[Sammelthread] Eure Erkenntnisse

Vielleicht verwechselt er ein Brötchen mit einem Brotlaib.


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12€ = 3*Kuchen + 6*Brötchen zum selbst aufbacken.
Kuchen in dem Fall ein Marzipanteilchen, ein Stück apfelkuchen und ein brownie.

Aber die Qualität stimmt.
 
in welcher größe sind die kuchen? die kleinen handelsüblichen rechtecke?
 
na dann ist es schon irgendwie teuer. beim örtlichen netto bekomm ich schrippen für 14 cent und die kuchenstücke kosten so um die 1,10€ im schnitt, je nach belag.
 
Und dann wundert man sich um die Scheiss Qualität und warum andere Leute sich von ihren Lohn nichts mehr zum Fressen kaufen können
 
+1

Ist ja kein Gehemnis, dass die billigen Brötchen aus dem Ausland, zum großen Teil sogar ganz aus China, als Teigling importiert werden. Schön vollgepumpt mit scheiße damit sie länger haltbar sind.

Das sollte sich jeder mal zu Herzen nehmen ob man sich mit der Qualität und Zutaten überhaupt selbst einen Gefallen tut.
 
Mich interessiert es. Fleisch gibt es kaum noch und wenn dann vom Metzger. Brot hole ich nur beim Biovollkornbäcker. Kostet n 500g hefebrot halt 2,55€. Reicht zu zweit 4 Tage.
 
Streng genommen hat selbst die "Einfilialen-Bäckerei" bereits Zusätze im Teig. Das ist sogesehen auch ok. Z.B. damit der Teig nicht an Metall kleben bleibt oder das Ascorbinsäure für Beständigkeit des Mehls/Teiges.
Das sind gängige Methoden eines jeden Bäckers. Allerdings muss man sich mal die Frage stellen, was für Zusätze in den Rohlingen drin sein muss, wenn Rohware bzw. Vorgebackenes erstmal quer durch die Welt (oder "nur" Europa) gefrachtet wird, umverladen wird und dann irgendwann in einem Supermarkt in den Konvektomaten geprügelt wird.
In der Zeit würd jedes gesunde Produkt weder aufgehen, noch schmecken.
 
Viele Bäckereien sollten inzwischen eher ein Schild mit der Aufschrift "Industrierohlingsaufwärmerei" über ihrem Geschäft anbringen.

Biovollkornbäcker
Ich habe zum Glück auch zwei "richtige" Bäckereien hier in meinem Einzugsgebiet, die stellen aber auch Weizenbrote her :P
 
Streng genommen hat selbst die "Einfilialen-Bäckerei" bereits Zusätze im Teig. Das ist sogesehen auch ok. Z.B. damit der Teig nicht an Metall kleben bleibt oder das Ascorbinsäure für Beständigkeit des Mehls/Teiges.
Das sind gängige Methoden eines jeden Bäckers. Allerdings muss man sich mal die Frage stellen, was für Zusätze in den Rohlingen drin sein muss, wenn Rohware bzw. Vorgebackenes erstmal quer durch die Welt (oder "nur" Europa) gefrachtet wird, umverladen wird und dann irgendwann in einem Supermarkt in den Konvektomaten geprügelt wird.
In der Zeit würd jedes gesunde Produkt weder aufgehen, noch schmecken.
Dem würde ich gerne widersprechen. Man kann Hefeteig, also Rohlinge einfrieren. Dazu braucht es keine weiteren Zusätze - ein Beispiel wäre z. B. Laugenstangen oder Laugenbrezeln, die man in allen Discountern als TK wäre kaufen kann. Da ist meine Wissens nach kein weiterer Zusatz dran, man kauft die einfach TK und backt sie zuhause.

Technisch ist das also durchaus möglich, es stellt sich eher die Frage, ob man das aus ethischen/wirtschaftlichen Gründen will (meine Stellung dazu: nein). Zudem geht das natürlich nicht mit allen Backwaren, da schränkt man die Vielfalt schon deutlich ein (neben der Tatsache, dass man alleine mit dem Schritt "wir beziehen alles als Rohling" die Vielfalt gefühlt um 90% einschränkt, was Produkte angeht).

Wir - und damit schließe ich mich mit ein - in Deutschland geben prozentual am Einkommen extrem wenig Geld für Ernährung aus, das ist schon auf dem Niveau von Entwicklungsländern.
Auf der anderen Seite sind die Löhne aber auch nicht besonders hoch, sodass ich persönlich mir z. B. keine vollkommen ethisch und biologisch korrekte Ernährung leisten kann. Ich kann weniger fressen und verbrauchen, und einzelne Posten (Fleisch, Mineralwasser z. B.) deutlich reduzieren und auf ethische/biologische Erzeugung umstellen. Das wars dann aber auch.

Ich bekomme von meinem AG nicht 30% mehr Gehalt, damit ich alle meine Lebensmittel im Tante Emma Laden nebenan, der nur lokal erzeugte Bioprodukte verkauft, hole :fresse:
 
Und dann wundert man sich um die Scheiss Qualität und warum andere Leute sich von ihren Lohn nichts mehr zum Fressen kaufen können

das zeug wird in der großbäckerei hergestellt. da arbeiten kaum noch menschliche hände dran. und davon gibts auch genügend in deutschland, ist nämlich ein erträglicher markt.

achja und 14 cent hat hier bestimmt auch jeder, theoretisch muss keiner verhungern. ansonsten mal mitn rauchen aufhören, das spart auch geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ein Beispiel wäre z. B. Laugenstangen oder Laugenbrezeln, die man in allen Discountern als TK wäre kaufen kann. Da ist meine Wissens nach kein weiterer Zusatz dran, man kauft die einfach TK und backt sie zuhause.
Dann lies mal die Zutatenliste, wobei da nur steht, was aufgeführt werden muss. Nicht alle Zusätze müssen dabei aufgeführt werden, zB wenn die Hefe mit Chemie vorbehandelt wurde, weil Trockenhefe eingesetzt wurde. In so einer Laugenstange finden sich Emulgatoren, Weizenkleber (damit der Teig nicht an Maschinen kleben bleibt) und zus. billiges Eiweiß (zB Milcheiweiß)
Wenn du mal selber Weißbrot gebacken hast, wüsstest Du, dass man die o.a. Zusatzstoffe nicht braucht.
Man kann sogar noch weiter gehen, denn Brot und Backwaren sind für Menschen keine artgerechte Ernährung.
 
@Jolokia: Vitamin C ist ja soooo ungesund..
@bitteklingeln: was meinst du mit Weizenbrot? Weizen kann man auch als Vollkorn nutzen.
@Nemesys: du hast es nicht kapiert..
 
Meine Erkenntniss heute: Mitsubishi hat mal so richtig Scheisse gebaut bei meinem Auto. Spiegel klappen automatisch ein beim abschliessen, liessen sich heute morgen bei Frost aber nicht mehr ausklappen. Auch nachhelfen von Hand war nicht möglich. Musste dann ohne Spiegel losfahren. Anruf beim Händler/Werkstatt ergab dann ich solle es mit heißem Wasser probieren, nicht von Hand dran ziehen. Abstellen lässt sich die Automatik nur in der Werkstatt, dann aber dauerhaft.
 
Das ist uns selbst bei Volvo schon passiert.. Wenn da genug Wasser festgefroren ist, schafft der kleine Motor das halt nicht mehr. Das kannste Mitsubishi nicht ankreiden finde ich.
 
Ich kreide denen nur an dass man das nicht (selber) abschalten kann wenn Regen und dann Frost ansteht, in den älteren Modelljahren ging das noch über den Bordcomputer und/oder dann über die Fernbedienung. Jetzt muss ich mich entscheiden zwischen heißem Wasser oder ganz wegprogrammieren.
 
Heißes Wasser. Als wäre das jetzt so eine schwierige Entscheidung? Festfrieren wird es eh wieder.


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Klar, rausgehen, schauen ob es trockener Frost war, wenn nein, reingehen und heisses Wasser holen oder jeden Tag bei Frost heisses Wasser mitnehmen zum Auto. Willkommen im 20. Jahrhundert. Einfaches Menü im COmputer hätte gereicht.
 
Nein! Verbraucherfreundlichkeit ist böse! Shame. Shame. Shame. :motz:


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Ach, ist doch nicht so wild... Bei mir waren alle Türen eingefroren und die Tür vom Kindersitz-Platz hat vermutlich jetzt ein gebrochenes Schließgelenk. Zumindest keinen Wiederstand beim Ziehen des Türöffners und nichts bewegt sich. VW Golf...
 
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