[Sammelthread] Eure Erkenntnisse

Im Grunde gibt es nur eines, was hilft: Eigenverantwortung.
Merke ich, dass ich nicht mehr geeignet bin, ein Fahrzeug zu führen, muss ich die Konsequenz daraus ziehen, unabhängig, ob ich es noch dürfte oder nicht.
Wie sollte man einen Prüfzyklus überhaupt berechnen, je älter man wird, desto schnell baut der Körper ab, da wären 5 Jahre schon wieder zu viel.
 
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Wenn eine medizinische Tauglichkeitsprüfung für Autofahrer über 70 alle 5 Jahre rechtlich nicht vertretbar ist, weil das ja Altersdiskriminierung wäre...

...dann ist es aber auch Jugenddiskriminierung, wenn man einen Führerschein pauschal überhaupt erst ab 18 machen darf, bzw. für den Führerschein ab 17 eine MPU bestanden werden muss.

:unsure:

Seit wann muss man für den Führerschein ab 17 eine MPU machen? Musste ich damals nicht.
 
Ob es diese Gesundheitstests braucht weiß ich nicht zu beurteilen aber sicher ist, dass alles was mit dem Thema (Senioren) Alter zu tun hat kann objektiv nicht diskutiert werden weil es die größte Wählergruppe ist.
Ja, da stimme ich zu, wie ich ja eben auch geschrieben habe. :d

Ich bin aber selber in der Situation, wo ich allmählich Zweifel kriege, ob das bei meinem Vater noch lange gut geht.

Und auch in einer Demokratie muss man eine Entscheidung begründen. Und da setze ich eben an: Das Argument ist Altersdiskriminierung. Wenn das Altersdiskriminierung ist, dann ist es auch Jugenddiskriminierung, das man pauschal festlegt, das es einen Führerschein erst ab 18 gibt... und nu?

Und die Erkenntnis die ich daraus ziehe: Wenn man gegen etwas ist, findet man immer irgendwas wie man es als Diskriminierung von irgendwas hinstellen kann. :ROFLMAO:

Das Argument, das ältere Leute ohne Auto, vorallem in ländlichen Gegenden eher mal ein Problem kriegen, weil sie dann ja ggf. nichtmal mehr einkaufen können, hört man dagegen eher weniger. :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Seit wann muss man für den Führerschein ab 17 eine MPU machen? Musste ich damals nicht.
Meine Schwester damals schon. Also vor ~10 Jahren.
 
Wäre aber wohl deutlich besser als gar keine Überprüfung.

Sehe ich nicht so.
Dann müsstest du auch anfangen zu überprüfen, ob alle 17/18 jährigen überhaupt schon die nötige Reife mitbringen, ein Fahrzeug zu führen.
Wenn ich sehe, wie viele sich im Freundeskreis unseres Sohnes mittlerweile tot oder schwerverletzt gefahren haben, wäre es in meinen Augen eher angebracht, beim Auto ebenso wie beim Moped eine PS Begrenzung einzuführen.
Selbst der Sohnemann lernt nicht aus gemachten Fehlern, ist 21, hatte einen unverschuldeten schweren Motoradunfall, ist wieder genesen, und fährt trotzdem wie ein Idiot - wenn es mir möglich wäre, würde ich ihm den Schlüssel abnehmen, was ich aber leider nicht darf.

Aber: Auch das sieht jeder anders, und bei 10 Personen wird man sicher 11 Meinungen haben, in diesem Sinne, gehe ich jetzt zum Abendessen :)
 
Sehe ich nicht so.
Du siehst das also so, das gar keine Überprüfung besser ist?

Dann müsstest du auch anfangen zu überprüfen, ob alle 17/18 jährigen überhaupt schon die nötige Reife mitbringen, ein Fahrzeug zu führen.
Man soll also keine medizinische Überprüfung für Ü70 einführen, weils für 18-jährige auch keine gibt?
Wenn man immer alles auf einmal lösen will, löst man am Ende idR gar nichts.

beim Auto ebenso wie beim Moped eine PS Begrenzung einzuführen.
Beim Motorrad gibts die schon seit Ewigkeiten. Wenn du unter 25 einen Motorradführerschein machst, darfst du die ersten 2 Jahre maximal 48PS (früher 34PS) fahren.
Erst ab 25 darf man einen "Direkteinstieg" machen und von Anfang an unbegrenzt fahren.
Heisst andersrum: Wenn man mit 18 einen Motorradführerschein macht, darf man erst mit 20 unbegrenzt fahren.
Wenn man mit 24 einen Motorradführerschein macht, darf man erst mit 26 unbegrenzt fahren. Hätte man mit dem Führerschein gewartet, bis man 25 ist, hätte man mit 25 schon unbegrenzt fahren dürfen.

Fahren "wie ein Henker" kann man allerdings auch auf einer 125er mit 15PS (ab 16) schon, sofern die keine separate Geschwindigkeitsbegrenzung hat. Genau deswegen, gilt für den A1 neben der Leistungs(gewichts)beschränkung zusätzlich ein VMax von 80km/h.
 
Merke ich, dass ich nicht mehr geeignet bin, ein Fahrzeug zu führen, muss ich die Konsequenz daraus ziehen, unabhängig, ob ich es noch dürfte oder nicht.
Kann man so sehen, aber spätestens beim Eintritt einer schwerwiegenden Folge sollte der Staat hier Schluss machen.
Realität:
Dann müsstest du auch anfangen zu überprüfen, ob alle 17/18 jährigen überhaupt schon die nötige Reife mitbringen, ein Fahrzeug zu führen.
Jetzt könnte man einwenden, dass diese Altersgruppe halt geprüft wird.
Nicht vollumfassend, aber zumindest etwas.
 
Kann man in dem Zuge auch bitte direkt eine Eignungsprüfung durchführen bevor Menschen Nachwuchs zeugen?
 
Man kann halt nicht pauschal sagen das man ab Alter "X" zu doof zum fahren ist oder nicht mehr in der Lage.
Beisst sich auch mit dem Wunsch von einigen Politikern das wir doch bis 70+ arbeiten sollen (da zählt auch das bedienen von schweren Maschinen dazu).
Ab 75 einen Bewegungs/Reaktionstest machen müssen wäre aber trotzdem eine grundsätzlich gute Idee.
Allerdings darf das dann keine Unsummen kosten.

@Topic: Kichererbsen sind nicht so meins...
 
@Liesel Weppen, der Begriff der Altersdiskriminerung bezieht nicht auf nur auf alte sondern kann sich auch auf junge Menschen beziehen. Junge Menschen sind in dem Begriff "Altersdiskriminierung" bereits enthalten.

In der Sozialpsychologie spricht man beispielsweise von "Altersstereotypen". Hier sind tatsächlich Stereotype im Bezug auf alte Menschen gemeint. Wobei es auch richtige bzw. zutreffende Stereotype gibt, genauso wie es positive und nicht nur negative oder falsche Vorurteile gibt.
 
Im Grunde gibt es nur eines, was hilft: Eigenverantwortung.
Merke ich, dass ich nicht mehr geeignet bin, ein Fahrzeug zu führen, muss ich die Konsequenz daraus ziehen, unabhängig, ob ich es noch dürfte oder nicht.

Das wäre nur dann Eigenverantwortung, wenn du nur für dich selbst verantwortlich bist = nur dich selbst auch schädigen kannst. Im Straßenverkehr meiner Meinung nicht gegeben.
 
In der Sozialpsychologie spricht man beispielsweise von "Altersstereotypen". Hier sind tatsächlich Stereotype im Bezug auf alte Menschen gemeint. Wobei es auch richtige bzw. zutreffende Stereotype gibt, genauso wie es positive und nicht nur negative oder falsche Vorurteile gibt.
Ok, dann ist eben eine medizinische Prüfung für Ü70 Alterdiskriminierung (nach oben) und einen Führerschein ab 18 erst zu erlauben ebenso Altersdiskriminierung (nach unten).

Ändert nichts an meiner Argumentation. ;)
 
Unsere seit über 10 Jahren übliche LAN kann dieses Jahr wegen Umbau nicht in meinem Elternhaus stattfinden (mittlerweile genaugenommen das Haus meines Bruders).

Glücklicherweise hat ein anderer Teilnehmer eine passende Location.

Ich finds faszinierend, das dadurch jetzt zumindest ein paar andere Leute merken, was so an Organisation und Planung hinter so einer LAN (mit ~20 Teilnehmern) steckt.

Stühle, Tische, ... wie wir brauchen Netzwerkswitches, es waren doch immer welche da? Ja, aber von wem halt?
Was macht man mit den beratungsreistenten Teilnehmern die mit einem 1,5m LAN-Kabel zur LAN kommen, wenn nicht 1-2 andere Leute ein Dutzend 10-15m LAN-Kabel "verleihen" (von denen nach jeder LAN irgendwie immer 2-3 Stück "verschwinden").
Wie man kann nicht/sollte nicht einfach 20 PCs an irgendwelche Steckdosen anschließen, sondern man müsste gucken ob das alles die selbe Phase ist? Geschweige denn dann noch Mikrowelle, Wasserkocher, etc noch dazu.
Warum hatten wir wohl immer noch ein Verlängerungeskabel aus dem Stockwerk drunter durchs Treppenhaus geworden. :d
Wie kriegt man Internetzugriff dahin wo die LAN stattfindet?

Fragen über Fragen... die keiner gestellt hat und bei denen kaum einer mitgekriegt hat, das sich andere Leute bisher um sowas gekümmert haben. :ROFLMAO:
 
Ok, dann ist eben eine medizinische Prüfung für Ü70 Alterdiskriminierung (nach oben) und einen Führerschein ab 18 erst zu erlauben ebenso Altersdiskriminierung (nach unten).

Ändert nichts an meiner Argumentation. ;)
Diskrimination in diesem sozialen Sinne bedeutet nicht dass bestimmte Gruppen von Menschen (z.B. Ältere) ungerecht behandelt werden nur weil für sie andere Vorschriften vorliegen können. Eine Altersdiskriminierung läge in diesem spezifischen Fall vor wenn ältere Menschen ab einem gewissen Alter eben tatsächlich keine signifikant schlechtere Fahrtauglichkeit aufweisen würden die zu statistisch gesehen mehr Unfällen führt.

Eine Diskriminerung läge hier vor wenn also extra Gestze oder Vorschriften völlig ungerechtfertigt wären. Und ob diese gerechtfertigt sind oder nicht – nun darauf gibt es keine klare Antwort, denn unabhängig der Datenlage ist das eine Frage über die Leute diskutieren können und dann unterschiedliche Schlussfolgerungen ziehen (aber ohne mich, denn mich interessiert es nicht).

Du verwendest diesen sozialen Diskriminierungsbegriff eben viel zu breit sodass der Begriff bei dir inhaltlich völlig leer wird. Sobald beispielsweise eine bestimmte Altersgruppe anderen Vorschriften unterliegt (oder bestimmte Dinge erst ab Alter x anfallen oder möglich sind) setzt du voraus dass das Diskriminierung sei. Aber der soziale Diskriminierungsbegriff setzt eben mehr voraus als nur eine neutrale Diskriminierung oder besser "Unterscheidung". Er setzt voraus dass falsche Stereotype oder negative Vorurteile beispielsweise für eine bestimmte Personengruppe angewendet werden oder diese genutzt werden um bestimmte Vorschriften einzuführen oder rechtzufertigen. Das ist eben etwas ganz anderes als das was du dargestellt hast.
 
Sobald beispielsweise eine bestimmte Altersgruppe anderen Vorschriften unterliegt (oder bestimmte Dinge erst ab Alter x anfallen oder möglich sind) setzt du voraus dass das Diskriminierung sei.
Nicht ich setze das vorraus, sondern die gegen so eine Prüfung sind setzen das vorraus. Die sind ja gegen so eine Prüfung weil SIE das für Altersdiskriminierung halten.
Die Statistik zeigt ja eben auch, das es doch sinnvoll wäre.

Ich habe das "Argument" nur umgedreht auf jüngere Menschen angewandt, damit vielleicht mal jemand kapiert, das das eben KEINE Diskriminierung ist.
Weil wenn man das dann so vorführt, kommt ja sofort, das es bei jüngeren Menschen ja sinnvoll ist und die Statistik.... ja, genau. :d
 
Das wäre nur dann Eigenverantwortung, wenn du nur für dich selbst verantwortlich bist = nur dich selbst auch schädigen kannst. Im Straßenverkehr meiner Meinung nicht gegeben.

Schwieriges Thema!
Natürlich hast du Recht, aber wenn man das mal weiterspinnt, relativiert sich das.
Was ist mit Alkohol?
Den trinkst du auch eigenverantwortlich, wenn du dich allerdings nicht im Griff hast, steigst du ins Auto, und wirst zur Gefahr für die Allgemeinheit.

Ich bin generell kein Freund davon, alles verbieten oder regulieren zu wollen, und finde, dass meist das Gegenteil erreicht wird.
In der Regel wissen die Menschen, die auffällig werden, ganz genau, dass etwas nicht passt, es ist den meisten schlichtweg egal.

Kann man in dem Zuge auch bitte direkt eine Eignungsprüfung durchführen bevor Menschen Nachwuchs zeugen?
Du glaubst nicht wie oft ich das gedacht habe, bin mir aber gar nicht sicher, ob man das so sagen darf?
 
Schwieriges Thema!
Natürlich hast du Recht, aber wenn man das mal weiterspinnt, relativiert sich das.
Was ist mit Alkohol?
Den trinkst du auch eigenverantwortlich, wenn du dich allerdings nicht im Griff hast, steigst du ins Auto, und wirst zur Gefahr für die Allgemeinheit.

Das sollte höchstens einmal passieren: Wenn du nämlich noch nicht weißt, ob du dich nach dem Trinken noch im Griff hast. Wenn du das weißt, kannst du ja vorher entsprechend planen, oder?

Ich bin generell kein Freund davon, alles verbieten oder regulieren zu wollen, und finde, dass meist das Gegenteil erreicht wird.

Ohne Regulierung kommt eine Gesellschaft nicht aus. Viele Verbote sind auch gewissermaßen redundant, weil bestimmte Verhaltensweisen sozial so inakzeptiert sind, dass nur wenige sie zeigen. Ich glaube zum Beispiel nicht, dass die Gesellschaft in Anarchie verfällt, wenn es erlaubt wäre, Menschen zu töten. Hier erreicht das Verbot nicht das Gegenteil.

Schwieriger wird es bei Dingen, wo man mehr abwägen muss. Das Problem bei der Debatte oben ist, dass hier die Sicherheit von anderen Menschen gegen das eigene Bedürfnis, Auto zu fahren, abgewägt wird. Da spielen auch einfach viele Faktoren rein, die für unterschiedliche Meinungen unterschiedlicher Ausprägung sorgen.

In der Regel wissen die Menschen, die auffällig werden, ganz genau, dass etwas nicht passt, es ist den meisten schlichtweg egal.

Ich glaube, das ist nicht immer so. Ich denke, es gibt ebenso Menschen, die ihre eigene Auffälligkeit gar nicht bemerken, sondern ihr Verhalten für völlig normal halten.
 
Vielleicht müssen nur "auffällige Individuen" zur MPU? :coffee:
Ich bin ganz klar dafür, das die Leute deutlich schneller mal zur Nachschulung müssen. Strafen sind ja schön und gut, aber wenn sie es einfach nicht besser wissen, werden sie es wieder machen. Linke Spur Schleicher = Nachschulung. Bei Rot über Stoppschild gefahren = Nachschulung. Radfahrer gefährdet = Nachschulung. Diese Nachschulung muss auch kein riesen Bürokratiekack sein für viel Geld, sondern einfach 1-2-3 Stunden Theoriekurs mit den üblich immer gleichen Dingen, die auf deutschen Straßen passieren. Kostet dann 150€ und die Fahrschule kann sich dumm und dämlich dran verdienen, wenn sie da an 1-2 Abenden den Leuten nochmal die häufigsten Fehler klar aufzeigt und wie es richtig geht. (Rechtsfahrgebot, bei Rot halten, Rettungsgasse bilden, Reißverschlussverfahren usw...) Das würde ernsthaft was bringen, weil viele wissen einfach gar nicht, wie bestimmte Dinge richtig gehen, weil es in der Fahrschule kaum bis gar nicht dran kam. Wie viele Reißverschlüsse habt ihr denn in der Fahrschule aktiv gemacht? 0 oder 1 ? Und Theorie? Jo wurde erwähnt, aber ging unter bei all den anderen kram. Oder wieso fahren so wahnsinnig viele Leute bei 3 Spuren auf der mittleren Spur, obwohl rechts meilenweit niemand ist?! Und wieso wird ständig Radfahrern die Vorfahrt genommen, selbst dann, wenn man sie 5sek vorher noch überholt hat und dann rechts abbiegen möchte...
Da Hilft ernsthaft nur Nachschulung.

Den Unbelehrbaren kommt man so natürlich nicht nach. Den nimmt man dann halt den Lappen ab und können es dann irgendwann durch den Idiotentest versuchen...
 
Ich bin ganz klar dafür, das die Leute deutlich schneller mal zur Nachschulung müssen. Strafen sind ja schön und gut, aber wenn sie es einfach nicht besser wissen, werden sie es wieder machen.
Öhm, wenn man eine Strafe bezahlt, hat man irgendwas falsch gemacht. IdR steht das was man falsch gemacht hat, auch im Bußgeldbescheid. Und wenn man dann immernoch nicht weiß, was man falsch gemacht hat, bzw. wie man es richtig hätte machen sollen, dann würde man nachfragen (zumindest wenn das Bußgeld hoch genug ist).
Wer nichtmal dazu fähig ist, sollte sowieso keinen Führerschein haben. :d

Linke Spur Schleicher = Nachschulung. Bei Rot über Stoppschild gefahren = Nachschulung. Radfahrer gefährdet = Nachschulung. Diese Nachschulung muss auch kein riesen Bürokratiekack sein für viel Geld, sondern einfach 1-2-3 Stunden Theoriekurs mit den üblich immer gleichen Dingen, die auf deutschen Straßen passieren. Kostet dann 150€ und die Fahrschule kann sich dumm und dämlich dran verdienen,
Die Bürokratie besteht dann darin, diese Schulungen zu vermitteln und zu kontrollieren ob die Schulung tatsächlich besucht wurde und bei Versäumen demjenigen hinterherzulaufen, das er die Schulung machen muss oder die dann noch höhere Strafe einzutreiben.
Abgesehen davon ist das andere Problem, das diese Verstöße nur erkannt werden, wenn man von einer Polizeistreife life dabei erwischt wird. Dann wiederrum erklären einem die Polizisten sogar, was man falsch gemacht hat... aber es werden grundsätzlich viel zu wenige überhaupt erwischt.

Also ich sehe jedenfalls so gut wie nie eine Polizeistreife, die mich bei sowas überhaupt erwischen könnte. Und ich glaube Zivilstreifen, die ich ggf. nur nicht erkennen würde, sind eher noch seltener als erkennbare Polizisten. :d
 
aber wenn sie es einfach nicht besser wissen, werden sie es wieder machen
Bei vielen bin ich davon überzeugt, dass du hier recht hast. Ich kann mir bei den meisten einfach nicht vorstellen dass sie die Verkehrsregeln absichtlich mißachten.
Ich erlebe es jeden Tag wie verwirrt manche Autofahrer auf Radwege fahren ich glaube teilweise checken die gar nicht, dass das ein Radweg ist. Das sind dann auch die Gleichen die in der Großstadt keinen Schulterblick beim abbiegen machen weil sie einfach nicht auf die Idee kommen dass da noch ein Radfahrer kommt der Vorfahrt hat. Wenn ich nicht jeden Tag davon ausgehen würde, dass der Autofahrer mich nicht sieht oder einfach zu blöd ist irgendwas zu checken wäre ich schon lange tot.

Den nimmt man dann halt den Lappen ab
Ist halt alles nett in der Theorie aber hilft ja nichts wenn man nicht erwischt wird. Als Radfahrer bekommt man ja angeblich auch ne hohe Strafe inkl. Punkt in Flensburg wenn man bei Rot über die Ampel fährt. Es gibt hier Radfahrer, die halten bei keiner einzigen Ampel, egal an welcher Kreuzung. Ich überhole die und an der nächsten Kreuzung kriechen sie wieder an mir vorbei und schlängeln sich bei Rot auf die Kreuzung nur damit ich sie danach wieder überholen darf und das passiert mir wirklich jeden Tag auf meiner relativ kurzen Strecke. Es gibt kaum ne Ampel wo ich anhalte ohne dass nicht mindestens ein Radfahrer diese ignoriert. Scheint ja kein großes Risiko zu sein sonst würde man das ja nicht machen.
 
Was ich viel bedenklicher halte, sind die Leute, die bei rot über die Ampel laufen und dabei noch ein Kind an der Hand haben. Sind immer top Vorbilder für ihre Kinder.
 
Merke ich, dass ich nicht mehr geeignet bin, ein Fahrzeug zu führen, muss ich die Konsequenz daraus ziehen, unabhängig, ob ich es noch dürfte oder nicht.
Das wird niemals funktionieren.
 
Das wird niemals funktionieren.
Ja, leider, wie so vieles nicht, vernünftiger Umgang mit Alkohol, Feuerwerk, Süßwaren, Werkzeugen, Fahrzeugen aller Art, Völlerei im Allgemeinen, beliebig fortsetzbar.
Aber meiner Meinung nach bringt es eben nichts, alles zu reglementieren, da sich dann immer wieder neue Möglichkeiten auftun, dies zu umgehen.
Schau dir nur die MPU an - mit genug Geld, kein Thema.
Aber das ist ein Thema, dass zu diskutieren sich nicht lohnt, da man eben nie auf einen Nenner kommen wird.
 
Selbst wenn überall Kabelkanal liegt, schaffen es Menschen genau auf den 5cm wo keiner liegt, mit dem Bürostuhl dieses zu erwischen.
 

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