Also die SMART-Werte für meine letztes Jahr gekaufte M9T 2TB sind absolut in Ordung. Ich benutze sie aber auch nur intensiv als externe Platte. Eigentlich sollte sie die volle Barracuda Compute 2TB in der VU+ ersetzen, aber bevor ich den Wechsel vollziehen konnte (musste die M9T sofort in NTFS formatieren, um auf der VU+ Platz für neue Aufnahmen zu schaffen und hätte von dort dann alles per Netzwerk auf die M9T kopieren, die Barracuda auch nach NTFS formatieren und alles wieder zurückkopieren müssen, um dann die M9T in die VU+ einzubauen und mit Ext4 zu formatieren, was ich nicht geschafft habe, bevor die Barracuda erneut voll war).
An den stets gut informierten Holt habe ich noch eine Frage: Wie waren WDs HDDs in 6TB und 8TB bisher konfiguriert? Ich hatte von
hier den Eindruck, dass WD nie 6TB mit 6 1TB-Plattern hingekriegt hat und durchweg erst mit 5 1.2TB-Plattern realisiert hat. Außerdem sind dort von den WD Blue und WD Red schon früh Varienten der 4TB-Modelle mit 3x1.33TB statt 4x1TB aufgeführt (die sich nur im Modelcode nach der Modelbezeichnung unterscheiden, eine WD-Unsitte), die es daher schone eine Weile geben muss, weil die Informationen auf der Seite ansonsten ziemlich veraltet sind.
Nun hat ja Seagate 8TB anfangs durchweg mit 6x1.33TB ohne Helium realisiert, während bei HGST und WD alles ab 8TB heliumgefüllt ist. Wieviel Platter haben diese 8TB-Modelle von WD auch 6x1.33TB, wie die ohne Helium bei Seagate, oder 7x1.142TB? Und gibt es da einen Unterschied zwischen den ersten Modellen (WD80EFZX und WD80PUZX sowie WD8002FRYZ und WD8002FRYZ aus dem 1. HJ 2016) und der neueren WD8003FRYZ von Mitte 2017? Letztere ist viel schneller und auch etwas sparsamer, sie gleich in allen Werten bis auf die Geschwindigkeit der 10TB Gold. Ist es einfach eine short-stroked 10TB-Platte?
Außerdem hat WD jetzt zwei neue Red Pro mit 6TB und 4TB vorgestellt, die ich interessant finde. Beide sind deutlich schneller und sparsamer als ihre Vorgänger, was für mich auf eine Reduzierung der Platteranzahl und damit eine höhere Datendichte deutet. Nur wüsste ich eben gerne, bei welcher Platterkonfiguration die angelangt sind, da beide ja schon die dritte Generation der Red Pro in der jeweiligen Größe sind. Die WD6003FFBX ist nun fast so schnell wie das 10TB Modell, die WD4003FFBX ist so schnell wie das allererste 6TB-Modell (WD6001FFWX) und damit langsamer als das zweite (WD6002FFWX) und das aktuelle 8TB-Gold-Modell (WD8003FRYZ), aber schneller als die erste Gold und die aktuelle Red Pro mit 8TB (WD8002FRYZ und WD8001FFWX), sie sind auch beide deutlich sparsamer als letztere.
Kann man nun anhand der Geschwindigkeit davon ausgehen, dass die Datendichte ungefähr den gleichschnelleren größeren Modellen entspricht, die neue 6TB also möglicherweise 4x1.5TB-Platter hat (ich gehe davon aus, dass die 10TB 7x1.43TB-Platter hat, wie eigtl. alle 10TB-Platten) und die neue 4TB 3x1.33TB hat, oder gar 2.5x1.6TB-Platter? Gerade deswegen finde ich letztere interessant, weil sie vielleicht ein 8TB-Modell mit 5 Plattern ankündigt.
Hatte die 6TB Red Pro (noch zu Zeiten von Re und Se) eigtl. doch 6x1TB? Sonst könnte ich mir kaum erklären, wie das zweite Modell schneller und sparsamer sein konnte und das neue nun schon wieder.
Merkwürdig finde ich in diesem Zusammenhang, dass es bei den Blacks kurz vorher ebenfalls zwei Neuzugänge in genau den gleiche größen mit sehr ähnlichen Modellbezeichnungen gab (WD6002FFZW nach WD6003FZBX bei den Blacks, WD6002FFWX nach WD6003FFBX bei den Red Pro), bei denen ebenfalls der Cache auf 256MB verdoppelt wurde, die sich aber ansonsten nicht geändert haben sollen