FritzBox 7590 AX oder "Das Bufferbloat-Flaggschiff"

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Ich hab auch eine 7590AX und massive Probleme mit meiner Internetleitung (VDSL175 Telekom).
Nachdem ich diesen Thread hier zufällig gefunden habe und bis Seite 8 gelesen habe, habe ich in einem anderen Forum Zeitgleich gelesen das Standard bei der 7530 die Hardwarebeschleunigung deaktiviert ist und bei der 7590AX Standard aktiviert ist.
Da ich Traffic Shaping schon aktiviert hatte, habe ich die Hardwarebeschleunigung deaktiviert und hab jetzt A+ mit Unloaded 8 Down +2 und Up +1. Die Geschwindigkeiten im Down und UP sehen im Test zumindest gleich aus. Ich muss aber sagen das bei mir seit einigen Monaten nur noch 125Mbit ankommen und 35Mbit nur noch raus gehen.
Zudem habe ich die Priorisierung bei den einzelnen Geräten wieder auf Standard gestellt.
IPV6 habe ich in der Fritzbox auch ausgestellt, nachdem ich gelesen habe, dass mein Samsung S24 Ultra ein Bug mit IPV6 hat und deswegen teilweise Seiten schlecht geladen wurden.
Es hat auch scheinbar bisher bei dem Problem über das S24 geholfen.
Ich hatte aber auch teilweise Probleme am PC und diese sind mit verschwunden.
Da mein Anschluss zum Glück kein CGNAT verwendet scheint jetzt auch alles ganz gut zu laufen auch wenn ich nur so wenig Down und Up bekomme.

Ich habe bereits einen Glasfaseranschluss bei EON und Westconnect beantragt, aber bisher haben die hier in meinem Stadtteil nicht mal angefangen die Kabel zu legen obwohl die Rede davon war bis ende diesen Jahres hier Glasfaser zu legen.

Naja jedenfalls werde ich das jetzt nochmal ohne Beschleunigung weiter testen.
Die Speedtests sehen jedenfalls vielversprechend aus.

EDIT:
https://speed.cloudflare.com/ Sagt quasi das gleiche wie Waveform 8ms und die Geschwindigkeiten sind ähnlich. Jitter liegt bei 1,07ms Down und im Up bei 874μs

EDIT2:
Übrigens hatte ich schon damals in einer anderen Wohnung mit Unitymedia, Fritzbox (wurde 2 mal ausgetauscht und zeigte den gleichen Fehler) und Kabelanschluss massive Probleme und wollte schon die Anschluss kündigen.
Da hatte ich den Tipp bekommen bei Unitymedia Stress zu machen um ein CiscoModem zu bekommen.
Hab es dann auch erst nach Kündigung und Rückruf bekommen obwohl mir mehrmals am Telefon gesagt wurde die gibt es nicht mehr.
Jedenfalls mit Cisco Modem und damaligem Asusrouter lief der Anschluss 1a ohne Fehler und Probleme.

Als ich hier hin umgezogen bin musste ich leider DSL bei der Telekom abschließen und hatte mir dann eine Fritzbox 7490 geholt.
Von der Bedienung ist das Teil halt einfach und man kann ein Telefon leicht einbinden ohne mit Splitter oder sonstiges zu hantieren.
Das wars aber auch schon. Sowohl die 7490 und 7590 als auch die 7590ax die mir dann als letztes gegönnt habe sind einfach Teure Hardware die einfach schrott ist.

Ich werde mich jetzt mal nach einer Lösung umschauen die ich mit dem EON Anschluss dann weiter verwenden kann.
Ich dachte erst an die neue 5690Pro aber ich werde mir im Leben nie wieder eine Fritzbox kaufen. Das steht für mich schon mal fest.
Das Fritzfon ist auch Käse.

Vielleicht bau ich mir doch mal was mit PFSense auf oder guck mal was es bei Asus aktuell an Highend gibt.
Ansonsten gibt es ja auch noch professionelle Lösungen die aber auch wieder ganz schön ins Geld gehen und man trotzdem mit mehreren Geräten rumhantieren muss.
So eine Allinone Lösung ist schon was feines wie die Fritzbox wenn da mal ordentliche Hardware verbaut wäre und die Software dann auch läuft.
 
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Enterprise ist Cisco Marktführer und eigentlich, je nach Produktsparte, auch empfehlenswert. Man kann ja gerne einen Bogen um ASAs machen, oder dem restlichen Security und Cloud Kram wie Meraki, ISE usw.
Liegt hauptsächlich an deren Geschichte und vielen Guten Ideen und Ansätzen in der Vergangenheit, die sie großgemacht haben.
DAS innovative Unternehmen ist es schon lange nicht mehr und wenn man sich deren Vertriebs- und Softwarestrategie anschaut kann man das auch nicht abstreiten.

Gibt hier mehrere Probleme: Wenn du schon Cisco hast, kannst du kaum noch sinnvoll davon wieder wegkommen, je nach Größe. Dafür hast du halt viele Lösungen, die aber auch echte Ressourcenfresser sind (ISE oder CCC sind da hervoragende Beispiele: Da wird teilweise 3x 72C mit extrem viel Speicher empfohlen. Aber bitte im selben Serverraum, bloß nicht reduntant woanders.)

Dazu ist das Arbeiten mit diesen überladenden Programmen nicht unbedingt angenehm (ISE nutzen wir bereits, CCC ist in Planung), weil die extrem überladen sind. Ja, Vorteil ist AiO mit vielen Features. Aber mal eben ein Update? Klar, 4h-Termin mit TAC. Pro Versionsschritt. Und dann ist die scheisse noch ewig verbuggt (mal mehr, mal weniger, nicht immer klar ersichtlich woran es liegt).

Cisco macht auch heute noch einiges richtig, keine Frage. Aber es gibt nunmal auch nicht viele (gute) Alternativen, denen man noch eine Marktpräsenz in mehreren Jahren zuspricht (Cloud wird von uns großflächig abgelehnt, sofern dieses nicht bei uns gehostet werden kann. Ist so ein Landesding)


BTT: Kenne eigendlich niemanden, der nicht mit seiner Fritzbox zufrieden ist. Nutze nun auch seit vielen Jahren meine Kabelbox ohne Probleme und wir nutzen auch diverse Fritzboxen im Semi-Professionellen Bereich für Aussenstandorte, die nicht direkt angebunden werden können. Absolut keine Probleme.
Klar sind das AiO-Haushaltslösungen, aber das machen die dafür auch ganz gut. Da hatte ich mit Netgear und Konsorten bereits mehr Probleme
 
BTT: Kenne eigendlich niemanden, der nicht mit seiner Fritzbox zufrieden ist.
Weil das was grad im Feld relevant unterwegs ist, das schon so lange ist, daß es nahezu ausentwickelt ist ;) Bei AVM hängt die SW-Division anscheinend der HW-Division um mehrere Größenordnungen hinterher.

Das einzige was quasi direkt gut war, ist die 7530AX. Und die ist bisher auch deren absolutes Zugpferd.
 
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Liegt hauptsächlich an deren Geschichte und vielen Guten Ideen und Ansätzen in der Vergangenheit, die sie großgemacht haben.
Nope, die schreiben heute noch fleißig an vielen RFCs mit.
DAS innovative Unternehmen ist es schon lange nicht mehr und wenn man sich deren Vertriebs- und Softwarestrategie anschaut kann man das auch nicht abstreiten.
Sie sind aber leider einer der wenigen Buden, die auch noch eigene ASICs entwickeln und deren TAC ist in dem Bereich durchaus kompetent, was man vom Juniper TAC nicht immer unbedingt sagen kann. Ich mag deren Lizenzjungel jedoch auch nicht, aber das wird uns in Zukunft bei allen Enterprise Netzwerkherstellern blühen. Die Zeiten der perpetual Licenses ist glaub ich langsam gekommen.
Gibt hier mehrere Probleme: Wenn du schon Cisco hast, kannst du kaum noch sinnvoll davon wieder wegkommen, je nach Größe.
Och doch, solange man jetzt nicht z.B. überall EIGRP im Einsatz hat, geht das ganz gut. Oder wo lockt man sich da ?
Dafür hast du halt viele Lösungen, die aber auch echte Ressourcenfresser sind (ISE oder CCC sind da hervoragende Beispiele: Da wird teilweise 3x 72C mit extrem viel Speicher empfohlen. Aber bitte im selben Serverraum, bloß nicht reduntant woanders.)
Was empfohlen ist und was genutzt wird sind 2 paar Schuhe. Unsere 3 ISE-Cluster sind übrigens stretched über 2 RZs (Luftlinie >40km), eine virtualisiert, die Andere als Appliance. Klappt wunderbar. Übrigens auch letztes Jahr das Update auf 3.2 (von 2.6 afaik), ganz ohne TAC.
Dazu ist das Arbeiten mit diesen überladenden Programmen nicht unbedingt angenehm (ISE nutzen wir bereits, CCC ist in Planung), weil die extrem überladen sind.
Mag bei den pre 3.0 noch so gewesen sein, allerdings find ich da das neue Design Recht angenehm, auch dieses Regel Drag&Drop.
Alles aber kein Vergleich zu ganz "früher" mit freeradius, als man noch in SQL-rad-Tables gewurschtelt hat, mit dieser ekelhaften Unlang Syntax.
Cisco macht auch heute noch einiges richtig, keine Frage. Aber es gibt nunmal auch nicht viele (gute) Alternativen, denen man noch eine Marktpräsenz in mehreren Jahren zuspricht
Das ist es, leider.
 
@kowa1981
Dachte erst ich kann mir mal durchlesen was da alles fail ist, dann steht da was über richtig gute Werte und... daß Fritzboxen Schrott sind. Hat mich irgendwie nur verwirrt.
 
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Hallo, ich habe aus dem Thread entnommen, dass die 7530 AX eine gute Wahl ist. Ich bin gerade auf einen anderen Internet-Provider umgestiegen, welcher die 7530 AX und 7590 AX anbietet. Hat irgendjemand Bufferbloat-Probleme mit der 7530?
 
Hallo Andi 669,
Für Tarif/Profil 17a (100 Download / 40 Upload) passt der Screenshot im Download nicht ganz.
Aber ich habe mir nochmal den 7530AX ins Haus geholt. Damals mit os 7.31 hatte ich auch kurze WLAN-Aussetzer festgestellt. Angeblich wurde lt. AVM die WLAN Performance mit späteren Firmware-Updates verbessert. Den Wlan-Fix kann ich mit os 7.57 bestätigen - keine Aussetzer mehr.
Ich meinte in Bezug auf die Modelle 7590AX, 7590, 7583 nicht den Störabstand, sondern die Leitungsdämpfung in Bezug auf den gemeinsamen Maxlinear/Intel/Seale Chip GRX-550.
Der 7530AX hat eine Broadcom CPU verbaut.

Die Upload-Latenz sieht nun mit os 7.57 bei der 7530AX deutlich besser aus. Fast auf dem Niveau der 7530, 7520, und 7520 Typ B. Der Unloaded Ping ist ca. 2ms höher. Leitungsdämpfung symmetrisch 18dB und 18dB. Mit reservierter Bandbreite 100%, und Ingress-Shaping, lag der Durchschnitt der Messungen bei folgenden Werten:

Anhang anzeigen 946893

Der 7530AX hat einen relativ neuen Broadcom BCM 63178 Chip verbaut (3C3T @ 1,5 GHz), mit integrierten 2,4 GHz Modul und integrierten Modem.

Den 7582, mit dem älteren Broadcom BCM 63138 (2C2T @ 1,0 GHz) Chip, möchte ich zum Vergleich auch hinzufügen.

Anhang anzeigen 946894

...einfach zu alt, um mit dem neuen 4-Kerner Qualcomm IPQ-4019 (Dakota) der 7530, 7520, und 7520 TypB/7520v2 mitzuhalten.

@ Ihor,
Die besten Ergebnisse hat bei mir der 7520 Typ B geliefert. Höchste Syn.-Rate, bei gleichzeitig der geringsten Fehlerrate. Und auch die Latenzen (Down und Upload) waren mit 0ms bis +1ms die besten.

Hier gibt es Screenshots einer o2 Einrichtung.
Angeblich soll der Asus dsl ax82u die selbe CPU (BCM 63178) verbaut haben wie der AVM 7530AX.
Ich glaube BF2-Gamer hatte den Asus dsl ax82u hier schon erwähnt und für gut befunden.

Naheliegend, aufgrund der gleichen CPU, wäre bei der 7530AX nun mal die verdrießliche und garstige Latenz Richtung +0ms zu drücken, mittels manueller Bandbreiten-Reduzierung.
Und sieh an:
Anhang anzeigen 947067

...es funktioniert!

Eine insgesamt eher ernüchternde Vorstellung der sogenannten Flaggschiffe (7590AX, 7590 und 7583), da die manuelle Reduzierung der Bandbreite das "Übel" an der Stelle auch nicht reduzieren kann.

@†Prometheus†
Welche Einstellungen hast du bei der 7530 AX genau verändert um ein so gutes Testergebnis zu bekommen?
 
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Ich habe bereits einen Glasfaseranschluss bei EON und Westconnect beantragt, aber bisher haben die hier in meinem Stadtteil nicht mal angefangen die Kabel zu legen obwohl die Rede davon war bis ende diesen Jahres hier Glasfaser zu legen.

Für Glasfaser kann ich Dir wärmstens die Fritzbox 5590 Fiber empfehlen. Ist meines Erachtens der einzige Router mit integriertem Glasfasermodem. D.h. Du kannst das Glasfasermodem des Internetproviders einfach weglassen. Das Glasfaserkabel geht direkt in Deine Fritzbox. Dadurch kannst Du die Geschwindigkeit voll ausnutzen.

Ich habe eine 300mbits Leitung und liege immer darüber. Meist bei ~ 315-320 mbits.

Die 5590 hat auch die meisten Gigabit Ausgänge, falls Lankabel im Haus verlegt werden sollen. 4x 1Gbit + 1x 2Gbit
 

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Glasfaser ohne externes Modem ist schon nice. Mit Provider-Modem und über Gigabit LAN verbundene 7590AX bekomme ich aber auch 560MBit über ne 500 MBit Leitung ;)
Also bis 900 Mbit wird es wohl keinen relevanten Unterschied machen ob internes oder externe Modem. Was die Leitung hergibt entscheidet der Provider. Nett, dass die 10% mehr geben als vertraglich vereinbart.
 
Glasfaser ohne externes Modem ist schon nice. Mit Provider-Modem und über Gigabit LAN verbundene 7590AX bekomme ich aber auch 560MBit über ne 500 MBit Leitung ;)
Also bis 900 Mbit wird es wohl keinen relevanten Unterschied machen ob internes oder externe Modem. Was die Leitung hergibt entscheidet der Provider. Nett, dass die 10% mehr geben als vertraglich vereinbart.
Ach man..., hatte mich echt gefreut, dass mein "Modem" so toll ist. Na gut, dann ist das wohl nicht so selten. :LOL::-)(y)
 
Also bis 900 Mbit wird es wohl keinen relevanten Unterschied machen ob internes oder externe Modem.
7580, 7590, 7590AX, 7530AX... auch die 7490 noch, kriegen an ihrer WAN-Buchse beim s.g. NAT-Durchsatz 950 Mbit NETTO hin.
Die sind also alle ziemlich geeigent.
Ab der 7390 und drunter, nicht mehr. Die kriegen keine 500 MBit hin. Ab da und runter sollte man das Zeug eh nicht mehr nutzen. PAsst nicht mehr in die Zeit.
Bis auf die 7270v3 :coolblue: , wenn man mitten in der Pampa am schlechten ADSL hängt, weil die noch mit Abstand das meiste rausholen kann. Das gehört aber klar zum Thema "Menschen in Not".

Wenn man sich nicht so einen Schwachsinnsklopper als ONT vom Provider andrehen lässt, dann ziehen diese um die 2W an der Steckdose.
Lässt sich also alles ohne Panikzustände nutzen.
Bei dem kompletten "1 Gibt" kann das mit den obigen 0.95 aber schon wurmen :fresse: Da sind meist tatsächlich auch paar Prozent mehr (netto!) dabei. Nicht selten knapp 1.1 Gbit. Das ONT dazu hat/kann dann oft 2.5Gbit an der Buchse.

PS:
Das Problem stellt sich aktuell aber nur in den Foren :angel: Privat kenne ich niemanden der meist die DE-Wucherpreise zahlen möchte. Im Umfeld sind alle entweder auf Kabel oder lassen ihre alten DSL-Tarife über Glasfaser "emulieren".
Bis 50Mbit runter. Gibts dann beim lokalen Provider hier 68Mbit netto :)
 
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Das ist irgendwann in den letzten Jahren (gerichtlich meine ich) so entschieden worden.
Wo bspw. 100 Mbit beim Provider beworben werden, müssen auch 100 Mbit NACH Abzug des Overhead drin sein.
Das alles wird mit "bis zu" etwas aufgeweicht, aber führt dazu das bei der Einwahl hier bspw. folgendes ausgehandelt wird:

Code:
daemon.info pppd[3936]: Remote message: SRU=330000#SRD=660000#

Für einen 600/300 Anschluss. Sehr liebenswürdig da den Extrapfund draufzulegen, stellt aber sicher das im Download der Overhead der Protokolle nicht soviel Datenrate klaut das ich unter die vereinbarte Datenrate rutsche.
 
Bei der Tcom z.B. (ja, die mit dem peinlichen Peering) resultiert das trotzdem meist bei DSL50 in (netto) 58.xx/21.xx und DSL100 in 110.xx/41.xx
(oder gar 112/42)

So kann man sich das schon ziehen. Nachdem in ausgebauten Gebieten tatsächlich der Groß der DSL250 Leute (egal bei wem) sich aus den Kupfersträngen nach Glasfaser verzogen hat, höre ich 2024 im Umfeld garnicht mehr, daß bei jemandem DSL schlecht läuft.
In DE! Ein Kulturschock! :fresse:
 
@Danixx
Wer hat dir das eingerichtet? Irgendwie passt das überhaupt nicht zusammen. Einerseits ne *sense und andererseits den Dau-Test statt Ookla zu nutzen...

Die Fritte hat halt bei Last um die 8W gezogen. Oh Wunder :fresse:
 
@Danixx
Wer hat dir das eingerichtet? Irgendwie passt das überhaupt nicht zusammen. Einerseits ne *sense und andererseits den Dau-Test statt Ookla zu nutzen...

Die Fritte hat halt bei Last um die 8W gezogen. Oh Wunder :fresse:
Die Opnsense hab ich eingerichtet. Es gibt zum traffic shaping gute Möglichkeiten in den sensen.

Stimmt, meine Opnsense HW braucht 15W + Modem mit 5 Watt.

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@Danixx dürfte ich fragen auf welcher Hardware die Sense bei die läuft?
Ich wurde gebeten für Freunde auch was aufzubauen und lese daher grade quer, meinen kleinen passiv PC gibt es von "Kingnovy" so nicht mehr (N4000, 2* i226 2.5GB, auch etwas unter 20Watt bei Last).
 
Gerade mit 7590 AX auf Fritz OS 8.0 gegangen (vorher 7.81) und die upload latency ging von ca. 130-150, meine ich wars gestern in dem Dreh, auf 7. Telekom VDSL 250
Hardwarebeschleunigung deaktiv. Den Punkt Ingress shaping gibts entweder in 8.0 nicht mehr, oder sie haben ihn an andere Stelle gepackt, aber nicht gesehen...

Bin jetz etwas baff nachdem ich heute endlich mit den 21 Seiten fertig war :>

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Wie stellst du das fest wenn ich fragen darf?

Ersteinmal war es sichtbar durch den Jitter-Graph und das unglaubliche hin und hergespringe vom Charaketer im Game.
Aktuell hab ich Fritz OS 8.00 auf der 7590, Prio für mein Gerät and und Hardwarebeschleunigung über Support Setting Seite ausgestellt. Kann mich gerade nicht beklagen.
 
achso ingame jittergraph, eben raff ichs :>
 
Hätte gerade eine 7530 und eine 7530AX da, wovon ich eine geschenkt bekommen würde. Welche macht im Bezug auf Bufferbloat den besseren Job?
Und welche anderen Vorteile hat ggfs ein Modell auf das andere?
 
Die 7530AX ist eine der schnellsten (intern) und zuverlässigsten Fritten die bisher rauskamen. Viel Spaß damit :coolblue:
(Gilt für die HW. Was FritzOS damit bei welcher Version veranstaltet ist natürlich die leider gewohnte wundertütte. Normalerweise liefert sie aber durchgehend.)

AVMs "Hardwarebeschleunigung/Paketbeschleunigung" erklärt:

PS:
Es scheint so ein typisches Prob den es je nach Nutzungsfall bei verschiedenen Konfigs von Hauptspeicher gibt. Durchsatz vs. Latenz ;) Bei aktivierten Beschleunigungen erhöht sich zwar der Durchsatz, aber eben auch die Latenzen. (nur ein bildliches Beispiel). Wenn man dickes sehr oft womöglich noch über VPN hin und her schiebt, ist es toll, der schnöde Streamer merkt so oder so nichts davon, wenn man Flinkes zockt ist es kaka..

Hat man irgendwann auch geschnallt (AVM) und es umschaltbar gemacht. Weil das mit den Pings aber langsam die Größe eines Shitstorms annahm, scheint man sich dessen für 8.0 auch im Code noch bisschen angenommen zu haben. IMHO war das davor aber auch mit den Bechleunigungen schonmal weniger (7.12 z.B.) und hat sich im Laufe der Zeit nur verschlimmbessert :fresse: Es kann also sein, daß irgendeine schlechte Idee die man seit 7.20 durchgeschleppt hat ab 8.0 endlich korrigiert wurde und man nun mit Bechleunigung AUS und 8.0 auf dem Level eines Gamingrouters von Asus ist :haha:
(der aber unter richtig Last nicht 12W, sondern 30W zieht...)

Kleine Lanze brechen :hust:
Mal bedenken die obigen 7590(AX) ist noch die 2c/4t MIPS-Plattform mit 1 Ghz. Und die liefert grad immernoch voll ab. So Katastrophe schein FritzOS also nicht zu sein. Das ist sogar schon beachtlich. Nur verlieren sie anscheinend auf ihren ständigen 10 gleichzeitigen Baustellen wohl gelegentlich den Fokus... Ich nehme aber an, das mit Bufferbloat und Jitter wird denen nicht mehr so schnell wieder passieren.
 
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Hatte mich wohl zu früh gefreut. Nachdem ich zu verschiedenen Zeiten nochmal mit Ookla getestet habe, bekomme ich jetzt wieder 150+ upload latency. Komisch, der erste Test nach dem update auf 8.0 war ja sehr gut, siehe Post #619. :<

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Zeitabhängigkeit dessen kann man ja weder mit HW noch SW beheben... Wir reden jetzt nicht über WLAN oder?? Sonst gäbe es da nur einmal was zu testen:

- die "schlechte" Zeit erwischen (Ookla)
- Rechner aus
- Netzteil aus der Fritte ziehen
- 25 Minuten warten, dann wieder einstecken.
- 5 Minuten lang selbst keine Verbindungen auslösen, den Rechner starten
- Browser im Private-Modus starten und ab nach Ookla

Wenn es wieder weg ist, liegts an dir. Wenns nicht besser wird, an der Außenwelt. Wenns weg ist, das gleiche noch 2x nur jeweils 1x nur die Box und 1x nur den Client durchstarten.

Wenns nur nach solcher Übung alleine mit der Fritte, es wieder besser wird - und nur dann - dann liegt es am FritzOS. Ich wäre dann auch dabei beim Mitverfassen des passenden Rants. Wenn das aber nicht so ist, dann kann die Fritte nichts dafür.

PS:
Ich lag mit einer damals schon ebay-alten 7580 (gleicher SoC und FPGA wie 7590 und 7590AX) auf Ookla beim Up-Ping NOCH NIE über ~55ms. Meist zwischen 35ms und 45ms. Mit asbach FritzOS. Und netto 58/21 :hust:
Was jetzt kein Träumchen ist, aber bei mir ist einerseits auch komplett alles an und andererseits bin ich kein Online.Zocker mehr.
 
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Ne nix Wlan, werd ich mal testen...
 
@-T0N1- die Messungen bei Waveform oder Ookla müssen nicht immer sehr belastbar sein.
Bei Waveform ist der Server oft am Anschlag bei letzterem wechselt der Testserver je nach aktueller Auslastung schonmal.
Wenn dann dort ein Netzübergang zwischen ist, misst der Ookla natürlich einen Bloat, der aber nicht zwangsläufig auf deiner Box auflaufen muss. Genauso kann der Peeringknoten am Anschlag sein.

Die beste Möglichkeit das zu messen ist die Messungen gegen eine eigene bekannte Gegenstelle durchzuführen. Da dann entweder mit eigener Ookla binary, oder bspw. per iperf3.
Ansonsten bleibt immer die Ungewissheit der Gegenstelle.
Wenn du jemanden mit gutem Anschluss im selben Providernetz kennst, oder hier im Thread fragst, wird es vielleicht auch die Möglichkeit geben mal einen iperf für ein paar MInuten aufzusetzen denke ich.
 
- die "schlechte" Zeit erwischen (Ookla)
- Rechner aus
- Netzteil aus der Fritte ziehen
- 25 Minuten warten, dann wieder einstecken.
- 5 Minuten lang selbst keine Verbindungen auslösen, den Rechner starten
Nach diesem jungfräulichen Neustart (vorher 150+ upload latency) sieht es tatsächlich (wohl erstmal) wieder gut aus. DL Mbps liegt jetzt etwa 10-15Mbps niedriger als "meistens", aber ok.

Hardwarebeschl. inaktiv:

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Hardwarebeschleunigung aktiv:

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Und nun? :d Das liegt doch nicht and er schwachen CPU wenn es auch gehen kann..!?
 
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