Einige Monate später wurde ich für eine Stellungnahme zum Gericht geladen (grob 10-20minuten)
Wo ist denn das Gericht lokalisiert? Vermutlich an einem Ort relativ nahe dem Firmensitz der Airline, oder?
Das ginge in meinem Fall vermutlich sogar noch... Wenn der Weg hingegen länger dauert als die damalige Verspätung an sich....
Und was es da eigentlich an Stellung zu nehmen gibt, erschließt sich mir nicht.
Also: Was sollte der Fluggast dem Gericht an zusätzlicher Information noch bieten können, die es nicht sowieso schon hat?!
Aber naja, Juristerei eben.
Ansonsten wird „unter der Hand“ wohl auch empfohlen sich mit der Fluggesellschaft direkt zu verständigen da es wohl auch relativ leicht geht und man sich so die Provision sparen könnte. Wenn’s nicht klappt, kann man ja immer noch klagen.
Bei mir haben die am Telefon gesagt: nur schriftlich geht was. Und bevor ich mir da lang den Kopf zerbreche, und am Ende einen
habe, gehe ich auch lieber an so ein Portal.
Danke für eure Beiträge.
Habe inzwischen auch schon selbst geguckt und hier ist ne ganz gute Übersicht / Einstieg in das Thema. Gerade auf Langstrecke geht da einiges rauszuholen.
https://www.finanztip.de/fluggasthelfer/
Übrigens erstattet auch American Express Zaster bei Verspätungen... trifft in meinem Fall aber nicht zu, da noch unter 4h:
https://www.americanexpress.com/con.../cards/2017_Versicherungsbedingungen_Gold.pdf
Vielleicht hätte ich beim Boarding noch ne Schlägerei anzetteln sollen, dann hätte es gereicht
Einfach direkt bei der Fluggesellschaft?!
Wir hatten das vor ein paar Jahren mit Icelandair. Einfach entsprechende Vordrucke im Netz ausgefüllt (Frag mich nicht nach Details, ist lange her) und direkt an den Support der Airline geschickt.
Da kam dann ne Rückmeldung, dass wir das an eine bestimmte Person richten sollen und alles war tutti. Keine Gebühr und nichts und die haben anstandslos 400€ pP überwiesen.
Ja, Vordrucke wären vielleicht auch ne Möglichkeit. Man müsse wissen, wie entgegenkommend die sind.
Hätte da allerdings meine Zweifel, so wie sich die Firma bisher verhalten hat, ... das war jedenfalls nicht das, was ICH persönlich unter professionellem Service verstehe.
Es geht um TUI.