Das war in Malaysia genauso. Bis das Rennen kam, wo es dann doch ging.
Wenn die Strecke erst einmal gut mit Gummi belegt ist - bis Sonntag wird sie das sein - passt das schon.
Die weichen Reifen sind exzellente Quali-Reifen. Klar werden sie im Rennen nicht lange halten, aber dafür gibt es ja die Mediums.
Die sind deutlich langsamer, aber dafür beim Verschleiß unauffällig.
Reifenschoner ála Lotus können möglicherweise mehr auf die Options setzen und sich dadurch einen Vorteil verschaffen.
Das Übliche eben.
Solange eine der beiden Reifenmischung über längere Distanz hält, ist es zumutbar.
Ich bin kein allzu großer Fan der Pirellis, aber Lotus (und vielleicht Ferrari zeigen), dass man damit durchaus annehmbar lang fahren kann.
Ob diese "Spannungsmacherreifen" grundsätzlich zu begrüßen sind, ist eine andere Sache.
Denn obwohl das Reifenmanagement Teil der Aufgaben eines F1-Fahrers ist, soll dieser letzten Endes das Auto fahren und nicht nur die Reifen.
Wenn die Reifen nur etwas länger ihre Performance behielten und in der Zeit etwas belastbarer wären (!), gäbe es die Reifendiskussion nicht.
Nur Bridgestone-Betonreifen brauche ich nicht unbedingt wieder.