[Sammelthread] Formel 1

AW: Formel 1 Saison 2013

Kommt ja auf die Grösse des Laders an. Da können 1,6 Bar ganz schin6 reinhaun
 
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ich noch nix gelesen das der Ladedruck ein Limit hat.
von 1,6 bar (immerhin noch 0,7 mehr als beim 911 turbo) hab ich aber noch nie was gelesen.

du verwechselt sicher 1,6l Hubraum mit dem ladedruck.
 
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Falls es keine Treibstoffbegrenzung im Qualifying gibt könnte man natürlich deutlich mehr Ladedruck fahren. Nur je größer der Lader und je höher der Ladedruck desto schlechter das Ansprechverhalten.
Aber wenn die klug sind nehmen sie das KERS her um das Turboloch auszugleichen und dann oben rumm BÄÄÄMM 5 bar so wie früher :fresse:

Edit: Ich vergas, es gibt ja nur 5 Motoren pro Saison, die wird man wohl nicht unötig im Qualifying quälen :(
Ich wäre für einen extra Motor je Qualifying.
 
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ein paar extra turbos würden schon reichen, aber eventuell gehören die einzelnd gar nicht zum motor und dürfen öfters gewechselt werden?
 
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Es wird ja wohl nur noch das komplette "System" Antriebsstrang geben, darunter fällt dann der Motor samt Getriebe und (K)ERS-System, denke der Turbo wird dann auch wohl dazugehören.

Mfg.
 
Müssen die Turbos dann eigentlich warm und kalt gefahren werden? :fresse:

Ich hoffe sehr, dass die neuen Konzepte zu häufigen Platzern führen. Sicher ist das Pech, aber man muss zugeben, dass es die Spannung durchaus erhöht. Viele alte WM wären heute nicht WM, wenn die Technik immer 100% gehalten hätte für alle ;).
 
AW: Formel 1 Saison 2013

warm und kalt fahren sollte uninteressant sein. es gibt vor und nach dem rennen ne ruhige runde.
 
Falls es keine Treibstoffbegrenzung im Qualifying gibt könnte man natürlich deutlich mehr Ladedruck fahren. Nur je größer der Lader und je höher der Ladedruck desto schlechter das Ansprechverhalten.
Das war ja eines der großen Probleme bei den alten Turbos.
Lewis Hamilton meinte, dass es sehr lange dauert, bis der Turbo einsetzt (im Bezug auf Prosts 1988er McLaren, den er gefahren ist).

Aber wenn die klug sind nehmen sie das KERS her um das Turboloch auszugleichen
Die neuen Motoren sind daraufhin ausgelegt. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird ERS sogar automatisch genutzt, um das Turboloch auszugleichen.

ein paar extra turbos würden schon reichen, aber eventuell gehören die einzelnd gar nicht zum motor und dürfen öfters gewechselt werden?
Es wird alles zu einem Antriebsstrang zusammengefasst, aber man darf einzelne Teile (Turbo, ERS, etc.) wechseln. Dafür existiert ein Punktesystem, das jedem Teil einen Wert zuordnet.
Insgesamt dürfen es dann nicht mehr als 5 Antriebsstränge -wie viele Punkte das auch immer sind - werden.
 
Ich bin ja mal auf das KERS im nächsten Jahr gespannt. Soweit ich weiß soll das ja deutlich länger eine deutlich höhere Leistung abzugeben haben.
Hmmm, so oft wie das momentan schon ausfällt bzw überhitzt bin ich da sehr gespannt. :)
 
Ohne K da es nichtmehr alleine durch die Bremsenergie aufgeladen wird, schimpft sich dann nur noch ERS.

Mfg.
 
ein paar extra turbos würden schon reichen, aber eventuell gehören die einzelnd gar nicht zum motor und dürfen öfters gewechselt werden?

Bei extrem hohem Ladedruck leiden ja nicht nur die Turbolader. Angeblich waren beim BMW Motor die Pleuelaugen nach drei Qualifikationsrunden um 1mm geweitet, der Motor war also hinüber.

Das war ja eines der großen Probleme bei den alten Turbos.
Lewis Hamilton meinte, dass es sehr lange dauert, bis der Turbo einsetzt (im Bezug auf Prosts 1988er McLaren, den er gefahren ist).

Das deckt sich auch mit einer Aussage von Berger: "You'd open the throttle at the entry to the corner only to get the power at the exit. And if you missed it by five or 10 metres, there was nothing you could do - you just spun it. The lag was about one or two seconds. At Zeltweg, down the long straight to the Bosch Kurve, the car was throwing out 1400 bhp and just kept on pushing - you felt like you were sitting on a rocket.""
Gerhard Berger (speaking in 2007) on the B186.

Die neuen Motoren sind daraufhin ausgelegt. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird ERS sogar automatisch genutzt, um das Turboloch auszugleichen.

Das macht Sinn. Wobei man davon ausgehen kann, dass das Turboloch wesentlich kleiner ist als damals. Durch die höheren Drehzahlen liegt mehr Abgasgegendruck an. Zudem hat sich vorallem die Turbotechnologie stark verbessert.
 
Es muss ja nichht so extrem wie zu den alten zeiten sein. (wenn man schon den Turbodruck auf 4 bar beschränken muss :rolleyes: )
aber wenn man normalerweise mit 1,5 bar fährt könnte man im quali eventuell auch mal mit 2,5 bar fahren.
man darf auch nicht vergessen was sich die letzten 30! Jahre in der Materialtechnik getan hat.

wie du auch schon sagst drehen die neuen turbos eh schon ca. 3-4000 höher als es die alten jemals konnten.
ich hoffe nur das man das gleiche turbopfeifen wird hören können, ich liebe dieses geräusch. (keine ahnung warum :fresse: )
 
AW: Formel 1 Saison 2013

Abwarten. Ich denke aber das RedBull sehr stark sein wird und der Motor nicht so eine große Rolle spielen wird wie sich mancher wünscht.
 
Ich denke schon dass der Motor eine Rolle spielt, vor allem was die Haltbarkeit betrifft könnte das etwas Würze bringen...das wars aber auch schon, ansonsten bin ich weiterhin ein verfechter der Turbomotoren.
 
braucht man dafür nen grund?
ich bin ein verfechter freierer motorregeln und von massiv mehr mechnischem grip.
 
AW: Formel 1 Saison 2013

klar brauch man dafür nen grund. sonst ist es dumnes gelaber ohne hintergrund
 
Formel 1 ist nunmal zwei Sportarten in einer: Entwicklung und Fahren - und nur ein Team das beides kann, kann tatsächlich gewinnen. Nur dass in den letzten Jahren die Motor- und Getriebeseite ja quasi nicht mehr angerührt wurde, nur KERS kam dazu und das hat jetzt nicht mal so den Unterschied gebracht wie DRS! Meiner Meinung nach wurde da viel Potential verspielt, auch Showmäßig: z.B. den KERS-Stand am Fahrzeug anzeigen!
 
Schauen wir mal. Normalerweise fallen leute die solche aussagen tätigen in der F1 regelmäßig voll auf die schnauze :fresse2:
 
Mercedes? Seit Jahren redet man vom Aufwärtstrend, vom Kampf um den Titel. Wenn nicht diese Saison, dann die nächste.
Aber war man auch nur über eine Saison dauerhaft konkurrenzfähig? Nein.
Drei Jahre mit einer der komplettesten Fahrerpaarungen, mit Rosberg, der dieses Jahr locker mit Hamilton mithält, und einem 7-maligen Weltmeister -
das beste Resultat blieb P7.
Vielleicht schaffen sie es dieses Jahr - im 4. Anlauf - den großen Worten mehr als ein paar Glanzlichter folgen zu lassen?

Ein weiteres Beispiel wäre Toyota. Das höchste Budget, ordentliche Fahrer, und trotzdem insgesamt ein Reinfall.
Ein paar gute Ergebnisse ja, aber mehr auch nicht.
Auch bei denen war immer die Rede vom Titel.

Was Mercedes mit wahrscheinlich höherem Budget über 3 Jahre, und Toyota mit viel höherem Budget in 8 Jahren nicht geschafft haben, wird Lotus ganz sicher nicht in einem Jahr schaffen.
Die einzige Möglichkeit wäre, dass man mehr aus dem neuen Reglement rausholen kann als die Konkurrenz (ähnlich Brawn GP).
Für wahrscheinlich halte ich das aber nicht.
Wenn sie ihr aktuelles Niveau beibehalten könnten, wäre das schon einmal ein Anfang.
Sollten sie das nicht schaffen verlieren sie Kimi entweder an ein anderes Team oder an Desinteresse (wie 2009 bei Ferrari).
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheinbar hast du vergessen das Kimi auf Platz 3 liegt und das auch schon 2012 tat, soweit ist Mercedes nicht gewesen, das war nur Brawn.
 
AW: Formel 1 Saison 2013

Ausserdem ist Erfolg nicht an Geld geknüpft sondern an Köpchen bzw können.
 
Kimi war 2012 auf P3 (und das mit ordentlichem Rückstand), weil er immer (China ausgenommen) Punkte gesammelt hat.
Das Auto hatte keine groben Fehler wie Mercedes Reifenfresserei, war aber selten schnell genug für die Top 5.
Dieses Jahr scheint man besser zu sein, aber zur Nummer 1 - dem genannte Ziel - fehlt immer noch ein gutes Stück.
So ist das, wenn man von Superlativen spricht.

Wie das Beispiel Toyota zeigt, garantiert ein großes Budget noch keinen Erfolg. Aber:
Umgekehrt braucht man ein großes Budget, um dauerhaft erfolgreich zu sein.
In der Formel 1 geht ohne Geld gar nichts.
Die besten Fahrer und schlausten Köpfe bringen dir nichts, wenn du deren Potential nicht umsetzen kannst.
Und auch Köpfchen und Können sind nicht umsonst, denn die Leute kennen ihren Wert.
Ferrari und RedBull geben über 300 Millionen jedes Jahr aus (wenn man den Schätzungen glauben darf).
Lotus hat noch nicht einmal die Hälfte davon.
Du kannst den besten Fahrer und die besten Techniker haben, und wirst große Schwierigkeiten haben dauerhaft mithalten zu können.
Hat das in den letzten Jahren überhaupt irgendein Team geschafft?
Und Lotus redet nicht von Mithalten, sondern vom Titel, davon Nummer 1, das beste Team zu werden...
 
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