[Sammelthread] Formel 1

Kann mich nicht daran erinnern, das es hier Leute gab, welche die Dominanz von Vettel und RBR langweilig fanden. Da wurde man eher angemacht, wenn man nicht für Vettel war: "Was bist du denn für ein Deutscher??"

Ich glaube, so vieles wird sich erstmal nicht ändern. Vorne MGP und Ferrari, dann Williams und RBR. Anschließend Force India und STR, abschließend Sauber, Haas und Manor.
 
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Die Dominanz war auch bei weitem nicht so extrem wie von Mercedes. Und so eine Dominanz ist nie wirklich gut egal von wem. Aber dass sich nicht wirklich viel ändern wird vorerst sehe ich auch.
 
Dominanz ist immer langweilig...

Fahren können alle in der F1 (OK, ausser Maldonado...), ob man jetzt einen Fahrer vom menschlichen mehr oder weniger mag ist ja erstmal egal.

Ich mag z.b. Hamilton nicht, weil er so überheblich wirkt. Rosberg und Vettel kommen dagegen einfach bodenständiger rüber. Ein guter, wenn auch manchmal harter, Fahrer ist Hamilton aber trotzdem.
 
Hoffentlich haut MGP gegen Ende mal ein paar schnelle Runden raus :) ich bin gespannt, wie schnell die Karre wirklich ist.
 
Wird wohl nicht passieren. Auf jeden Fall nicht auf Soft, Supersoft oder Ultrasoft. Mercedes hat nur noch Mediums zum Testen da.
 
Dieses hin und her ist doch nur noch unprofessionell. Abgesehen davon, finde ich den neuen Modus ziemlich bescheuert. Wenn die wollen, dass die Fahrer öfter beim Quali auf der Strecke sind, sollen sie einfach zwei Sätze mehr Reifen bereit stellen.
 
Erstmal müssen die MGP Jungs jetzt ein neues Getriebe verbauen...
Mercedes hat die Ankündigung den Wagen kaputtzufahren wahr gemacht :d
 
Anscheinend nicht

14:14 Bei Mercedes muss das Getriebe wohl nicht gewechselt werden, wie wir hören. Die Probleme in der Kraftübertragung liegen wohl woanders begraben.
 
Laut Motorsport.com war Raikönens beste Runde auf Soft nur 0.013s langsamer als Rosbergs beste auf Soft...
Eventuell wirds doch ganz interessant.
 
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Laut Motorsport.com war Raikönens beste Runde auf Soft nur 0.013s langsamer als Rosbergs beste auf Soft...
Eventuell wirds doch ganz interessant.

Kimi war sogar 13 Tausendstel schneller auf Soft ;)
Aber die Zeiten sagen leider alle noch nicht wirklich etwas aus. Man weiß nicht, ob das bei Ferrari und Mercedes wirklich alles war.
Die Zeiten von Supersoft und Ultrasoft sind leider auch wertlos, weil die Bedingungen für diese Reifen gänzlich falsch waren und Ultrasoft beispielsweise am Ende einer Runde schon kaputt war.

edit:
Auto, Motor und Sport erlaubt sich ein Fazit
http://www.auto-motor-und-sport.de/formel-1/erste-bilanz-der-formel-1-testfahrten-10605748.html
Das klingt ja nach einer weniger langweiligen Saison.
 
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Warum können die Autos nicht wieder so aussehen...

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Schade, dass ich 89 erst noch unterwegs war. ;)
 
Wäre ja der Plan für 2017 gewesen....aber so wies aussieht ist das wieder alles vom Tisch.
 
Mein Stand zum neuen Auto ist, dass die doch breiter werden und auch die Reifen. Außerdem soll die Aerodynamik besser werden. Man spricht von bis zu vier Sekunden besseren Zeiten.
Aber Pirelli stellt sich da noch etwas an, weil sie einfach keine gescheiten Reifen bauen können, siehe Vettel Reifenplatzer in Spa.
 
Was habe ich die Karre damals nicht abhaben können. (Senna & Prost sind mir als damaliger Mansell Fan natürlich ein Dorn im Auge gewesen ;))
Aber das Design ist wirklich über alles erhaben. MP4/4 bis MP4/6 waren alles wirklich schnörkellos designte Rennwagen.
Die Ferrari zu der Zeit allerdings auch.

Die Bereite des Fahrzeugs soll die gleiche sein (200 cm)
Bei den Reifen sollte sehr ähnliche Dimensionen erreicht werden.
 
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Das Problem ist ja nicht nur, dass Mercedes so dominant ist, sondern auch das nur Hamilton gewinnen darf, die man in Spa 2014 gesehen hat und auch im letzten Jahr, kaum war sein Titel sicher durfte auch Rosberg gewinnen. Das liegt daran, dass er viel Geld gekostet hat und es kann nicht verantwortet werden, dass der teuer eingekaufte Fahrer dann nicht auch den Titel gewinnt. Dieses Jahr wird es wieder so laufen wie im letzten Jahr, denn leider scheint Ferrari den Rückstand nicht aufgeholt zu haben.

Sonst hätte man auch diese blöde neue Qualifying nicht gemacht, es dient doch nur dazu die Spannung ein wenig zu erhöhen indem leichter mal ein Favorit auf gute Startplätze plötzlich ausfallen kann, wenn die die weiter hinten stehen auf der Stecke plötzlich bessere Runden hinlegen. Da reichen dann 90s niemals aus für die Einführungs- und eine schnelle Runde. Dreht man aber zu oft schneller Runden, fehlt es am Ende an neuen Reifen. Außerdem wir die Stecke ja meist mit der Zeit durch den Abrieb der Reifen schneller, die Spitzenfahrer müssen aber mit dem 90s KO System auch alle am Anfang mit raus um rechtzeitig eine Zeit hinzulegen und nicht rauszufliegen, spätestens im Q2 dürfte es dann für die meisten Piloten schwer werden gleich in den ersten Minuten eine Zeit hinzulegen die für die nächste Runde reicht.

Wir werden sehen was in Australien passiert, aber ich fürchte die große Langeweile geht weiter, Hamilton wird gewinnen und Rosberg muss dahinter bleiben. Vettel oder andere können nur wieder das abstauben, was Mercedes liegen lässt.
 
Interessante These, das Kräfteverhältnis anhand einer neuen Regelung festzumachen ...
Das neue Qualifying wird nicht viel ändern. In Q1 und Q2 reichen den Top Teams sowieso eine halbwegs saubere Runde. Es werden ja auch erst ein paar Minuten gefahren und danach läuft erst der 90 Sekunden Countdown.
Das wird nur dazu führen, dass die starken Teams früher raus fahren. Einzig auf sehr kurzen Strecken könnte das für etwas Chaos sorgen.
 
Was heißt festmachen? Es gibt doch zu Denken, wenn die Regel im Verlauf der Testfahrten plötzlich so geändert wird, dass vermutlich mehr Zufall bei der Startaufstellung eine Rolle spielen wird als bisher. Das wäre ja nicht nötig gewesen, würde man davon ausgehen das sowieso mehr als nur die beiden Mercedesfahrer eine real Chance auf die Pole haben. Auch wenn Mercedes sich bei den Tests bzgl. Rundenzeiten zurückgehalten hat, so können die Fachleute an der Stecke aus den GPS Daten ja doch eine Menge mehr ablesen als wir erfahren und niemand wird jetzt schon offen sagen wollen, dass wieder das gleiche Team so überlegen sein wird wie in den beiden Vorjahren.

Sowas gab es ja selbst bei den 4 Titeln von Vettel nicht, 2010 war er mit einer Außenseiter Chance in letzte Rennen gegangen, da waren Alsono und Webber vor dem Finalrennen die Titelkandidaten. 2011 und 2013 war die Sache schnell klar, aber 2012 musste er letzten Rennen richtig kämpfen, hatte die Kollision und auf den letzten Platz zurückgefallen, da war es auch noch während des letzten Rennens megaeng zwischen ihm und Alonso, also spannender ging es nun wirklich nicht mehr, aber viele haben das wohl schon vergessen.

Wenn wir jetzt wieder "Hamiltion darf gewinnen und danach Rosberg noch ein paar Siegen einfahren, dazwischen darf sich für drei Rennen mal ein andere oben auf Postest stellen" vorgespielt bekommen, dann regt sich doch im nächsten Jahr auch keiner mehr über den Heiligenschein am Auto auf, weil niemand mehr zuschaut. Also wird alles getan das zu verhindern und wenn die anderen Teams es nicht aus eigener Kraft schaffen und die Regeln für die Autos nicht mehr so einfach zu ändern sind wie früher, auch noch bei Vettels Titelreihe, dann muss man eben mal am Qualitfyingformat etwas ändern. Natürlich wird keiner zugeben, dass man das macht um den Durchmarsch von Mercedes zu verhindern oder wenigstens spannender zu gestalten, weil sonst schon beim ersten Rennen noch weniger Leute zusehen werden.
 
Was heißt festmachen? Es gibt doch zu Denken, wenn die Regel im Verlauf der Testfahrten plötzlich so geändert wird, dass vermutlich mehr Zufall bei der Startaufstellung eine Rolle spielen wird als bisher. Das wäre ja nicht nötig gewesen, würde man davon ausgehen das sowieso mehr als nur die beiden Mercedesfahrer eine real Chance auf die Pole haben.
Dazu sind die Entscheidungsprozesse viel zu lang, als das der Grund dafür bei den Tests liegt.
 
Sauber kann schon wieder die Gehälter nicht zahlen...Wann das Drama endlich mal ein Ende hat.
 
Was heißt festmachen? Es gibt doch zu Denken, wenn die Regel im Verlauf der Testfahrten plötzlich so geändert wird, dass vermutlich mehr Zufall bei der Startaufstellung eine Rolle spielen wird als bisher. Das wäre ja nicht nötig gewesen, würde man davon ausgehen das sowieso mehr als nur die beiden Mercedesfahrer eine real Chance auf die Pole haben. Auch wenn Mercedes sich bei den Tests bzgl. Rundenzeiten zurückgehalten hat, so können die Fachleute an der Stecke aus den GPS Daten ja doch eine Menge mehr ablesen als wir erfahren und niemand wird jetzt schon offen sagen wollen, dass wieder das gleiche Team so überlegen sein wird wie in den beiden Vorjahren.
Wie schon vorher geschrieben, gab es da wohl bereits länger Überlegungen wegen des Qualifyings. Außerdem verfällt man in der F1 leider immer mehr in Aktionismus.
Woher willst du wissen, dass Mercedes sich so sehr zurück gehalten hat ? Auch nur Mutmaßungen deinerseits.
Das Fazit der Auto, Motor und Sport sieht ja etwas anders aus als deines.
Wir werden ja spätestens in Australien sehen, wie die Lage ist
 
Außerdem verfällt man in der F1 leider immer mehr in Aktionismus.

Und nicht nur Aktionismus sondern auch Schuldzuweisungen. Das nervt einfach nurnoch... Auch das jede Diskussion in der Öffentlichkeit ausgetragen wird.

Dabei wäre das ganze doch so einfach, um wieder Zuschauerfreundlicher zu werden:
- Vereinfachen der Regeln, die Reifenregeln und auch das neue Qualifying versteht doch keine Sau
- Thema Überholen: mehr mechanischer Grip durch die Reifen, weniger Abtrieb -> weniger dirty air und man kann besser hinter dem Vordermann herfahren
- Und dann auch mal die Fahrer fragen was die so denken

Hab ich was vergessen? :d
 
Macht die Autos wieder leichter, die werden ja durch die Hybridtechnik immer schwerer und überhaupt muss man sich fragen ob das Ziel mehr Autohersteller als Motorenlieferanten zu gewinnen durch diese viel zu komplizierten Antriebseinheiten erreicht werden kann, zumal die Vorgaben dazu viel zu eng gefasst sind. Eine Turbolader, warum dürften nicht auch welche mit zwei Turbos experimentieren um zu sehen welche Konzept besser ist? Dann genau Vorschriften wie viele kJ gespeichert werden dürften, etc. pp., das war früher anderes, da gab es V8, V10 und V12, mir oder weniger großen Bankwinkeln und diesem oder jenem Hub-Bohrungsverhältnis und jeder hat geschaut welches Konzept bei dem einzig limitierten Hubraum am Besten aufgeht.

Vor allem ab: Hebt das Testverbot auf! Die Hinterbänkler können ja gar nicht mehr den Rückstand aufholen, da sie fast nur zu den Rennen neue Teile wirklich testen können. Ob man damit so viel spart muss auch dahingestellt bleiben, die Simulationen sind auch nicht umsonst und die Tests den Rennstrecken auch Mieteinnahmen haben gebracht. Die können diese dringend brauchen um die fette Rechnung von Bernie zu bezahlen, denn alleine am Rennwochenenden lässt sich das Geld immer schwerer einspielen. Lässt ein Team dabei die Presse zu, wird es auch für die Sponsoren wieder interessanter auf den Autos Werbung zu machen.
 
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Alle größeren Änderungen werden doch pauschal erst einmal blockiert. Es gab den Vorschlag, finanzschwächere Teams mit einem günstigeren Motor fahren zu lassen, der beispielsweise von Cosworth gefertigt wird. Ein Motor ähnlich der Indy Car Serie war da angedacht, aber mit mehr Leistung. Das scheiterte vor allem an Mercedes und Ferrari, weil man dann ja nicht mehr alles im Griff hat oder Macht verlieren würde.

Die neuen Autos sollten deutlich breiter werden und mehr Abtrieb generieren. Man sprach mal von bis zu 6 Sekunden besseren Runden. Eine Entscheidung steht aus, vermutlich wird es ein fauler Kompromiss.

Der Vorschlag, dass jedes Team vor einem Rennen zwei Reifenmischungen frei wählen darf, scheiterte ja primär an Mercedes. Ja, man könnte so ja nicht mehr alles kontrollieren.

Ich denke, es würde schon einiges erleichtern, wenn man diese elende Begrenzung der Durchflussmenge beim Benzin lockert.

Vor allem ab: Hebt das Testverbot auf! Die Hinterbänkler können ja gar nicht mehr den Rückstand aufholen, da sie fast nur zu den Rennen neue Teile wirklich testen können. Ob man damit so viel spart muss auch dahingestellt bleiben, die Simulationen sind auch nicht umsonst und die Tests den Rennstrecken auch Mieteinnahmen haben gebracht. Die können diese dringend brauchen um die fette Rechnung von Bernie zu bezahlen, denn alleine am Rennwochenenden lässt sich das Geld immer schwerer einspielen. Lässt ein Team dabei die Presse zu, wird es auch für die Sponsoren wieder interessanter auf den Autos Werbung zu machen.
Genau das macht die Situation ja noch schwieriger. Mercedes hat einen Vorsprung und der wird wurde mehr oder weniger stark zementiert. Zu Red Bull Zeiten konnten die anderen Teams immerhin weiter entwickeln und auch aufholen. So dermaßen überlegen wie Mercedes 2014 und Anfang 2015 waren die eigentlich nie.
Ich hoffe darauf, dass Ferrari die ermogelte Zeit im Windkanal nutzen konnte ;)
 
Ich denke, es würde schon einiges erleichtern, wenn man diese elende Begrenzung der Durchflussmenge beim Benzin lockert.
Meinst du die maximale Spritmenge von 100kg pro Rennen oder die Durchflussbegrenzung von 100l/h? Die Durchflussbegrenzung finde ich sinnvoll, da sie wie ein Luftmengenbegrenzer wirkt - die Maximalleistung ist indirekt gedeckelt.
Die maximale Spritmenge könnte man aber tatsächlich aufheben oder auf z.B. 110kg anheben, damit können die Fahrer das ganze Rennen voll durchfahren, wenn das Team etwas mehr Sprit reinpackt. So rückt das Feld näher zusammen, weil die Motoren von Ferrari, Honda und Renault etwas mehr Sprit fressen als der Mercedes.

Ich hoffe darauf, dass Ferrari die ermogelte Zeit im Windkanal nutzen konnte ;)

Du spielst auf Haas und Ferrari an? Das war ein ziemlich schlauer Schachzug von Ferrari. Hoffentlich hats was gebracht. Ich war eher erstaunt das Mercedes bei den Tests so viel Promo für ihre neuen Teile gemacht hat, während von Ferrari (ausser dem Halo Rotz) fast nix zu hören war bzw. keine neuen Teile zur Schau gestellt wurden. Gutes oder schlechtes Omen? Wir werden sehen...
 
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