennen im Kopf, du scheinst da sehr viel durcheinanderzuwerfen.

Wenn man jetzt mal den Fall nimmt:
1 Server
1 USB Stick für den ESX
1 RAIDcontroller mit Storage

Wenn du für den Controller passthrough aktivierst, dann wars das mit dem Virtualisieren, du kannst keine VM anlegen, starten, sonst was.
(Weil garkein Storage mehr da ist.)

EDIT:

Wenn man das ließt, dann scheint deiner Meinung nach, RDM scheinbar schon was mit passthrough zu tun zuhaben.

Du kannst RDM nutzen, obwohl der Server kein vt-d oder IOMMU hat.
passthrough hat etwas mit der Umleitung von Speicherbereichen für HW zu tun.

RDM ist aber das Zuteilen von Zugriffen auf Storage.

Hast Rech, werde mir das einfach mal ansehen.
Wenn man für den Controller passthrough aktiviert, ich dachte die VM sieht den Controller dann direkt.
 
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