ESX / ESXi - Hilfethread

Hallo,

ich würde mir gerne einen ESXi Test Server basteln auf dem ich verschiedene Betriebssysteme (primär Windows) teste und rumprobiere.

Nutzen würde ich recht gerne einen AMD FX Vishera Prozessor mit 6 oder 8 Kernen. Ich denke das hat ja ordentlich mehr Power als ein Intel Pentium Dual Core oder i3? Wie siehts mit i5 aus? Der billigste i5 kostet um die 140€ und der 8 Kerne Vishera auch ungefähr in diesem Preisbereich. Sollte ich trotzdem auf Vishera gehen?

Als nächstes: Was mach ich wegen Unterstützung zum Mainboard, Festplatten Controller und Netzwerkkarte? Kann da jemand etwas empfehlen oder finde ich irgendwo eine Liste mit AKTUELLEN Infos bzgl. Kompatibilität für ESXi 5 / 5.1 ?

Realtek soll ja vor allem nicht gut klar kommen. Würde eine einfache Intel Desktop Netzwerkkarte reichen =/?

EDIT: Funktioniert z.B. das ASROCK 970 Extreme3 Mainboard? ASRock 970 Extreme3, 970 (dual PC3-14900U DDR3) Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich - Wie siehts mit dem Festplatten Controller aus? RAID muss nicht sein aber die Festplatten / SSDs sollten erkannt werden.

EDIT 2: Hab mal bisschen durchgerechnet....ich komme mit nem Intel System günstiger weg - wtf?!

Was du unterm Strich nimmst, ist eigentlich ziemlich egal... Denn idR limitiert nicht die CPU, sondern in erster Linie der RAM bzw. das Storage...
Mit genügend RAM und ordentlichem Storage wirst du wohl sogar im Mittel mit nem günstigen i3 lange freude haben ;)

Nur mal als kleiner Vergleich. Bei uns im Cluster laufen aktuell 4x 2x Hexacore Xeons. Es laufen ~100VMs auf allen Hosts. Von kleinen Linux Servern mit minimaler Diensteausstattung bis hin zu Dickschiffen ala Exchange 2010 oder mehrerer SQL Server mit 16GB RAM+ und 4-6 vCPUs.
Die Durchschnitts CPU Auslastung liegt bei ~10% im ganzen Cluster ;)
Sprich ~5 Cores von 48 Cores sind überhaupt beschäftigt...
Dafür sind die aktuellen 4x64GB völlig an der Brechgrenze ;) Und das über 200 10k SAS-Disk starke FC-SAN bröckelt streckenweise auch massivst...


Das heist unterm Strich, lieber was mehr RAM und mehr (in Form von Speed) Storage, als unnötig zu viel CPU Power...
Meine Empfehlung wären 32GB RAM. Dazu nen kleinen Quad bzw. gar Dualcore (wenn es Desktophardware sein soll) und zwei Intel PCIe 1x NICs.
Board ist ziemlich wurscht bei Intel, solange der SATA Controller erkannt wird. (dazu einfach mal google bemühen)
Willst du Raid, brauchst du nen supportet Raidcontroller... Hast du den, kannst du wiederum quasi jegliche Boardhardware nehmen, da der interne SATA Controller dann keine Rolle mehr spielt.

Willst du es etwas professioneller. Wäre ein S1155 Xeon System auf Ivy Basis anzurate. Dazu den kleinsten Quad. (auf SMT kann man verzichten)
Leider gibts keine sinnvollen Dualcore Xeons für S1155, die preislich attraktiv wären.
Board wäre hier allen voran ein SuperMicro Brett zu nennen.
Intel NIC kannst du dir sparen, da auf dem Board vorhanden.

Preislich liegst du da bei ~150€ CPU + ~150€ Board + ~110€ pro 16GB RAM.
Die SSD kannst du dir schenken, das macht keinen Sinn, es sei denn, du willst dort die VMs drauf packen. Aber dann sind 128GB reichlich wenig, gerade wenn es darum geht, Windows VMs zu betreiben...
Anstatt einer 1TB Platte, wären ggf. zwei oder vier kleinere Platten interessant. Wichtig, 7,2k rpm oder mehr ;) sonst macht das alles kein Spaß.
Preislich sollte das ohne HDDs für ~500-550€ zu machen sein... ggf. wäre auch gebraucht interessant. Die Hardware ist quasi unkaputtbar und gebraucht sind die Preise nochmals gut besser...

Ich frage mich grad eigentlich nur nach sinnvoller Hardware. Das Teil wird zu 99% im idle stehen, Telefonie und Proxy und Routing braucht ja so gut wie keine Rechenleistung. Was würdet ihr da verwenden (abgesehen von einer Quadport Intel NIC)?

In erster Linie ist es ansichtssache, ob es sinnvoll ist, dies zusammenzufassen.
Im Grunde ist es das nämlich nicht. Da man sich dabei eben einerseits den Single Point of Failure hinstellt, der alle diese Dienste absägt. Und zum anderen natürlich eben die Sicherheitslücke ins Boot holt, der den potentiellen Angreifer Zugriff auf all diese Systeme gewährt, wenn jemand sich dem ESXi Host bemächtigen sollte/könnte.
Das nächste Problem könnte die ISDN Karte werden. Das solltet ihr vorher zwingend mal durchtesten...

Hardwaretechnisch wären die üblichen Verdächtigen zu nenne. SM Board + ECC nonReg RAM + Xeon Quad + dediziertem Raidcontroller, mit nem Raid 1 im Produktivumfeld.
Ggf. auch nen fertig Server als Firma -> wäre auch meine Wahl. Ala Fujitsu RX100 S7 + Raidcontroller von Fujitsu mit ESXi Support (wichtig, BBU nicht vergessen, sonst Diskperformance eher mau, wegen mangelndem Cache). Dazu dann nen anständigen Hardwarewartungsvertrag.
Kostentechnisch dürfte sowas ~1500-2000€ in Summe kosten. Ohne Einrichtung und Co.
Je nachdem, was es für ne ISDN Karte ist, muss man halt leider schauen, ob diese überhaupt da rein passt. Ggf. wäre noch ne ESXi Compatible ISDN Karte nachzukaufen... Bestenfalls PCIe Ausführung...

Da könnte man einen i5 oder Xeon reinpacken, der idle vermutlich so viel braucht wie eine oder zwei von den alten Kisten. Dazu eine kleine SSD und gut ists. Wenn man an der Infrastruktur was ändern möchte, zB Failover oder was weiß ich für Späße, kann man das bequem im ESXi erledigen.
Außerdem ist das IT-Budget für dieses Jahr noch nicht ganz ausgeschöpft, und eigentlich spricht nix gegen das Zusammenfassen der Geräte, oder?

Die Frage ist, wie hoch ist das Budget und wie Fit seit ihr in den ganzen Themen?
Weil mal so sich ne Hardware hinzimmern ist schnell gemacht... Das ganze so einzurichten und zu betreiben, das es läuft dauert ggf. noch etwas. Ich denke dir/euch nutzt es absolut nix, wenn ihr zwar gerade so die Hardware finanziert bekommt, die Personalkosten zur Einrichtung aber sollten definitiv mit bedacht werden ;) Und es sollte auch die Zeit vorhanden sein -> logisch.

Übrigens, auch wenn SSDs schön schnell sind. Desktop SSDs haben im Serverumfeld, gerade Produktiv eher nix verloren... Wenn man so will, sterben die Teile immernoch wie die Fliegen. Nicht weil sie schlecht sind, sondern viel eher, weil die SSD Firmware nach Jahren immernoch rumspackt... Es hat gute Gründe warum Enterprise SSDs immernoch im Vergleich unbezahlbar sind ;)
Dann lieber auf zwei kleine HDDs setzen und gut ist. Ggf. drei (Raid 1 + Hotspare)

Es ist halt schon jedes mal lästig, die Reihenfolge der VMs anzupassen bzw. zu kontrollieren, daher mal meine Frage in die Runde, ob jemand eine Idee hat, wie man des verhindern kann, dass die Hosts die Startreihenfolge nach dem vmotion immer wieder "vergessen". Diesbezüglich währe es echt mal sinnvoll, wenn VMware die Settings diesbezüglich auch auf Clusterebene setzen könnte, und nicht an jedem Host einzeln -.-

Mir wäre nicht bekannt, das man da was beeinflussen kann...
Ich frage mich aber, wofür das ganze?
Der Clusterbetrieb ist genau dafür da, das der Cluster immer verfügbar ist... Wenn jemand die Clusternodes gänzlich abschaltet, wird dies idR geregelt manuell erfolgen. Was spricht also gegen geregelt manuelles Hochfahren der VMs?
Wenn man so will, wird es nie passieren, das der Cluster gänzlich aus ist... (von nem Hardwareumzug mal abgesehen), sprich diese Startreihenfolge hat also auch absolut keine Bewandniss...
Mir erschließt sich selbst der Sinn nach der Funktion im Cluster nicht... Da es irgendwie kein Einsatzfeld gibt, wo diese überhaupt ansetzen könnte...

Klar ist der Sinn dahinter, die VMs (im laufenden Betrieb) von Host zu Host zu schubsen. Aber dennnoch sollte vMotion nicht die Startreihenfolge der VMs einfach so übern Haufen werfen bzw komplett vergessen ;)

Neja, VMotion schiebt ja die VM von Host zu Host. Die Startreihenfolge ist aber an den Host gebunden... Andernfalls machts ja auch keinen Sinn...
Und wenn der Host nun neue VMs bekommt, woher soll der Host wissen, wie deren Abhängigkeit zueinander ist?
Man könnte das denke ich bestenfalls noch über vApps lösen. Aber auch das ist so ne Sache... Da kann man zwar die Reihenfolge der vApp Gruppe selbst intern regeln. Ob die vApps dann aber auch automatisch gestartet werden, wenn der Host angeht!? -> keine Ahnung.
Und die vApp als starres Konstrukt macht eine Trennung so auch nicht unbedingt einfach. Je nachdem, wie komplex die Abhängigkeiten sind.
 
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Hallo, habe bei meinem ESXi jetzt ein Asus M5A99X eingebaut.
Damit ist IOMMU möglich, mir werden im vSphere Client auch alle möglichen Geräte zum durchreichen Angeboten, unter anderem auch der jmicron SATA-Controller. (onboard, 2Ports)
Ich kann ihn auch an eine VM durchreichen und er wird mir mit lspci auch angezeigt, allerdings sind daran angeschlossene Festplatten nicht aufzufinden.

Liegt es daran, dass durchreichen von Onboardcontrollern sowieso immer etwas fehlerhaft/problematisch ist, oder ist dies eine Einstellungssache?
 
@Timsu, du musst schon etwas mehr Details preisgeben, bevor man dir helfen kann ;)
Welche Version, welches OS in der VM, was hast du schon alles probiert, sind Treiber installiert in der VM für den Controller, sind die VMware Tools drauf usw.

Bin mir aber nicht 100% sicher, beim JM Controller besteht aber ggf. das Problem, das dieser wohl nicht native vom ESXi unterstützt wird. Ggf. hängt es daran.
Hast du noch ein anderes, compatibles Device?
Ggf. hilft die Treiber nachzupatchen im ESXi (sofern es welche gibt)
 
Es ist ESXi 5.1, als OS in der VM dient Lubuntu 12.10.
Tools sind drauf, der Controller wird glaube ich (?) Out of the Box schon seit einigen Jahren von Linux unterstützt.
Wenn ich es sowieso durchreiche, ist es dann nicht egal ob es mit ESXi kombatibel ist?

Morgen werde ich es mal mit einer Intel Gigabit CT testen.
 
nicht zwingend ;)
So manche Hardware lässt sich einfach auch nicht durchreichen...

Erkennt das Linux in der VM denn den durchgereichten Controller? Also ist der Controller in der VM überhaupt sichtbar?
 
Hallo Ihr,

ich bin gerade dabei, auf meinem ESXi5.0 einen Treiber für eine Melanox 10GB-Eth-NIC zu installieren. Ich habe von der Mellanoxseite ein Paket, in dem eine VIB-Datei für den Treiber, aber auch ein offline_Bundle_zip enthalten ist. Ich werde aus der Anleitung nicht ganz schlau, ob ich beide installieren muss oder eines von beiden reicht, also nur Treiber.VIB oder nur offline_bundle.ZIP
In meinem 1052 Seiten dicken VMWARE-Wälzer steht zur nachträglichen Treiberinstallation nun leider überhaupt nichts drin.
 
Es gibt Tools (VMware vSphere CLI Version 5 oder 5.1), damit kannst du die Offline Bundle Datei auf dem Host installieren. Das ganze ist ein Kommandozeilen Toolkit mit diversen Progrämmchen.
Für dich interessant ist dabei die esxcli.exe

Wirf mal google dazu an. Die Parameter hab ich jetzt nicht direkt im Kopf ;)
Wichtig ist aber, du musst die zip Datei im ganzen übergeben, sprich nicht auspacken ;)

Wichtig könnte aber sein, das du den Compatibilitätsmode des ESXi Hosts runterdrehen musst. Seit der V5 gibt es so verschiedene Level, in dehnen der Host fährt. Diese Level steuern, welche Pakete man auf dem Host installieren kann. Das ganze schimpft sich wenn mich nicht alles täuscht "Acceptance Level"
Theoretisch müsste bei nem orginal Treiberpaket vom Hersteller der NIC der Vendorlevel reichen. Wenn das nicht geht, CommunityLevelsupport als niedrigste Stufe eindrehen ;)
 
Hallo fdsone,

das wie war nicht die Frage, ist alles gut beschrieben und auch google hilft immer. Sind die selben Befehle wir beim patchen des ESXi.
Ich wusste nur nicht, ob ich beides installieren muss oder nur das offline_bundle.
Ich habe jetzt nur das offline_bundle installiert und alles ist OK. Wo nun der Unterschied zw. dem einzelnen .vib und dem Bundle ist, weis ich also nicht. Beide Installationsweisen wurden in der Doku beschrieben.
 
Wo ist das Problem? Ich habe dir einen der beiden Wege beschrieben, wie man so ein Paket nachinstalliert. Wenn daraus nicht ersichtlich wird, das man nur einen der beiden Wege nutzen muss, weis ich auch nicht weiter... Bisschen mitdenken darf denke ich gefordert sein ;)
 
Hallo fdsone,

dafür das Du meine Frage anscheinend missverstanden hattest, ist Deine Antwort ganz schön pampig. Das muss doch besimmt nicht sein.
Ich denke eigendlich, das Mitdenken habe ich bewiesen. Habe schließlich alles alleine installiert und dazu eigendlich gar keine Frage gehabt ;-)

Gruß und einen schönen Jahreswechsel
 
Aus dem Satz "Ich werde aus der Anleitung nicht ganz schlau" sowie "In meinem 1052 Seiten dicken VMWARE-Wälzer steht zur nachträglichen Treiberinstallation nun leider überhaupt nichts drin." ist zu erkennen, das dir der Weg der nachträglichen Treiberinstallation nicht geläufig ist/war. Diesen habe ich dir erleutert. Noch dazu, in deinem Post steht nichtmal im Ansatz eine Frage. Da stehen alles samt Aussagen. Und ich habe mir die für mich am bedeutesten rausgepickt um zu erklären, wie man sowas lösen könnte.
Nicht mehr und nicht weniger ;)

Wenn du wissen willst, ob man nur das offline bundle oder die VIB Datei, oder beides zusammen installieren muss/sollte, dann frag das doch auch explizit so und erzähl nicht, das du nicht weist, wie man Treiber beim ESXi nachinstalliert und das du aus den Anleitungen oder irgendwelchen über 1000 Seiten Manuels nicht schlau wirst ;) Das hätte die Sache ungemein vereinfacht in meinen Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo fdsone,

ich hatte geschrieben:

Ich werde aus der Anleitung nicht ganz schlau, ob ich beide installieren muss oder eines von beiden reicht, also nur Treiber.VIB oder nur offline_bundle.ZIP

entschuldige, daß ich das Fragezeichen vergessen habe, aber der Satzbau und der Inhalt zeigt, das ich eine Frage habe. Es fehlt nur der Satz "weis das jemand?" AUch habe ich mit keinen Wort geschrieben, das ich nicht weis, wie man Treiber beim ESXi nachinstalliert. Kannst mir gern die Stelle zeigen.

Jedenfalls stehen im Buch auch keine Infos, wann man ein vib und wann das offline_paket nimmt. Einen Unterschied muss es ja geben, sonst gäbe es nicht zwei Dateien die man installieren kann. Ich werde jetzt aber nicht mit Deinen eigenden Worten antworten. Vergiss es einfach und frieden...

Danke trotzdem das Du geantwortet hast.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Offline Bundle ist eben als Offline Bundle zum nachinstallieren gedacht... Anleitung siehe oben.
Das andere File kann man beispielsweise über ein Customizing Tool direkt in ein ISO für eine Erstinstall des Hosts einbauen. Wichtig wird dies, wenn du beispielsweise gar keinen unterstützten HDD/Raidcontroller hast, oder gar keine unterstützte NIC. Denn dann schlägt die Erstinstall fehl. Und folglich lässt sich auch nix Offline nachpatchen ;)

PS: gramatikalisch wird die Aussage aber nicht zu einer Frage, es ist und bleibt eine Aussage, inder du mit dem ersten Teil eben erklärst was du macht und mit dem zweiten, warum dies so ist.
Aber sei es drum, nix für ungut ;)
 
Was du unterm Strich nimmst, ist eigentlich ziemlich egal... Denn idR limitiert nicht die CPU, sondern in erster Linie der RAM bzw. das Storage...
Mit genügend RAM und ordentlichem Storage wirst du wohl sogar im Mittel mit nem günstigen i3 lange freude haben ;)

Danke erstmal für die Antwort. Ich hab jetzt spontan mal den AMD FX gekauft. Ich hatte schon verlangen noch ordentlich Rechenpower weil es halt schon recht cool ist 8 Kerne für weniger Geld als bei Intel ;). Aber wenn du das jetzt so sagst dann habe ich bedenken das ich nicht doch lieber Intel + 32GB RAM gekauft habe =/. Naja wie dem auch sei....

Hab noch kein ESXi installiert, kommt morgen dran. Die SSD war dafür das ich bestimmte VMs auf dem schnellen Speicher nutze während andere im Hintergrund laufende VMs auf eine Disk packe. Da ich kein Geld für einen RAID Controller habe und hier auch keinen vor-Ort habe ich erstmal nur eine HDD genommen. Mal sehen wie das so läuft.
 
@vBurak
der "Unsinn" ist, die Hardware danach zu kaufen, was gerade "Cool" ist ;)
Ein ESXi ist dafür da, die vorhandenen Ressourcen zu sharen. Man nutzt keinen ESXi dafür, damit man eine 4 Modul CPU ans Limit fährt. Dafür ist das Teil nicht geschaffen. Denn die Virtualisiererlösung kostet schlicht auch etwas Leistung, die unnütz verpufft.

Schau dir deinen aktuellen PC selbst an, mit dem du hier die Beiträge im Forum schreibst, schau im Taskmanager die CPU Auslastung. So wird es der VM im ESXi gehen, vllt etwas mehr.
Sollte da hingegen ne permanente Auslastung von weit über einem Core dauernd anliegen, würde ich mir persönlich Gedanken machen, ob das so soll :fresse:

Der Knackpunkt ist leider, den benötigten RAM kannst du so ohne weiteres nicht doppelt belegen. Wenn eine VM 4GB wegfrisst, dann sind diese auch weg und können nicht von anderen VMs benutzt werden. Wenn eine VM aber sagen wir zwei CPU Cores bekommt, diese aber nicht auslastet (wie im Beispiel mit deinem Client) so kann man einer zweiten VM trotzdem auch zwei Cores zuweisen, welche ebenso wenig Last erzeugt. In Summe steigt die Gesamtbelastung zwar minimal an, unterm Strich ist es aber immernoch nicht viel.
Das ganze geht solange gut, bis irgendwann die CPU limitiert. Nur wird dies in den seltenstens Fällen zutreffen.

Das Storage verhält sich im übrigen wie der RAM ;) Wenn die Platte für eine VM arbeiten muss, müssen alle anderen hinten anstehen, bzw. teilen sich den Speed. Und RAM sowie Plattenperformance braucht jede VM zu einem gewissen Maß.
 
Bis vor Weihnachten lief bei mir ESXi 4.1U2 Build 502767 (Free Edition) ohne Probleme.
Da die Bootplatte man bei der Installation nicht spiegeln kann, hatte ich folgende Konstellation.
Die onboard-SATA-Ports werden per passthrough anderweitig genutzt, deshalb steckte noch diese Karte im PCi-Slot [url=http://www.digitus.info/produkte/zubehoer/interface-karten/pc-interface-karten/sata-ide/sata-150-raid-pci-karte-2-port-ds-33101/]SATA 150 RAID PCI Karte, 2-Port-DS-33101 | Chipsatz:3512[/URL]. Am Port0 hatte ich 2 2.5 Zoll HDs im Raidsonic SR2760-2S-S2 als Raid1 drinne.

Sinn und Zweck des Ganzen ist, dass wenn die Bootplatte abraucht, ich die gespiegelte Platte reinstecken kann, neu booten und alles ist wieder beim Alten und rennt.

Die PCI-Karte wird von ESXi erkannt. Alles funktionierte jetzt knappe 2 Jahre.
Über die Feiertage wollte ich alles neu aufsetzen und aktualisieren. Da am 20.12. auch noch ein Patch für den Bug mit passthrough raus gekommen ist, sollte dem nichts mehr im Weg stehen.

Also alles neu installiert, kein update. VMs auch neu installiert und alles konfiguriert. Über mehrere Stunden alles getestet, mehrfach Server runter gefahren und abgeschaltet, wieder neu gestartet - alles geht so wie gewünscht.
OK, Feierabend. Server abgeschaltet.
Am nächsten Morgen, wird der Server automatisch um 7:00 Uhr gestartet. Hm, keine VM am Laufen.
vSphere zeigt mir folgendes Bild:

vNetzwerk_neu2.jpg

Ups, ist mir der Raidsonic abgeraucht? Also die HD raus und solo angesteckt. Neustart - selbes Bild.
OK, vielleicht hat der Raidsonic mir die HD verbogen. Dieses Mal aber die beiden HDs direkt an die PCI-Karte gesteckt und als Raid1 konfiguriert.
Also alles nochmals von vorne neu installiert. Wieder wie oben getestet, alles OK.
Am nächsten Morgen wieder alles im Eimer.

Verflixt was ist da los?
Ich vermute jetzt, dass ESXi den Mirror feststellt und das nicht mehr erlaubt.

Meine Frage
Ist da was bekannt?
Besteht die Möglichkeit, z.B über eine Live-CD den Server zu booten und dann die Bootplatte zu klonen, damit ich diesen Klon dann in den Schrank packen kann? Und wie geht das?

Wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
 
Die Intall eines ESXi lässt sich bequem klonen, das ist nicht wieter Wild, einfach die Parititons in ein Image blasen und gut. Bestenfalls sollte die Hardware, auf dem du den Clone dann ausführst (die Disk, der Stick oder was auch immer) aber identisch dem der Quelle sein.

Bei dir ist aber ein anderes Problem, hättest du ein Hardware HDD Problem, würdest du den ESXi nicht booten können ;) Das was dich dort anmeckert ist die Tatsache, das der ESXi kein Datastore mehr erkennt. Aus welchen Gründen auch immer.
Steht auch so in deinem Bild ;)


Was hast du aber denn nun genau gemacht?
Ich sehe irgendwie das du nun ESXi 5.1 in ner recht neuen, aber glaube nicht aktuellen Version drauf hast...!?

Warum der Datastore nun weg ist, ist schwer zu erraten. Man könnte mal direkt via SSH oder an der Konsole schauen, ob das Teil noch auffindbar ist. Alternativ mal mit nem Partitionstool booten und gucken ob die Datenpartition noch vorhanden ist.

Für gewöhnlich verlernt der ESXi aber sein Datastores nicht einfach... Und wenn die Kiste bootet, ist auch definitiv die Hardware primär erstmal halbwegs in Ordnung.

Mein Verdacht, hast du vllt die VMs, die man dort auf dem Bild liegt, zufällig auf einem Datastore gelegt, der auf einer Platte des OnBoard Controllers lag? und nun Passthrought aktiviert und somit ist der Datastore weg? Vllt ist das auch unbewusst passiert? Je nachdem, muss man dort nämlich ziemlich aufpassen ;) Denn der ESXi fragt nicht unbedigt Windowslike 10 mal nach, bis es löscht, einmal falsch gedrückt und das Teil ist platt ;)
 
Sorry @fdsonne, dass ich jetzt erst antworte, aber ESXi und ich führen z.Zt. einen Kampf gegeneinander aus.

Die Intall eines ESXi lässt sich bequem klonen, das ist nicht wieter Wild, einfach die Parititons in ein Image blasen und gut. Bestenfalls sollte die Hardware, auf dem du den Clone dann ausführst (die Disk, der Stick oder was auch immer) aber identisch dem der Quelle sein.

Ich habe von einem USB-Stick aus, Clonezilla gebootet und wollte die ESXi HD (sda) auf einen andere HD (sdb) klonen.
Das Ergebnis war, dass während Clonezilla am Arbeiten war Dieser mit einer Fehlermeldung seine Arbeit beendete. Nach einem Neustart von ESXi hatte ich das gleiche Bild vor mir, wie in #2117.
Was ich bis jetzt noch nicht getestet habe, war sda in ein Image mit Clonezilla zu verfrachten.

Bei dir ist aber ein anderes Problem, hättest du ein Hardware HDD Problem, würdest du den ESXi nicht booten können ;) Das was dich dort anmeckert ist die Tatsache, das der ESXi kein Datastore mehr erkennt. Aus welchen Gründen auch immer.
Steht auch so in deinem Bild ;)


Was hast du aber denn nun genau gemacht?
Ich sehe irgendwie das du nun ESXi 5.1 in ner recht neuen, aber glaube nicht aktuellen Version drauf hast...!?

Warum der Datastore nun weg ist, ist schwer zu erraten. Man könnte mal direkt via SSH oder an der Konsole schauen, ob das Teil noch auffindbar ist. Alternativ mal mit nem Partitionstool booten und gucken ob die Datenpartition noch vorhanden ist.

Also booten geht, dauert nur ewig. Zugang per ssh möglich, hab auch nachgeschaut, und definitiv das Verzeichnis /vmfs/volumes/datastore ist nicht mehr vorhanden.
Doch die Version ist aktuell, erst jetzt mit dem Patch 201212001 ändert sich das Build in 914609, aber auch da sieht es gleich aus.


Für gewöhnlich verlernt der ESXi aber sein Datastores nicht einfach... Und wenn die Kiste bootet, ist auch definitiv die Hardware primär erstmal halbwegs in Ordnung.

Mein Verdacht, hast du vllt die VMs, die man dort auf dem Bild liegt, zufällig auf einem Datastore gelegt, der auf einer Platte des OnBoard Controllers lag? und nun Passthrought aktiviert und somit ist der Datastore weg? Vllt ist das auch unbewusst passiert? Je nachdem, muss man dort nämlich ziemlich aufpassen ;) Denn der ESXi fragt nicht unbedigt Windowslike 10 mal nach, bis es löscht, einmal falsch gedrückt und das Teil ist platt ;)

Nein, dein Verdacht ist falsch.

Ich vermute, dass eine der vielen Partitionen, welche ESXi anlegt, beim Clonen zerstört werden.
Entweder VMware lässt das Clonen nicht mehr zu, zumindest bei der "Free Edition" oder an meiner Hardware-Konstellation ist der Haken.

Um die onboard-SATA per passthrough an eine VM weitergeben zu können, habe ich die Boot-HD für ESXi in einer PCI-Karte stecken, siehe oben #2117,
eventl. liegt hier das Problem.
Inzwischen habe ich alles rausgeworfen und ESXi direkt auf Port0 der onboard-SATA angeschlossen und installiert.
Was ich jetzt noch testen will ist,
das Clonen mit Clonezilla auf eine zweite HD,
clonen in ein Image,
clonen mit "Raidsonic SR2760-2S-S2" nur mit Strom versorgt, ohne eingestecktes SATA-Kabel, so dass ESXi nicht booten kann.

Aber nicht dieses Wochenende - sonst killt mich meine Familie.
 
Doch die Version ist aktuell, erst jetzt mit dem Patch 201212001 ändert sich das Build in 914609, aber auch da sieht es gleich aus.
Deswegen sagte ich ja, ESXi 5.1 mit nicht ganz neuestem Patch ;)

Nein, dein Verdacht ist falsch.

Ich vermute, dass eine der vielen Partitionen, welche ESXi anlegt, beim Clonen zerstört werden.
Entweder VMware lässt das Clonen nicht mehr zu, zumindest bei der "Free Edition" oder an meiner Hardware-Konstellation ist der Haken.

Optimalerweise darf das aber nicht passieren. Dem ESXi ist es ja egal, da er nicht läuft, wenn du von was externem bootest. Er kann davon nichts mitbekommen. Was nur passieren kann, wenn ein Clonetool da irgendwie die Finger im Spiel hat und die Partitionen zersägt hat. Aber dann wäre das Tool denkbar ungeeignet ;)

Um die onboard-SATA per passthrough an eine VM weitergeben zu können, habe ich die Boot-HD für ESXi in einer PCI-Karte stecken, siehe oben #2117,
eventl. liegt hier das Problem.

Kann im Grunde nicht. Es sei denn, die PCI Karte läuft nicht stabil, oder die Treiber spinnen, die da geladen werden.
Es ist absolut nicht die Norm, das einzelne Partitionen verschwinden. Da aber die anderen Partitionen vorhanden sind, und somit die Kiste bootet, würde ich im ersten Step wie gesagt einen HDD Defekt ausschließen. Auch ein Controllerdefekt scheint unwarscheinlich.
Wenn man so will ist im Grunde ein Datastore genau das einzige, was der ESXi auf die Disks schreibt. Alles andere geschieht im RAM. Er schreibt sogut wie gar nix in seine lokalen Partitionen.
Deswegen sind nach einem Boot ohne eingetragenen Syslog Server auch idR die Ereignisprotokolle leer sowie die Logfiles gecleart.
Nur ein Datastore selbst ist für den ESXi permanenter Speicher.


Was vllt noch interessant wäre, kannst du das ganze reproduzieren?
Sprich mit ein und der selben Install einfach auf der HDD einen neuen Datastore anlegen. Und ggf. noch nen Ordner oder eine Datei dort uploaden.
Dann den ESXi booten bzw. ausschalten und neu bootet. Reproduziert müsste dieser wieder weg sein. Wenn nicht, neja dann wirds noch schwerer :fresse:
Da du nun aber die Install auf was anderen gemacht hast, fällt der Test wohl weg :(

PS: wie wäre es beispielsweise mit ner CF-Card als ESXi Bootmedium?
Ne CF-Card in CF-Card to IDE/SATA Adapter + IDE/SATA auf USB Adapter lässt das Teil als normale HDD durchscheinen. Ergo es kann auch Datastores beherbergen -> soweit zumindest die Theorie. Ein reiner USB Stick kann dies zum Beispiel nicht...
Alternativ den ESXi auf nen Stick packen und die Install für die VMs auf die Platte des PCI Controllers packen. Somit geht Passthrought immernoch...
 
Hi,

Gibt es irgendwo ein Tut wie man den 5.0 auf 5.1 upgradet ohne die VMs runter zu fahren und von CD oder USB die 5.1 zu booten um upzugraden?
 
Nö, für dieses Update ist ein Reboot des ESXi's notwendig. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du aber die VMs auf einen anderen Host schieben bzw. in Clusterumgebungen macht das der Updatemanager sogar automatisch, wenn man den entsprechenden Haken setzt ;)
 
Hi,

Gibt es irgendwo ein Tut wie man den 5.0 auf 5.1 upgradet ohne die VMs runter zu fahren und von CD oder USB die 5.1 zu booten um upzugraden?
Du meinst über den Updatemanager?

Nö, für dieses Update ist ein Reboot des ESXi's notwendig. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du aber die VMs auf einen anderen Host schieben bzw. in Clusterumgebungen macht das der Updatemanager sogar automatisch, wenn man den entsprechenden Haken setzt ;)
Das ein Reboot nötig ist weiss er glaube ich, es geht wohl eher dadrum wie man es ohne CD/USB bzw. direktem Konsolenzugriff am ESX machen kann.
 
Hey Leute,
ich bin im Server-Bereich absoluter Anfänger, also bitte nicht schimpfen, wenn ich was für euch triviales frage :-)

Also, ich bin aktuell dabei, mir einen kleinen Homeserver zu bauen. Ursprünglich wollte ich NAS4FREE installieren und das Passt dann schon. Aber dann habe ich das mit dem ESXi gelesen, und jetzt hat mich er Ehrgeiz gepackt.
Jetzt sollte es ja von ESXi eine kostenlose Version geben. Habe aber auf der Homepage leider nur Pay-Versionen gefunden (also 60Tage Demo). Könnt ihr mir da vielleicht sagen, woher ich die kostenlose Version bekomme?

Dann würde ich kurz so sagen, wie ich mir das Vorstelle:
Also, ich will mir einen HP MicroSever kaufen, eine zweite Netzwerkkarte rein, und dann noch das ESXi darauf installieren. Dann sollte die Astaro Firewall drauf, NAS4Free, ein kleiner Mailserver. Denke, das ist fürs erste mal mehr als genug^^. Evtl. sollen noch kleine Test-Systeme rauf. Jetzt ist die Frage, ob ich das alles mit der kostenlosen Version von ESXi hinbekomme?
Wie schaut es mit dem Energiemanagement im ESXi aus? Taktet da die CPU runter? Bzw. kann ich da irgendwo einstellen, dass die Festplatten nach z.B. 20 min in den StandBy fahren?


Denke, das wahr fürs erste mal mehr als genügen Fragen.
Danke schon mal
dapc
 
Hallo Ihr Fachmänner,

ich verwende eine APC-USV und habe bisher meinen ESX mit Hilfe von apcupsd in einer VM und Shutdown des ESXi bei Stromausfall per ssh heruntergefahren.
Jetzt habe ich mir eine APC-NIC AP9617 geholt und wollte dies ohne extra VM machen, da ich davon ausging, das das PowerChute Network Shutdown direkt auf dem Host installiert wird. Anscheinend wird das aber wiederrum in einer speziellen VM, der vMA installiert. Ist das richtig so und vorallem unbedingt notwendig?
Was ist das besondere dieser speziellen vMA? Geht es auch ohne?
 
@milleniumpilot

Ich hab das genau so am laufen, wie du es vor hast.
Du brauchst zwingend den vMA.
Irgendwas muss dem Host ja sagen, dass er die VMs runterfahren soll und dann sich selbst.
Musst also auf jeder VM die VMWare Tools installieren und dann im vMA den Host eintragen.
 
Hallo vindex,

das könnte man auf dem Host selber sicherlich auch gleich gut machen. Schließlich sende ich bisher auch nur per SSH an den ESXi-Host den Befehl sbin/poweroff ab. Der Host fährt dann alle VMs runter und schaltet sich aus. Ich bin davon ausgehangen, das auf dem Host eine "linux"-Version von PowerChute Network Shutdown installiert wird, dort die IP der USV eingetragen wird und gut ist. Warum das wieder über eine VM gehen muss, erschließt sich mir nicht. Aber anscheinend ist das nur so vorgesehen.
 
Hey Leute,
ich bin im Server-Bereich absoluter Anfänger, also bitte nicht schimpfen, wenn ich was für euch triviales frage :-)

Also, ich bin aktuell dabei, mir einen kleinen Homeserver zu bauen. Ursprünglich wollte ich NAS4FREE installieren und das Passt dann schon. Aber dann habe ich das mit dem ESXi gelesen, und jetzt hat mich er Ehrgeiz gepackt.
Jetzt sollte es ja von ESXi eine kostenlose Version geben. Habe aber auf der Homepage leider nur Pay-Versionen gefunden (also 60Tage Demo). Könnt ihr mir da vielleicht sagen, woher ich die kostenlose Version bekomme?

dapc

Wenn du dir den ESXi runterlädst musst du dich bei VMware registrieren und bekommst dann einen Lizenzkey für die freie Version die ersten 60 Tage kannst du den ESXi auch mit allen Funktionen testen ohne Lizenzkey danach musst du ihn dann eingeben.

ESXi 5.1 Download
 
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