[Sammelthread] Fragen, die die Welt nicht braucht

Mit dem Auto sind es 6km :fresse: zur Kita
Fahrrad, Roller etc sind natürlich auch eine Option. Gibt nur leider keine Dusche vor Ort und Witterungsfest sind die ja auch nicht :fresse: :fresse:
 
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Fahrgemeinschaft mit einer Kollegin die eh da lange muss keine Möglichkeit? Dann zahlt man das Geld halt ihr..
 
Mit dem Auto sind es 6km :fresse: zur Kita
Fahrrad, Roller etc sind natürlich auch eine Option. Gibt nur leider keine Dusche vor Ort und Witterungsfest sind die ja auch nicht :fresse: :fresse:

Das ist doch ok. Mit einem ebike schwitzt man bestimmt nicht so viel, gerade auch dann nicht wenn man entspannt fährt. Gegen das schlechte Wetter kann man Regenzeugs anziehen respektive Wechselwäsche in der KITA aufbewahren.
 
6km? Da kommt man selbst ohne E-Bike kaum ins Schwitzen. Für die handvoll Regentage gibt's dann vernünftige Klamotten.
 
Gibt nur leider keine Dusche vor Ort
Nach 6km mitm E-Bike oder E-Roller schwitzt man ja auch nicht ;) Aber klar, bei Schlechtem Wetter ist das auch unschön...

1 Freund von mir ist den ganzen letzten Winter lang je 20km pro Strecke mit dem E-MTB zur Arbeit gefahren - das muss man natürlich auch wollen.
 
Bin auch pro Fahrrad oder E-Bike, wenn man sich das für das kleine Stückchen gönnen will. Mit Fahrrad + Bus sollte der Großteil des Jahres machbar sein, im schlimmsten Fall muss man halt mal bei Regen das Fahrrad nehmen, falls der Bus ausfällt (das sollte ja nicht so oft vorkommen).
 
Glaube das findet keiner geil, aber an regnerischen Tagen wäre das ja wohl eh nur der Ersatz, falls der Bus tatsächlich ausfällt. Das wäre dann eher sehr selten.

Wenn man sich für alle Fälle und gegen schlechtes Wetter komplett absichern will, dann bleibt ja sowieso nur das Auto. :fresse:
 
Logisch, aber trotzdem schält man sich dann aus der räudigen Kleidung, saut das Büro voll und die dreckige Kleidung muss dann ja auch irgendwann wieder mit nach Hause...

Man könnte die dreckige Kleidung in ein Beutel tun. Wenn man entsprechende Schutzbleche hat, hält sich der Dreck in Grenzen. Die Jacke muss sowieso ausgezogen werden, bleibt nur noch die Regenhose, die man über der Tageshose an hat. Soviel kann man ja wohl noch zumuten kurz die Regenhose auszuziehen. Außerdem regnet es auch nicht jeden Tag.
 
Mir/uns geht's primär um die Verhältnismäßigkeit.
Ist doch ganz einfach, der Arbeitnehmer hat zu schauen, das er pünktlich zur Arbeit kommt, wie kann dem AG egal sein. Deine Frau kann es versuchen mit dem AG zu klären, das sie weiter zur alten Zeit anfängt, sagt er nein, ist es euer Problem und nicht seins.
 
Naja, das Gesetz sieht x Stunden an Betreuung vor und nicht dass die Kita früher aufmachen muss. Der AG hat halt entschieden früher aufzumachen bei gleichem Feierabend.
Hoffentlich werden dann zum Ausgleich wenigstens die Gehälter an die erhöhte Gesamtarbeitszeit angepasst.
Der unfreundliche ÖPNV-Fahrplan bei mir führt auch dazu, dass ich mir ein Auto halte, was sich nur schwer schön rechnen lässt.
 
Hier ist der ÖPNV auch nicht pralle. 23:30 werden die Bahnsteige und Bushaltestellen weg geklappt, so dass man in einige Stadtteile nur noch mit dem Zug kommst, bei einigen Linien allerdings, musst du spätestens um 1:30 zuhause sein. Aus dem Grund halte ich mir ja auch das Auto
 
Tja, so kann die Verkehrswende nicht gelingen. Wenn die Fahrpläne nichts taugen und man arbeitsrechtlich weiterhin das Risiko für unverschuldete Verspätungen tragen muss, werden sich viele Leute weiterhin ans Auto klammern. Bei mir ist es mit dem Bus zum Glück ganz okay, wobei ich mich teilweise schon frage, wie die morgens direkt Verspätung haben können, wenn die Fahrt gerade mal ein paar hundert Meter entfernt am Betriebshof startet...

Fahrrad ist mal riesengroßer Quatsch. In manchen Berufen mag man es sich vielleicht leisten können, durch Wind und Wetter zu brausen und dann zerzaust, zerknittert und verschwitzt bei der Arbeit anzukommen (ach nein vergaß, hier natürlich sind nur Sportler die nicht schwitzen ;)), aber das muss ich nun überhaupt nicht haben und meine Kunden erst recht nicht.
 
Fahrrad ist mal riesengroßer Quatsch. In manchen Berufen mag man es sich vielleicht leisten können, durch Wind und Wetter zu brausen und dann zerzaust, zerknittert und verschwitzt bei der Arbeit anzukommen (ach nein vergaß, hier natürlich sind nur Sportler die nicht schwitzen ;)), aber das muss ich nun überhaupt nicht haben und meine Kunden erst recht nicht.

Nicht vergessen, dass es immer regnet, zu heiß oder zu kalt ist und dass auf keiner Arbeitsstelle Duschen vorhanden sind. Außerdem sind die Radwege schlecht, Fahrräder sauteuer und Abstellmöglichkeiten gibt es natürlich auch nirgendwo. Dazu kann man es nun wirklich niemandem zumuten, das Fahrrad jeden Morgen aus dem Keller zu wuchten und das Ding ist ja eh ständig kaputt.
 
Ich weise nochmal darauf hin, dass das was rechtlich als Fahrrad durchgeht auch 4 Räder und eine komplette Außenverkleidung haben darf.
Das Wetteragrument kann nämlich wirklich nicht mit "es gibt ja Kleidung" beiseite gewischt werden.

Dann setzt man noch das Dauerleistungslimit für die Unterstützung von 250 auf 500 Watt hoch und schon kommt man mit einer Kilowattstunde 100km weit und bleibt dabei sogar trocken.
 
Ist doch ganz einfach, der Arbeitnehmer hat zu schauen, das er pünktlich zur Arbeit kommt, wie kann dem AG egal sein. Deine Frau kann es versuchen mit dem AG zu klären, das sie weiter zur alten Zeit anfängt, sagt er nein, ist es euer Problem und nicht seins.
Das Wegerisiko ist uns beiden bekannt und klar.
Mir geht es um die Verhältnismäßigkeit. Kann ein AG einseitig die Rahmenbedingungen ändern und somit dafür sorgen dass u.U. unverhältnismäßiger Aufwand für den AN entsteht ?
Hoffentlich werden dann zum Ausgleich wenigstens die Gehälter an die erhöhte Gesamtarbeitszeit angepasst.
Der unfreundliche ÖPNV-Fahrplan bei mir führt auch dazu, dass ich mir ein Auto halte, was sich nur schwer schön rechnen lässt.
Die Gehälter werden imho natürlich nicht angepasst, denn die wöchentliche Arbeitszeit verändert sich nicht. Falls die MA-Anzahl gleich bleibt, wird eben ein Schichtsystem eingeführt und die Kids sind u.U. weniger gut versorgt (weniger Fachkräfte während der Schicht für Kids vor Ort).
 
Fahrrad ist mal riesengroßer Quatsch. In manchen Berufen mag man es sich vielleicht leisten können, durch Wind und Wetter zu brausen und dann zerzaust, zerknittert und verschwitzt bei der Arbeit anzukommen (ach nein vergaß, hier natürlich sind nur Sportler die nicht schwitzen ;)), aber das muss ich nun überhaupt nicht haben und meine Kunden erst recht nicht.

Man muss nicht zwingend so fahren, dass man völlig fertig ankommt.
Rennfahrer schwitzen sich auch einen Wolf - Argument gegen das Auto?

Komisch, dass ich seit jetzt ziemlich genau einem Jahr jeden Tag nur noch mit Rad fahre und es wunderbar klappt. Und nein, ich trage nicht nur Shorts und Shirt sondern regelmäßig Casual Business mit Sacko und Stoffhose.

Gab vielleicht fünf Tage an denen es schwierig war wegen echt viel Wasser von oben oder Schneefall. Aber auch da findet man Lösungen.
 
Kann ein AG einseitig die Rahmenbedingungen ändern und somit dafür sorgen dass u.U. unverhältnismäßiger Aufwand für den AN entsteht ?
30 Minuten früherer beginn ist ein unverhältnismäßiger hoher Aufwand? Wie ihr den Arbeitsweg beschreitet ist doch dem AG recht egal, vor allem da wir hier von 6km Weg reden.... Bleibt halt anpassen oder kündigen...
Das ist sicher nicht was du hören willst, aber darauf wird es vermutlich rauslaufen
 
Naja,
ich seh' die Welt halt nicht so schwarz/weiß.
Und um 30min früher auf der Arbeit sein zu können, sich dafür ein Auto anschaffen zu müssen, halte ich schon für etwas unverhältnismäßig.
Zumal diese Änderung (= frühere Öffnungszeiten) ja bei Vertragsunterzeichnung nicht bekannt/absehbar war.
 
Wie man bei 6 km und so einer Banalität nur so ein Fass aufmachen kann.. Es gibt Leute die jeden Tag 150 km mit der Bahn pendeln und das trotz der dortigen Verspätungen usw. geregelt bekommen.
 
Naja,
denke nicht dass ich da ein Fass aufmache.
Mir geht's weder um die 30min, noch um die 6km.
Letztlich ist die Frage ob der AG einseitig die Rahmenbedingungen ändern kann.
 
Ich würde immer sagen, der AG hat sicherlich das Recht Arbeitszeiten anzupassen oder Öffnungszeiten zu ändern, aber er kann einem MA nicht vorschreiben wie er zur Arbeit kommt. Arbeitsweg ist Privatsache. Wäre sonst easy: Arbeitsweg ist Arbeitszeit und wird vergütet.
 
Zumal der AG hier nicht aus Schikane ändert, sondern weil er gesetzlich gezwungen ist.. Ich meine, was willst du vom AG eigentlich? Wenn dir die Rahmenbedingungen jetzt nicht mehr passen, kannst du ja von deinem Recht Gebrauch machen und den Arbeitsvertrag beenden.
 
Ok,
gibt offenbar 2 Parteien:
1) Kompromiss mit dem AG finden oder
2) sich anpassen oder kündigen

Gesetzlich gezwungen wurde/wird der AG nur die Betreuungszeiten zu ermöglichen. Wie er das macht ist dem AG überlassen, daher ist er vom Gesetz her nicht gezwungen früher zu öffnen (man könnte auch später schließen).
Letztlich (ich wiederhole mich ungern) ist die Frage ob der AG einseitig die Rahmenbedingungen ändern kann und ob ein Luxxer damit schon Erfahrung hat.
 
6km? Da kommt man selbst ohne E-Bike kaum ins Schwitzen. Für die handvoll Regentage gibt's dann vernünftige Klamotten.

Nach 6km mitm E-Bike oder E-Roller schwitzt man ja auch nicht ;) Aber klar, bei Schlechtem Wetter ist das auch unschön...

1 Freund von mir ist den ganzen letzten Winter lang je 20km pro Strecke mit dem E-MTB zur Arbeit gefahren - das muss man natürlich auch wollen.

Schön solche pauschalen Aussagen :fresse: Also mir wird auch nach 2km so warm, dass ich mich ungerne 8h ins Büro setze :fresse:
Und 6km können auch komplett hoch gehen.
Aber Hauptsache man hat etwas geschrieben..
 
Gesetzlich gezwungen wurde/wird der AG nur die Betreuungszeiten zu ermöglichen. Wie er das macht ist dem AG überlassen, daher ist er vom Gesetz her nicht gezwungen früher zu öffnen (man könnte auch später schließen).
Letztlich (ich wiederhole mich ungern) ist die Frage ob der AG einseitig die Rahmenbedingungen ändern kann und ob ein Luxxer damit schon Erfahrung hat.

7:30 ist schon spät für eine Kita, war bei uns leider auch so, 16:30 war dann schicht. Aktuell gibt es Bestrebungen das von 06:30 bis 18:00 zu erweitern, da hat es euch doch noch gut erwischt. Wir halten den "Drittwagen" auch nur noch für die Arbeitswege meiner Frau, 240€ Steuer + Versicherung/Jahr, Wartung übernimmt ein Bekannter. Zieh davon die Jahrekarte ÖPNV ab, da bist garnicht weit weg.
 
(man könnte auch später schließen).
Da würden sich aber definitiv mehr beschweren als jetzt. Außerdem ist es auch klar das man sich an die Kunden richtet und da wird die Leitung bestimmt mit ein paar Eltern gesprochen haben.

Man macht jetzt ein Problem wo noch gar keins ist. Deine Partnerin ist vorher nicht so früh gefahren also habt ihr gar keine Erfahrung ob der frühere Bus auch so oft ausfällt! Desweiteren gibt es bei den Monatskarten fast immer ne Mobilitätsgarantie.

6km ist ein Kinderspiel auch bergauf ich wäre froh wenn ich so wenig fahren müsste.
 
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