[Sammelthread] Formel 1

Man muss hier jetzt auch keine Grundsatzdiskussion über E-Autos in Afrika führen. Mir ist nur nicht so ganz klar, warum sich VW als Motorenliferant für Formel 1 Teams betätigen will, während sie gleichzeitig aus dem Verbrenner aussteigen (bis auf den Porsche 911). Die Formel 1 ist natürlich eine ziemlich erfolgreiche Werbeplattform, aber warum will man da ausgerechnet eine Technologie liefern, die man selbst praktisch nicht mehr anbieten wird. Wäre es da nicht besser, Williams dafür zu bezahlen, dass die sich Porsche nennen und vieleicht ein paar Ingenieure beizusteuern, ähnlich wie Alfa Romeo das mit Sauber macht?
 
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Also lassen wir alles so wie es ist oder wie?
Nur keine veränderung.
Erinnert mich an.....


Sag mal Holt du bist nicht zufällig Andreas B. Scheuer?

In Afrika, Mittel- und Südamerika, sowie Südostasien wird der Verbrenner auch weiterhin fröhlich weiterlaufen.
Dieses: "Wir bauen keine Verbrenner mehr!" ist nur ein !st World Aussage.
Schwellenländer und dritte Welt ist da nicht mit einbezogen.

Das mag richtig sein, Nur können sich die meisten in der Welt einfach kein Auto leisten.
Geschweige denn Benzin.
In Afrika und Indien haben wenige Leute ein Auto, verglichen an den Einwohnerzahlen.
Und dann auch meist keine Neuwagen. Viele alte autos von uns findest du in Afrika.

Ich sehe bei den Preisen für E-Autos so schnell nicht den Umschwung zu rein elektrischer Mobilität. Definitiv nicht in den nächsten 10-15 Jahren.
Wir würden das in Deutschland schon nicht in diesem Jahrzehnt schaffen, weil die Infrastruktur das nicht hergibt.
Das übertragen der Deutschen verhältnisse auf die Welt ist sehr suboptional.
man kann das auch kaum auf andere Länder in Europa übertragen.

Dänemark, Schweden, Norwegen und die Niederlande zum Beispiel sind viel weiter als wir und nicht nur was E-Autos angeht (der Preis von Benzin hier um die Ecke ist bei 1.77 der Liter an den Autobahnen noch höher hier in den Niederlanden) sondern auch was Fahrrad-Infrastruktur in den Städten angeht und dem ausbau von E-lade möglichkeiten (sogar VW hat dazu daten :d.

Man muss es nur wollen und das sehe ich bei unseren Deppen in der Politik einfach nicht. Man könnte einheitliche Bezahlmöglichkeiten vorgeben usw.
Macht man aber nicht.
Oder mehr Fahrradwege bauen. Hier in tilburg haben sie eine komplette Straße umgebaut um den Fahrradverkehr noch effizienter zu machen. Vorher waren da schon breite abgetrennte spuren für Fahrräder und breite Fußgängerwege, aber jetzt hat man es nochmal angepasst. Wenn man will geht es halt auch oder man orientiert sich auch mal an anderen Ländern in egal was, sei es Bildung, digitalisierung usw.

Und wenn man schaut, wo die Benziner am Anfang ihren Kraftstoff kaufen mussten (apotheken usw.) dann sind die verhältnisse ähnlich zu damals nur mit E-autos. Aber sie werden besser und zwar schnell.
Es dauert vielleicht noch nen Weilchen aber es kommt vorran. Desshalb direkt den kopf zu verlieren, weil man ab 2035 keine Verbrenner mehr herstellen will für PKW finde ich banane.
Keiner verlangt, dass alle nur noch e fahren werden und wie ich bereits sagte mit massiven ausbau von ÖPNV und anderen möglichkeiten (siehe Fahrrad) können wir den Individualverkehr massig verkleinern und darum geht es.

Aber ja E-autos sind teuer, sind andere Neuwagen aber auch.
Wenn ich überlege, was nen neuer Golf kostet oder was nen Dacia Sandero kostet (der Dacia Sandero ist ja sehr Preiswert mit 8.690 Euro) dann sehe ich auch nicht, dass sich viele MEnschen aus den unteren Einkommensschichten einen leisten können. Gebrauchte Autos sind da viel besser (siehe meinen Golf IV) und so schlecht sind gebrauchte E.-autos auch nicht.
Und der Preis wird sinken (preise für verbrenner steigen übrigens. früher war nen Golf 5-Türer noch preiswert, heute fängt die billigste Ausführung bei 27.615 Euro an.

Das argument, dass sich ärmere Leute ein Auto oder einen Flug weiter leisten können ist ein Scheinargument. Die wenigsten konnten sich nen Flug leisten oder nen Auto.
Das Problem sind eher Mieten und Nebenkosten. Sowie fehlende investition in Bildung und Kinder durch den Staat.
Armut ist ein immer größer werdendes Problem auch und vorallem hier bei uns.

Aber gut das führt zu weit.

Aber wie @1701 schon sagte, das ist jetzt zu viel OT.
Verstehen kann ich VW nicht so wirklich, aber ne verbindung mit Williams würde mega sinn machen, da Jost Capito der ehemalige Chef von Volkswagen Motorsport war.
Das würde sicher gut passen und schwebt schon länger in meinem Kopf rum.
 
Ich glaube dir ist nciht klar, das in Schwellen- und Dritte Weltländern viele alte Fahrezuge von uns immer noch gebaut werden.
Der Käfer wurde in Mexiko noch über 20 gebaut, als in Europa/USA die Produktion längst eingstellt war.
Hier werden viele Modelle mit einfacher und günstiger Technik einfach weiter produziert.

Sicherlich hat Indien (um dein Bsp aufzugreifen) weniger Fahrzeuge/Einwohner.
Dafür hat Indien 3x so viele Einwohner wie die EU!
Und wenn du mal Indien warst, am besten einer der Großstädte, dann weißt du was dreckig heißt!!
 
Weiß ich auch @kalgani.
Ändert nur nix daran, das wir viel mehr verbrauchen als jeder Inder oder Afrikaner.

Jetzt zu sagen, ja aber wenn wir was machen lohnt es sich nicht ist totaler BS.
Das ist wie damals als ich als Kind nicht die Garage aufräumen wollte.
Mein Vater pflegte zu sagen: "wenn alle denken wie du, macht es keiner weg."
Und er hat recht damit. irgendwer muss anfangen sonst passiert nix.

Da ist es auch egal wenn man sagt, dass der eigene Einfluss gering ist.
Verglichen an der BEvölkerung deutschlands ist der Einfluss massiv. das selbe gilt für unsere Wirtschaftliche Macht.

Und auch hier gibt es nen spruch von meinem Vater: "Mich interessiert nicht was die anderen Kinder machen. Mich interessiert was du machst."

Und so gehe ich an das Thema ran.

So jetzt ist aber schluss. Wir kommen weit ab vom thread-Thema ;D

Bald steht Sotchi an und da wird dann wieder gefahren.
Da wird Mercedes sicher zurückschlagen.
 
Das weiter zu disktutieren dürfte aber deutlich unterhaltsamer als das gesamt Sotchi Wochenende sein ;)

Ja wir produzieren Strom für die Autos mit Kohlekraftwerken...
Klar muss Klima-politisch-infrastrukturell von den starken finanzkräftigen Länder der Ruck ausgehen.
Bis es soweit soweit ist, dass ein Thema wie die Klimawende wirklich dort ankommt, streiten sich 9+ Milliarden um Trinkwasser.

#Sotchi:
Da Max eine +3 kassiert, wird Sotchi wohl wieder ein AMG Rennen.
Da müssten Perez, Gasly oder Tsunoda schon den Hamilton in Q1 kaputtmachen, damit das nicht passiert.
 
Das weiter zu disktutieren dürfte aber deutlich unterhaltsamer als das gesamt Sotchi Wochenende sein ;)
Das stimmt.

Aber wollen die nicht eh bald in Sankt Petersburg fahren?
Da war doch irgendwas anfang des Jahres...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ah ich habs gefunden.

Die wollen 2023 wechseln zum Igora Drive bei St. Petersburg.



Also nur noch 2 mal ertragen und schon sehen wir ne neue stecke.
 
Man muss hier jetzt auch keine Grundsatzdiskussion über E-Autos in Afrika führen. Mir ist nur nicht so ganz klar, warum sich VW als Motorenliferant für Formel 1 Teams betätigen will, während sie gleichzeitig aus dem Verbrenner aussteigen
Genau deswegen muss man eine Grundsatzdiskussion über E-Autos führen, da dies eben widersprüchlich ist und entweder das eine oder andere nicht ernst gemeint ist. Da sie an den Besprechungen über den neuen F1 Motor teilnehmen und damit eben auch Einfluss auf die Entscheidungen haben dürften, ist es hier relevant. Der angekündigte Ausstieg liegt hingegen noch in der Zukunft und von dem heutigen eAuto Niveau ist es noch ein weiter Weg zu 100%.

Ja wir produzieren Strom für die Autos mit Kohlekraftwerken...
Eben und wenn wir die Abschalten, dann kaufen wir Kohle- und Atomstrom von unseren Nachbaren, immer wenn die Erneuerbaren nicht genug liefern und Polen bereitet sich schon darauf vor:
Da liegt das Grundproblem, denn Atomstrom ist zwar CO2 frei, aber der Bau und dann später der Rückbau sind es nicht und die Kosten für Rückbau und Lagerung des Atommülls machen Atomstrom zum teuersten Strom überhaupt. Außerdem bedeutet Versorgungssicherheit auch, nicht auf die Nachbarn angewiesen zu sein.
 
Genau deswegen muss man eine Grundsatzdiskussion über E-Autos führen, da dies eben widersprüchlich ist und entweder das eine oder andere nicht ernst gemeint ist. Da sie an den Besprechungen über den neuen F1 Motor teilnehmen und damit eben auch Einfluss auf die Entscheidungen haben dürften, ist es hier relevant. Der angekündigte Ausstieg liegt hingegen noch in der Zukunft und von dem heutigen eAuto Niveau ist es noch ein weiter Weg zu 100%.
Du kannst VWs Absichten nicht von einem eventuellen Formel 1 Programm ableiten. Da müsstest du schon gucken, wo VW zweistellige Milliardenbeträge (nicht mehr) investiert und was man den Investoren erzählt, die man nicht einfach anschwindeln darf. Im Zweifelsfall ergibt das Formel 1 Programm dann einfach keinen Sinn.
Und grundsätzlich gibt es ziwschen dem, was man für die Formel 1 baut, und dem, was man für den Endkunden herstellt, auch keinen direkten Zusammenhang. Red Bull baut einen Rennwagen, um Getränkedosen zu bewerben.
Die Frage ist also, warum sich VW da einen Werbeeffekt erhofft, der die Kosten rechtfertigt. Dass sie aus dem Verbrenner aussteigen, ist da auch nur ein Teil des Puzzles. Das andere ist, dass die Rolle als Motorenliferant für die anderen Hersteller anscheinend nur begrenzt attraktiv war und es nach dem Honda-Ausstieg auch keinen Motorenhersteller ohne eigenes Team mehr gibt.

Edit: Interessant wird die E-Auto Frage vor allem auch für den serienbasierten Motorsport. Audi hat den R8 GT3 z.B. noch mal für die Zeit bis 2024 überarbeitet, aber dann könnte schon Schluss sein, denn den Serien-R8 soll es dann nicht mehr geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst VWs Absichten nicht von einem eventuellen Formel 1 Programm ableiten.
Warum nicht? Der einzige Grund warum ein Autohersteller in die F1 einsteigt, ob komplett oder nur als Motorenlieferant, ist doch die Werbung die damit verbunden ist und Honda, der größte Motorenhersteller der Welt (deren Motoren sind ja von Motorrädern über Rasenmähre bis Notstromgenerationen etc. überall verbaut) hat sich sicher nicht aus dem angegebenen Grund zurückgezogen, sondern eben weil der Erfolg und damit die Werbewirksamkeit ausgeblieben ist und damit lässt sich das Budget dann nicht mehr rechtfertigen. Das ist eben das Problem mit großen Autoherstellern, gegenüber unabhängigen Motorenherstellern, letztere können damit leben wenn ihre Motoren länger nicht gewinnen, solange sie noch Kunden dafür haben, aber Autohersteller streichen das Programm bei erstbester Gelegenheit, wenn der Erfolg zu lange ausbleibt.

Welches Interesse sollte also VW daran haben in der F1 ab 2025 oder 2026 zu versuchen zu beweisen, dass sie den besten Motor bauen könne, was bestimmt nicht auf Anhieb gelingen wird, wenn sie wirklich 5 bis 10 Jahre später ihren letzten Verbrennungsmotor herstellen wollen? Dies macht keinerlei Sinn, nicht den geringsten! Zwar soll künftig die Hälfte der Leistung aus dem E-Motor kommen, aber ohne MGu-H ist das nur ein großes KERS, bestenfalls ein Plug-In-Hybrid und die Batterie wird nicht so groß sein, die Autos sind ja jetzt schon so schwer das sie fast der Formel Truck Konkurrenz machen. Man wird also vor allem Motor die Energie bekommen müssen um sie wieder aufzuladen, denn zum einen sind die Bremsen so stark, dass nur recht kurze Zeit gebremst wird und zum anderen bedeutet die dynamische Radlastverteilung, dass man von den Hinterrädern nur wenig Energie gewinnen kann, es wird ja weiterhin nur Hinterradantrieb geben.

Dies bedeutet auch, dass es auf das Energiemanagement ankommen wird also ab wann man auf der Gerade oder in Kurven wie viel Energie an die Räder und in die Batterie schickt und die Relevanz für den Alltag gering sein wird, Im Alltag bringt ein Hybrid bei konstanter Geschwindigkeit über längere Zeit nichts, außer dem Gewichtsnachteil und ansonsten, auf der Landstraße und vor allem in der Stadt, zumindest bei vorausschauender Fahrweise, hat man dann genügend lange Verzögerungsphasen, meist reicht das Bremsen durch die Rekuperation ja sogar aus, um die Batterien zu laden. Da muss man also nicht auf einer Geraden entscheiden wann man von maximaler Beschleunigung möglichst ohne Verlangsamung des Fahrzeugs zum Laden der Batterie umschaltet, dies macht der Fahrer da indem er den Fuß vom Gas nimmt, weil er in Schild mit einer geringeren Geschwindigkeitsbegrenzung sieht, ein langsameres Fahrzeug vor sich hat aber nicht Überholen kann oder darf oder eben die Ampel da vorne noch rot ist. Ok, es gibt auch Idioten die unbedingt noch vorbei müssen, wenn man rechtzeitig vor einer roten Ampel vom Gas geht um dann noch länger vor das Ampel warten zu müssen und sich hinterher über den hohen Verbrauch ihres Autos zu beschweren, aber manchen ist eben nicht zu helfen.
Da müsstest du schon gucken, wo VW zweistellige Milliardenbeträge (nicht mehr) investiert
Wieso "nicht mehr"? 2019, also im letzten Jahr vor der Pandemie, war der Gewinn auch nur ein zweistelliger Milliardenbetrag:
Investitionen sind Aufwendung von denen man künftige Gewinne erwartet und können nur entweder durch (Risiko-)Kapitalgeber oder eigene Gewinne finanziert werden und dazu kommt, dann viel nicht immer viel hilft, man braucht auch die Leute und Projekte um dieses Geld sinnvoll auszugeben. Man könnte eigene Batteriefabriken bauen, aber wenn man nicht die Technologie oder auch nur nicht den Standort und die Genehmigungen für den Bau hat, wie soll dann investiert werden?

Wenn man Erfolg nur daran messen möchte, wie viel Geld sinnlos verpulvert wird, dann sollte man in die Entwicklungshilfe gehen, da schaut keiner nach den Ergebnissen, sondern alle prahlen nur damit wie viel Kohle rausgehauen wurde, oder hast du mal eine Regierungserklärung gesehen, in der mehr als die Milliarden genannt wurden, die man dafür aufgebacht hat? Und ich weiß wovon ich rede und nein, ich behaupte nicht das da nichts bei rauskommt (für die schwarz weiß Maler hier), aber keiner fragt wie effizient die Mittel eingesetzt werden, im Gegenteil, wenn das Budget noch nicht ausgeschöpft wurde, dann muss noch was passieren. Und wenn man einen Brunnen gebohrt, eine Pumpe installiert und einen Wasserhahn dran gemacht hat, was 100.000 gekostet hat, aber es nochmal 100.000 übrig aber keine Zeit/Gelegenheit sie sinnvoll auszugeben/einzusetzen, dann wird eben dafür noch ein zweiter Wasserhahn an die gleiche Leistung gemacht um auch ja genug ausgegeben, also genug Hilfe geleistet zu haben.

Man kann eben nicht jedes Problem mit genug Geld erschlagen, aber wenn man es muss, dann wird man immer Wege finden dieses Geld auch auszugeben, schau dir Ferrari an, die hatten bisher ein gewaltiges Budget, der Erfolg blieb aber trotzdem aus.
was man den Investoren erzählt, die man nicht einfach anschwindeln darf.
Klar, darf man nicht, aber Porsche hatte damals auch keine Absicht VW zu übernehmen, obwohl sie sich genug Aktien und Optionen dafür gesichert hatten und heute der Hauptaktionär der Stammaktien sind. Es gilt das 11. Gebot: Man darf sich nur nicht rechtskräftig erwischen lassen. Nur VW musste im Dieselskandal richtig bluten, obwohl alle andere nicht besser waren, aber ein Vollidiot hat gestanden, statt alles zu leugnen bzw. sich auf die Sicherheitsklausel zu beziehen, wie alle andere es gemacht haben. Danach darf die Abgasreinigung nämlich abgeschaltet werden, wenn sonst Schäden drohen und man hätte einfach argumentieren können, dass dies im Straßenbetrieb der Fall gewesen wäre, beweise erst mal das Gegenteil! Zumal damals die Abgasreinigungsanlagen bei allen Herstellern unterdimensioniert waren um Platz, Kosten und Gewicht zu sparen und daher im Straßenbetrieb wirklich nicht so lange halten. Nochmal zu Erinnerung, bei Fiat erfolgte die Abschaltung nach 22min, der Prüfstandslauf dauerte damals 20min und nachdem dies rauskam, hat man die Zeit bis zur Abschaltung auf 60min angehoben und fertig war die Laube, die italienische Regierung hat sich hinter den Konzern gestellt und keiner hat sich mehr beschwert. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute glücklich und zufrieden mit dieser Lösung.
Im Zweifelsfall ergibt das Formel 1 Programm dann einfach keinen Sinn.
Das sage ich ja, aber sie saßen eben mit am Tische, aber wieso?
Und grundsätzlich gibt es ziwschen dem, was man für die Formel 1 baut, und dem, was man für den Endkunden herstellt, auch keinen direkten Zusammenhang.
Ja, aber so ganz kann man das auch nicht sagen, denn eTurbos gibt es schon, vor allem um das Ansprechverhalten zu verbessern und es ist nicht so ganz unsinnig, überschüssige Energie die der Turbolader erzeugt in Strom zu verwandeln um den Antrieb zu unterstützen, statt sie über das Wastgate abzublasen. Nur bringt das im Alltag wenig, dafür ist der Vollgasanteil zu gering, Kosten und Mehrgewicht aber zu hoch.
Red Bull baut einen Rennwagen, um Getränkedosen zu bewerben.
Red Bull will ihrer gesundheitsschädliche Brause eben einen sportliche Anstrich verpassen und ist eher ungewollt nun auch zum Motorenhersteller geworden. Aber die sponsern ja auch vieles anderes was mit Sport und Abenteuer zu tun hat.
Dass sie aus dem Verbrenner aussteigen, ist da auch nur ein Teil des Puzzles. Das andere ist, dass die Rolle als Motorenliferant für die anderen Hersteller anscheinend nur begrenzt attraktiv war und es nach dem Honda-Ausstieg auch keinen Motorenhersteller ohne eigenes Team mehr gibt.
Nur ist VW anderes als etwa Cosworth eben auch kein unabhängiger Entwicklungsdienstleister oder großer Motorenlieferant/-tuner für andere Hersteller, dafür wären sie schon in ihrer Rolle als einer der größten Autohersteller der Welt kaum geeignet, wer möchte schon gerne so einen übermächtigen Konkurrenten an Bord haben. Aber VW wird kaum in die F1 einsteigen um die Lücke des Motorenlieferanten ohne Werksteam zu schließen, warum sollten sie?
 
Mercedes ist nicht Volkswagen, die sind schon lange in der F1, erst als Motorenlieferant und jetzt als sehr erfolgreiches Werksteam, VW ist hingegen gar nicht in der F1 vertreten und müsste ganz von vorne anfangen.
 
Wie gesagt Motorsport und Pkw sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.
Die können ja beim einen weitermachen und beim anderen aussteigen.
Ist ja deren Ding.

Muss man sich nicht aufregen @gruenmuckel
 
Verstappen mit neuem Motor. RB zieht den Wechsel auf Grund der Wetterbedingungen die vorhergesagt sind vor
 
Ich denke das ist schlau von RedBull. Sieht eh nach einer Mercedes Strecke aus. Kann Ver eigentlich direkt auch 2 neue Motoren nutzen um alle Strafen in einem Rennen absitzen zu können?
 
Nein das ist nicht mehr erlaubt.
 
Nachdem die Teams auf die Idee gekommen sind mehrere Motore am Wochenende in den Pool zu führen (z.B. einen im FP1 und einen in der Qualy) hat die FIA dem einen Riegel vorgeschoben. Man kann nur noch einen Motor in den Pool holen. Sollte aber bei der aktuellen Haltbarkeit auch locker reichen... Verstappen wird dann dieses Wochenende maximale Schadensbegrenzung betreiben und hoffentlich viele Punkte sammeln.
 
Das Wetter könnte ja auch nochmal interessant werden. Anscheinend soll es morgen regnen und auch Sonntag immer wieder Schauer geben. Wobei die Prognose für Sonntag nicht sicher ist.
Der Motorwechsel war ja schon fast erwartet worden. Auf trockener Strecke sollte Verstappen auch mit einem Start von ganz hinten relativ weit nach vorne kommen können.
 
Nachdem die Teams auf die Idee gekommen sind mehrere Motore am Wochenende in den Pool zu führen (z.B. einen im FP1 und einen in der Qualy) hat die FIA dem einen Riegel vorgeschoben. Man kann nur noch einen Motor in den Pool holen. Sollte aber bei der aktuellen Haltbarkeit auch locker reichen... Verstappen wird dann dieses Wochenende maximale Schadensbegrenzung betreiben und hoffentlich viele Punkte sammeln.
Das habe ich im F1 Game immer ausgenutzt. Direkt in Australien 3 Motoren eingebaut 😅
 
Spa Revival wäre aber schlecht für die WM, weil die Mercs so sichere Punkte abstauben und Verstappen nix.
 
Dann aber nur halbe Punkte, was den Schaden begrenzen würde. Hamilton muss den Motor ja auch nochmal tauschen und es sollten nun Strecken kommen, die dem Redbull wieder mehr liegen.
 
Ich denke das ist schlau von RedBull.
Naja, außer:
Das wird ein Spa Revival. 🙄
Denn dann:
Spa Revival wäre aber schlecht für die WM, weil die Mercs so sichere Punkte abstauben und Verstappen nix.
So eine Shitshow wie Spa gab es bisher noch nicht und es rechnet wohl keiner damit, dass sich dies dieses Jahre wiederholt, aber wenn doch, dann wäre es eben nicht so schlau gewesen den Motor für ein "Rennen" zu wechseln, in dem gar kein Rennen stattfindet und es Punkte für den Startplatz gibt, wobei dieser am Ende vielleicht sogar aufgrund der Zeiten im freien Training vergeben werden muss, denn ob die Quali heute stattfinden wird, ist ja noch offen:
 
was für ein geiles Ding von Norris und Russel.
hätte im Leben nicht gedacht dass das aufgehto_O
 
Sehr geil.
Das wird interessant morgen.

Wer war eigentlich noch auf ner schnellen Runde als Hamilton sich gedreht hat am Ende?
Wäre schade wenn andere dadurch behindert wurden.


Hammer geil von Norris, Sainz und Russel.
Super Leistung.

Perez hätte mehr bringen müssen.
Aber naja macht nix.

Stroll auch gut, aber der ist auch Experte im Feuchten.
 
Einfach nur Pech oder zeigt Hamilton so langsam Nerven? So oder so ist es definitiv kein (wie anfangs gedacht) leichtes Punktesammeln für die Mercs. Ich drücke Norris die Daumen, das er morgen nicht zu viele Plätze verliert.
 
Das Thema „leichtes Punktesammeln“ war ja schon in dem Moment abgehakt, als die Wettervorhersage kam. Hamilton hat keine Reifentemperatur gefunden in der Hektik, doof gelaufen. Überholen müsste auf der Strecke allerdings möglich sein, wahrscheinlich schon direkt beim Start.

Musste heute mal den deutschen Ton hören, weil die F1TV App gerade einen Bug hat. Ist mir ein Rätsel, wie Leute dieses monotone Geblubber auf Dauer ertragen können - grauenhaft :rolleyes:
 
Toto Wolff hat es ja gesagt. Sie waren die ersten Autos, die in Q3 draußen waren, und daher war das Timing für den Wechsel auf Slicks hinten raus beschissen und keine Zeit mehr, um Temperaturen reinzufahren.

Das ist aus meiner Sicht einfach ein Teamfehler gewesen, den nicht nur Hamilton, sondern auch Bottas (der ja sonst auf der Strecke immer top fährt) Positionen gekosten hat. Man konnte ja eigentlich schon vorhersehen, dass die Session auf Slicks beendet werden würde. Damit hätte man ein entsprechendes Zeitfenster berücksichtigen müssen und eben nicht direkt als erstes rausfahren.

Hamilton aber darüber hinaus auch mal wieder ziemlich fehleranfällig unterwegs gewesen, auch wenn dies keine Positionen gekostet hat. Mit Nerven hat das aber wohl nicht so viel zu tun, weil so groß kann der Druck gar nicht mehr sein, dass man deswegen nicht mehr in der Lage ist, in der Box nicht gegen die Mauer zu fahren.
 
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