Generell könnte sie konsistenter sein, aber dass man eben Startplatz- statt Zeitstrafen ausspricht, wenn der Fahrer aus dem Rennen ist, dass ist komplett normal und wird auch konsistent so gehandhabt. Ebenso gibt es für Vergehen im Training oder während der Quali immer Startplatz- aber nie Zeitstrafen, letztere gibt es nur bei Vorfällen während des Rennens.
Ja, da hat Vettel eine Startplatzstrafe fürs Behindern von Alonso aufgebrummt, obwohl er da auch nicht wirklich was für konnte, nachdem ihm kurz vorher eine Reihe Fahrer auf der Gerade überholt hatten, aber als er behindert wurde, gab es keine Strafe für Mick. Es scheint mir, auch wenn man so an die Vorfälle mit Ver zurückdenkt, dass die jungen Fahrer ungewöhnlich milde behandelt werden, nur darf man sich dann nicht wundern, wenn so ein Verhalten wie das wie Ver rauskommt, der immer wenn er Mist baut "thats racing" sagt oder versucht dem anderen Fahrer die Schuld zu geben.
Das sehe ich auch so, gerade am Beispiel Vettel war es schon sehr inkonsequent, außer man hat eben die Aussagen des blockierten Fahrers berücksichtigt, wo Alonso damals meinte er hätte auf P4 kommen können, während Vettel direkt gesagt hat, seine Runde war sowieso nicht gut. Aber eigentlich sollte, wie es auch hier wieder klargemacht wurde, nur auf das Verhalten und nicht die Folgen geschaut werden. Damit muss es egal sein wie gut die schnelle Runde gewesen ist, wenn jemand blockiert wurde und ob er sich ohne die Blockade hätte verbessern können oder nicht. Da müsste man wirklich konsequenter handeln.
P4 ist für Ver schon ein sehr schlechter Startplatz und wenn er in Q3 nicht die schnellste Runde schafft, steht er ja sogar noch weiter hinten. Da wäre es also nicht so schmerzhaft gleich von hinten zu starten um den neuen Motors ins System zu bringen. Man könnte sich natürlich auch das gleiche Rennen aussuchen in dem Ham die Strafe auch nimmt, dies wäre auch eine Alternative, sofern sie nicht wegen des Unfalls sowieso schon dazu gezwungen werden.