Ich muss aufgrund meiner aktuellen Arbeitssituation seit einigen Monaten an Wochentagen kurz vor 5 Uhr aufstehen und komme um ca. 17:00 Uhr wieder nach Hause.
Mir persönlich ist es wichtig, dass ich noch etwas vom Tag habe, deswegen fange ich so früh mit der Arbeit an. Zu Hause angekommen versuche ich mich durchzuringen, 4-5 mal die Woche Sport zu machen (Gewichte heben & etwas Cardio). Die letzten Monate hat das noch ganz gut geklappt, aber seit ein paar Wochen bin ich völlig im Eimer, sobald ich zu Hause ankomme obwohl ich täglich mindestens 7h schlafe (durchgehend). Den "Energieverlust" merke ich schon, wenn ich mit der Arbeit aufhöre, vom Bürostuhl aufstehe und das Firmengebäude verlasse. Dabei ist es nicht mal körperlich anstrengende Arbeit. Ich sitze eigentlich nur vorm PC, deswegen auch Sport als wichtigen Ausgleich.
Ich versuche mich, auch wegen des Sports, relativ gesund und ausgewogen zu Ernähren (also Gemüse, wertige Kohlenhydrate, mageres Fleisch & Fisch). Vllt. ist das trotzdem eine Mangelerscheinung? Jetzt könnte man denken, am Wochenende wäre das alles aufgrund von Ausschlafen nicht da. Ich bin zwar nicht so geschlaucht, aber wirklich "wach" auch nicht.
Bin auch erst Anfang 20, also eigentlich müsste ich doch Energie ohne Ende haben!?
Hat jemand ähnliche Probleme und eine Lösung dafür? Oder muss man sich daran gewöhnen, dass einen Arbeit einfach körperlich fertig macht?