[Kaufberatung] Festplatten + Diskussion (keine SSDs)

Heya :)

Will meinen alten QNAP TS-219P bald gegen was neues tauschen (evtl nen Synology DS716+) und suche dazu passende Platten. Hatte noch nie richtige NAS Platten, aber soll(?) man ja nutzen meinen viele. Was würdet ihr da bei 4 oder 5 TB Platten empfehlen? Ich blick da nämlich null durch. Wieso kostet z.B. ne Seagate Archive mit 8TB fast so viel wie ne 5TB WD Red? Garantie haben ja beide 3 Jahre z.B. Platten sind nicht im Dauerbetrieb, mein NAS ist nachts oder wenn ich länger weg bin aus.
 
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Eine Seagate Archive hat, wie der Name schon sagt, den Einsatzzweck als Archive -> Datensicherung. Daten auf die selten zugegriffen werden sprich wenig Lese/Schreibvorgänge. Deshalb auch der Preisunterschied. Für ein NAS System eignet sich die Seagate Archive nicht.

Um die Diskussion, von ein paar Posts zuvor, nicht wieder her vor zu holen ist Fakt: In NAS System gehören NAS HDD's. Da kommen momentan die "Seagate NAS" und die die "Western Digital RED" Serie in Frage. Das Beste Preis Leistungsverhältnis hat die 4 TB Seagate NAS HDD mit ca. 35 €/TB. Auch die 3 TB Modelle liegen von beiden Herstellern in diesem Bereich. Würde aber der Kapazität wegen zu einer 4 TB oder größer greifen. Die Seagate NAS HDD 6 TB und die Western Digital RED mit 4 TB, 5 TB, & 6TB gibts es für ca. 40-42 €/TB.
 
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Und daher der große Preisunterschied? Ok..

Welche sind denn leiser, die Seagate oder WD? Weil das NAS steht im Wohnzimmer. Laut Geizhals ist bei den 4TB die Seagate etwas leiser, frage aber lieber mal nach. Ne 5TB Version von der Seagate NAS gibt es auch anscheinend nicht? Finde nur Desktop, Archive, Enterprise NAS etc.
 
Einen Test mit Angaben zu den Lautstärken findest du hier. Die Seagate NAS HDD (ST4000VN000) kommt auf 23 db im IDLE und 25 db im Zugriff. Die Western Digital Red (WD40EFRX) kommt auf 25 db im IDLE und 28 db im Zugriff.
Neun HDDs mit 4 TB Fassungsvermögen im Test - Hardwareluxx

Das Thema Seagate oder oder Western Digital wurde hier schon mal diskutiert.
http://www.hardwareluxx.de/community/f15/wd-red-4tb-seagate-nas-hdd-4tb-977900.html

Die 5 TB NAS HDD (RED) wäre nur von Western Digital. Seagate hat keine 5TB HDD für den Heimgebrauch.

EDIT: Habe oben die Preisaussage korrigiert.

Vergleich Seagate NAS HDD

Vergleich Westen Digital RED
 
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spricht denn was dagegen eine NAS HDD in einer Desktop Umgebung zu verwenden mit täglichen ein- und Ausschaltvorgängen?
Nein und übertrieben oft Ein- Ausschalten würde ich auch Desktopplatten nicht.

Welche sind denn leiser, die Seagate oder WD?
Die Lautstärke hängt sehr von der Einbausituation ab und unterliegt auch immer einer gewissen Serienstreuung.
Ne 5TB Version von der Seagate NAS gibt es auch anscheinend nicht? Finde nur Desktop, Archive, Enterprise NAS etc.
Du könntest auch die Seagate Surveillance HDD 7200rpm 5TB, SATA 6Gb/s (ST5000VX0001) nehmen, die hat alle Eigenschaften die für den NAS Betrieb wichtig sind und zusätzlich den ATA Stream Befehlssatz für fehlertolerante Echtzeitvideoaufzeichnungen, bei normaler Nutzung sind solche Videoaufzeichnungsplatten aber nicht fehlertoleranter als normale HDDs, die haben auch eine UBER von 1:10^14 und die 8TB sogar von 1:10^15. Außerdem haben die Surveillance ab der 4TB sogar die RV-Sensoren für den Betrieb mit mehr als 8 HDDs in einem Gehäuse, also die bessere Absicherung gegen Vibrationen.

Gerade die Seagate Surveillance HDD 7200rpm 8TB, SATA 6Gb/s (ST8000VX0002) finde ich sehr interessant und pro GB ist sie auch kaum teurer als die kleine mit 5TB, da hat man dann mehr Reserven bzgl. der Kapazität, aber ob die NAS Hersteller diese noch recht neue HDD schon freigegeben haben, kann ich nicht sagen.
 
Vielen Dank für eure ausführlichen Posts! Das hilft mir wirklich sehr weiter!

@Holt
Die Surveillance schaut gut aus! Wäre die dann aber nicht etwas lauter da 7200upm? Oder gibt sich das durch die RV-Sensoren etwas, da Vibrationen reduziert werden?

Worin ich mir auch noch gar nicht sicher bin: Standby ja oder nein? Weil meine jetzigen Platten, zwei HDSA 3000GB Toshiba DT Series PA4293E-1HN0, werden von meinem NAS nach einer Stunde ohne Zugriff abgeschaltet. Nun sind die ja als Consumer Platten für viele Starts ausgelegt - bei NAS Platten sollte ich das Standby aber lieber abschalten oder? So im Sinne lieber durch laufen lassen?
 
Die RV Sensoren haben wohl keinen Einfluss auf die Eigenvibrationen, aber zumindest würde ich auch von einer Platte die für mehr als 8 HDDs in einem Gehäuse gedacht ist, dann auch entsprechend gut ausgewuchtete Platter erwarten. Da ich aber selbst noch keine Surveillance habe, kann ich dazu nichts konrektes sagen. Noch reichen mir die 5 WD Red 3TB in meinem N54L, aber dieses oder nächstes Jahr ist da ein Update fällig, vielleicht auch mit einem neuen Heimserver, obwohl 5 Surveillance 8TB im RAID 5 wären dann für 40TB schon mal ein gutes Update. Nur weiß ich noch nicht, ob der alte N54L überhaupt mit 8TB HDDs umgehen kann. Im RAID-Modus gehen ja nur maximal Platten bis 2TB, welches Limit es im AHCI Modus gibt, weiß ich noch nicht.
 
Worin ich mir auch noch gar nicht sicher bin: Standby ja oder nein? Weil meine jetzigen Platten, zwei HDSA 3000GB Toshiba DT Series PA4293E-1HN0, werden von meinem NAS nach einer Stunde ohne Zugriff abgeschaltet. Nun sind die ja als Consumer Platten für viele Starts ausgelegt - bei NAS Platten sollte ich das Standby aber lieber abschalten oder? So im Sinne lieber durch laufen lassen?

Wenn du ein paar Post vorher guckst, wurde folgendes zu dem Thema geschrieben von RSM72
Und genau das ist ein Problem - denn das erheblich höhere Risiko, dass eine Platte beim anfahren kaputt geht steht in keinem Verhältnis zu den paar Euro die man durch den Standby-Modus eines NAS in der Regel pro Jahr spart.

Eine Stunde würde ich definitiv nicht einstellen, selbst in meinem Desktop PC habe ich drei Stunden eingestellt. Permanent durchlaufen lassen wird technisch vermutlich das beste sein. Ich bin nur kein Freund davon das überall im Haushalt was rund um die Uhr rum rappelt. Ich habe daher mein NAS so konfiguriert, dass es sich nie komplett abschaltet und die Festplatten werden nach 5 Stunden in den Ruhezustand versetzt.
 
Nachdem ja oben auch die Surveillance-Seagates empfohlen werden: spricht irgendetwas gegen die kleinen Modelle:
Seagate Surveillance HDD 7200rpm 3TB, SATA 6Gb/s (ST3000VX000) Preisvergleich | Geizhals Deutschland oder Seagate Surveillance HDD 7200rpm 2TB, SATA 6Gb/s (ST2000VX000) Preisvergleich | Geizhals Deutschland – Anwendungsgebiet, wie schon einmal beschrieben Game- und "Backup"-Platte gegen wildgewordene Software ;) (d.h. ich will vor Windows-Patches einfach mein 60GB-Windows 10 Image dadrauf kopieren), außerdem noch ein paar Videos.
 
Wie du an der Modellnummer siehst, sind es unterschiedliche Versionen der Serie Surveillance. Die neuste ist die ...VX0002 mit 8TB (2015). Kauf entscheidende Unterschiede gibt es bei den Modellen 2TB, 3TB, 5TB, 6TB und 8TB nicht abgesehen von Preis/TB und die Größe natürlich. Die 4TB Platte hin gegen arbeitet mit 5900rpm statt wie die anderen mit 7200rpm.

Vergleich
 
@Holt
Jo ok. Ich habe nur ein 2bay NAS, aber falls ich in der Zukunft was mit 4 oder mehr Platten kaufen sollte, kommen die def. in die engere Auswahl.

@BigJango
Da ließt man im Internet viele verschiedene Meinungen zu, deswegen frage ich da nach. Muss mal schauen, wo ich bei meinem QNAP den HD Standby einstellen kann. Aktuell finde ich da nur allgemein Standy und da kann ich maximal nur ne Stunde angeben^^' 3-5 Stunden wären da ok denke ich. Nachts ist das NAS eh aus, bei mir laufen die 12/7.

Aktuell tendiere ich entweder zu zwei Seagate NAS mit 4TB oder zwei WD RED mit 5TB. Muss mir mal überlegen, wie lange ich damit auskomme. Bei mir hat die Menge an Daten, die neu zu kommt, die letzten Jahre deutlich abgenommen. Größere Platten kann man ja immer noch kaufen und wenn es dann soweit ist, gibt es wieder was besseres bzw. die jetzigen 6TB+ HDs sind billiger geworden.

Wie ist das eigentlich mit Revisionen? Bringen die immer noch nach gewisser Zeit Updates mit z.B. weniger Plattern (mit höherer Dichte dann) oder bleiben die Dinger mehr oder weniger unverändert?

@flxmmr
So wie ich das verstanden habe, haben die Platten ab 5TB noch RV Sensoren, macht bei dir oder bei mir aber keinen Unterschied. Denke daher mit der 3TB Version wirst du auch gut fahren :)
 
Neue Revisionen mit weniger Platter kommen immer erst, wenn es gelungen ist die Datendichte entsprechend zu steigern, was bei den kleinen Kapazitäten natürlich immer schwerer wird. Bei 3TB müsste man dann schon 1,5TB pro Platter schaffen um weniger als die aktuellen 3 Platter verbauen zu können, bei der 2TB dann sogar entsprechend 2TB um nur mit einem Platter auskommen zu können.

Übrigens hat schon die Surveillance 4TB RV Sensoren.
 
Hi,

ich habe hier einen HP Microserver wo der Platz eng wird, deshalb soll jetzt eine von 4 Platten, eine 750 GB SAMSUNG HD753LJ, raus (von denen waren 2 schon drin als ich ihn gekauft hab) und was größeres rein.

Der HP läuft bei mir nur selten mal längere Zeit (mehr wie 24 h) am Stück die restliche Zeit ist er im hibernate und wartet drauf, daß er per WOL aufgeweckt wird.

Jetzt die große Frage...was soll ich nehmen. Für eine WD Red oder eine andere 24/7 Platte sehe ich keinen Sinn.

Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben, was ich nehmen soll? Beim Hersteller bin ich total leidenschaftslos... Größe habe ich so an 3 oder 4 GB gedacht (was wäre denn P/L-mässig sinnvoller?).

Danke im Voraus.

Bei 3TB Festplatten bringe ich mal die Hitachi/Toshiba ins rennen :
Toshiba DT01ABA300

Die werden leider selten erwähnt sind aber qualitativ ganz oben angesiedelt und gehören meiner Meinung nach mitunter zu den langlebigsten und robustesten 3TB Platten. Keine eingebauten Fehler die die Lebenszeit der Platte beschränken , 3 solide 1TB Plattern , 5400 Umdrehungen , keine großartige Abwärme oder Geräusche. Was kann man mehr wollen.
 
So qualitativ ganz oben angesiedelt sind die nicht, das sind auch nur einfache Desktopplatten und haben weder eine 24/7 Zulassung noch Vibrationssensoren, wie sie die Hitachi HDDs damals noch alle hatten, da wurde also von Toshiba schon kräftig kostenoptimiert, sonst könnten die auch nicht so billig sein. Es gibt es eben auch bei Toshiba die üblichen Produktkatagorien:

attachment.php


Und bei Backblaze sind die Ausfallraten von Toshiba auch nicht so gut:


Die Zahlen sind wenig übertragbar, da kaum ein Heimanwender über 40 HDD in Gehäuse packen und 24/7 laufen lassen wird, aber sie zeigen das das gerne gebrachte Argument sie würden mit den Hitachi HDDs baugleich sein, eben nicht stimmt. Das mag für ewinige der ersten zutreffend gewesen sein, Toshiba hat ja die Einrichtung eines der Werke von Hiachis Festplattensparte übernommen, aber da inzwischen selbst fleißig weiter entwickelt.
 
Hab ja zwei Toshiba in meinem NAS, gekauft wurden die mitte Mai 2013, laufen immer noch einwandfrei. Ins neue NAS kommen dann aber auch NAS HDs.
 
Spätestens seid Toshiba nun auch NAS Platten anbietet ist ja auch der Weg frei die Dektopplatten weiter in den Kosten zu optimieren und dort auf allen zu verzichten, was nicht für den Desktopeinsatz nötig ist und darunter verstehen die Hersteller den Einsatz im Büro, also 9 Stunden (8 Stunden Arbeit + eine Stunden Mittagspause) von Montag bis Freitag, morgen wird der Rechner gestartet und abends wieder runtergefahren, es gibt nur die eine HDD im Rechner.
 
Was würdet ihr für die Aufzeichnung von Kameravideos (also dauerhafte Schreibleistung, nicht entkoppelt) nehmen? WD Purple oder HGST Ultrastar? Oder noch was anderes?
 
Es gäbe noch die Seagate Surveillance Reihe. Ob man nun die eine oder andere nimmt, düfte von den restlichen Anforderungen abgängen. Wer z.B. die ATA Strem Befehle genutzt und unterstützt die UltraStar die (keine Ahnung, im Datenblatt so nicht gefunden aber da steht Video surveillance als Anwendung, sollte sie also) das? Wie viel Workload kommt zusammen? Da gibt es ja HDDs die sind für 180TB im Jahr ausgeleht, andere wie die Seagate Enterprise NAS für 300TB und die besten 3.5" für 550TB im Jahr. Wenn das gefordert ist, wäre z.B. eine WD Re eine Möglichkeit, die unterstützt die ATA Streamingbefehle auch. Für welche Workload die WD Purple ausgelegt ist, verrät WD nicht, das steht bei denen wohl nur bei HDDs mit 180TB / Jahr wie der SE Reihe dabei, die Purple dürfte also wohl weniger haben.
 
Wenn kodiertes Material gespeichert wird, dürfte der Datenstrom gering sein und es werden wohl auch keine ATA Streamingbefehle genommen, weil einmal Bitfehler bei kodierten Videos natürlich weit schlimmer als bei Rohmaterial sind und zum anderen durch die Kodierung eine Pufferung erfolgt, also die definierten geringen Antwortzeiten die ja gerade diese ATA Streamingbefehle auszeichnen, da auch weniger gefragt sein dürften. Aber um genaues zu wisse, müsste man die Anleitungen der Geräte studieren die auf die HDD schreiben. Die UltraStar würde ich einer WD Purple auf jeden Fall vorziehen.

Beachte das Workload und Workload Rating zwei verschiedene Dinge sind und das Workload Rating der Platten sich auf die TB bezieht die pro Jahr gelesen und geschrieben werden, ähnlich wie die TBW bei SSDs. Nur zählt eben bei SSD nur das geschreibene Datenvolumen, bei HDDs dagegen auch das gelesene. Leider geben WD und HGST dies bei vielen Modellen aber nicht an. Da wird eben gerne ein Geheimnis drauf gemacht, wie Du ja auch am Confidential auf der Folien im ersten Post auf dieser Seite siehst, wo die Angaben auch extra noch einmal rot hervorgehoben wurden.
 
Alle aktuellen HDDs haben intern physikalische 4k Sektoren und die allermeisten emulieren dann 512 Byte pro LBA, haben also 512e, von daher ist der Rat von ManniXxX ungenau und dürfte sich alleine auf die wenigen 4kn Platten beziehen, die eben diese Emulation nicht mehr haben und bei denen man generell sehr auf Kompatiblität achten muss, aber das haben bisher nur bestimmte Versionen von Enterprise HDDs und die sind erstens teuer und zweitens gibt es von denen eigentlich immer auch eine Ausführung mit 512e.
 
Ich bin auf der suche nach einer günstigen 4tb HDD. Anforderungen sind das sie leise sein sollte im idle und bei Zugriff. Rest ist egal. Wird als Datengrab verwendet und nicht oft drauf geschrieben. Sie läuft auch keine 24/7.


Und keine Seagate da sind mir in den letzten zwei Monaten zwei gestorben (werden nicht mehr erkannt) trotz einwandfreier smart Werte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn dir in letzter zwei Seagate gestorben sind, ist die Seagate Desktop HDD 4TB (ST4000DM000) zu empfehlen oder als reines Datengrab die Seagate Archive HDD v2.

Ich habe mein NAS System jetzt etwa vier Wochen im Betrieb und bin froh mich gegen eine Desktop HDD und für eine NAS HDD entschieden zu haben. Ich dachte erst eine Desktop HDD wäre ausreichend da von ca. 3-5 Stunden Betrieb am Tag aus zu gehen ist. In der Praxis kommt das von der reinen Betriebszeit her hin nur nicht am Stück. Das bedeutet, selbst wenn die HDD erst nach zwei Stunden in den Standby versetzt wird, wird die Platte aber ein paar Stunden später wieder aufgeweckt. In Zahlen zwei bis vier mal täglich. Selbst wenn ich fünf Stunden einstelle wird die HDD wenigen Stunden später wieder aufwachen. Das sind viel zu viele Anlaufzyklen was das Ausfallrisiko stark erhöht. Die Festplatte läuft daher jetzt 24/7.
 
Samsung gibt es leider nicht mehr. Hab eine 1,5TB HDD die hat bisher 5 Jahre Laufzeit hinter sich und hat gute smart Werte.
 
Da ich momentan mehrere WD RED 6TB Platten kaufe, bei einem Angebot ist nach rund 2000 Stunden die mittlere Anlaufzeit mit dem schlechtesten Wert 5 Punkte gesunken und bei 195, Grenzwert ist 21. Alles andere scheint soweit ok zu sein. Ist das eventuell schon ein Indiz das die Platte was am Lager oder Motor hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
195 ist noch weit von 21 weg, da würde ich mir keine Sorgen machen. Das sind mechanische Bauteile, da muss sich auch alles erst einmal einlaufen. Vielleicht bricht bei so viele HDDs am gleichen Strang des Netzteils dann auch einfach die Spannung ein wenig mehr ein, die Kabel haben ja auch einen Widerstand und damit brauchen sie dann ein wenig länger als vorher. Also ruhig bleiben und nicht immer alle die nicht ständig überall nur die optimalen Werte aufweisen gleich als Versager abstempeln.
 
@Holt
Ja das habe ich auch gedacht aber vorsichtig ist man halt immer wieder. Gebraucht kaufen ist halt etwas anders wie Neu. Ich habe bisher nie Festplatten von Anfang beobachtet und wie sich die Werte mit der Zeit ändern. Das will ich wenn der Server mal hochgezogen wird auch mit Screenshots etc. verfolgen. Bisher achtete ich immer nur auf die Werte am Anfang, trockene hörhbare Klackergeräusche oder dumpfe starke Lesekopfausschläge (beim anfassen spürbar) um auf der sicheren Seite zu sein.
 
Wer vorsichtig genug ist, har auch ausreichend aktuelle Backups.
 
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