Familie (Baby/Kind) und Freunde/Hobbies unter einen Hut bekommen

Wegen 1% so ein Aufriss hier? ist es Dir das wert? Keine Möglichkeit Deine Toleranzbereitschaft (sofern vorhanden wie behauptet...) zu nutzen?
Das habe ich mich jetzt auch gefragt :d ich glaube immernoch, dass sein Hauptproblem ist, das seine Bekannten keine Zeit mehr für ihn haben, aber es ist eben deren Recht ihre eigenen Prioritäten zu setzen und wenn diese das Kind ist, ist das vollkommen okay.

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Ja, die Rente bezahlst du theoretisch selber. Aber was willst du mit deiner Rente wenn es keine Läden mehr gibt, wo du das Geld ausgeben kannst? Oder willst mit 70 einen auf Selbstversorger machen? Denn DAS ist egoistisch, zu denken du brauchst mit der Rente keine "Kinder".

Das wäre nicht egoistisch, das wäre dumm.

@Autotür. Ihr tut ja so als ob die Eltern nu am austeilen sind. Meinst uns Eltern werden keine Türen in die Seite gerammt?!

Bestimmt. Aber wenn ich sowas machen würde, dann würde ich den Eltern garantiert nicht vorwerfen da geparkt zu haben, sondern für mein Handeln geradestehen und den Schaden zahlen.

Definiere erst mal sozial

Nö. Es ist bereits definiert

Du wirfst den Eltern Egoismus vor, machst aber exakt das selbe? Spielst das "beleidigte Kind", wenn man nicht weiterfeiert wie bisher und alles weiterläuft wie bisher? Das ist genauso egoistisch von deiner Seite wie du es ihnen vorwirfst. Hat etwas von "Mir doch egal dass die Kinder haben, die haben gefälligst dann Zeit zu nehmen wenn ich Bock habe und alles weiter so zu machen wie bisher".

Was sagst du eigtl. zu Freunden die wegziehen oder neue (zeitintensive) Hobbies haben und dadurch evtl. auch ihr Verhalten/Zeitmanagment ändern? Sind die ebenso egoistisch?

Deine Meinung. Wenn 50 Leute über Jahre immer das gleiche tun und jetzt 4 ausscheren und möchten, dass sich 46 ändern, dann sehe ich den Egoismus bei den 4 Leuten und nicht bei den 46.

Es ist ein gewachsener Ablauf und ein paar Leute verlangen eine Änderung, weil es denen dann bequemer ist. Das ist Egoismus.

Den Plan nicht zu ändern ist evtl sturr. Aber nicht egoistisch.
4 wollen es ändern, 46 nicht.

Meine Freunde haben alle zeitintensive Hobbies. Das schöne an Hobbies ist, dass man die auch gut mit mehreren Leuten machen kann.

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Du wirfst den Eltern Egoismus vor, machst aber exakt das selbe? Spielst das "beleidigte Kind", wenn man nicht weiterfeiert wie bisher und alles weiterläuft wie bisher? Das ist genauso egoistisch von deiner Seite wie du es ihnen vorwirfst. Hat etwas von "Mir doch egal dass die Kinder haben, die haben gefälligst dann Zeit zu nehmen wenn ich Bock habe und alles weiter so zu machen wie bisher".

So ist das nunmal bei Einladungen.
Ich weiß nicht wie das bei dir läuft aber wenn wir eingeladen werden, bestimmt der Gastgeber Datum/Zeit. Der fragt nicht vorher 50 Leute, ob die dann und dann können.

Aber wir können den Spieß ja mal umdrehen.
Teilweise behauptet ihr, dass es von mir egoistisch sei, nicht auf die Forderung der Eltern (4 Leute von etwa 50) einzugehen und mich nach deren Terminvorstellung (14 Uhr) zu richten.

Wie siehts denn aus, wenn ich da um 14 Uhr eingeladen bin? Kann ich dann auch fordern, dass sie die Veranstaltung für mich auf abends 20 Uhr verlegen?
Wäre das eurer Logik nach nicht total egoistisch von denen, wenn sie es nicht tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
6 Seiten Beef und Dummschwatz... und alles nur weil ich wissen wollte wie andere Eltern ihre Urlaubstage sinnvoll planen.

Meme-well-that-escalated-quickly.jpg
 
Die Diskussion führt eh nirgends hin. Sind komplett verschiedene Welten, die aufeinander prallen. Jeder war irgendwann mal Single, kinderlos und kennt den Unterschied zwischen eben jenem und mit Kindern.

Es gibt kein totschlagargument, mit dem jedes Kind zu erziehen ist. Unsere mittlere hat einfach grade die übelste Trotzphase und schreit an einer Tour rum. Da helfen keine engelszungen, Drohungen oder gegenschreien. Ist eben einfach so. Das werden die neunmal klugen Menschen ohne Kinder nicht verstehen. Kinder sind keine Hunde, die man mit einem hundekurs mal in paar Wochen erzieht. So läuft das nicht. Das hat bei Kindern auch nichts mit fehlender Erziehung zu tun. Auch Kinder machen hormonumstellungen und entwicklungsschübe durch, in denen man als Eltern machtlos ist.

Und dann steht da irgendso ein ganz schlauer und erzählt was von mangelnder Erziehung, weil sein Köter ja besser hört. Ist klar..


Bezüglich der Parkplätze halte ich das auch für ziemlich bescheuert. Ich Parke da, wo ich mit kindern vernünftig aussteigen kann. Ich brauche keine extrabreiten Parkplätze. Ich kann selbst aufpassen, andere Türen nicht zu zerkratzen.
 
@ sprousa: ich kann es mir ansatzweise vorstellen, wie anstrengend es mit Kindern werden kann. Manchmal sehe ich das ja bei Freunden mit Kindern. Die heulen und hören nicht auf, bei den Eltern liegen die Nerven blank.

Klar ist das nicht schön, aber das lässt sich nicht ändern. Du schreibst ja selber "machtlos".
Sowas plant auch keiner.

Bei uns hätte jeder 100% Verständnis dafür, wenn sowas passiert und die Eltern sagen, dass sie kurzfristig gehen müssen, weil das Kind einen Strich durch die Rechnung macht.

Aber das weißt du doch nicht 4 Wochen vorher und sagst ab (oder meldest dich gar nicht).
Wenn du eh machtlos bist, musst du auch nicht mit deiner Frau/Freundin zuhause sitzen und dir das Geschreie anhören. Oder?
 
Fragen kann jeder, das ist nicht per se egoistisch. Egoismus ist es, wenn es verlangt wird. Es ist auch von dir nicht wirklich egoistisch, du lädst ein. Deine Reaktion wirkt aber sehr trotzig wenn es wegen den Kindern eben nicht mehr so wie in der guten alten Zeit geht.
Auch wenns du das nicht hören möchtest, es ist normal und noch schlimmer, es werden immer mehr werden. Denn am Ende hat die Mehrheit Kinder und Familie.

Da ist man froh seine freie Zeit mit der Familie verbringen zu dürfen! Ich hoffe, dass du dieses Glück auch eines Tages erleben darfst und ich kann dir sagen, dass du einiges anders sehen wirst.
 
Geiler Thread. :bigok:

Prinzipiell ist es nachvollziehbar, dass sich Interessen und das Zeitmanagement mit einem oder mehreren Kindern deutlich verschieben.
Kinder sind von früh bis abends ein full-time Job. Da ist nichts mit "eine Stunde ausruhen nach der Arbeit". Entweder man kümmert sich bereits ums Kind oder nutzt die Zeit mal für Haushalt.

Daher absolut nachvollziehbar das man am Wochenende keine Lust auf Parties oder 40 andere Leute hat. Da entspannt man wohl eher lieber mal.

Wir haben noch keine Kinder. Bei uns wird es aber auch schwierig. Großeltern wird es teilweise nicht geben oder wohnen 5,5h entfernt. Sowie der Rest der Familie auch. Das Geld für Nanny oder sonstige Babysitter wird auch eher eng.
Da bleibt dann nur noch übrig Mama oder Papa allein zu Hause zu lassen. Aber eigtl macht man als Paar doch auch gerne etwas zusammen?

Ich sehe die ganze Sache auch jetzt schon als eher "schwierig" an.
Nichtsdestotrotz ist das alles natürlich und normal.
Wer das nicht sieht und einsieht lebt halt sein Leben für sich allein ;-)

Auf die dämlichen Parkplatz und Restaurant Geschichten gehe ich mal lieber nicht ein...
 
Fragen kann jeder, das ist nicht per se egoistisch. Egoismus ist es, wenn es verlangt wird. Es ist auch von dir nicht wirklich egoistisch, du lädst ein. Deine Reaktion wirkt aber sehr trotzig wenn es wegen den Kindern eben nicht mehr so wie in der guten alten Zeit geht.
Auch wenns du das nicht hören möchtest, es ist normal und noch schlimmer, es werden immer mehr werden. Denn am Ende hat die Mehrheit Kinder und Familie.

Ich finde es bei manchen Leuten einfach schade, dass man nichts mehr zusammen macht.
Trotzig finde ich das nicht. Ich lade ja nicht aus Trotz abends um 20 Uhr ein, sondern weil es der überwiegenden Mehrheit so am besten gefällt.

Über eine Lösung hätte ich mich gefreut. Die einzige, die bisher vorgeschlagen wurde, war eine Verlegung auf 14 Uhr.
Für mich ist das unpraktikabel. Erstens schaffe ich das nicht, weil ich morgen z.B. bis zum frühen nachmittag eine Rennradveranstaltung habe und nicht alles meiner Freundin aufhalsen möchte (Vorbereitung). Zweitens gefällt das den kinderlosen Leuten sicher nicht. Die müssten alle ihre Freizeitgestaltung ändern und können ihren Hobbies nicht mehr nachgehen, weil der Nachmittag blockiert wäre. Statt dessen haben sie einen freien Abend. Also genau das Gegenteil von dem was gewünscht ist.
Drittens darf der Gastgeber entscheiden. Nächste Woche macht ein Kumpel pulled pork. Meine Freundin ist kein Schweinefan. Das ist aber ihr Problem. Sie kann ja was anderes essen oder zuhause bleiben. Wir würden nicht im Traum auf die Idee kommen und verlangen, dass es was anderes statt pulled pork gibt.
 
Drittens darf der Gastgeber entscheiden. Nächste Woche macht ein Kumpel pulled pork. Meine Freundin ist kein Schweinefan. Das ist aber ihr Problem. Sie kann ja was anderes essen oder zuhause bleiben. Wir würden nicht im Traum auf die Idee kommen und verlangen, dass es was anderes statt pulled pork gibt.
Essen kann man sich aussuchen. Kinder hat man. Und die fragen nicht, was die Eltern gerne hätten und wann was beliebt.

Schwieriges Thema. Meine Erfahrung: Als ich keine hatte, habe ich (teilweise) gedacht wie du. Seit ich welche habe, merke ich, dass man als Kinderloser die Probleme nicht nachvollziehen kann.
 
Es geht nicht ums Aussuchen sondern darum, dass der Gastgeber festlegt und die Eingeladenen können es akzeptieren oder nicht.

Ich konnte letztens auch nicht zu einer Veranstaltung von einem Freund kommen weil ich arbeiten musste. Da verlange ich auch nicht, dass er den Termin verlegt. Klar hätte es mir besser gepasst. Es war aber sein Termin. Das ist dann leider Pech für mich.

Beim Nachvollziehen habe ich in der Tat Probleme.
Ich kann nicht, wenn ich nicht da bin, krank bin oder schon woanders zugesagt habe.
Aber auf der Couch liegen und sagen, dass ich "nicht kann" kommt mir nicht in den Sinn.
Wenn ich mal keinen Bock habe, dann sage ich das und das ist dann auch ok.
Und wenn ich fix und fertig bin, bin ich persönlich ganz froh, wenn ich zu nem Freund gehen kann, der für mich einkauft, kocht/grillt und den Abwasch macht. Ich muss nicht 8 Stunden bleiben.
So fertig kann man das ganze Jahr nicht sein.
Und ich kann auch nicht nachvollziehen, dass es 2 Erwachsene braucht, um auf einen schlafenden Säugling "aufzupassen".

Bei manchen Männern habe ich eher das Gefühl, dass die vollkommen unterm Pantoffel der Frau stehen.


Essen kann man sich aussuchen. Kinder hat man.

Ob man Kinder hat, kann man sich aussuchen.
 
Natürlich darf der Gastgeber entscheiden. Er darf sich aber auch nicht wundern, dass es auch Leute gibt, denen das nicht passt, aus welchen Gründen auch immer. Das ist ja eben egoistisch von dir, zu verlangen, dass die Eltern eben kommen sollen und für die Kinder was organisieren.
 
Fragen kann jeder, das ist nicht per se egoistisch. Egoismus ist es, wenn es verlangt wird. Es ist auch von dir nicht wirklich egoistisch, du lädst ein. Deine Reaktion wirkt aber sehr trotzig wenn es wegen den Kindern eben nicht mehr so wie in der guten alten Zeit geht.
Auch wenns du das nicht hören möchtest, es ist normal und noch schlimmer, es werden immer mehr werden. Denn am Ende hat die Mehrheit Kinder und Familie.

Da ist man froh seine freie Zeit mit der Familie verbringen zu dürfen! Ich hoffe, dass du dieses Glück auch eines Tages erleben darfst und ich kann dir sagen, dass du einiges anders sehen wirst.

Ich habe Mal überlegt warum ich meine Meinung habe.

In meinem Freundeskreis ist es sehr gemischt, manche wollen und haben keine, manche haben und manche wollen nicht und haben nicht.. und selbst die mit Kinder, schütteln teilweise dem Kopf über andere mit Kinder...

Beispiel: ein paar hat was vor, fragt Oma und Opa ob die auf Kids aufpassen... Oder holen zur Not einen Babysitter...

An anderen Tagen Laden Freunde ein, langfristig, nicht nur einmal sondern verschiedene und mehrmals.. da kommt oft die Ausrede: können nicht wegen Kind... Da kann man plötzlich keinen Babysitter oder Oma Fragen?

Dafür hat keiner Verständnis.. vielleicht entsteht daraus auch ein verschobenen Bild.

Andere Eltern im Freundeskreis zeigen sehr gut, dass man trotz Kind ( zwischen 0 und 10) sehr gut an gesellschaftlichen Zusammentreffen beiwohnen kann...


Kinder sind leider eine willkommene Ausrede für alles.. für absagen , für Schäden, für geld...

Und da setzt sich meine Meinung fest: nicht das Kind ist ein Problem, sondern die Eltern



Wir haben eine alleinerziehende Mutter im Freundeskreis, deren 7 jähriges Kind weiss selbst im Restaurant: ruhig sich beschäftigen, nicht stören der anderen Gäste.. und das klappt seit dem sie auf der Welt ist...
Und wenn das eine voll Berufstätige mit Schicht hinbekommt... Warum nicht ein Paar?
Dafür habe ich Null Verständnis.. ja das Wesen des Kindes spielt eine Rolle, aber das wird auch in den ersten Jahren von den Eltern geformt... Das Kind lernt, mit schreien oder heulen komm ich weiter, also wird es das immer tun...



Da gibt es dann so glucken, wenn das Kind sich stößt, Mal stolpert oder sonst was, wird gleich das heulen und so unterstützt und so getan als ob ein Arm amputiert wurde...


Und dann gibt's Eltern, wo auch das Kind Mal hinfällt oder so, aber das ganze mit Humor mit dem Kind gelöst wird und keine 5 Sekunden später ist das vergessen...
Aber wie Timo schon sagte: die Kinder werden verweichlicht ... Für alles und jeden ne Extrawurst... Selbst Mann oder Frau sein darf man nicht mal mehr richtig , da es ja alles sexistisch ist und co...



Ich finde es bei manchen Leuten einfach schade, dass man nichts mehr zusammen macht.
Trotzig finde ich das nicht. Ich lade ja nicht aus Trotz abends um 20 Uhr ein, sondern weil es der überwiegenden Mehrheit so am besten gefällt.

Über eine Lösung hätte ich mich gefreut. Die einzige, die bisher vorgeschlagen wurde, war eine Verlegung auf 14 Uhr.
Für mich ist das unpraktikabel. Erstens schaffe ich das nicht, weil ich morgen z.B. bis zum frühen nachmittag eine Rennradveranstaltung habe und nicht alles meiner Freundin aufhalsen möchte (Vorbereitung). Zweitens gefällt das den kinderlosen Leuten sicher nicht. Die müssten alle ihre Freizeitgestaltung ändern und können ihren Hobbies nicht mehr nachgehen, weil der Nachmittag blockiert wäre. Statt dessen haben sie einen freien Abend. Also genau das Gegenteil von dem was gewünscht ist.
Drittens darf der Gastgeber entscheiden. Nächste Woche macht ein Kumpel pulled pork. Meine Freundin ist kein Schweinefan. Das ist aber ihr Problem. Sie kann ja was anderes essen oder zuhause bleiben. Wir würden nicht im Traum auf die Idee kommen und verlangen, dass es was anderes statt pulled pork gibt.

Sehe ich ganz genauso wie du..

Mein Weibchen isst kein Fleisch, ich esse kein Schwein, weil es mir nicht schmeckt... Freunde Laden uns ein und entweder sagen die von alleine, die machen uns was anderes oder wir bringen es mit

freundliche Grüße :)
 
Wir haben eine alleinerziehende Mutter im Freundeskreis, deren 7 jähriges Kind weiss selbst im Restaurant: ruhig sich beschäftigen, nicht stören der anderen Gäste.. und das klappt seit dem sie auf der Welt ist...
Und wenn das eine voll Berufstätige mit Schicht hinbekommt... Warum nicht ein Paar?
Dafür habe ich Null Verständnis.. ja das Wesen des Kindes spielt eine Rolle, aber das wird auch in den ersten Jahren von den Eltern geformt... Das Kind lernt, mit schreien oder heulen komm ich weiter, also wird es das immer tun...

Ganz einfach: Jedes Kind ist anders. Versuch mal unsere 3 Jährige zurzeit zu bändigen oder dazu zu bringen auf uns zu hören. ES.FUNKTIONIERT.EINFACH.NICHT.
Die hat, was ich auch irgendwie ganz gut finde, so einen eigenen und selbstbewussten Kopf, dass man da kaum ran kommt. Kleidung, wählt sie komplett selbst aus. Schuhe anziehen, da müssens die Winterschuhe sein bei 20 Grad. Essen "mag ich nicht" (War ihr Lieblingsgericht, sie hatte nur kein Bock).

Natürlich kommt von eurer Seite wieder nur ein "Ohh bisschen Zucht und Ordnung, notfalls ne saftige Erzieherrschelle damit sie hört, die anderen könnens ja auch". Aber dann hab ich zwei andere Probleme.
1. Jugendamt
2. ein total verstörrtes Kind was niemals lernen wirkt konflikte gewaltfrei zu lösen, mit 14 komplett abstürzt und wenn spätestens mit 18 nie wieder mit den Eltern kontakt haben wird.
Die Portion Selbsthass, wie unethisch man mit den eigenen Kindern umgeht kommt hinzu.
 
So ist es, jedes Kind und die Umstände sind individuell. Da helfen ganz viele tolle Ratgeber nun mal gar nichts. Ich seh es zb. immer mal wieder auch bei Pädagogen, welche in ihrem Job verdammt gut sind und bei den eigenen Kindern zuhause, immer mal wieder verzweifeln.

Es gibt eben kein universelles Mittel!

Ich brauch auch nur an mich selbst denken, ich war im Grunde kein "schlimmes" Kind, aber Nerven hab ich meinen Eltern sicher einige gekostet.

Wie ich schon etliche Male hier schrieb, ein paar Portionen Toleranz würde manchen ganz gut tun. Wobei es aus meiner Sicht bei Einigen ja nur darum geht, irgendwo ihren Frust abzulassen und kein tieferes Verständnis oder ähnliches für Andere zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja eben egoistisch von dir, zu verlangen, dass die Eltern eben kommen sollen und für die Kinder was organisieren.

Die Eltern haben bereits was organisiert. Und zwar das Bett. Da liegt das Kind abends drin.
Mir konnte bisher niemand von den allwissenden Eltern, die so reichlich Lebenserfahrung haben, erklären, warum es unmöglich ist, abends (wenn das Kind schläft) von zuhause weg zu gehen (einer bleibt zuhause für den Notfall).

Ich verlange weiter überhaupt nicht, dass irgendjemand kommt. Ich habe nur versucht zu verstehen, warum es diesen Eltern nicht möglich ist zu kommen.
Das waren mal Freunde.
Weiter bin ich nicht bereit, eine Veranstaltung die ich organisiere, auf nachmittags zu verlegen. 90% der Gäste haben dazu auch keinen Bock.

Meine Freundin übrigens auch nicht.
Ich kann mir nachmittags was besseres vorstellen, als im Kreis mit anderen Eltern auf dem Boden zu sitzen und bei jeder Bewegung scheinheilig zu behaupten, dass das Kind das ganz toll macht und dass es mit 18 Monaten ja ein ganz früher Windelscheißer ist. Eigentlich können die das doch erst viel später oder?

Kinder sind leider eine willkommene Ausrede für alles.. für absagen , für Schäden, für geld...

Und da setzt sich meine Meinung fest: nicht das Kind ist ein Problem, sondern die Eltern

Sehe ich beides vollkommen so wie du.
 
Mit den 2 Usern über Familien & Partyplanung zu diskutieren führt bereits zu nichts und jetzt wollt ihr über Kindererziehung diskutieren? Ernsthaft? Da bin ich dann endgültig raus...

@timo82:
Wenn du den Quatsch, den du hier schreibst, in Deinem Real Life in erkennbaren Ansätzen auch von Dir gibst, ist bereits das für Deine Eltern-Freunde Grund genug, Dich zu meiden. :wall:
Deine widersprüchlichen und sich wiederholenden Aussagen sind nur noch ermüdend.

Ich halte abschließend fest:
- 6 Seiten haben nichts an Eurem Problem geändert
- wir Eltern in diesem Thread haben keine Probleme
- es ist Euer Problem
- Problem für mich gelöst
 
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Natürlich verlangst du das. Wenn du jemanden einlädst und er kommt nicht, weil der Alltag vielleicht schon anstrengend genug ist, dann ist das so. Du spielst jetzt aber beledigte Leberwurst. Bekomm erst mal selbst Kinder, dann weißt du, wie das ist.
 
Ganz einfach: Jedes Kind ist anders. Versuch mal unsere 3 Jährige zurzeit zu bändigen oder dazu zu bringen auf uns zu hören. ES.FUNKTIONIERT.EINFACH.NICHT.
Die hat, was ich auch irgendwie ganz gut finde, so einen eigenen und selbstbewussten Kopf, dass man da kaum ran kommt. Kleidung, wählt sie komplett selbst aus. Schuhe anziehen, da müssens die Winterschuhe sein bei 20 Grad. Essen "mag ich nicht" (War ihr Lieblingsgericht, sie hatte nur kein Bock).

Natürlich kommt von eurer Seite wieder nur ein "Ohh bisschen Zucht und Ordnung, notfalls ne saftige Erzieherrschelle damit sie hört, die anderen könnens ja auch". Aber dann hab ich zwei andere Probleme.
1. Jugendamt
2. ein total verstörrtes Kind was niemals lernen wirkt konflikte gewaltfrei zu lösen, mit 14 komplett abstürzt und wenn spätestens mit 18 nie wieder mit den Eltern kontakt haben wird.
Die Portion Selbsthass, wie unethisch man mit den eigenen Kindern umgeht kommt hinzu.

Jupp +1

nicht umsonst ändern sich das Wesen der Menschen in der Entwicklung - im Schnitt alle 7 Jahre - auch bei Erwachsenen.
Unser Großer (4,5) kommt recht gut mit allem und jedem zu Recht - er kann konflikte lösen und sich sehr gut ausdrücken, aber er hat auch so seine macken. - im Kiga z.B. gibt es 2 Kinder, zu denen sagt er nicht "Hallo" - darauf angesprochen flüstert er zu mir: "Papa, die mag ich aber nicht" - hab ihm erklärt, das es auch Ok ist, jemand nicht zu mögen, aber deshalb kann man höflich sein und Hallo sagen - er muss ja nicht stundenlang mit ihnen Ratschen.

-
Um auf das mit der Betreuung einzugehn - nein, ich will niemand Fremden als Babysitter - und meine Mama kann ich da nicht nehmen, weil das einfach nicht packt - bleiben die Eltern meiner Frau - die nunmal einen eigenen Rythmus haben, bestimmte regelmäßige Termine, da müssen wir uns mit der Anfrage um Betreuung eben nach denen richten - Punkt-Ende. - Und teilweise weis man was jetzt auf einen zu kommt und ggf. mal 2-3 Monate so bleiben wird, da kann man auch längerfristige Termin jetzt schon absagen.
Wir sind am WE auf nem Geburtstag - nur ausnahmsweise mit Kindern - weil die andern Kinder auch mit kommen und das wirklich sehr, sehr enge und langjährige Freunde sind, dafür werden die Kids mittags extra zum schlafen animiert - das ganze dann wieder in den normalen Schlafrythmus zurück zu bringen ist aber auch eine elendige Aufgabe, die uns sicher noch 4-7 Tage nachhänkt... den Aufwand macht man sich eben nicht oft!
 
Genau das..

Es gibt Kinder, die sind vom Charakter einfach ruhiger.. Andere eben nicht.. Unser 5 jähriger ist total vernünftig und hat auch keine riesen trotzphase bisher gehabt. Er hilft sogar mit beruhigend auf seine Schwester einzuwirken, wenn die mal wegen einer Banalität ausflippt. Erzogen wurden alle Kinder gleich..

Ich komm aus nem Haus, wo man wegen so einem Schwachsinn auch ne schelle kassiert hat. Mit nem Vater, der im krieg geboren wurden als jüngster von 8 Kindern.

Meine Frau aus genau dem Gegenteil. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass ne schelle gar nichts bringt ausser Angst vorm Vater. Blödsinn macht man trotzdem weiter. Eben weil ein Kind nicht ständig daran denkt, richtig zu essen, sitzen, sich zu verhalten, zu benehmen usw..

Mit ner Erziehung zwischen streng und lässig kommt man imho am weitesten. Beide extreme führen alleine nur zu Nachteilen und weiteren Problemen..
 
Ganz einfach: Jedes Kind ist anders. Versuch mal unsere 3 Jährige zurzeit zu bändigen oder dazu zu bringen auf uns zu hören. ES.FUNKTIONIERT.EINFACH.NICHT.
Die hat, was ich auch irgendwie ganz gut finde, so einen eigenen und selbstbewussten Kopf, dass man da kaum ran kommt. Kleidung, wählt sie komplett selbst aus. Schuhe anziehen, da müssens die Winterschuhe sein bei 20 Grad. Essen "mag ich nicht" (War ihr Lieblingsgericht, sie hatte nur kein Bock).

Natürlich kommt von eurer Seite wieder nur ein "Ohh bisschen Zucht und Ordnung, notfalls ne saftige Erzieherrschelle damit sie hört, die anderen könnens ja auch". Aber dann hab ich zwei andere Probleme.
1. Jugendamt
2. ein total verstörrtes Kind was niemals lernen wirkt konflikte gewaltfrei zu lösen, mit 14 komplett abstürzt und wenn spätestens mit 18 nie wieder mit den Eltern kontakt haben wird.
Die Portion Selbsthass, wie unethisch man mit den eigenen Kindern umgeht kommt hinzu.
Ich hoffe du meinst nicht mich, denn von Gewalt habe ich nirgends geredet und fertig. Halte ich nichts von.

Jedoch wenn eine 3 Jahre altes Kind den Takt bestimmt ist was verkehrt... Wie ihr euch durchsetzt ist eure Sache, aber wenn ein Kind mit 3 da was bestimmt... Dann sind das genau die Dinge, die ich meine... Da fängt es auch mit Respektlosigkeit an...



freundliche Grüße :)
 
Ich zitiere mich einfach mal von Seite 1.
und ganz wichtig: Deine Erziehungsmethode ist grundsätzlich immer die falsche! Die anderen wissen und können es immer besser. IMMER! [/SIZE]

Danke für deine Ehrlichkeit, dass ich so ein schlechter Vater bin und du weißt, dass meine Tochter ein respektloses Gör ist. Nach nur 2-3 Sätzen in einem anonymen Forum, du bist ja ein richtiger Dr. Freud.
Stimmt total, deswegen sind wir auch jeden 2. Tag im KiGa und müssen dort mit Erziehern und Leitung sprechen (Das war Ironie, falls es dir auffällt).

und nur nebenbei: "wie ein Kind mit 3 was bestimmt". Auch Kinder haben ein Gehirn, Bedürfnisse, Interessen und Wünsche. Die sind - Überraschung - natürlich nicht so bedeutend für uns Erwachsene wie für die Kinder. Aber ich glaube nicht das du mit 3 schon vollständig rational und logisch denken konntest. Wenn ja, würdest du nicht hier sitzen und deinen Unmut auspöbeln sondern wärst irgendwo in den besten Forschungslaboren und würdest Dinge tun die 95% der Menschheit eh nicht versteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zitiere mich einfach mal von Seite 1.


Danke für deine Ehrlichkeit, dass ich so ein schlechter Vater bin und du weißt, dass meine Tochter eine respektloses Gör ist. Nach nur 2-3 Sätzen in einem anonymen Forum, du bist ja ein richtiger Dr. Freud.
Stimmt total, deswegen sind wir auch jeden 2. Tag im KiGa und müssen dort mit Erziehern und Leitung sprechen (Das war Ironie, falls es dir auffällt).

Lass Dich doch von Flatsch & timo82 und deren reichhaltigem Schatz an Erfahrungen beraten, die wissen wie es geht. Sicher kannst Du mit deren Hilfe auch Euren Tagesablauf optimieren, um Zeit für Freunde, Hobbies und Parties zu haben. :stupid:
Lass uns gemeinsam bei denen anfragen, habe auch Interesse. Vielleicht gibts eine Gruppentherapie für uns dann günstiger :bigok:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt wie n katastrophaler Autounfall. Eigentlich total abartig, aber weggucken kann man irgendwie dann doch nicht. ¯\_(ツ)_/¯
 
Natürlich verlangst du das. Wenn du jemanden einlädst und er kommt nicht, weil der Alltag vielleicht schon anstrengend genug ist, dann ist das so.

Du hast den Unterschied zwischen einer Einladung und einem Verlangen nicht verstanden.

Ich hätte mich schon die letzten 10 Male darüber gefreut, wenn mal jemand von den Eltern gekommen wäre. Verlangt habe ich es nie.
Ich stelle gerade nur fest, dass es null Entgegenkommen von den Eltern gibt und ich bei den Leuten ohne Kind (aus meinem Freundeskreis) als einziger überhaupt noch versucht, das ganze zu "retten". Meine Freundin hat keinen Bock mehr darauf. Die Freunde ebenfalls nicht. Die fragen mich warum ich das überhaupt mache.
 
Du schreibst die dreijährige hat einen eigenen Kopf ( was OK ist) und so wie du es schreibst gibt es wohl ordentlich Terz , wenn Klamotten nicht gefallen und das Essen nicht genehm ist... Und ob du mich da beleidigen möchtest oder nicht... Mir Latte, dass sind genau die Eltern von denen ich Rede...


Ich habe wahrscheinlich mehr Ahnung von Erziehung als du denkst, auch durch eigene praktische Anwendung...


Ne dreijährige darf wünsche äußern, wenn die nicht erfüllt werden, dann ist das so...Punkt Ende...

Aber so her, wenn sie dann 14 ist und rauchen will und mit den ersten drei Typen nach Hause kommt, dann wirst du es sein, der vielleicht zurück denkt und bisschen mehr Zeit investiert hätte und nicht schon mit 3 dem Kind das durchgehen lässt...


Und nein dafür Bedarf es keine Gewalt...




freundliche Grüße :)
 
Um auf das mit der Betreuung einzugehn - nein, ich will niemand Fremden als Babysitter - und meine Mama kann ich da nicht nehmen, weil das einfach nicht packt - bleiben die Eltern meiner Frau - die nunmal einen eigenen Rythmus haben, bestimmte regelmäßige Termine, da müssen wir uns mit der Anfrage um Betreuung eben nach denen richten - Punkt-Ende.

Ich habe nach wie vor meine Eingangsidee:

Du machst den Babysitter, deine Frau kann weg gehen.
Oder
Deine Frau macht den Babysitter und du kannst weg gehen.

Die anderen 30 Tage im Monat könnt ihr zusammen Babysitten.

Geht das nicht?

- - - Updated - - -

Natürlich kommt von eurer Seite wieder nur ein "Ohh bisschen Zucht und Ordnung, notfalls ne saftige Erzieherrschelle damit sie hört, die anderen könnens ja auch". Aber dann hab ich zwei andere Probleme.

Natürlich. Ein paar in die Fresse ist die Lösung für alles.
Das predigen wir (Nichteltern) schon die ganze Zeit.

IRONIE AUS.


Ernsthaft: wie kommst du drauf? Niemand hat euch gesagt wie ihr eure Kinder erziehen sollt.
 
:confused:

eigentlich kaum zu fassen

teilweise schon heftig borniert.

Ich kann gewisse Aussagen durchaus nachvollziehen, sowohl pro, als auch kontra Kind/Erziehung usw. aber wie es kommuniziert wird, ist schon krass.
 
Ich habe bislang nur entnommen, dass den Nichteltern allerhand unterstellt wird (nicht zuletzt der Aufruf, die Kinder bei der Erziehung zu schlagen) und dass die Eltern abends nicht können weil sie müde sind.

Leider fehlt mir das Verständnis bzw. die Erfahrung das nachzuvollziehen. Ein Kind reicht schon aus, dass beide Eltern jeden Abend müde sind.
Eltern die ein zweites oder gar drittes Kind haben, müssen unmenschliches leisten.
Mein größter Respekt dafür.
Danke für meine Rente!
 
@Timo82
Wenn die Freunde auch die zehnte Einladung ausschlagen oder nicht darauf reagieren, dann besteht eben auf deren Seite kein Interesse (mehr) mit euch Zeit zu verbringen. Freundeskreise wandeln sich, vielleicht beginnt hier genau so ein Wandel. Irgendwann lässt man es halt bleiben mit den Einladungen, man sieht sich lange Zeit nicht und vielleicht irgendwann gar nicht mehr oder nur noch zufällig zwischen Tür und Angel. Du kannst den früheren Status nicht alleine wiederherstellen oder erzwingen, das wird nicht klappen.
 
Ich finde es bei manchen Leuten einfach schade, dass man nichts mehr zusammen macht.
Trotzig finde ich das nicht. Ich lade ja nicht aus Trotz abends um 20 Uhr ein, sondern weil es der überwiegenden Mehrheit so am besten gefällt.

Über eine Lösung hätte ich mich gefreut.

Du hast mich falsch verstanden, du lädst natürlich nicht aus trotz um 20Uhr ein aber deine Reaktion auf die Absage wirkt trotzig.

Du kannst die gute alte Zeit nicht erzwingen.

Das was du aber erst verstehen kannst wenn du selber Kinder hast ist, man möchte garnicht alleine Freunde treffen. Es macht alleine keinen Spaß wenn man in seiner seltenen freien Zeit Partner und Kind abschiebt. Wenn ich mich zwischen Familie und Freunden entscheiden muss ( was deine besagten Paare müssen) wüsste ich auch wofür ich mich entschieden hätte.
 
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