[Sammelthread] Fragen, die die Welt nicht braucht

Weiß denn jemand wo man dieses zukunftsweisende Fahrzeug bestellen kann ?

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Gibts eigentlich "USV rückwärts"? :d

Ich will das Geräte auf Akku laufen und erst auf Versorgung aus dem Stromnetz umschalten, wenn der Akku (nahezu) leer ist. Sinnvollerweise soll das Stromnetz den Akku selbstverständlich nicht laden.
 
Kannste dir bauen, wenn die USV einen "jetzt Ausschalten" Ausgang hat.
Dazu brauchst du aber:
1. Ideen zur Selbsthaltung und Schaltlogik
2. den Jagdschein für 230V, weil wegensde Sicherheit

Alternativ etwas intelligentes, was den SOC erfasst und dann mittels Logik reagiert.

Out of the Box ist mir nichts bekannt.
 
2. den Jagdschein für 230V, weil wegensde Sicherheit
Nö, ginge um 12V Versorgung. Da hinge also eh ein 12V-Netzteil am Netz, ich nutze nur die 12V am Ausgang. Das aber halt nur Versorgen soll, wenn Akku leer.

Alternativ etwas intelligentes, was den SOC erfasst und dann mittels Logik reagiert.
Ja, hab mir schon überlegt, an die 12V-Stromnetzuleitung ein NO-Relais zu hängen, das einschaltet, wenn der Akku unter einen Schwellwert fällt. Das Relais schaltet ein weitere NC-Relais, das dann die Akkuversorgung trennt.
Das sollte theoretisch ohne Unterbrechung von Akku auf Netz umschalten. Aber leider nicht andersrum.
Und das hätte noch das Problem, das wenn die Akkuspannung im Grenzbereich wäre, ständig hin- und herschalten würde.

Out of the Box ist mir nichts bekannt.
Schade.
 
@Liesel Weppen
Mit einem einfachen spannungsgesteuerten Relais wird das nichts.
Kannst du den SOC korrekt ermitteln oder nur die Spannung messen?
Wenn letzteres, brauchst du eine zeitliche Komponente, die den Akku solange am Netz hält, bis er voll ist (das musst du wissen), um danach dann wieder auf Spannungsdetektion umzuschalten. (also Netz aus, Spannungsdetect an)
 
Ist das aber eigentlich nicht das, was jeder Akku einer PV Anlage macht? Er speist ein solange er kann und erst dann übernimmt wieder das Netz? Von was er gespeist wird dürfte dem Akku doch dabei egal sein, oder?
 
Kannst du den SOC korrekt ermitteln oder nur die Spannung messen?
Was meinst du mit SOC? System-on-a-Chip?
Ich kann halt die Spannung vom Akku messen, die gibt mir Auskunft über dessen Ladezustand. Bei einem 12V Bleigelakku würde ich bei z.B. 11V umschalten wollen.

Wenn letzteres, brauchst du eine zeitliche Komponente, die den Akku solange am Netz hält, bis er voll ist (das musst du wissen), um danach dann wieder auf Spannungsdetektion umzuschalten.
Nein, der Akku wird nicht vom Netz geladen. Das macht ja keinen Sinn. Der Akku wird z.B. von einem Solarpanel geladen. Aber wenn der Akku leer wird, soll das angeschlossene Gerät (z.B. ein Raspi) nicht ausschalten, sondern eben aus dem Stromnetz versorgt werden. Wenn Akku wieder (über einen Schwellwert) geladen ist, soll wieder der Akku versorgen.
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Ist das aber eigentlich nicht das, was jeder Akku einer PV Anlage macht? Er speist ein solange er kann und erst dann übernimmt wieder das Netz?
Bei den Inselsetups hängt das ja eigentlich nicht am Stromnetz... wenn Akku leer, dann Gerät aus. Das will ich ja gerade nicht. Geht auch nicht um Hochverfügbarkeit, sollte halt nur nicht gleich ausgehen, wenn der Akku leer wird. :d

Und nicht Insel-Setup ist schwierig, weil dann würde man ja Strom einspeisen, wie wir vor 2 Tagen festgestellt haben. :d
 
Wo nimmt dieser 12V Akku seine Wiederaufladung her, wenn es nicht aus dem Netzteil kommen soll?
Die Umschaltüberwachung dürfte sonst schon während der Aufladung zurückschalten, da ja die Spannung wieder nah am üblichen Betriebswert liegen sollte.
 
Wo nimmt dieser 12V Akku seine Wiederaufladung her, wenn es nicht aus dem Netzteil kommen soll?
Die Umschaltüberwachung dürfte sonst schon während der Aufladung zurückschalten, da ja die Spannung wieder nah am üblichen Betriebswert liegen sollte.
Jap, das habe ich oben gemeint mit
Und das hätte noch das Problem, das wenn die Akkuspannung im Grenzbereich wäre, ständig hin- und herschalten würde.
Müsste also z.B. bei 11V auf Netz umschalten, aber erst bei 12V wieder zurück auf Akku.

"USV rückwärts" halt. Also nicht, wenn Stromnetz weg, dann Akku und wenn Stromnetz da Akku laden UND versorgen, sondern eben Akku bis Akku leer und dann Stromnetz. :d

Die Überlegung wäre einfach 12V-Geräte weitgehend über Solar versorgen zu können. Aber die sollen ja nicht ausgehen, wenns mal 4 Tage am Stück schifft. Dann sollen sie eben doch aus dem Stromnetz versorgt werden. Z.B. meine Raspi-Datensammler, Router, ...
Hab mal eben gemessen und diverse Geräte kommen zusammen ungefähr auf 15W. Also halt ein 50W Panel dran... und mal gucken. :d
Geht nicht um finanzielle Vorteile oder so, sondern eher um "ich will wissen obs geht" (und nicht nur theoretisch, sondern ich wills ausprobieren). :d
 
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SOC - state of charge

Beschreibe doch mal ausgiebig deinen Use Case.

Das was du vorhast hört sich eher nach Redundanz an.
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Ich kann halt die Spannung vom Akku messen, die gibt mir Auskunft über dessen Ladezustand. Bei einem 12V Bleigelakku würde ich bei z.B. 11V umschalten wollen.
Naja, du kannst nur die Spannung des gesamten Stromkreises messen und nicht die vom Akku.
Sobald du an den Akku 13V anschließt, misst du 13V, auch wenn Akku, freilaufend, nur 11V hätte.
Ein SOC würde darüber eine Aussage machen.
 
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Der Verbraucher soll den Akku (nahezu) leer machen, dann auf Netz umschalten. Das Netz soll den Akku NICHT laden.
Wenn der Akku wieder "Strom" hat, natürlich wieder zurück. Ist natürlich korrekt, sobald der Akku von der Solarzelle wieder geladen wird, ist die Spannung wieder da, aber nicht genug Strom. Deswegen erst wieder zurück auf Akku schalten, wenn der Akku wieder 12V erreicht hat. Für die Messung ob der Akku selbst wieder 12V hat, muss man natürlich das Solarpanel trennen. Aber auch das sollte ja machbar sein.

Es geht natürlich darum, das der Verbraucher möglichst den Solarstrom verbrauchen sollte und halt nur wenn der nicht reicht Strom aus dem Netz nehmen sollte. Das bringt dann ja nix, wenn der Akku aus dem Stromnetz geladen werden würde.

Für wirklich autark reichts nicht, ich nehme an, das ein 50W Solarpanel (bei weitem) nicht reichen wird um 15W Grundverbrauch zu versorgen und um mehrere Tage Regen überbrücken zu können, bräuchte man schon viel Akkukapazität. Dann solls eben auf Stromnetz wechseln. "USV rückwärts" halt. :d
 
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Also brauchst du ein Redundanzmodul.
1.
Du musst beide Seiten (Netz und "Netzersatz") trennen, das macht man im billigsten Fall mit Dioden.
Dann hast du zwei getrennte Spannungen vor den Dioden. Weiterer Vorteil ist, dass du keinen Ladeeffekt hast. Und verhinderst durch geschickte Ansteuerung, dass die Lastseite Spannungslos wird
2.
Du musst es irgendwie schaffen den Ladezustand der Batterie zu prüfen, wenn du eine halbwegs genaue Aussage über den SOC machen möchtest.
2.1 Entweder misst du den Strom der rein bzw. raus geht und ermittelst dadurch, was im Akku ist und kannst daher sagen zu x% gefüllt
2.2 Du baust eine Messschaltung, die die Spannungsquelle des Akkus wegschalten, die Spannung am Akku misst und dann wieder zuschaltet. So kannst du eine ~ Aussage über den SOC treffen. Das machst du in einem gewissen Zyklus. Allgemein musst du immer die Netzersatzspannung messen, damit du beim Prüfprozess dich nicht selber abschießt. Dazu am Besten das Netz zuschalten.

Du kommst um Messeinrichtungen nicht rum.

Eine andere Alternative wäre, dass du mit der Spannung auf der Netzersatzseite die Spannung, bzw. das Zuschaltelevel, auf der Netzseite mittels einer Regelung regelst. Sprich also, desto weniger die Batterieseite hat, desto mehr liefert das Netz.
Das geht mit Transistoren und ein paar Widerständen.
Dazu musst du aber die Wirkungsweise der Transistoren (auch der verschiedenen Typen) verstanden haben und vor allem auch die Datenblätter lesen können.
Das Ganze wäre dann auch nicht mehr so digital.

Kannst du dir so vorstellen, als wenn du am Waschbecken die Wassertemp konstant halten willst, die aber einer am Kaltwasser am Wasserdruck rumspielt, dann musst du über die Armaturen spielen, dass das klappt.

EDIT:
Oder auch hier wieder die Hardcorevariante mittles Messsystemen und chipbasierter Regelung. Kann man sich auch gleich mit Regelungstechnik den verschiedenen Reglern beschäftigen.
 
kann es sein das tomaten richtig angezogen haben im preis? ist ja widerlich
 
Die Umschaltung könnte https://www.amazon.de/dp/B07V6BLWHH einen Ansatz bieten.
Wenn der Laderegler https://www.conrad.de/de/p/ivt-pwm-seriell-12-24-laderegler-serie-12-v-24-v-4-a-110173.html wegen Batterieschutz abschaltet, haut der Umschalter deine Netzquelle auf die Last.
Wobei dein Netzgerät natürlich die ganze Zeit seine Verlustleistung aus deiner Steckdose saugt.
Ob das Ganze mit einer so geringen Quellenergie überhaupt läuft, ist eine andere Prüfung. ;)
Wobei es ja theoretisch bis auf die verlängerte Ladezeit nicht so viel ausmachen sollte, wenn die Last schon während der Ladung wieder über die Batterie/Solarquelle versorgt wird.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Preiserhöhungen werden sich der Reihe nach auf alle Bereiche durchziehen.
Es fällt halt nur nicht bei allen Artikeln so schnell auf, wenn man die Preise nicht auswendig kennt.
 
Du musst es irgendwie schaffen den Ladezustand der Batterie zu prüfen, wenn du eine halbwegs genaue Aussage über den SOC machen möchtest.
Naja, klar, dann halt die Solarzufuhr kurzzeitig kappen, messen, Solarzufuhr wieder zuschalten. In dem Moment bin ich ja eh am Netz

2.1 Entweder misst du den Strom der rein bzw. raus geht und ermittelst dadurch, was im Akku ist und kannst daher sagen zu x% gefüllt
Ich befürchte, das wird ohne sau teure Messeinheiten ziemlich ungenau.

Du kommst um Messeinrichtungen nicht rum.
Jo, das habe ich ja auch nicht verlangt. Den Stromfluss will ich so oder so mitmessen.

Oder auch hier wieder die Hardcorevariante mittles Messsystemen und chipbasierter Regelung. Kann man sich auch gleich mit Regelungstechnik den verschiedenen Reglern beschäftigen.
Das tue ich gerade mehr oder weniger. :d
Stehe nur noch relativ am Anfang. :d
Microcontroller für die Messung ist eh eingeplant. Der kann dann natürlich auch steuern.
 
Der Oscar wurde sogar schon an Tote verliehen... und zwar viele Male!
 
Wenn man das ganze überspitzt, dann verkauft man seinen Strom für den aktuell geltenden Strompreis. Man bekommt zwar kein Geld, aber drückt seine Rechnung damit.

Das wäre viel zu fair. Da verdient doch niemand was dran. Frage mich eher, warum das jedem egal zu sein scheint.
 
Das wäre viel zu fair. Da verdient doch niemand was dran. Frage mich eher, warum das jedem egal zu sein scheint.
Wen meinst du mit jedem?
Dem Stromanbieter ist es ja nicht egal, der verlangt ja dann genau deswegen einen Stromzähler, der nicht rückwärts läuft.
Dem PV-Betreiber... der hat ja nur die Wahl zwischen überschüssigen Strom durch Balkonkraftwerk zu verschenken, oder er muss sich die ganze Mühe mit extra Einspeisung antun. Der nimmts also (falls er es überhaupt weiß) nur hin.
 
Den PV-Betreiber. Der hat ja gerade kein Interesse daran, den Strom zu verschenken und vor allem an geringeren Preisen.
 
Den PV-Betreiber. Der hat ja gerade kein Interesse daran, den Strom zu verschenken und vor allem an geringeren Preisen.
Ja, aber wie gesagt hat er kaum eine Wahl. Eine PV-Anlage mit Einspeisevergütung ist massiv mehr Aufwand. Und für Mieter häufig gar nicht realisierbar.
 
Ich find es viel dreister das der Energie Versorger dir dann auch noch die Kosten zum Wechseln auf das Auge drückt. Im Endeffekt ist es doch sein Problem und wenn er es behoben haben möchte soll er es halt übernehmen.

Die das nicht melden kann ich sehr gut nachvollziehen, würde glaub ich nicht anders agieren.
 
Inspirierende Frage. Ich würde sagen, der Zug fällt aus. :fresse: Du könntest den D. Kriesel mal fragen. :unsure:
 
Wenn Zeitumstellung ist und eine Bahn um 2:36 fährt, fährt sie dann nach alter oder neuer Zeit?
Wenn die Zeit vorgestellt wird, dann wird sie in der Nacht wahrscheinlich gar nicht fahren. Denn dann gibt es 2:36 Uhr nicht. Ach keine Ahnung :fresse:
 
Er kann das sicher aufklären
 
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