[Sammelthread] Formel 1

@L0rd_Helmchen
Das liest sich hier halt anders:
Und auch zuvor war die Berichterstattung eher so, dass immer mindestens zwei Hersteller an der MGU-H festgehalten haben.
Audi und Porsche wären letztes Mal halt auch nur ohne MGU-H eingestiegen, weil das Bauteil einfach viel zu komplex ist.
Wenn ich das richtig sehe, dann sind die von dir zitierten Artikel vor dem Treffen in Monza geschrieben worden. Sind also nicht mehr aktuell.
 
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Es geht ja auch darum, dass zuvor immer mindestens zwei Hersteller an der MGU-H festhalten wollten. Ein möglicher Einstieg von Audi oder Porsche oder beiden stand ja auch vor 2025/26 im Raum.
Die Bedingung der VW AG war aber das Aus der MGU-H.
 
Dann haben Nachwuchsfahrer ja praktisch keine Chance mehr in einem aktuellen F1 Auto zu fahren, denn wenn es nur ein Training gibt, wird dies natürlich der Fahrer selbst nutzen müssen.
Wer sagt dennd as wir bei jedem rennen nen Sprintrennen haben?
Ich frage kurz meinen Sekretär:
Thorsten kuckst du kurz nach ob ich das geschrieben habe? Nein? Alles klar.

Wie du siehst habe ich das auch nicht gesagt. Und auch unser Freund Dominicalli sagte das nie, wenn gibt es das nur zu bestimmten Rennen und auch nur selten.
Mein gott als wenn man das Sprintrennen für jedes Rennen einführen will :rolleyes2:

Ihr seids aber auch empfindlich.
 
Wer sagt dennd as wir bei jedem rennen nen Sprintrennen haben?
Die Aussage war, die Sprintrennen könnten ruhig beibehalten werden, ohne eine quantitative Aussage wie viel Sprintrennen es sein sollen und in einem zweiten Satz dann, dass das zweite Training entfallen sollte, ohne eine Verbindung zwischen beiden:
Aber ansonsten können die ruhig die Sprintrennen beibehalten bzw. nochmal ausprobieren mit den neuen Wagen nächstes Jahr.
Dann aber nochmals angepasst. Kein zweites Training usw.
Wenn man nur kein zweiten Training bei Rennen mit Sprintrennen möchte, dann sollte man das auch so schreiben, dass dieser Zusammenhang klar wird.


Ich frage kurz meinen Sekretär:
Hast du deine Tabletten heute nicht genommen, oder was ist los?
 
Die Aussage war, die Sprintrennen könnten ruhig beibehalten werden, ohne eine quantitative Aussage wie viel Sprintrennen es sein sollen und in einem zweiten Satz dann, dass das zweite Training entfallen sollte, ohne eine Verbindung zwischen beiden:
Wenn man nur kein zweiten Training bei Rennen mit Sprintrennen möchte, dann sollte man das auch so schreiben, dass dieser Zusammenhang klar wird.
Für dich schreibe ich ab jetzt extra so einfach wie möglich, damit du dem auch folgen kannst.
Denn dem konnte wohl jeder folgen, der das gelesen hat.

Und das andere ist ein Stilmittel der Literatur.
Das wenden an einen imaginären Dritten.
Kann wie hier verwendet werden für humoristische Formulierungen.

Auch bekannt aus Filmen und Videospielen.

Aber gut du gehst zum lachen auch in den Keller....
 
Und auch zuvor war die Berichterstattung eher so, dass immer mindestens zwei Hersteller an der MGU-H festgehalten haben.
Audi und Porsche wären letztes Mal halt auch nur ohne MGU-H eingestiegen, weil das Bauteil einfach viel zu komplex ist.
Die Motoren-Hersteller hatten gerade neue Motoren entwickelt und wollten insgesamt keine großen Änderungen. Eine definitive Entscheidung gab es damals aber wohl nicht und gescheitert ist der Formel 1 Einstieg dann anscheinend überwiegend an den Kosten infolge der Diesel-Schummelei und der Investitionen in die E-Mobilität. Und wenn es VW wirklich wichtig wäre, könnten die auch eine MGU-H bauen. Das wäre dann zwar rausgeworfenes Geld, aber das gilt für die aktuellen Motorenhersteller eben auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich halte die Sprintrennen für quatsch. So viel Aufwand für maximal 3 Punkte extra.

Vettel verlängert bei Aston Martin.
Darum könnte man das ja auch durch ne Einheitsserie ersetzen, die wie gesagt nur bei nen paar Rennen am Donnerstag antritt.
Oder am Freitag.
Nen paar KTM Xbows oder Caterham R300 Superlights und ab auf ne verkürzte Rennstrecke.
Oder von mir aus nen paar Runden in GT3 Karren.
ODer noch besser für manche Rennen in Europa holt man alte F1 Autos raus.
In Belgien, Silverstone, Niederlanden und Monza wäre das der Hammer.
Vielleicht nicht fürs ganze feld aber für die die mitmachen wollen. Das wäre vorallem für Europäische rennen was richtig feines.

Ansonsten finde ich es gut das uns Seb bestehen bleibt. Er ist nen sehr symphatischer Fahrer und auch ein guter Fahrer.
 
Ich bin auch noch nicht überzeugt. Besonders, weil das letzte Sprintrennen ziemlich langweilig war. Da finde ich die Trainings schon interessanter :fresse:
 
@danslecarton
Ne trainings können mir persönlich gestohlen bleiben.

Ich weiß das sie notwendig sind, aber sie bringen mir als Zuschauer wenig bis gar keinen mehrwert.
Und durch die vielen daten die gesammelt werden macht es auch den sport zu berechenbar.
Da sind mir die Sprintrennen lieber. Da gibt es wenigstens etwas action.
Aber wie gesagt man braucht die nicht für jedes rennen. 3-4 mal im Jahr und kürzer und auf den richtigen Strecken können die schon gaudi bringen.

Ich hoffe sie probieren es nächstes Jahr mit den neuen AUtos noch ein paar mal und dann kucken wir mal.
 
die freien Trainings brauchen die Teams aber, um ihre Programme abzuspulen. Wie will denn sonst entwickelt werden usw.?
Haben schon ihren Sinn. Aber es wird halt viel zu wenig getestet, das bringt die Teams weiter.
 
die freien Trainings brauchen die Teams aber, um ihre Programme abzuspulen. Wie will denn sonst entwickelt werden usw.?
Haben schon ihren Sinn. Aber es wird halt viel zu wenig getestet, das bringt die Teams weiter.
@danslecarton


Ich weiß das sie notwendig sind, aber sie bringen mir als Zuschauer wenig bis gar keinen mehrwert.
Dem habe ich ja auch nicht wiedersprochen.


Für die Zuschauer an der Strecke sind die auch njoch ganz schön, sehen die doch noch mehr von den Fahrzeugen.
Und die sehen auch noch die rahmenserien. Das ist auch schön.
 
@1701
Audi und Porsche hätten sicher eine MGU-H bauen können, aber dann auch sehr wahrscheinlich wie Honda viel Lehrgeld gezahlt. Und der VW Konzern hätte sicher gerne relativ schnell ein konkurrenzfähiges Produkt hingestellt.
Der Diesel Skandal war sicher auch ein Faktor.
Jetzt mit Kostendeckel, mehr Gleichteilen und ohne MGU-H sehe ich aber schon die Chance, dass VW einsteigt. Oder vielleicht auch ein anderer Hersteller.
Mit E-Fuels experimentieren Audi und Porsche auch schon.
 
Das spräche dann halt wieder für ein eher kurzfristiges Engagement. Denn wer lange bleiben will, kann auch ein paar Jahre als Lernphase akzeptieren. Überhaupt stellt sich für mich die Frage, ob sich das für die ohne eigenes Team überhaupt rentiert. Denn ein Red Bull Sieg ist in erster Linie ein Red Bull Sieg, ganz egal ob da nun ein Honda- oder VW-Motor drin steckt. Bei Renault war man z.B. der Meinung, dass man als Motoren-Lieferant nicht genug Aufmerksamkeit kriegt und stand daher, laut eigener Aussage, vor der Wahl, entweder wieder als Werksteam anzutreten oder ganz auszusteigen.

Außerdem steigen VW und Audi in Europa bis spätestens 2035 aus dem Verbrenner aus (in den USA und China etwas später). Und Porsche spricht auch nur davon, dass der 911 dauerhaft ein Vebrenner bleibt. Da könnten sie dann immerhin von den Italienern profitieren, die auf EU-Ebene gerade im Namen von Ferrari und Lamborghini an Ausnahmeregelungen für Kleinserien-Hersteller arbeiten, damit die auch nach 2035 noch Verbrenner bauen dürfen.

Wirklich relevant sind für die VW-Marken dann also nicht mal E-Fuels. Am Ende machen die das dann ein paar Jahre und sind sofort wieder Weg, wenn der Einsatz nicht mehr genug Aufmerksamkeit generiert. Dafür braucht man ihnen IMHO jedenfalls nicht den roten Teppich ausrollen.
 
Außerdem steigen VW und Audi in Europa bis spätestens 2035 aus dem Verbrenner aus
Wobei ich da noch meine Zweifel habe, denn bisher machen die nur einstellige Prozentzahlen an den weltweit verkauften Autos aus und es ist nicht gesagt, dass man überhaupt genug Akkus bauen kann, wegen der Fertigungskapazitäten und vor allem der Rohstoffe, um in nicht einmal 15 Jahren komplett ohne Verbrenner auszukommen und vom Güterverkehr reden wir da noch gar nicht. Auch nicht vom Ersatz alter Akkus, wobei das dann wohl auf einen wirtschaftlichen Totalschaden des Autos nach 12 bis 15 Jahren hinauslaufen wird, wenn dessen Batterien nicht mehr fit genug ist und dann wollen ja viele auch noch zuhause und gar im industriellen Umfang alternativ erzeugte Energie mit Akkus zwischenspeichern. Es wird also spannend zu sehen, wann da die Probleme kommen und wie die Reaktion dann aussehen wird, aber es würde mich nicht wundern, wenn Verbrenner noch länger relevant bleiben, also mancher sich das nun vorstellt.
 
Da der Individualverkehr eh abnehmen soll und werden wird in Zukunft sehe ich das alles nicht so wild.
Besonders mit der Automatisierung von Autos wird da sicherlich nen weiter Schritt nach vorne gemacht werden.

Aber klar ist, dass es ne Übergangsphase geben wird. Es sagt ja auch keiner das auf einmal alles elektrisch sein soll.
Worauf ich hoffe, ist das ganz viel Verkehr wieder auf die Schiene kommt. Vor allem der Lkw Verkehr muss da drauf.

Aber wie gesagt das entwickelt sich und da die größten Märkte eh aussteigen wird kaum noch Geld in die Entwicklung von Verbrennungsmotoren für Pkw fließen.
Kann man besser investieren.

Also immer positiv in die Zukunft schauen.
 
VW wird zwar irgendwann zwischen 2030 und 2035 aufhören, Verbrenner zu bauen, aber es gibt ja dann wahrscheinlich immer noch einen wesentlichen Bestand. Zudem ist der europäische Markt im Verhältnis auch nicht so groß.
Da würden E-Fuels durchaus Potential bieten.
Und je nach elektrischer Leistung und Energierückgewinnung bleiben da noch genug interessante Entwicklungen für VW.
Ich würde das nicht pauschal abtun.
 
E-Fuels sind total banane.
Also für den Massenmarkt. Sie werden ihre Nische finden, ausserhalb davon sind sie bekloppt.

Man nimmt Grünen Strom und erschafft mit ihm unter verlust von Energie, E-Fuels.
Warum??? Das ist sowas von ineffizeient, da kannst du dir gleich nen E-Auto anschaffen.
Oder nen Wasserstoff auto. Da hat man mehr von.

Für Nischenbereiche werden E-Fuels sicher sinnig sein, aber für den Massenmarkt wird sich die kaum eienr holen, dafür sind sie einfach zu ineffektiv.
Ich könnte mir die für gewisse schiffe vorstellen oder für Notfallfahrzeuge wie die Feuerwehr usw.

Ansonsten geht kein weg daran vorbei, dass wir den Individualverkehr massiv reduzieren und dann zum großen teil elektrisch fahren.

Übrigens fuhren 10 Busse in Berlin rund um die 1900er schon rein elektrisch.
generell war es damals so das es drei Arten von Antrieb gab: Elektro, Dampf und Benzin.
Das erste Rekordauto mit 100km/h war ein Elektroauto. Und auch in Coburg wurden schon in den 1880ern E-Autos gebaut.


Porsche hat zum beispiel das erste Allradauto der Automobilgeschichte gebaut und zwar als Hybrid (vorher wars ein reines E-Auto).

Man sieht also, dass es E-Autos schon ewig gibt.
Und jetzt kommen sie im Grunde zurück, weil unsere Technologie noch viel, viel besser wird.
Ich finde das beeindruckend. Besonders da die meisten Leute das gar nicht auf dem Schirm haben.

Spannend auch ist das hier:

"Jede Antriebsart hatte spezifische Vor- und Nachteile. Dampfautomobile etwa waren schneller als elektrisch betriebene und mit weniger mechanischen Bestandteilen zuverlässiger als mit Benzin betriebene, zudem war die Fehlersuche einfacher. Außerdem waren sie leiser und geruchärmer als diese, mussten nicht geschaltet werden und schafften Steigungen, die für viele Benziner noch unüberwindlich waren. Ihre Technik war im Prinzip seit Jahrzehnten bekannt und weniger technisches Neuland wie Elektrizität oder der Ottomotor. Dampfwagen verbrauchten zwar enorme Wassermengen; dieser Konsum ließ sich aber an den zahlreichen Viehtränken besser decken als der Benzinverbrauch von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, welche zunächst auf Apotheken und Ladengeschäfte angewiesen waren, ehe ein immer dichteres Netz von Tankstellen aufgebaut worden war. Elektroautos spielten ihre Stärken in urbaner Umgebung am besten aus. Hier gab es Relaisstationen, wo Batteriesätze in wenigen Minuten ausgetauscht wurden und die Reichweite der Fahrzeuge erhöhte sich in kurzer Zeit von 20 bis 30 auf 100 km. Sie waren sehr einfach zu bedienen und der Umgang „sauberer“, weshalb sich viele frühe Motoristinnen für sie entschieden. Elektroautos waren zu Beginn der 1890er Jahre die meistverkauften Automobile in den USA, verloren diese Vormachtstellung aber innerhalb von nur fünf Jahren.[30] Die Produktionszahlen der amerikanischen Automobilfertigung aus dem Jahr 1900 belegen insgesamt 4.192 Automobile von 75 Herstellern, darunter 1.688 Dampfautomobile, 1.575 Elektrofahrzeuge sowie 929 Fahrzeuge mit Benzinmotor."

Die hatten alle ihre Vor-und Nachteile und am Ende hat das, für damalige Verhältnisse, schlechteste Konzept, der Benziner, es geschaft sich durchzusetzen.

Und was ich auch cool finde ist, dass die schon damals einfach Akkumulatoren einfach ausgetauscht haben. Von sowas schwafeln wir ja noch.
 
Man nimmt Grünen Strom und erschafft mit ihm unter verlust von Energie, E-Fuels.
Warum??? Das ist sowas von ineffizeient, da kannst du dir gleich nen E-Auto anschaffen.
Oder nen Wasserstoff auto.
Weil die Energiedichte im Verhältnis zum Gewicht, wobei man natürlich den Transportbehälter einschließen, sonst wäre Wasserstoff der Sieger, aber der Tank in dem man dies unter Druck aufbewahren muss um das Volumen im Griff zu behalten, einfach unschlagbar ist. Luftfahrt wird ohne gar nicht gehen, mit Batterien oder Wasserstoff wird man niemals vernünftige Reichweiten, Geschwindigkeit und Nutzlasten hinbekommen, aber künftig kann man ja mit dem Fahrrad zum Baggersee in Urlaub fahren, sofern da keine seltenen Arten sind, die man sonst stören würde und wie die Lasten im Segelschiff um die Welt fahren, oder wie?
 
@Holt
Viele denken wie du nur in Extremen.
Das finde ich nicht gut.

Die Entwicklung geht in allen bereichen weiter aber wie so oft suchen Menschen die vermeintlichst einfache und simpelste Lösung.
Diese ist in den meisten Fällen aber keine.
Zum Beispiel Atomkraft. ja kein Co2. Aber halt auch nicht unendlich verfügbar.
Die Uranvorkommen in der Welt sind im Schnitt in 90 jahren erschöpft.

Und auch E-Fuels hören sich toll an, aber wenn man das gesamtbild betrachtet, dann wird sich die mobilität der menschen so massiv ändern, dass sie halt ein nischen dasein fristen werden.
Klar kann ich mich total irren, aber momentan schaut es halt so aus.
Denn für Schiffe würden sich Brennstoffzellen weitaus mehr eignen. Die könnten ihren treibstoff während der Fahrt herstellen.
Und so abwegig sind Segel auch nicht bzw. Windkraft.
Man muss kreativ sein und sich neue Technologie ankucken bzw. Forschung.

Viele schwafeln ja immer von der technologiefreiheit, meinen dann aber auch wieder nur alte Konzepte wie eben einen Verbrenmnungsmotor.
Dabei muss man darüber hinausdenken.

Was wenn du in zukunft gar nicht mehr mit dem Individualverkehr lange Strecken fährst?
Dann brauchst du dein Auto vielleicht nur noch für die kurzstrecke.
80% der Strecken die wir heute bereits fahren sind nicht länger als 30km. Und das schafft jedes E-Auto.
Wann fährst du denn die 500km ohne Pause?
Kaum einer fährt mehr als 15.000 km pro jahr. Selbst ich der hin und wieder aus holland 260km nach Hause fahre (19 Jahre alter Golf IV) komme kaum auf mehr als 10.000.
Generell nimmt die Fahrleistung von JAhr zu Jahr ab. Seit 2014 um 30% bei den PKW.


Und die E-Autos sind auch heute schon kräftig genug um nen Anhänger zu ziehen.

Das sind alles Extremstfälle die immer herangezogen werden um sich ja nicht mit dem Grundproblemen zu beschäftigen oder mit den Argumenten der anderen.
Man gibt einfach höhere und höhere hürden vor die der andere in der diskussion überspringen soll um einen vermeintlich zu überzeugen, aber im Grunde sind sie nur vorgeschoben um sich selber nicht mit den argumenten des anderen auseinander setzen zu müssen in einer neutralen Weise.
Ich tue das auch, aber ich versuche mir dann immer vorzuhalten, dass das nen normales menschliches Verhalten ist.
Darum versuche ich auch nicht dich unbedingt von meinen Argumenten überzeugen zu wollen.
Das würde dich nur noch mehr in eine angespannte haltung versetzen und unter umständen fühlst du dich, als ob du angegriffen wirst.

Und natürlich setzt man dann wie du zum gegenangriff über (Baggersee kommentar) was halt total bescheuert ist und einfach nur zeigt das wir in extremen denken.

Naja long story short.
Ich hau mich in die Kiste und wüsnche dir noch eine schöne nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele denken wie du nur in Extremen.
Das finde ich nicht gut.
Viele denken wie du gar nicht selbst, was ich noch viel schlimmer finde.
Denn für Schiffe würden sich Brennstoffzellen weitaus mehr eignen. Die könnten ihren treibstoff während der Fahrt herstellen.
Wie sollen die Schiffe denn ihren Wasserstoff selbst herstellen? Wasser ist zwar voller Wasserstoff, aber um dies vom Sauerstoff zu lösen, muss man mehr Energie reinstecken als man hinterher von der Brennstoffzelle wieder rausbekommt. Wasserstoff ist anders als Öl eben kein Energieträger, sondern nur ein Energiespeicher. Aber wenn man das bei den Schiffen trotzdem schafft, kann man die FM dann sicher auch für Flugzeuge nutzen.

AM-FM Actual Machina vs. Fuching Magic.png


Vermutlich glaubst du auch, dass wir künftig ja in Hyperloops statt Flugzeugen reisen können.
 
@Holt




Erst sagst du aus, das Batterien ineffizeint sind weil sie Enegiespeichern.
Und jetzt ist Wasserstoff nicht effizent genug.

Du E-Fuels und Öl sind Energiespeicher im Grunde. Die wird auch nur umgewandelt.
Und das sehr, sehr ineffizient.
Was man alleine in E-Fuels reinstecken muss um sie zu produzieren. Und jetzt stell dir mal vor wo man das machen müsste.
Das ist es nicht wert.

Ich für meinen teil sehe, eine riesen breite an entwicklungen und Forschungen die kommen bzw. an denen geforscht wird (die ich auch mit quellen belegt habe [soviel zu Magie mein Lieber]) und sehe nicht eine technologie als Heilsbringer an, nur weil sie mir verspricht, dass ich nen altes konzept weiterverwednen kann.
Irgendwo muss man sich auch öffnen für neues und nicht alles direkt verteufeln oder abwatschen.
Man muss aber auch risiken sehen, aber man sollte das aus wissenschaftlicher sicht tun und nicht aufgrund eines bauchgefühls.
Ich persönlich mag zum Beispiel KI überhaupt nicht. Dabei gibt es noch gar keine KIs. Wir haben vielleicht lernende Netzwerke, aber das sind ja keine Intelligenzen.
Trotzdem bin ich dafür, dass man sie in einem geregelten Rahmen zulassen sollte. Am besten durch gesetze und regeln kontrolliert.
Zum beispiel keine autonomen kriegsgeräte.
Ändert nix daran, dass sie in anderen bereichen sehr wohl helfen können.

Das selbe gilt auch für die Mobilität von morgen. Flugtaxis und den Hyperloop halte ich für Nonsense.
Den Mass transit auf der kurzstrecke ist viel, viel besser. Ein gutes Ubahn oder S-bahn system ist wesentlich effizienter als jedes Flugtaxi.
Und der hyperloop ist zwar sehr utopisch, aber auch sehr angreifbar und nicht viel besser als ein gut ausgebautes bahnnetz.

BTW: Glauben kann man in der Kirche. Ich glaube nicht, ich informiere mich.
Das solltest du auch tun :giggle:


Du bist so negativ. Man hat das gefühl, das du sehr verbittert bist.
Ist irgendwas passiert in letzter Zeit, dass dir deine Mitmenschen wie Kinder bzw. Träumer vorkommen?
Findest du, dass alle anderen ausser dir keine Ahnung haben bzw. irgendwie sich verrückt verhalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst sagst du aus, das Batterien ineffizeint sind weil sie Enegiespeichern.
Und jetzt ist Wasserstoff nicht effizent genug.
Nein, ich habe nicht ineffizient gesagt, bzw. nur bzgl. des Energiegehaltes bzw. der Masse die man transportieren muss. Unter der Effizienz verstehen aber die meisten die Energieeffizienz, was ein anderen Thema ist, da sind Batterien am Besten, keine Frage.
Du E-Fuels und Öl sind Energiespeicher im Grunde. Die wird auch nur umgewandelt.
Nein, eFuel ist ein Energiespeicher, da man ja erst Energie reinstecken muss um sie zu bekommen, aber Erdöl ist ein Energieträger da dort schon Energie drinsteckt die man nicht vorher aufzuwenden braucht.
Das ist es nicht wert.
Wer entscheidet das? Das kann es sehr wohl wert sein, wenn man eben nur so die Energiemenge transportieren kann, die man braucht. Man kann nicht sinnvoll kommerziell nutzbare Flugzeuge mit Batterien oder Wasserstoff betreiben, mit eFuel aber sehr wohl.
Irgendwo muss man sich auch öffnen für neues und nicht alles direkt verteufeln oder abwatschen.
Ja, aber man muss eben auch schauen wie realistisch die Ideen sind, eben wie bei der Hyperloop, die totaler Quatsch ist, weil man niemals eine Röhre die Hunderte Kilometer lang ist, unter einem Vakuum wie im Weltraum halten kann. Da spielt einem alleine die Wärmeausdehnung einen gewaltigen Streich und wer jemand eine Pipeline oder Fernwärmerohre gesehen hat, der weiß wieso die ab und an komische Schleifen machen, eben um genau diese Wärmeausdehnung zu kompensieren. Nur würde man da nicht mit fast Schallgeschwindigkeit durch die Schleifen kommen, zumindest nicht ohne alle an Bord durch die damit verbundenen g-Kräfte zu töten und der Pod würde die Röhre sofort durchschlagen, womit dann eine Luftwand mit Schallgeschwindigkeit und einem Druck von 10t/m² durch die Röhre rasen und alle anderen in ihren Pods drain auch töten würde. Dazu kommt, dass man Schleusen am Anfang und Ende bräuchte und diese erstmal leerpumpen müsste, was selbst mit einer Menge Hochleistungsvakuumpumpen ggf. länger als die ganze Reise dauern würde und spätestens dann könnte man statt einer Magnetschwebebahnen in einer sauteueren und höchstgefährdeten Vakuumröhre auch einfach so eine Magnetschwebebahnen oder eben auch einen konventionellen Hochgeschwindigkeitszug bauen, die ja kaum noch langsamer, aber viel billiger sind. Nur kann man das in Deutschland auch vergessen, da man bei all den Protesten und Einsprüchen nie mehr solche Bauvorhaben durchbekommen wird.
Du bist so negativ.
Was unterscheidet den Pessimisten vom Optimisten? Die Erfahrung! Die Traumtänzer müssen entweder erst noch diese Erfahrung machen, oder wollen nur Kohle abstauben, wie die Studenten der TU München, entweder ernsthaft Menschen von der Hyperloop überzeugen wollen oder eben damit nur Forschungs- und Sponsorengelder abgreifen wollen, weil weder die Medien noch die Politiker erkennen, dass es eben einfach nicht technologisch umsetzbar ist.
Ist irgendwas passiert in letzter Zeit, dass dir deine Mitmenschen wie Kinder bzw. Träumer vorkommen?
Eben genau solche Dinge wie Hyperloop, die totaler Quatsch sind, aber wo es entweder keiner zugeben will oder die meisten in Medien und Politik einfach nicht erkennen, weil die Leute keinerlei Ahnung von so grundlegenden Dingen wie Physik mehr zu haben scheinen. Oder Solarstraßen, die überall gefloppt sind, aber wieso sieht man dies nicht ein:
Immerhin steht da, dass deren Radweg in Erftstadt nicht erfolgreich war, aber es bleibt totaler Quatsch Solarzellen dort im Boden zu verlegen, wo Räder, Autos oder Lastwagen fahren oder gar parken. Mir der horizontalen Verlegung verliert man viel zu viel Energieausbeute, dazu noch mehr durch das dicke Glas darüber und dann ist Geld als Fahrbahnbelag total untauglich, von dem schlechten Reibwerte abgesehen ist es viel zu weich und wird sehr schnell verkratzen, was weitere Verluste bei der Energiegewinnung bedeutet und ein Stein im Profil kann reichen es ganz zu zerstören. Wenn man da Solaranbringen will, dann überdacht man die Parkplätze oder Straßen und baut die Solarzellen auf das Dach, sowas gibt es übrigens am Mittelstreifen einer Autobahn in Südkorea, dann kann man die Zellen in einem günstigen Winkel aufstellen und es fahren keine schweren Fahrzeuge drüber, die diese ja für den Moment auch verdunkeln. Was es bei Parkplätzen gleich totaler blödsinnig macht die Solarzellen im Boden zu verlegen, denn wenn da den ganzen Tag ein Auto drauf steht....
Findest du, dass alle anderen ausser dir keine Ahnung haben bzw. irgendwie sich verrückt verhalten?
Nicht alle, aber inzwischen zu viele, denn sonst müsste solche blödsinnigen Projekte ja im Keim erstickt werden, aber dies passiert nicht. Versperrt die heilige Kuh der CO2 Einsparung den Leuten den Blick auf die Realität? Die Hyperloop soll ja den Träumern (oder Scharlatanen zur Folge) auch angeblich mit ihren ebenfalls horizontalen auf der Röhre verlegten Solarzellen mehr Strom erzeugen als verbrauchen und schon wird das Versprechen ebensowenig wie die Machbarkeit hinterfragt. Wobei es eigentlich reichen sollte zu sehen, dass alle Modelle von Pods, auch die der TU München, extrem aerodynamisch geformt sind, aber dies ist bei einem Vakuum natürlich unnötig, da der ganze Sinn des Vakuums eben ist, den Luftwiderstand zu vermeiden und ebenso ist es natürlich totaler Blödsinn, wenn man dann hinten ein "Propeller" dran ist. Zwar kann man auch bei 1mBar Druck damit noch Schub erzeugen, aber in so einer dünnen Atmosphäre ist das extrem ineffizient und wenn sich eines der extrem schnell drehenden Propellerblätter oder nur ein Teil davon, jemals lösen würde, dann durchschlägt es die Röhre und es rast eine Luftwand mit Schallgeschwindigkeit und der Wucht von 10t/m² durch die Röhre.

Obendrein sind Magnetschwebebahnen schon vor über 50 Jahren erstmals praktisch erprobt, es gibt gerade mal 4 reale Installation und keine ist wirtschaftlich, da noch eine Vakuumröhre drum zu bauen, macht es aber nur noch viel teurer. Die Idee Züge in Vakuumröhren zu betreiben um dem Luftwiderstand zu entkommen, ist übrigens über ein Jahrhundert alt und die Patente darauf sind längst abgelaufen, weshalb Musk, der nur den Namen Hyperloop dafür erfunden hat, darauf auch kein Patent beansprucht, dies wäre nämlich auch gar nicht möglich.
 
VW wird zwar irgendwann zwischen 2030 und 2035 aufhören, Verbrenner zu bauen, aber es gibt ja dann wahrscheinlich immer noch einen wesentlichen Bestand. Zudem ist der europäische Markt im Verhältnis auch nicht so groß.
Da würden E-Fuels durchaus Potential bieten.
Und je nach elektrischer Leistung und Energierückgewinnung bleiben da noch genug interessante Entwicklungen für VW.
Ich würde das nicht pauschal abtun.
Man wird den Bestand überwigend nicht mit E-Fuels versorgen, sondern einfach darauf setzen, dass die Leute ihren Verbrenner nach ~15 Jahren durch ein E-Auto ersetzen. E-Fuels kommen im Bereich "normaler" PKWs dann nur für Liebhaber-Autos, also Oltimer und Sportwagen.
 
In Afrika, Mittel- und Südamerika, sowie Südostasien wird der Verbrenner auch weiterhin fröhlich weiterlaufen.
Dieses: "Wir bauen keine Verbrenner mehr!" ist nur ein !st World Aussage.
Schwellenländer und dritte Welt ist da nicht mit einbezogen.

Diese 6 Milliarden Menschen werden auch weiterhin mit Otto- oder Dieselmotoren unterwegs sein.
Eventuell ist es dann wirklich kein Audi oder Mercdes mehr, sondern ein Jaguar oder Landrover von Tata in Indien gebaut...
 
Es gibt ja durchaus Unternehmen, die die Produktion von E-Fuels erwägen. Aber das wird in Staaten passieren, wo der Strom nicht so absurd teuer wie in Deutschland ist, weil dort nicht drölf Steuern und Abgaben erhoben werden.
Die jetzigen Ölstaaten könnten billig Solarenergie für die E-Fuels erzeugen (Strompreis unter 2 Cent pro kWh). In Chile wird Windenergie genutzt.
Das größte Problem wird die benötigte Menge und Energie sein. Positiv wäre, dass man die bestehende Infrastruktur erst einmal 1:1 weiter benutzen könnte.

Es geht ja auch nicht darum, den Verbrenner hier ewig weiter laufen zu lassen, sondern den Übergang möglichst zu decarbonisieren.
Für Flugzeuge und Schiffe wirst du sowieso einen alternativen Treibstoff brauchen.

Ich sehe bei den Preisen für E-Autos so schnell nicht den Umschwung zu rein elektrischer Mobilität. Definitiv nicht in den nächsten 10-15 Jahren.
Wir würden das in Deutschland schon nicht in diesem Jahrzehnt schaffen, weil die Infrastruktur das nicht hergibt.
 
Diese 6 Milliarden Menschen werden auch weiterhin mit Otto- oder Dieselmotoren unterwegs sein.
Eventuell ist es dann wirklich kein Audi oder Mercdes mehr, sondern ein Jaguar oder Landrover von Tata in Indien gebaut...
Von den 6 Milliarden fahren nur die allerwenigsten Auto der genannten Marken, weil denen dazu das Geld fehlt, sondern viel günstigere Modelle von anderen Herstellern.

Ich sehe bei den Preisen für E-Autos so schnell nicht den Umschwung zu rein elektrischer Mobilität. Definitiv nicht in den nächsten 10-15 Jahren.
Nicht nur die Preise sind das Problem, die werden nicht einmal so lange gefahren werden können wie die aktuellen Autos. Leider habe ich gerade keine aktuellen Date, aber 2014 waren Autos durchschnittlich 18 Jahre alt, bevor sie verschrottet wurden und dies trotz der Abwrackprämie von 2009. Die eAutos dürften kaum so alt werden, da die Kapazität der Batterien meisten vorher zu sehr abgefallen sein dürfte, vermutlich so nach 10 oder 12 Jahren und dies dann ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, wenn man überhaupt noch Ersatz bekommt. Denn den kann nur der Hersteller des Autos liefern und kein Drittanbieter und die sind eben anderes als die Bleiakkus leider nicht genormt. Würde man es mit der Nachhaltigkeit ernst meine, denn keine Auto ist umweltfreundlicher als eines welches schon gebaut ist, dann müsste man da genormte Batterien verlangen und ebenso anderen Herstellern erlauben, diese ebenfalls fertigen zu dürfen.

Dazu kommt der Preis für den Strom, die meisten rechnen ja mit dem Strompreis für den privaten Haushalt, aber die ganzen Laternenparker können nicht zuhause laden, die müssen immer an Ladestationen und dort ist der Preis viel höher und dazu kommt noch das Bezahlen. Das kann man an jeder Tankstelle mit Cash, ec- oder Kreditkarte, aber an den Ladesäulen? Die nehmen i.d.R. keine Karten, da muss man eine App runterladen und registrieren, was von Datenschutz her ein Alptraum ist, vor allem wenn man mal unterwegs ist und vermutlich nie wieder an einer Ladesäule des Anbieters laden wird, sondern es nur einmal muss. Außerdem weiß man meist erst hinterher wie teuer es wirklich war, stell Dir vor Tankstellen würden genauso funktionieren. Frage Dich auch mal was dieses kleine rote UTA Schild bedeutet, welches man an fast jeder Tankstelle sehen kann.
 
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