Also brauchst du ein Redundanzmodul.
1.
Du musst beide Seiten (Netz und "Netzersatz") trennen, das macht man im billigsten Fall mit Dioden.
Dann hast du zwei getrennte Spannungen vor den Dioden. Weiterer Vorteil ist, dass du keinen Ladeeffekt hast. Und verhinderst durch geschickte Ansteuerung, dass die Lastseite Spannungslos wird
2.
Du musst es irgendwie schaffen den Ladezustand der Batterie zu prüfen, wenn du eine halbwegs genaue Aussage über den SOC machen möchtest.
2.1 Entweder misst du den Strom der rein bzw. raus geht und ermittelst dadurch, was im Akku ist und kannst daher sagen zu x% gefüllt
2.2 Du baust eine Messschaltung, die die Spannungsquelle des Akkus wegschalten, die Spannung am Akku misst und dann wieder zuschaltet. So kannst du eine ~ Aussage über den SOC treffen. Das machst du in einem gewissen Zyklus. Allgemein musst du immer die Netzersatzspannung messen, damit du beim Prüfprozess dich nicht selber abschießt. Dazu am Besten das Netz zuschalten.
Du kommst um Messeinrichtungen nicht rum.
Eine andere Alternative wäre, dass du mit der Spannung auf der Netzersatzseite die Spannung, bzw. das Zuschaltelevel, auf der Netzseite mittels einer Regelung regelst. Sprich also, desto weniger die Batterieseite hat, desto mehr liefert das Netz.
Das geht mit Transistoren und ein paar Widerständen.
Dazu musst du aber die Wirkungsweise der Transistoren (auch der verschiedenen Typen) verstanden haben und vor allem auch die Datenblätter lesen können.
Das Ganze wäre dann auch nicht mehr so digital.
Kannst du dir so vorstellen, als wenn du am Waschbecken die Wassertemp konstant halten willst, die aber einer am Kaltwasser am Wasserdruck rumspielt, dann musst du über die Armaturen spielen, dass das klappt.
EDIT:
Oder auch hier wieder die Hardcorevariante mittles Messsystemen und chipbasierter Regelung. Kann man sich auch gleich mit Regelungstechnik den verschiedenen Reglern beschäftigen.