Auch wenn man es immer wiederholt, wird es nicht richtiger.
Der Mercedes Motor ist nicht komplett neu, einige Teile sind neu, aber man hat auch nicht alles von Grund auf neu entwickelt.
Es immer wieder anzuzweifeln macht es auch nicht "falscher".
Zeig mir mal eine Quelle die das wiederlegt.
Die Mercedes-Abteilung in Brixworth hat für diese Saison einen komplett neuen Motor gebaut. Ganz so wollte Cowell das nicht mehr bestätigen, weil das im Zuge nach der Suche nach einem neuen Motorenkonzept für 2021 politisch unkorrekt wäre: „Die Teile sind fast alle neu. Aber die Designs bauen auf bestehenden Konzepten auf.“ Der erste Mann im Motoren-Department gibt ein Beispiel. „Motor, MGU-H und Turbolader müssen jetzt sieben GP-Wochenenden halten, Batterie, MGU-K und Elektronik noch länger. Diese Aufgabe ist für uns nicht neu. Schon in der V10-Ära wurde damit begonnen, die Laufzeiten der Motoren immer mehr zu strecken. Wir stecken in diesem Prozess und dieser Problemstellung also schon Jahre drin.“
Heißt für mich der Motor ist nicht mehr der aus 2017..man hat sich halt nur vereinzelt auf Konzepte von vor 10 Jahren berufen die sogar heute noch vorteile bringen sollen.
Diese Konzepte sind zwar nicht neu aber man hatte sie nicht im 2017er Motor also kann man schon davon ausgehen dass im vergleich zum 2017er Motor der neue so gut wie komplett neu aufgezogen wurde.
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Na jetzt passt es.
Nun, das liest sich für mich auch wenig fundiert. Denn auch die kennen ned das Programm von Ferrari.
Sei es, wie es sei. Die Ingenieure werden wissen, was sie tun. Wie schon gesagt werden wir Erleuchtung nach den ersten drei bis vier Rennen haben.
Ich glaub wir sehen es gar nicht so unterschiedlich..ich würde es auch nicht als definitiven Fakt auslegen..oder behaupten dass die Abstände aus den Tests exakt so für die Saison übertragbar wären.
Für mich gibt es aber eine Tendenz.
Viele Sachen sprechen sehr für MAMG..und ich hoffe ich täusche mich denn ich kann die da vorne nicht mehr sehen!
Nach der ersten Woche hat RBR getönt dass sie auf einem Level mit MAMG wären...nachdem aber MAMG in der 2. Testwoche ihre Rennen simuliert haben wurde RBR recht kleinlaut und meinte dass sie überrascht wären und sich doch dahinter einordnen würden.
Warum sollte man sowas tun wenn man sich nicht sicher wäre dass man wenig entgegen zu setzen hat?
Ich vermute dass RBR seine Longruns so ziemlich am Limit durchgeführt hat und man genau weiß dass man nicht viel mehr herausholen kann..da muss man dann auch nicht wissen wie viel Sprit der Gegner hatte oder welches Programm man bei MAMG fährt.
Ansonsten würden die sich nicht so klein machen..das haben die in den letzten Jahren nur gemacht wenn sie wussten dass sie keine Chance haben.
Von Ferrari hört man leider nicht viel...ich hoffe dass ich mich täusche aber ich wüsste keinen Grund warum man nur mit 70% diese Simulationen fahren sollte.
Alle müssten ein Interesse haben wie sich die Motoren unter Last verhalten da sie 2018 ganze 7 Rennen halten müssen. Das ist neu und da muss man Erfahrungen sammeln..klar man die auf dem Prüfstand 24/7 laufen lassen aber dass es einen unterschied zw. Prüfstand und realer Strecke gibt weiß man spätestens seit Mclaren/Honda.