ESX / ESXi - Hilfethread

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Verstehe ich auch nicht.
Solche Vorabversionen, wie auch immer die sich dann konkret nennen, sind doch mehr oder minder üblich.

Beim "Community"Testen verstehe ich ehrlich gesagt nicht, was das bringen soll.
Der ganze ESX Kosmos ist mittlerweile so groß geworden, dass ein homelabber mit seinen 2 Servern und minimalistischen Aufbauten da gar nichts mehr testet.
Cluster mit 10k Cores
vSAN in 3-4 stelligen TBs
Realtimefähigkeiten
multi 10G Interfaces
3-4 stellig VMs mit wildem vMotion
vGPU Bereitstellung in welcher Form auch immer


Ich habe Cluster in der Firma, bei denen ich mir nicht im Ansatz vorstellen könnte, wir man sowas im klassischen Community Kontext verproben will. Außer dass Windows Server 2025 unter 8.0.3 läuft oder nicht.

Wenn man so will, ist ESX aus den "Kinderschuhen" rausgewachsen und Erkenntnisse, die früher übertragbar waren, sind es heute wohl nicht mehr.

Das ist freilich Produktstrategie vom VMware/Broadcom.

Ich kenne Typen, die betreiben ESX Cluster privat, die stecken uns alle gemeinsam zusammen in die Tasche.
Das könnte man noch als "Tester" ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neues ESX(i)-update:


2024-09-17 (Update 3b)

Imageprofile ESXi-8.0U3b-24280767-standard (Build 24280767) includes the following updated VIBs:

Code:
esxcli software profile update -p ESXi-8.0U3b-24280767-standard \
-d https://hostupdate.vmware.com/software/VUM/PRODUCTION/main/vmw-depot-index.xml

Release notes: https://docs.vmware.com/en/VMware-v...x.html#esxi-8-0u3b-24280767-standard-resolved

Wirft bei mir allerdings eine Fehlermeldung aus:

Code:
Got no data from process.
Command "LANG=en_US.UTF-8 /usr/lib/vmware/esxcli-software profile.update  -d "https://hostupdate.vmware.com/software/VUM/PRODUCTION/main/vmw-depot-index.xml" -p "ESXi-8.0U3b-24280767-standard"        "
еxited with error code: 1

Habe es mal mühsam als ZIP von BroadCom heruntergeladen; Installation steht noch aus.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

"Lustigerweise" habe ich aber segmentation faults verursachen können auf meinem ESXi:

Code:
[root@m720q:~] ping -6 www.heise.de
*** IPv6 requested but vmkernel stack not configured to use IPv6 ***
[root@m720q:~] df
Segmentation fault
 
Hatte bislang immer händisch gepacht. War zwar mal wieder eine riesen Zangengeburt, aber konnte per


updaten. Der Host war halt voll vernagelt, der darf sonst nicht raus telefonieren. Wie auch immer, geht immer noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
als Plan B hätte man noch per ssh und esxicli von OmniOS aus NFS restarten können (other job)
 
ESX ist eh eine Aussterbende Spezies für Bestandssysteme... wenn ich was neues Aufsetze, nehm ich nur noch Proxmox.
 
Hatte mich mehrere Male mit proxmox beschäftigt, und ernsthaft vor zu wechseln. Taugt für meinen Anwendungsfall leider nicht so gut wie vSphere. Was ich bei proxmox am meisten vermisse ist die erweiterte VMRC in Form von WS Pro. Das ist echt komfortabel. Habe mehrere Server (mit GUI), die ich den ganzen Tag offen habe, bzw. monitore. Dann der softwaremässige 3D Support ist besser bei vmware. Auch die Netzwerkkonfiguration mit VLAN finde ich schöner umgesetzt beim ESXi.

Ich für meinen Teil bleibe dran mit Proxmox. Denke, es gibt in absehbarer Zeit mal einen zweiten dicken Server, habe noch ein C612 Bundle mit 128 GB rum liegen. Dann versuch ich auch mal die live Migration von ESXi nach proxmox, das habe ich bislang noch nicht getesetet.

Aber vorerst bleibt es hier beim ESXi. Bin ein alter Mann und tu mich dementsprechend schwer bei neuen Sachen.
 
Bin ein alter Mann und tu mich dementsprechend schwer bei neuen Sachen.
Wenn die "neuen Sachen" viel weniger können, dann muß man gerade als alter Mann dem nicht hinterherlaufen, weil man hat ja seine Erfahrung. :sneaky:
Proxmox hat kein clusterfähiges Dateisystem und kann daher nix mit dem üblichen Storage anfangen. Der "Trick", über iSCSI-Volumes LVM (nur thick ohne snapshots) drüberzulegen, ist halt völliges Gebastel. Niemand macht so was in produktiver Umgebung. Und dann: PVE hat kein DRS-Äquivalent, das ist m.E. ein Kill-Kriterium.
Der use case von PVE ist halt ein anderer, ist eher so für HCI / vSAN. Ich kenne nur niemanden, der so was hat. Bei uns und Kunden gibt's nur Compute-Cluster und shared storage (iSCSI und SASdirect).
Was ich bei proxmox am meisten vermisse ist die erweiterte VMRC in Form von WS Pro. Das ist echt komfortabel.
Allerdings. Oder mal eben via der WS USB-Devices in eine VM hängen.
 
ESX ist eh eine Aussterbende Spezies für Bestandssysteme... wenn ich was neues Aufsetze, nehm ich nur noch Proxmox.
Leider. Gibts ne andere schlanke Alternative zu ESX?
Ich moechte so wenig KLimbim wie nur moeglich auf meinem Hypervisor haben. Proxmox fuehlt sich da schon an wie Bloatware.
 
Kann Dir nicht ganz folgen mit dem Cluster Dateisystem. Habe nur immer ESXi free seit 4.5 genutzt, das hauseigene vSAN konnte ich leider nie testen. Nutze halt am ESXi NFS Storage mit geas napp-it. Habe es mir in Proxmox auch so eingerichtet, mit Openindiana und napp-it. Obwohl man bei PVE wohl napp-it auch gleich am Host aufsetzen kann. Für echtes Cluster, vSAN und sowas fehlt es mir schon an Hardware. Für die Software gäb es ja so ein Studi-Programm. Ist ja nicht komerziell hier.

Das da, da wär ich schon auch mal noch scharf darauf:


Im Moment gibt es hier nur noch ein nested PVE, letzte Woche wieder einiges gebastelt mit. Hatte es auch auf Blech 2-3 Wochen ausgiebig getestet, aber leider hat es nicht so ganz meinen usecase befriedigt. Gerade auch für meine 3D Spili Clients. Hatte auch verschiedene Firewalls mit PVE und ESXi als Unterbau getestet. ESXi war irgendwie performanter. Aber die Firewall lasse ich jetzt als Blech laufen.

Aber so rein von dem Bauchgefühl würde mir Proxmox schon besser gefallen. Was den Unterbau, Funktionsumfang und Kosten anbelangt zumindest. :love:
 
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Leider. Gibts ne andere schlanke Alternative zu ESX?
Ich moechte so wenig KLimbim wie nur moeglich auf meinem Hypervisor haben. Proxmox fuehlt sich da schon an wie Bloatware.
Ich finde Proxmox hat deutlich weniger Klimbim als ESX. Ein paar Sachen, die man vom ESX gewohnt ist, muss man bei Proxmox auf der Shell machen. Was richtig gut ist, ist die Integration des Proxmox Backup Servers. Das läuft nach meinem Empfinden deutlich besser als Veeam.

Was ich bei proxmox am meisten vermisse ist die erweiterte VMRC in Form von WS Pro. Das ist echt komfortabel. Habe mehrere Server (mit GUI), die ich den ganzen Tag offen habe, bzw. monitore.
Bei Proxmox sind alle Knoten im Datecenter einebucht, da ist sozusagen Standard das Du alle Knoten im Zugriff hast. Weiterhin gibt es ein Alpha Release vom Proxmox Datacenter Manager, das vermutlich dieses Jahr noch final gehen wird. Für erweitertets Monitoring kannst Du aber auch Zabbix o.ä. einsetzen und Dir ein Custom Dashboard bauen.


Proxmox hat kein clusterfähiges Dateisystem und kann daher nix mit dem üblichen Storage anfangen. Oder mal eben via der WS USB-Devices in eine VM hängen.
Proxmox hat CEPH an Bord, das entspricht so in etwa VMware vSAN - die Daten werden auf mehrere Nodes verteilt und aktuell gehalten, und wenn ein Node ausfällt, läuft es trotzdem weiter. Und ermöglicht live Migrationen in kurzer Zeit.

Wenn ich USB Devices an eine VM Durchreichen will, nehme ich USB to LAN Dongle Server z.b. Silex.
 
Dann der softwaremässige 3D Support ist besser bei vmware.
Da hat sich in jüngerer Zeit aber durchaus was getan. Habe von 35 GRID vGPU VMs knapp 20 auf Proxmox migriert und das läuft auch tadellos. Es kann Horizon von der Administrierbarkeit nicht das Wasser reichen bzw für richtig große Deployments ist der Management-Aufwand zu groß, aber wenn man eh mit dedizierten User-VMs arbeitet, ist Proxmox genau so gut wie VMware. Zumindest technisch spricht nix dagegen. GRID-Treiber auf dem Host installieren, VM die entsprechende vGPU zuweisen, Feuer frei.
 
Er meint nicht GRID, er meint sicher die Emulation im Softwaretreiber (Gäste-Grafikkartentreiber).
Da ist VMWare tatsächlich weit voraus, für KVM und Konsorten gibts keinen Software-Treiber, der ordentlich 3D kann.
Weder für Linux-Gäste und erst recht nicht für Windows-Gäste...

Mit dem GRID-Kram habe ich auch keinen Stress unter ProxMox, aber ne (richtige) GPU habe ich erst hier gebraucht, unter dem ESXi liefen 3D-Anwendungen in der Emulation gerade noch so zufriedenstellend, während sie unter ProxMox gar nicht erst starten (mimimi, kein 3D erkannt etc...).
 
hö?
Ceph ist doch dabei?
Proxmox hat CEPH an Bord, das entspricht so in etwa VMware vSAN
Ja genau, schrieb ich ja (VSAN). Aber das ist HCI. Ist ein anderer Use Case als die meisten haben (jedenfalls in meiner Umgebung). Mach doch mal Ceph/PVE mit Enterprise Storage wie HPE MSA oder Dell, wie soll das gehen?
Also... wer von VMware (nicht grad Home Lab) auf PVE wechseln will, der kann seine ganze HW ersetzen. Kann man machen, klar, nur gespart wird nix.

Und dann... so was wie DRS hat PVE gar nicht, allenfalls so 'ne Art HA. (<< ist m.E. der Killer schlechthin)
Im Moment gibt es hier nur noch ein nested PVE
Wer genau ist Level 0 und wer 1? Ich hab das hier versucht zum Testen also PVE unter ESXi. Läuft, aber ich bekomme kein Netzwerk in den VMs im PVE (also auf Level 2).
Einstellung ESXi wie immer, also 'Promiscuous mode' auf dem vSwitch. Mit
ESXi (L0) >> ESXi (L1) >> VM (L2)
geht das ja, aber bei
ESXi (L0) >> PVE (L1) >> VM (L2)
hab ich eben in den VMs kein Netz mehr, irgendwo hakt es im PVE.
 
Fahre getagged von der Sense auf vSphere. In einem separaten VLAN hängt Proxmox. In Proxmox dann eine Linux Bridge für die VMs.

Auf der ESXi Portgruppe von dem VLAN musste bei security Policy Settings alles auf allow, dass die Gäste eine Adresse beziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau, schrieb ich ja (VSAN). Aber das ist HCI. Ist ein anderer Use Case als die meisten haben (jedenfalls in meiner Umgebung). Mach doch mal Ceph/PVE mit Enterprise Storage wie HPE MSA oder Dell, wie soll das gehen?
---snip---
So?

//Edith:
Für Dell:

//Edith2:
DRS-Ersatz:
Entweder CRS (seit PVE 7.3) oder das:

Ja, nicht ganz so eng integriert in die Architektur wie der ganze VMware-Kram, aber vorhanden.
Und wieso sollte man die gesamte HW tauschen müssen?
Wenn, dann ist ProxMox wesentlich kompatibler als VMware (*hust* alte Hardware *hust*)
Alte Xeons und auch ConnectX2-Karten werden noch unterstützt.
VMware lässt sich da garnicht erst installieren...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

---snip---
Wenn ich USB Devices an eine VM Durchreichen will, nehme ich USB to LAN Dongle Server z.b. Silex.
Hört sich interessant an, gibts da auch was für Linux?
Silex macht ja nur Windoofs und Mac... =(
 
Zuletzt bearbeitet:
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