[Sammelthread] Formel 1

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Das grösste draran ist, dass es erst jetzt auffällt und in bilder gefasst wurde.
 
Ferrari hat das aber schon mitte saison bemerkt, da wurde schon bei der FIA geklopft, danach wurde aber nimmer berichtet bzw. ich hab in der rosa sportzeitung nix mehr drüber gelesen
 
Die Frage ist halt wie lange sie das jetzt schon nutzen, kann ja auch sein das es erst seit Abu-Dhabi zum Einsatz kommt.
Auf jeden Fall mal wieder eine geniale Lösung von Newey an der Grenze der Legalität.

EDIT: Gings da nicht um den Flexflügel bzw. bewegliches T-Tray?
 
Die Gazzetta schrieb, als die F1 Sommerpause hatte, n 3-4 Seiten langen Artikel drüber was Ferrari alles am RB gefunden hat, was nicht legal sein soll, da kam auch die "Gumminase" vor, das Teil soll sich ja von der Aufhängung bis zur Spitze hin biegen lassen, damals stand auch was vom zweiten Öltank drinnen um die Balance zu ändern
 
Da sie offensichtlich durch alle Tests kommen, ist das ganze legal und die anderen sollen nicht rumheulen, sondern selber solche Schlupflöcher finden.

my two cents
 
haste auch wieder recht.
davon lebt die F1 schließlich auch.

wenn man nicht will das eine gewisse höhe unterschritten werden soll,
sollte man wie beim unterboden abstandshalter installieren die nicht
mehr als x abgeschliffen werden dürfen.

dann wird jemand irgendwann mal wie schumi 94 in spa disqualifiziert und
danach hat man ruhe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses ganze bla bla geht einem eh auf die Eier...wenn einer eben was aufm Kasten hat und was gutes entwickelt, dann sollen sie es doch gefälligst lassen und nciht 1 Mio. Regeln aufstellen...dieses ganze Reglement hat die F1 eh schon kaputt gemacht zu nem gewissen Teil...

An die Spielzeugmotoren die kommen will ich noch gar nicht denken....kann man gleich irgendwann zu einheitschassis und Motoren übergehn dann ists aber mit der Entwicklung dahin die die F1 bis jetz immer eingebracht hat im Bereich Sicherheit.

Und nein ich mag schon fahrer die sich was trauen aber nur wennse auch was drauf haben und nicht jedesmal irgendwem in die Karre fahren...und da sind Perez und Maldonado nunmal ganz groß drin...Hamilton eher nicht, ich mag ihn zwar nicht aber er fährt aggressiv aber kann das ganze auch durchziehn ohne ständig die Karre zu schrotten.
 
Die Grundproblematik ist, dass du auf dem Kasten haben kannst was du willst, wenn das Geld fehlt stößt du schnell an Grenzen und bringst deine Ideen nicht übers Papier hinaus.
Angeblasener Diffusor, flexibles Flügelchen hier, Löcher und Schnlitze da - die kleinen Teams können da irgendwann nicht mehr mithalten.
Deshalb ist es absolut notwendig einige technische Entwicklungen "wegzuregulieren".
Ob man damit nicht des Öfteren übers Ziel hinaus schießt, oder es gänzlich verfehlt, sei eine andere Frage.
Bei den Motoren z.B. wird es viele, viele Jahre dauern, bis sich die neue Motorenformel auf ganzer Linie positiv finanziell auswirken wird.
Denn auch die Formel 1 muss sparen. 180-300 Millionen/Jahr darf nicht notwendig sein, um das Topauto stellen zu können.

Und um auf die Spielzeugmotoren zurückzukommen: In den 80ern waren V6-Motoren an der Tagesordnung.
Der McLaren MP4/4 (Senna/Prost) war ein V6 Turbo mit 1,5l Hubraum - und das wahrscheinlich dominanteste F1-Auto aller Zeiten.
Wenn man 2014 die Motorenformel ordentlich umsetzt, mache ich mir keine Sorgen.
Mit KERS wird man auch wieder auf um die 800PS kommen. Sollte dann noch der Sound in Richtung MP4/4 gehen, wird es so schlimm schon nicht werden.
Mir wäre es zwar auch lieber, wenn die guten alten V10-3 Liter-Monster noch im Einsatz wären, aber die Kosten- und Verbrauchsproblematik kann man nicht von der Hand weisen.
Im Jahr 2012 leider nicht mehr.

Die Regulierungen während der Rennen hingegen sind eine ganz andere Sache.
Mir scheint es aber, dass man in letzter Zeit etwas vernünftiger geworden ist.
Scheinbar sieht man zunehmend davon ab bei jeden Vorfall mit Berührung einen Schuldigen benennen und bestrafen zu müssen.
Das wurde auch langsam lächerlich...
 
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Zum letzen Absatz kann ich nur ein klares JA anfügen. Das war echt nervig vor allem auchd as beschweren über Funk wie die Mädchen...
 
Monocus schrieb:
Verbrauchsproblematik
Wenn ich so etwas im Zusammenhang mit der Formel1 lese... Man muss sich nur mal überlegen was es alleine an Ressourcen kostet, den "Zirkus" um die Welt zu fliegen, Singapur und Abu Dhabi bei Nacht zu beleuchten, usw., usw., usw..

Wenn man das Motorenreglement nicht einfrieren würde, könnte man wenigstens noch argumentieren, dass es für die Serientechnik einen nutzen durch die Entwicklung gäbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich frisst die Logistik weit mehr Sprit, als die Wagen selbst.
Wenn ich mich recht erinnere, verbraucht ein Jumbojet pro Start soviel wie alle Wagen zusammen an einem Wochenende.
Aber heute kommt man nicht umher auch bei einem Rennwagen die Effizienz im Auge zu behalten. Und das nicht unbedingt nur absolut gesehen.
Wenn man deutlich sparsamer bauen kann ohne das Rennelement zu kurz kommen zu lassen, soll man das bitte auch tun.
Wie man es richtig macht zeigen Audis LeMans-Wagen.
Ob das jetzt nur ein paar tausend Liter am Wochenende ausmacht ist gar nicht mal so wichtig.
Ein Rennwagen wird immer massig Sprit schlucken.
Die Formel 1 wird per se nie ein Ökowunder sein.
Aber bewusst und effizient mit Rohstoffen umgehen muss - im Rahmen der Möglichkeiten - auch bei der vermeintlich von Natur aus verschwenderischen F1 irgendwie Einzug halten.
Und das "Irgendwie" ist KERS in Kombination mit den V6-Motoren.

Ich glaube nicht, dass es bei der momentan gültigen Motorenformel hauptsächlich um Effizienz ging.
Die V10s wurden einfach zu schnell und zu teuer. Ohne Regierungen wäre man schnell bei weit über 1000PS gelandet.
Das Einfrieren der Motorenentwicklung hatte den gleichen Zweck - Geld sparen und verhindern, dass man in nicht mehr kontrollierbare Leistungsregionen gerät.
Mit "nur" 700-800PS geht es doch auch recht flott vorwärts und das billiger und sicherer.
Auf Straßenwagen übertragen kann man aus der modernen Formel 1 schon lange (fast) nichts mehr.
Es ist ein Aerodynamik-Wettrüsten im Nuancenbereich.
Man bewegt sich da in Regionen, aus denen sich nie und nimmer Erkenntnisse für Straßenwagen gewinnen lassen.
Vielleicht beim KERS ließe sich noch was übertragen, wenn solche Systeme irgendwann zum Standard werden.
Der große Rest würde auf einem anderen F1-Fahrzeug schon nicht mehr funktionieren.
 
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Wenn man das Motorenreglement nicht einfrieren würde, könnte man wenigstens noch argumentieren, dass es für die Serientechnik einen nutzen durch die Entwicklung gäbe.
Nein, das ist naiv. Genauso naiv wie mit Spritverbrauch in der F1 zu argumentieren. Serienentwicklung ist primär emissionsgetrieben, Motorsport leistungsgetrieben.

---------- Post added at 00:39 ---------- Previous post was at 00:38 ----------

Und das "Irgendwie" ist KERS in Kombination mit den V6-Motoren.
Krass dass das echt noch jemand glaubt...
 
Auf Straßenwagen übertragen kann man aus der modernen Formel 1 schon lange (fast) nichts mehr.
Es ist ein Aerodynamik-Wettrüsten im Nuancenbereich.
Man bewegt sich da in Regionen, aus denen sich nie und nimmer Erkenntnisse für Straßenwagen gewinnen lassen.
Vielleicht beim KERS ließe sich noch was übertragen, wenn solche Systeme irgendwann zum Standard werden.
Der große Rest würde auf einem anderen F1-Fahrzeug schon nicht mehr funktionieren.

KERS wird wohl beim McLaren P1 eingesetzt, dadurch soll der Wagen mithilfe von KERS ca. 1000PS haben.

Endlich mehr Fotos: McLaren P1 mit 960 PS (18 Bilder) - Autoblog Deutschland

Okay, kann sich zwar kein normaler Mensch leisten, aber anscheinend wird F1-Technologie doch in Straßenwagen benutzt. Ich frag mich wieso es noch keinen Wagen mit einem angeblasenem Diffusor gibt. :shot:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ferrari benutzt KERS bei mehreren Modellen.
Es ist sogar zum Sprit sparen nutzbar :shot:

Krass dass das echt noch jemand glaubt...
Wie du schon sagtest, ist Motorsport primär leistungsgetrieben.
Motorsport und Formel 1 insbesondere kann und wird nie grün sein.
Ganz ohne geht es aber nicht und die bevorstehenden Änderungen schlagen definitiv auch in die Kerbe.
Und wenn fast nur fürs Image ;)
Schließlich soll der Laden in den nächsten 2-3 Jahren (eigentlich schon dieses Jahr) an die Börse gehen ...
Natürlich ist es absurd zu glauben, die Herren hätten primär die liebe Umwelt im Kopf gehabt,
als sie das Paket beschlossen haben.
Ganz ignorieren können sie die Problematik aber nicht. Zumindest nicht offensichtlich.
Mit "Irgendetwas" bei meinem vorherigen Post hab ich genau das gemeint: Man unternimmt Irgendetwas (nichts allzu Ausgeklügeltes) in Richtung Grün.
Auch wenn sie nur so tun, sie setzen damit immerhin ein Zeichen.
Wobei wir hier natürlich immer noch über Motorsport reden...
 
Eine Budgetobergrenze für Chassis und eine Budgetobergrenze für Motoren+Anbauteile ohne so einschränkende Regeln (vor allem beim Motor) wären cool.

Z.B Max 100 Mio im Jahr Chassis und max 50 Mio im Jahr für Motor+Anbauteile

faktisch haben wir heute schon eine motoren einheitsserie. sogar der bankwinkel ist vorgegeben (72°)...
man sollte motorentechnisch ein regelement ähnlich der der gruppe c basteln: egal wie dein Motor aussieht, aber du darfst nur 100l verbrauchen!
fand ich sehr genial und die serie ging auch ab wie schmitz-katze bis herr ecclestone sie politisch torpedierte, damit seine f1 mehr aufmerksamkeit bekommt.
 
Wenn in jedem Team eine Art Insolvenzverwalterteam arbeiten würde die das überwachen ginge das.

der feigling von todt kann aber noch nichtmal das RRA implementieren, von daher wird es darauf hinaus laufen
das die F1 in ein paar jahren wieder am minimum der teamanzahl nagen wird.
 
Jetzt darfste nicht mal mehr sagen, was du in dem Moment denkst... Als ob Petronas direkt 4000 Barrel Öl weniger verkauft, wenn Rosberg sagen würde, dass sein Auto Scheiße ist oder Renault 13 Autos weniger oder RedBull 4000 l von ihrem widerlichen Gummibärchensaft... Finde es direkt bedenktlich, dass es Menschen gibt, die sich darüber bei einem TV-Sender beschweren und von Millionen Zuschauern diese 21 (!) auch noch recht kriegen und der Beitrag geschnitten wird. Meine Güte. Man hört jeden Tag deftigere Worte als "Scheiße". Sowas dämliches... WTF
 
Wolff warnt vor Abkehr von Turbo-Plnen - Formel 1 bei Motorsport-Total.com

Was ein Affenzirkus...

Wie steht ihr eigentlich zu den neuen Motoren? Für mich ist das nicht Fisch nicht Fleisch. Imho hätte man entweder bei V8 bleiben sollen, oder gleich zu fiesen R4 Turbos mit noch weniger Hubraum, dann wären die Motoren hinsichtlich Leistungsentfaltung wenigstens etwas anspruchsvoller zu fahren. Aber so wie jetzt (V6, 1.6L @ 15000rpm) ist das irgendwie ein fauler, langweiliger Kompromiss weil nicht wirklich deutlich aufgeladen.
 
Ich bin in den 80ern mit der F1 groß geworden, von daher finde ich V6 Turbos mit 1500ccm ganz normal ;)

Der Ladedruck ist im moment wohl nicht regelementiert, vor daher könnte manche motoren kurzzeitig ziemlich krasse leistungen abrufen.
wenn man den ladedruck während des rennens variieren darf! sonst wohl kaum mehr als 2 bar... vor allem da man nur noch 5 Motoren nutzen darf!

edit:
noch lieber hätte ich aber wieder diese begrenzung:
Reifenbreite auf 30,5 cm (12 inch) vorne und 45,72 cm (18 inch) hinten begrenzt, statt 29 und 38...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin in den 80ern mit der F1 groß geworden, von daher finde ich V6 Turbos mit 1500ccm ganz normal ;)
Jo, damals war das auch noch super. Da hatte man nicht das Know-How das man heute hat. Und 1500PS im Quali-Setup werden wir 2014 sicher auch nicht sehen ;)

Mal ganz unwissenschaftlich überschlagen:

2.4L/1.6L * 19000rpm/15000rpm = 1.9

Also müsste man grob 90% der Luftmasse über Aufladung zusteuern um auf die gleiche Leistung zu kommen. Viel ist das nicht :(
 
mit den richtigen Daten kommst sogar nur auf 1,8 denn die sauger werden bei 18k begrenzt nicht bei 19k (leider)
 
nö, wurde es nicht, aber das ist glaube ich jetzt auch egal.

was ich übrigens für eine gute regel halten würde wäre wenn der turbodruck im rennen x-mal erhöht werden dürfte statt DRS.
aber das wann immer man will, ala push-to-pass der Indy Serie und nicht in irgendeiner doofen vorgegebenen zone.
 
was ich übrigens für eine gute regel halten würde wäre wenn der turbodruck im rennen x-mal erhöht werden dürfte statt DRS.
aber das wann immer man will, ala push-to-pass der Indy Serie und nicht in irgendeiner doofen vorgegebenen zone.
Das ist ja das was ich seit Ewigkeiten predige. Boost rein über motorische Mittel (aktuell Drehzahllimit aufheben, zukünftig Drehzahl und/oder Ladedruck). Wobei ich es eher als Ersatz für KERS sehe als für DRS. DRS finde ich vom technischen Prinzip her super, einfach und effektiv, aber die regeltechnische Umsetzung (DRS-Zonen) finde ich schwachsinnig.
 
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