Monocus
Enthusiast
- Mitglied seit
- 30.07.2007
- Beiträge
- 610
- Ort
- Siegerland
- Prozessor
- AMD Ryzen 5 3600
- Mainboard
- MSI B450-A Pro
- Kühler
- Alpenföhn Brocken ECO
- Speicher
- 32GB G.Skill Aegis DDR4-3200
- Grafikprozessor
- Sapphire Radeon RX 7700 XT Nitro+
- Display
- LG OLED C2 42"
- SSD
- 2 TB WD SN770 | 2 TB WD Blue | 1 TB Crucial MX500 | 240 GB Samsung 850 EVO
- HDD
- WD Elements 12 TB | WD Elements 5TB
- Gehäuse
- be quiet! Pure Base 500
- Netzteil
- Cooler Master V750 Gold i multi
- Keyboard
- CHERRY STREAM 3.0
- Mouse
- DeLUX M618-Plus
- Betriebssystem
- Windows 11 Pro
- Webbrowser
- Mozilla Firefox
- Sonstiges
- Nubert nuBoxx B-40 | nuBox 311 | Saba MI 212 | Saba MI 215 | Saba 9141 tc
- Internet
- ▼25 MBit ▲5 MBit
Genau.
Die Fans wollen den Fahrer selbst fahren sehen.
Durch die neue Regelung muss er jetzt zigtausende Parameter überwachen, was ihn nur vom Fahren ablenkt.
Es hat überhaupt nichts mit Talent zu tun irgendwelche Knöpfe auswendigzulernen und anhand von 2-3 Parametern irgendwas im Auto zu entscheiden.
Es hat schon einen Grund, warum Ingenieure diese Entscheidungen treffen.
Was wäre denn in Kanada gewesen? Das wäre pures Glück gewesen, wenn einer der Mercedes-Fahrer von selbst die richtigen Einstellungen gefunden hätte, um das Auto zu retten.
Ein 2014er-F1-Auto hat mit den Boliden von früher gar nichts mehr gemeinsam.
Die Autos sind so komplex, dass sie unmöglich vom Fahrer komplett verstanden werden können.
Früher hatte man Drehzahlmesser, Motorentemperatur und Spritanzeige am Amaturenbrett und ein Motorengeräusch im Ohr. Das war genug, um die Autos ans Limit zu bringen.
Heute geht das nicht mehr.
Gegen die Komplexität der F1 hätte die FiA in den späten 80ern etwas gegen Machen können.
Über 20 Jahre später kann man nicht plötzlich die grundlegende Arbeitsweise eines F1-Teams in Frage stellen, die eben auf Telemetrie, Computeranalysen und ständige Kommunikation mit dem Fahrer aufbaut.
Und das eine Woche (!) vor dem nächsten Rennen, mitten in der Saison!
Ferrari hat jetzt was zu den Änderungen geschrieben. Hier ein paar Auszüge:
"Currently, drivers make two or three adjustments per lap based on information given to them by the engineers who monitor the situation via telemetry."
[...]
"In the same vein, engineers will not be able to give information to the drivers about in which corners or sectors they can improve, nor will they be able to give information to the drivers regarding the state of their tyres or what they should do during the formation lap. However, the driver will still be able to have access to some of this information via the LCD display on the steering wheel (although in fact three teams do not have this system)."
Letzteres spielt auf die LED-Displays von Williams, RB und Co an, die zu klein sind, um alle Daten anzeigen können.
Die Fans wollen den Fahrer selbst fahren sehen.
Durch die neue Regelung muss er jetzt zigtausende Parameter überwachen, was ihn nur vom Fahren ablenkt.
Es hat überhaupt nichts mit Talent zu tun irgendwelche Knöpfe auswendigzulernen und anhand von 2-3 Parametern irgendwas im Auto zu entscheiden.
Es hat schon einen Grund, warum Ingenieure diese Entscheidungen treffen.
Was wäre denn in Kanada gewesen? Das wäre pures Glück gewesen, wenn einer der Mercedes-Fahrer von selbst die richtigen Einstellungen gefunden hätte, um das Auto zu retten.
Ein 2014er-F1-Auto hat mit den Boliden von früher gar nichts mehr gemeinsam.
Die Autos sind so komplex, dass sie unmöglich vom Fahrer komplett verstanden werden können.
Früher hatte man Drehzahlmesser, Motorentemperatur und Spritanzeige am Amaturenbrett und ein Motorengeräusch im Ohr. Das war genug, um die Autos ans Limit zu bringen.
Heute geht das nicht mehr.
Gegen die Komplexität der F1 hätte die FiA in den späten 80ern etwas gegen Machen können.
Über 20 Jahre später kann man nicht plötzlich die grundlegende Arbeitsweise eines F1-Teams in Frage stellen, die eben auf Telemetrie, Computeranalysen und ständige Kommunikation mit dem Fahrer aufbaut.
Und das eine Woche (!) vor dem nächsten Rennen, mitten in der Saison!
Ferrari hat jetzt was zu den Änderungen geschrieben. Hier ein paar Auszüge:
"Currently, drivers make two or three adjustments per lap based on information given to them by the engineers who monitor the situation via telemetry."
[...]
"In the same vein, engineers will not be able to give information to the drivers about in which corners or sectors they can improve, nor will they be able to give information to the drivers regarding the state of their tyres or what they should do during the formation lap. However, the driver will still be able to have access to some of this information via the LCD display on the steering wheel (although in fact three teams do not have this system)."
Letzteres spielt auf die LED-Displays von Williams, RB und Co an, die zu klein sind, um alle Daten anzeigen können.