[Sammelthread] Formel 1

Aus Teamsicht wäre das vielleicht sinnvoller gewesen, dass Hamilton vorbei gelassen wird.
Man wollte bei Mercedes aber wohl auch nicht gleich anzeigen, dass Bottas hier definitiv nur Nummer 2 ist?
Und ob Bottas Hamilton durchgewunken hätte? Dann hätte es vermutlich (vor allem von den Hamilton Fans) wieder geheißen, Hamilton hätte ja auf der Strecke gewonnen.
Ist sicher auch eine psychologische Sache, dass Bottas den Lewis auf der Strecke geschlagen hat.
 
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Ich könnte mir sonst noch vorstellen das der Zeitverlust durch den Platztausch nicht mehr hätte ausgeglichen werden können. Platztausch kostet ja teilweise 0,5-1s.
Wenn man sowas plant kann man das auf einer Geraden machen dann kann Hamilton sogar Zeit gewinnen..und der Zeitverlust für Bottas würde sich auch in Grenzen halten.
Man hatte ja genug Zeit um da einen guten Spot zu finden.
Naja, so ist es natürlich spannender für die Fans und Hamilton muss jetzt 2x siegen um aus eigener Kraft wieder vor Bottas zu kommen.
Ich vermute HAM wird es egal sein weil er weiß dass er heute das schnellste Auto war.
Bottas wird eh wieder einbrechen obwohl Österreich eine seiner Lieblingsstrecken zu sein scheint.
 
@L0rd_Helmchen
Na ja, das mit dem Öl wurde auch erst richtig unterbunden und verboten, als jemand (Ferrari) es besser gemacht hat als Mercedes ;)

Ferrari war jetzt auch am Rande der Legalität oder drüber, aber man konnte es ihnen ja offenbar nicht beweisen oder wollte es nicht riskieren, damit auf die Nase zu fallen.

Aber wenn du hier nach Disqualifikation rufst, musst du es eigentlich auch im Fall RP und dem rosa Silberpfeil.

So schauts aus. Und seltsamerweise haben heut dier Mercedes-betriebenen Fahrzeuge beim Rausbeschleunigen auch wieder gequalmt wie Hubatz. Gesagt hat (natürlich) keiner was.
 
Solange die Merc Motoren unter 0.3L/100km Ölverbrauch bleiben können die so viel qualmen wie die wollen. Aber ja, ist mir bei den RP auch aufgefallen, das die direkt nach den Kurven immer ne kurze Wolke gezogen haben. Spricht für nicht 100% dichte Lager im Turbo, da siffts dann raus und qualmt wenn man wieder aufs Gas steigt.
 
Das ist ja, was ich meine. Es ist ja keinem "aufgefallen"? Der typische und schon seit Jahren vorhandene Mercedes_Bonus. Man stelle sich nur vor (nach der Geschichte letzten Jahres), Ferrari wäre so fix unterwegs gewesen und hätte so gequalmt.....
 
Nochmal für Dich zum mitmeißeln: VET hat vier WM-Titel in seiner Karriere eingefahren - vier! Das haben nicht viele Fahrer geschafft und da gehört ganz sicher mehr zu als lediglich ein solider Fahrer zu sein.
Überleg Dir nochmal, ob Deine Hypothese, ob VER je ein guter Fahrer war - so schlau war :-) .

Nur weil er dümmliche Dinge tut, ist es kein Grund, seine fahrerischen Leistungen aus der Vergangenheit so abzuwatschen.

Aber wem hat Vettel die Titel zu verdanken? Eindeutig Newey, denn er hat das Auto entwickelt, Vettel kann kein Auto entwickeln, wie man seit 5 Jahren bei Ferrari sieht. Vettel hat sich ins gemachte Nest gesetzt. Ein Schumacher konnte das, entwickeln. Außerdem braucht Vettel einen Teamkollegen, der sich ihm unterordnet, sonst wird das auch nix. Siehe Ricciardo, der zu RB kam und Vettel im ersten Jahr klar in seine Schranken verwies, Vettel machte direkt die Biege, jetzt kommt Leclerc und verweist ihn in seine Schranken, Vettel direkt mental am Boden.

Vettel ist mit Sicherheit besser als der durchschnittliche Fahrer, aber viel mehr auch nicht. Ein absoluter Top Fahrer ist immer da, wenn es was zu holen gibt und sei das Auto noch so schlecht. Da hat Leclerc in seinem ersten Ferrari Jahr mehr geschafft, als Vettel dort seit 2015. Nebenbei hat Leclerc in dem einen Jahr schon ~67% der Anzahl an Podien für Ferrari eingefahren, die Vettel in 5 Jahren geschafft hat.

Rosberg sagte die Tage, dass für die Zukunft in der Formel 1 das wichtig ist, wie du dich vor kurzem angestellt hast. Die 4 Titel sind heute gar nichts mehr wert für die Zukunft. Und mit seiner Leistung der letzten Jahre kann er froh sein, wenn sich ein Team wie Renault meldet, für mehr reicht das nicht mehr. Vettel braucht ein Auto, dass ihm zu 110% passt und dann darf zusätzlich keine ernsthafte Konkurrenz im Team sein. Er kann null adaptieren. Und sowas ist für mich einfach kein Top Fahrer, sorry.
 
Ich sah an keinem der 4 Titel von Vettel irgendwelche besonderen Leistungen seinerseits. er hatte in den 4 Jahren viel glück und eben den Joker das er ein gutes Team hatte und ein sehr gutes Auto hingestellt bekam. Warum lief es dann danach nicht mehr für ihn? Von Jahr zu Jahr hörte man ihn mehr motzen über Ferrari und übern schlechtes Auto. Hat Schumacher übers Auto gekotzt? Nein, er hat sich reingekniet und das Auto dahin gebracht wo er es wollte. Für mich fehlen hier einfach die Sachen wo er sich mal klar herrauskristallisieren konnte. Mir ist kein Rennen bekannt wo er sich mit unterlegener Technik oder Strategie zum Sieg kämpfen konnte ( was nicht zwingend bedeutet das es keine gab) Vettel mag dein Lieblingsfahrer sein was ich dir gerne gönne, für mich jedoch ist er es eben nicht.
Ich schieb erstmal vorweg, daß ich KEIN Vettel-Fan, sondern Ferrari-Fan bin. Zu seinen RB-Zeiten hab ich ihn gehasst wie die Pest. :fresse:
Aber Deine Aussage kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Wer wird Weltmeister: der Fahrer, der das Beste aus dem besten Auto und dem besten Team herausholt. War eigentlich schon immer so. Nach Deiner Aussage wäre Hamilton noch wesentlich weniger würdig, ein WM zu sein, denn der MERC war seit der Hybrid-Ära immer weit voran.
Richtig, Schumacher hat sich reingekniet, aber das kann man nichtmal ansatzweise mit der heutigen Situation vergleichen. Damals ist Schumacher zwischen den Rennen immer nach Italien zum Testen geflogen. Und genau das fehlt jetzt, da ja nicht mehr erlaubt. Das betrifft aber alle Rennställe. Hat man heutzutage ein gravierendes Problem, bekommt man das kaum (siehe McLaren, wobei die sich wieder gut aus dem Sumpf gezogen haben, was aber auch Jahre gedauert hat) oder nicht gefixt (siehe Williams).

Ich denke schon, daß jeder Weltmeister ein würdiger Weltmeister ist - ungeachtet der Sympathien.
 
Aber wem hat Vettel die Titel zu verdanken? Eindeutig Newey, denn er hat das Auto entwickelt, Vettel kann kein Auto entwickeln, wie man seit 5 Jahren bei Ferrari sieht. Vettel hat sich ins gemachte Nest gesetzt. Ein Schumacher konnte das, entwickeln. Außerdem braucht Vettel einen Teamkollegen, der sich ihm unterordnet, sonst wird das auch nix. Siehe Ricciardo, der zu RB kam und Vettel im ersten Jahr klar in seine Schranken verwies, Vettel machte direkt die Biege, jetzt kommt Leclerc und verweist ihn in seine Schranken, Vettel direkt mental am Boden.
Nun mal langsam: Ja - es ist von Vorteil, wenn ein Fahrer die Techniker und Ingenieure so mit Informationen versorgen kann, dass daraufhin das Fahrzeug verbessert wird aber daran alleine die Qualität eines Fahrers und der eingefahrenen Titel festzumachen, halte ich für eine mehr als gewagte These. In erster Linie haben Fahrer den Job zu fahren und Ingenieure bringen die Technik voran. Wenn es dann in der Schnittstelle noch super funktioniert, ist das sicherlich kein Nachteil.

Rosberg sagte die Tage, dass für die Zukunft in der Formel 1 das wichtig ist, wie du dich vor kurzem angestellt hast. Die 4 Titel sind heute gar nichts mehr wert für die Zukunft. Und mit seiner Leistung der letzten Jahre kann er froh sein, wenn sich ein Team wie Renault meldet, für mehr reicht das nicht mehr. Vettel braucht ein Auto, dass ihm zu 110% passt und dann darf zusätzlich keine ernsthafte Konkurrenz im Team sein. Er kann null adaptieren. Und sowas ist für mich einfach kein Top Fahrer, sorry.
Das ist Deine Meinung, ok. Ich habe da eine andere Meinung zu. Genauso, wie in der Formel 1 nur das zählt, was aktuell passiert, fragt hinterher auch niemand mehr, wie Du Deine WM-Titel eingefahren hast.

Damit wir uns hier nicht missverstehen:
Ich bin kein VET-Fan aber für mich ist und bleibt er ein Ausnahme-Fahrer mit 4x WM-Titeln und reichlich Erfahrung.
Die Tatsache, dass er seit längerem (gefühlt seit dem HHR 2018) teils mehr als dämliche Fehler macht, stuft aber seine bisherige Rennfahrerkarriere nicht so dermaßen herab, wie das hier einige "Hobby-Analysten" tun. Da vermisse ich teils den Respekt gegenüber der erbrachten Leistung.
 
Das ist ja, was ich meine. Es ist ja keinem "aufgefallen"? Der typische und schon seit Jahren vorhandene Mercedes_Bonus. Man stelle sich nur vor (nach der Geschichte letzten Jahres), Ferrari wäre so fix unterwegs gewesen und hätte so gequalmt.....
Ich glaube du hast meinen Post missverstanden. Mit "die können machen was die wollen" wollte ich zum Ausdruck bringen das jeder Motor so viel qualmen darf wie er will, meinetwegen auch die ganze Gerade lang. Nur muss am Ende des Rennens der Ölverbrauch unterhalb von ~1L (0,3L/100km bei 300km Distanz) liegen. Und das gilt selbstredend auch für Mercedes. Und ja, das wird bei allen Teams penibel gemessen, mehrfach am Wochenende. So wie auch der Spritverbrauch durch Wiegen und abgleichen mit den gemeldeten Werten.

In der Quali hat man da natürlich durch Messtoleranzen etwas mehr Spielraum, im Rennen dagegen nicht. In der Quali werden grob 20 Runden gefahren (6x gezeitet, 6x Outlap, 6xInlap), das sind am Redbull Ring ~90km. Da ist das messen von 0,25L Differenz beim Öl sicher möglich. Aber obs nun 0,22 oder 0,28 sind? ;)



Eindeutig Newey, denn er hat das Auto entwickelt, Vettel kann kein Auto entwickeln, wie man seit 5 Jahren bei Ferrari sieht.
Naja, ein Fahrer kann das Auto nur begrenzt entwickeln. Was soll ein Fahrer denn großartig machen? Der fährt, kommt wieder rein und sagt sowas wie: "in Kurve 3 ist der Abtrieb nicht konstant" oder "in Kurve 4 habe ich untersteuern". Die Ingenieure sind diejenigen die das Auto auslegen - geht da was schief rettet keine Abstimmung der Welt am Renntag mehr was. Ich will damit sagen das der Fahrer natürlich Feedback gibt, aber die Ingenieure schauen auch auf den riesigen Berg an Telemetriedaten und gehen danach wieder in ihr Kämmerchen und entwickeln weiter.

Was wir derzeit bei Ferrari sehen ist sicher kein Problem des fehlenden/falschen Fahrerfeedbacks. Bei denen stimmt in der Entwicklung bzw. im Management selbiger einfach was nicht.
 
Die Fahrer führen das Fahrzeug. Ebenso sollten sie dem Team vermitteln, wie das Fahrzeug optimal zu handlen ist. Aber gemacht wird ein Weltmeister bereits seit Jahren vom Team. Vom Renningenieur, den Technikern etc. Der Fahrer ist nur ein Teil des ganzen. Ebenso wie ein Fahrer mit einem zweitklassigen Fahrzeug nicht gewinnen kann, tut es auch kein Weltklassefahrer, bei dem das Team schlampt. Es muß halt alles passen.

Dies ist seit Jahren nachverfolgbar. Bei Rennen und im Qualifying spielen die Renningenieure eine ebenso große Rolle wie die Fahrer. HAM hat deshalb so manches Rennen gewonnen und Vet hat deshalb so manches Rennen verloren.
 
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Ganz genau. Ein Hamilton wäre im RedBull (ab 2015) kein Weltmeister geworden, im Ferrari wohl auch nicht. Also außer im Merc hätten nur Diletanten gesessen und jedes Rennen verkackt. Andersrum wäre ein Stroll im Merc wohl auch kein Weltmeister... Sowohl Fahrer, als auch Auto, als auch Strategieabteilung müssen passen. Und nur wenn das zusammenkommt, dann wird man Weltmeister. Bei Hamilton ist alles gegeben, deshalb hat der Kerl zurecht so viele Titel.

Bei Ferrari fehlts halt mindestens an der Strategie (was haben die alles verkackt die letzten Jahre, unglaublich...), dann ein bisschen am Auto und auch am Fahrer. Und deshalb ist Vettel in rot kein WM geworden. Ganz einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch ein Alonso ist in Rot kein WM geworden, den ich für einen der besten Fahrer halte. Lediglich in den letzten Jahren Schumacher und direkt danach Kimi einmal.
Auch ein Leclerc wird in dieser Gurke nix holen.

Ja, Vettel hatte bei RB ein überlegenes Auto. Aber warum ist eigentlich Webber kein WM geworden, wenn Vettel doch angeblich kein so guter Fahrer ist?
 
Ich bin kein VET-Fan aber für mich ist und bleibt er ein Ausnahme-Fahrer mit 4x WM-Titeln und reichlich Erfahrung.
Die Tatsache, dass er seit längerem (gefühlt seit dem HHR 2018) teils mehr als dämliche Fehler macht, stuft aber seine bisherige Rennfahrerkarriere nicht so dermaßen herab, wie das hier einige "Hobby-Analysten" tun. Da vermisse ich teils den Respekt gegenüber der erbrachten Leistung.
Vettels Leistung am Anfang seiner Karriere war schon sehr gut. Und wenn VET nur dank Newey WM wurde..warum schafft es VER dann nicht?
Der RB war schon ein extrem gutes Auto aber auch Vettel stach heraus.

Viele, auch ich, dachten nach 2013 dass VET die absolute Messlatte der F1 ist aber seit 2014 geht seine Formkurve eher nach unten.
Und irgendwie kann ich es auch einfach nicht mehr hören..wenns nicht läuft dann kommt immer der Standardsatz: das Auto liegt ihm nicht.
Sollte es wirklich so sein dann ist es eben auch eine eklatante Schwäche von ihm. Andere Fahrer können ihre Fahrweise adaptieren egal wie schlecht das Auto ist (ALO).
Oder Verstappen war dieses Wochenende auch unzufrieden mit der Balance..trotzdem geht er nicht unter und macht kaum noch Fehler wenns um Punkte geht.
Und wenn ich dann lese dass der Ferrari am Samstag nochmal auf Schäden/Fehlerquellen untersucht wurde um das schlechte Abschneiden zu erklären..dann erinnert mich das stark an 2014 wo angeblich ein Riss im Chassis seines RB gewesen sein soll.
Damals wie heute wurde aber nix gefunden..Vettel befindet sich in einer Abwärtsspirale weil er das Vertrauen ins Material, ins Team und wohl schlussendlich in sich selbst verliert.
Wenn er nächsten Sonntag nicht vor LEC landet ist die Saison schon so gut wie gelaufen weil fast 20 Punkte auf den TK aufzuholen sehr schwer ist da der Ferrari aus eigener Kraft nur auf P5-7 kommt.
 
Und wenn VET nur dank Newey WM wurde..warum schafft es VER dann nicht?
Weil der RedBull zu langsam ist bzw. der Merc zu schnell? :d Hat man ja gesehen das Merc in der Quali 3/10s ggü 2019 gefunden hat und RB eben nicht. Mal sehen wie es am Samstag ist.

Mich wundert etwas das der RB trotz besserem Motor nicht schneller wurde, da muss etwas am Setup nicht gepasst haben oder man hat das Auto (noch) nicht 100% verstanden. Der AlphaTauri konnte sich ja ordentlich verbessern.
 
Genau..und das zeigt doch dass es nicht nur an Newey liegt.
Um WM zu werden müssen sehr viele Faktoren (Fahrer, Chassis, Motor, Team, Strategie, Glück, usw) passen..
 
Ja, klar. Die Entwicklungsabteilung auf eine einzelne Person zu reduzieren halte ich auch nicht für sinnvoll. Ein Newey alleine hat vielleicht gute Ideen und trifft entsprechende Entscheidungen, trotzdem sitzen ein Haufen Ingenieure in der Entwicklung und lassen sich tolle Dinge einfallen.

Bei Ferrari kann ich mir sehr gut vorstellen das der Druck enorm hoch ist und das die Entwicklungsarbeit hemmt. Da ist man dann schnell damit beschäftigt sich die Verantwortung gegenseitig in die Schuhe zu schieben anstatt an einem Strang zu ziehen und so voran zu kommen.
 
Ich schieb erstmal vorweg, daß ich KEIN Vettel-Fan, sondern Ferrari-Fan bin. Zu seinen RB-Zeiten hab ich ihn gehasst wie die Pest. :fresse:
Aber Deine Aussage kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Wer wird Weltmeister: der Fahrer, der das Beste aus dem besten Auto und dem besten Team herausholt. War eigentlich schon immer so. Nach Deiner Aussage wäre Hamilton noch wesentlich weniger würdig, ein WM zu sein, denn der MERC war seit der Hybrid-Ära immer weit voran.
Richtig, Schumacher hat sich reingekniet, aber das kann man nichtmal ansatzweise mit der heutigen Situation vergleichen. Damals ist Schumacher zwischen den Rennen immer nach Italien zum Testen geflogen. Und genau das fehlt jetzt, da ja nicht mehr erlaubt. Das betrifft aber alle Rennställe. Hat man heutzutage ein gravierendes Problem, bekommt man das kaum (siehe McLaren, wobei die sich wieder gut aus dem Sumpf gezogen haben, was aber auch Jahre gedauert hat) oder nicht gefixt (siehe Williams).

Ich denke schon, daß jeder Weltmeister ein würdiger Weltmeister ist - ungeachtet der Sympathien.
Man muss das halt auch immer mal etwas differenzierter sehen oder? Ich habe zu halt in den 80ern und 90ern Motorsport geschaut. Formel 1, DTM waren da halt einfach der knaller. Ich habe nicht geschrieben das der Vettel unverdient Weltmeister wurde oder seine Leisung schlecht gemacht. Er hatte aber halt auch das ideale Blatt in den 4 Jahren das hat ihm sicher in die Karten gespielt. Nur sieht man halt seit Ferrari das er aber eben einfach kein Ausnahmetalent ist. in deiner ähnlichen Situation ist der Hamilton eben zuer Zeit nur das mittlererweile kein anderes Team (außer evtl Ferrari oder RB) mehr Finanziell in der Lage ist sich gegen die Silbernen zu stemmen. Es zeigt aber eben auch das bei vielen Herstellern die Formel1 nicht mehr die Top Prio hat.

Aber schau dir mal Rennen von Senna oder MSC an, die hatten fahrerisch meiner Meinung nach ein ganz anderes Level.

Taurig ist das jetzt auf absehnbare Zeit in der Formel 1 kein Deutsches Ausnahmetalent mehr zu erwarten ist, ich befürchte auch das der Mick da auch nicht viel reißen kann...
 
Die F1 ist leider immer weniger ein Fahrerformel.
Die Dinger fahren ja seit Jahren wie auf Schienen und auch der Grenzbereich scheint gut handhabbar zu sein.
Würde gerne mal 20x Benetton B195 in der Startaufstellung sehen und wer die Zicke gebändigt bekommt.

@Zanardi:
Es wird immer mehr zu einem zweiten Drama ala Schumi :*(
 
Eher zu einem dritten, Schumi war der zweite, Zanardi hat 2001 bereits angefangen. Ich hoffe inständig, das er sich erholt
 
Wird ja schon länger gemunkelt.
Siegen wird er mit der Karre aber auch nicht.

Er sollte lieber versucht Indycar Champ zu werden und dort ein Vollzeitcockpit annehmen.
 
Ist jetzt halt Blöd, daß Alonso 2019 sein WEC Engagement beendet hat. Immerhin hat er sich ein Hintertürchen offengelassen. Prio soll aber sein Indy500 Sieg sein.
 
oh, das wird Alonso schnell bereuen. :d
Aber ob er mit 38 in der F1 noch was reißen kann?
 
Eben in N-TV:
Alonso hat Lt. BBC bereits bei Renault unterschrieben und das Ganze soll heute bekannt gegeben werden.
 
Was wiederum zeigt, daß die F#1 nicht die für Fahrer anspruchsvollste Rennserie ist. ;)
 
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mit dem Unterschied, dass Kimi dauerhaft fährt. Alonso ist 2 Jahre raus. Denke, das dürfte auch nicht gerade von Vorteil sein.
 
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Dann fährt er irgendwo einen Privattest mit einem 2 Jahre alten Fahrzeug und schon ist er wieder komplett drin.
Mit WEC und Indycar war/ist er immer noch in einem guten Training.

Und dann würde ich gerne noch Hülk neben Alonso haben ;)
 
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