[Sammelthread] Fragen, die die Welt nicht braucht

War der jetzt länger ohne Strom ?.
Wenn er schon Jahre auf dem Buckel hat, könnte die Batterie zu schwach sein.
Kommste wahrscheinlich auch nicht mehr bis zum Bios nehme ich mal an.
 
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Eine Woche ohne Strom.
Bios-Batterie hatte ich vor ca. anderthalb Jahren erneuert.
Ich bekomme ja nicht mal ein Bild, deshalb weiß ich auch nicht, ob ich ins Bios komme.
Mal eine neue Batterie einsetzen?
 
Aber wer soll dann noch die ganzen deutschen PKW kaufen?

Naja, daß das mit dem Individualverkehr nicht bis in alle Ewigkeit so weiter gehen kann, sollte uns allen klar sein. Sowas geht natürlich nicht von heute auf morgen, da ja auch die ganzen Infrastrukturen heute noch auf Individualverkehr ausgelegt sind. Aber durchschnittlich 1,5 Tonnen Metall und Plastik plus Betriebsstoffe zu benötigen, nur um durchschnittlich 75 kg Mensch von A nach B zu bringen, eigentlich der totale Öko Overkill. Aber wie gesagt, aufgrund bestehender Infrastrukturen leider oft nicht anders möglich.
 
Das ist eigentlich nicht so alt, da sollte die Batterie noch ok sein.

Wie soll den ein Bild bei leerer Batterie zustande kommen, der PC bootet ohne erst gar nicht, oder lieg ich jetzt total daneben.
 
Ist so lange her wo ich das hatte, dann hab ich mich da wohl geirrt.
Denke aber eh nicht das es daran liegt, nach eineinhalb Jahren sollte die noch fit sein.
 
Das ist eigentlich nicht so alt, da sollte die Batterie noch ok sein.

Wie soll den ein Bild bei leerer Batterie zustande kommen, der PC bootet ohne erst gar nicht, oder lieg ich jetzt total daneben.
Da liegst du total daneben. Ohne Batterie werden nur die BIOS Einstellungen nicht gespeichert und du wirst immer aufgefordert ins BIOS zu gehen. PC läuft sonst aber normal.
 
Naja, daß das mit dem Individualverkehr nicht bis in alle Ewigkeit so weiter gehen kann, sollte uns allen klar sein. Sowas geht natürlich nicht von heute auf morgen, da ja auch die ganzen Infrastrukturen heute noch auf Individualverkehr ausgelegt sind. Aber durchschnittlich 1,5 Tonnen Metall und Plastik plus Betriebsstoffe zu benötigen, nur um durchschnittlich 75 kg Mensch von A nach B zu bringen, eigentlich der totale Öko Overkill. Aber wie gesagt, aufgrund bestehender Infrastrukturen leider oft nicht anders möglich.
Manchmal geht es aber auch nicht anders, der Bäcker zum Beispiel der um 3:30 auf der Arbeit sein muss. Der wird schlecht mit den Öffis fahren können, da die um die Zeit in der Regel Betriebsschluss haben. Oder mein Fall, wo ich in der spätschicht zwischen 1:30 und 4 Uhr Feierabend habe und hier nichts fährt.
 
Manchmal geht es aber auch nicht anders, der Bäcker zum Beispiel der um 3:30 auf der Arbeit sein muss. Der wird schlecht mit den Öffis fahren können, da die um die Zeit in der Regel Betriebsschluss haben. Oder mein Fall, wo ich in der spätschicht zwischen 1:30 und 4 Uhr Feierabend habe und hier nichts fährt.
Und das betrifft alle 3 Millionen SUV, die jeden Morgen 600m zum Bäcker dackeln?
 
Lesen und verstehen hilft, klar die Helikoptermuttis können ihre hintern auch bewegen aber es gibt genug Fälle, die nicht anders können. Sei es die Uhrzeit oder der Weg zur Arbeit (Versuch mal in Duisburg mit den öffis zur kohleinsel zu kommen wo viele Logistikunternehmen sitzen)
 
Ausnahmen wirds immer geben, da sagt ja keiner was gegen.

Die Logistikunternehmen sitzen doch auf der Ölinsel. Da fährt ne Straßenbahn, sollte also ganz gut gehen ;)
 
Wir haben zurzeit zwei Autos. Ich würde liebend gern eins abstoßen aber ist einfach unmöglich. Ich muss die Kinder vor der Arbeit weg bringen. Kita und Schule und meine Frau muss sie nach der Arbeit abholen. Wenn einer von uns das mit den Öffis machen würde, wäre ich zu spät bei der Arbeit und meine Frau zu spät bei der Kita.

Dann ist mir meine Lebenszeit auch was wert. Mit auto zur Arbeit 20 Minuten mir Öffis Mal eben ne Stunde mehr. Das in Dortmund.
 
Es gibt nicht nur Auto und Öffis, sondern auch so komische Dinger wie zweirädrige, pedalbetriebene Geräte, die sich Fahrrad nennen, wahlweise auch mit hoher Lastenkapazität als Lastenrad, mit E-Unterstützung etc. Je nach Verkehrslage kann es sogar sein, dass Du damit schneller als in 20 Minuten zur Arbeit bist. ;) Ja, es ist nicht so bequem wie das Auto, allerdings gibt es deutliche Vorteile in Bezug auf die Ökobilanz, Gesundheit und (oft) Parkplatzsuche. Wenn die Kinder im Lastenrad oder auf dem eigenen Fahrrad gefahren werden bzw. fahren, werden sie auch selbständiger.
 
Naja wie ich oben schon angedeutet habe. Die Infrastrukturen sind jahrzehntelang auf pro Individualverkehr gebügelt worden und den jetzt komplett abwürgen zu wollen ist völlig illusorisch. Geht uns hier ja auch nicht anders. Das alles auf ein vernünftiges Maß umzubauen, wird wohl ebenso lange dauern. Es gibt aber eben momentan genügend Situationen, da geht es einfach nicht ohne PKW.
 
Also ich für meinen Teil hätte nachts um 4,5 oder 6 nicht unbedingt Lust mich erstmal 20 Minuten aufs Fahrrad zu setzen um in die Arbeit zu kommen
 
Es gibt nicht nur Auto und Öffis, sondern auch so komische Dinger wie zweirädrige, pedalbetriebene Geräte, die sich Fahrrad nennen, wahlweise auch mit hoher Lastenkapazität als Lastenrad, mit E-Unterstützung etc. Je nach Verkehrslage kann es sogar sein, dass Du damit schneller als in 20 Minuten zur Arbeit bist. ;) Ja, es ist nicht so bequem wie das Auto, allerdings gibt es deutliche Vorteile in Bezug auf die Ökobilanz, Gesundheit und (oft) Parkplatzsuche. Wenn die Kinder im Lastenrad oder auf dem eigenen Fahrrad gefahren werden bzw. fahren, werden sie auch selbständiger.
Klar ich fahr mit den 2 jährigen im Schnee und Regen mit den Fahrrad morgens um 7Uhr.

Der große fährt bereits in der Sommerzeit alleine mit den Fahrrad.

Am EBike habe ich schon selbst gedacht. Ist momentan wegen der Kita aber absolut nicht drin.
 
Ausnahmen wirds immer geben, da sagt ja keiner was gegen.

Die Logistikunternehmen sitzen doch auf der Ölinsel. Da fährt ne Straßenbahn, sollte also ganz gut gehen ;)
Ja 30 Minuten von der Haltestelle aus bis zu einigen Unternehmen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es gibt nicht nur Auto und Öffis, sondern auch so komische Dinger wie zweirädrige, pedalbetriebene Geräte, die sich Fahrrad nennen, wahlweise auch mit hoher Lastenkapazität als Lastenrad, mit E-Unterstützung etc. Je nach Verkehrslage kann es sogar sein, dass Du damit schneller als in 20 Minuten zur Arbeit bist. ;) Ja, es ist nicht so bequem wie das Auto, allerdings gibt es deutliche Vorteile in Bezug auf die Ökobilanz, Gesundheit und (oft) Parkplatzsuche. Wenn die Kinder im Lastenrad oder auf dem eigenen Fahrrad gefahren werden bzw. fahren, werden sie auch selbständiger.
Jau mit dem Zug, wenn abellio es nicht mal wieder hinbekommt, die S9 (einziger Zug der bei mir hält) ausfallen zu lassen(seit Übernahme der Linie eher die Regel als die Ausnahme) brauche ich 8 Minuten, mit dem Auto 10-15 Minuten und mit dem Rad, laut einem Kollegen der in der Nähe wohnt, gut eine Stunde. Dazu noch, wo das Rad hinstellen, damit man nach der Arbeit nicht zwei hat.
 
Luftlinie aber die Fußwege sind unterirdisch, ich hatte da mal ein Vorstellungsgespräch und je nach Schichtbeginn bist du aufgeschmissen ohne Auto
 
Wow, du willst jetzt mit dem öffentlichen Nahverkehr von vor 15 Jahren argumentieren?^^

Sonst guck mal auf Maps, da sinds max. 1,5km ;)
 
In den letzten 15 Jahren wurde der ÖPNV hier eher ausgedünnt, statt ausgebaut. Einige relativ gut frequentierte Linien wurden eingestellt, weil sie sich angeblich nicht rentiert haben. Als Beispiel will der Mülheimer Vorstand der Ruhrbahn den Takt der U18 ausdünnen, die Linie ist stark frequentiert, da sie die Essener Innenstadt und Mülheim direkt verbindet. Der Essener Vorstand der Ruhrbahn hat dagegen Veto eingelegt, da die Idee absolut unverständlich ist.
 
Also ich für meinen Teil hätte nachts um 4,5 oder 6 nicht unbedingt Lust mich erstmal 20 Minuten aufs Fahrrad zu setzen um in die Arbeit zu kommen
Sieh' es mal so: nach 20 Minuten auf dem Fahrrad bist Du garantiert wach, weil der Kreislauf schon angeregt ist, im Gegensatz zur Fahrt mit dem Auto, wo der Kreislauf immer noch im Schlaf-Modus ist. ;) Ich kann aber niemanden zwingen, nur eventuelle Alternativen aufzeigen, und wenn man es nicht versucht und gleich mit "ich habe keine Lust" abblockt, hat es auch wenig Zweck, irgendwie zu argumentieren. Dann ist die Meinung schon so gefestigt, dass die sich schwer ändern lassen wird, außer es kommt ein wirklich einschneidendes Erlebnis, was das Fahrradfahren attraktiver macht.

Bei mir war dieses einschneidende Erlebnis die Zeit, in der eine der beiden Straßen, die ich zur Arbeit nehmen kann, komplett aufgerissen wurde und der Umleitungsverkehr komplett über die zweite der beiden Straßen lief. So habe ich für die 5,5 km mit dem Auto oft eine halbe Stunde gebraucht, mit dem Fahrrad sind's zuverlässig 10-15 Minuten, je nachdem welches meiner Fahrräder ich fahre und wie viel Bock ich auf körperliches Verausgaben habe.
Vor allen Dingen ist auch das Wetter nicht immer entsprechend so, daß man einfach mal so aufs Rad umsteigen kann.
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlecht angepasste Kleidung. ;) Ich habe mein Auto Ende 2018 abgeschafft und fahre seitdem nur noch mit dem Fahrrad, sei es nun Trekkingrad, Crosser oder seit Mitte letzten Jahres Lastenrad. Ja, es sind nur 4,5 km und manchmal ist es auch nicht schön, aber bei den aktuellen (und ich fürchte auch den kommenden) Wintern zumindest hier in Norddeutschland gibt's kein Wetter, was mich vom Fahrradfahren abhält.

Auch nach Hamburg rein fahre ich zu 95% der Zeit mit dem Fahrrad, ansonsten eben mit ÖPNV, allerdings nur als Notlösung. Je nach Verkehrslage und Parkplatzsituation bin ich genauso schnell oder insgesamt gesehen sogar schneller als mit dem Auto.

Des weiteren: es wird oft mit "schlechtem Wetter" argumentiert, allerdings wird auch bei (sehr) gutem Wetter mit dem Auto gefahren und sich bereitwillig in den Stau gestellt anstatt diese Vorgehensweise überhaupt im Ansatz zu hinterfragen. Im normalen (vor-Corona-Krise) morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr habe ich auf einer Teilstrecke von einem Kilometer mindestens 30-40 Autos überholt, das holen die auf den restlichen 3,5 km nicht mehr auf, da die so lange im Stau stehen wie ich für die gesamte Strecke benötige. Außerdem habe ich zumindest auf meinem Arbeitsweg mit dem Auto deutlich mehr Ampeln als mit dem Fahrrad (9 gegenüber vier) und mit dem Auto noch einen 1 km längeren Weg.
 
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