[Sammelthread] Fußball - "Das Runde muss ins Eckige"

@Mondrial hast auch irgendwo Recht, haben halt Glück die beiden. Wobei ich den Klopp eigentlich auch mag und Respekt vor seiner Arbeit hab. In letzter Zeit ist er mir bloss ein bißchen sehr hochnäsig vorgekommen...
Wäre interessant wie er ohne finanzielle Beschränkungen arbeiten würde?
@paulianer: BVB ist auch nicht grad arm!
 
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Ähmm....bei einigen der Vorbereitungsspiele wurde die Anekdote erzählt, dass der BVB für den damals ausgeliehenen Boateng keine 5Mio Ablösesumme stemmen konnte. So viel zum Thema arm und reich ;)
 
Für Aufsehen sorgte Guardiola, als er den Spielern Ronaldinho, Deco und Samuel Eto’o gleich bei seinem Amtsantritt mitteilte, dass er mit ihnen nicht plane. Die beiden erstgenannten verließen den Verein sofort, Eto’o ein Jahr später.
Ganz klar gesagt was Sache war...

International
FIFA-Klub-Weltmeisterschaft (2): 2009, 2011
UEFA Champions League (2): 2009, 2011
UEFA Super Cup (2): 2009, 2011

National
Spanische Meisterschaft (3): 2009, 2010, 2011
Spanischer Pokal (2): 2009, 2012
Spanischer Supercup (3): 2009, 2010, 2011


So weit ist Klopp auch noch nicht...
Talente sag ich jetzt einfach mal Thiago als Beispiel.

Ein Ronaldinho kann man doch nicht einfach so rauswerfen, war ne krasse Aktion.
Eto'o hat von dem Tausch mit Ibra aus der Zeitung erfahren, davor hat er 30 Buden in der Liga gemacht, der Abgang von Ibrahimovic war dann richtig mies.

Klopp kauft einen Kagawa für 350.000,
Pep den besten Spieler vom letzten Jugendturnier für 20 Millionen.
Klopp musste sich bei Dortmund alles selbst aufbauen, dann kann er Geld wie diese Saison ausgeben, Pep bekommt wie ein Baby fast alles was er will.
Finde man kann den Unterschied sehr gut erkennen, Pep soll mal nen kleinen Klub übernehmen und zweimal Meister in einer Top 3 Liga werden, dann reden wir nochmal.

Achja, mit dem damaligen Barca Kader hätte jeder halbwegs kompetente Trainer ähnliche Erfolge gefeiert, wie er gegen Inter und Chelsea überhaupt keinen Plan hatte, war schon für ihn richtig bitter.
Einfach mal alle Stürmer verkaufen, der Erfolg gibt ihm ja Recht, haha

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Es ist doch müßig darüber zu diskutieren, wer der beste Trainer ist. Jedenfalls wird um keinen so ein Kult gemacht wie um Guardiola (da ist es eine Überschrift auf jedem Sportnews-Portal wert, dass er mit seinen Spielern redet, der helle Wahnsinn...). Und das ist ... ach, da soll sich jeder seine Meinung bilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie süss wie hier von manchen Chelsea samt Mourinho in den Himmel gelobt werden. Dumm nur, dass Chelsea ohne Abramowitsch da wären wo sie hin gehören, im Niemandsland. Und Mourinho hat sich bei Real na klar super verhalten, deshalb stand auch die ganze Mannschaft hinter ihm. Leute, Leute, nicht so viel Gras rauchen wenn ihr's nicht vertragt...
 
Für mich ist ein guter Trainer, der mit begrenzten Mitteln und Potenzial einen Titel holt. Als Beispiel nehme ich mal Otto Rehhagel: Düsseldorf (Pokal), Bremen (Meister, Pokal, Europokal der Pokalsieger), Lautern (Meister 2. und 1.) oder EM-Titel mit der griechischen Nationalmannschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie süss wie hier von manchen Chelsea samt Mourinho in den Himmel gelobt werden. Dumm nur, dass Chelsea ohne Abramowitsch da wären wo sie hin gehören, im Niemandsland. Und Mourinho hat sich bei Real na klar super verhalten, deshalb stand auch die ganze Mannschaft hinter ihm. Leute, Leute, nicht so viel Gras rauchen wenn ihr's nicht vertragt...

Wo wäre Real ohne die Banken :rolleyes:

Es gibt kaum einen Top Verein der von alleine ganz oben steht:

Bayern natürlich das Paradebeispiel, danach kommt aber auch erstmal nichts eventuell Arsenal ....

Weder Inter noch Milan noch Barca .... wirtschaften sinnvoll bzw zahlen Spieler aus eigener Kraft ;)

Aber wenn die alle unten wären, wärst du mit Sicherheit der erste der am heulen ist :wall:
 
Aber wenn die alle unten wären, wärst du mit Sicherheit der erste der am heulen ist :wall:
Mit Sicherheit nicht. Auch wenn die meisten Topclubs hohe Schulden haben, das ist immernoch ein großer Unterschied zu dem was bei Chelsea abgeht. Und auch der neue "Geldsegen" von PSG + Monaco ist mehr als bedenklich.
Mannschaften die ohne jegliche sportliche Leistung plötzlich mit Milliarden um sich werfen braucht eigentlich niemand, aber die "Fans" kümmert das halt weitestgehend nicht. Brot und Spiele, funktioniert heute noch genausogut wie früher.
 
Wo ist der Unterschied zwischen Mannschaften, die ohne sportliche Leistungen mit Geld um sich werfen, und solchen die mit Geld um sich werfen und dabei sportliche Leistung bringen?
 
Mourinho hat mit Porto den UEFA Cup und die CL gewonnen, Porto ist im internationalen Vergleich eher ein kleiner Fisch.
Das Theater in Madrid liegt wohl eher daran das Casilas Internas seiner Reporterfreundin erzählt hat und deswegen auf der Bank sitzt.
 
Wo ist der Unterschied zwischen Mannschaften, die ohne sportliche Leistungen mit Geld um sich werfen, und solchen die mit Geld um sich werfen und dabei sportliche Leistung bringen?
Ähh? Den einen drehen irgendwann die Banken den Geldhahn zu, wogegen irgendein windiger und gelangweilter Milliardär da wohl weniger Probleme haben wird immer und immer wieder Geld nachzulegen. Letzteres läuft dann aber wohl bei verblendeten Fans unter Chancengleichheit. Ist auch total unfair dass eine Mannschaft die Erfolg hat, Sponsoren und Preisgelder bekommt, mehr Geld hat als irgendein Provinzclub der hoch hinaus will.
 
Was ist daran schlimm einen Spieler wie Ronaldinho zu entlassen. Man darf mal nicht vergessen das er nach dem CL Gewinn aufgegangen ist wie ein Hefeklos, dass er richtig krasse Sonderrechte hatte wie Selbstbestimmung des Trainings, dass er mehrmals durch negatives Verhalten in Discos aufgefallen ist.

Sind doch fast immer so die Brasilianer, siehe Ronaldo, Kaka, nach der Weltspitze ging es immer bergab.

Mourinho the Special One ist schon wirklich Spezial. Ich mag ihn, aber es gibt auch zu recht Kritik bei ihm. Schaut euch mal alle Vereine an, kurz nach seinem Weggang brechen diese ein, nirgends hat er was für die Jugend gemacht, nur Stars auf dem Zenit, dass ist so seit er aus Porto weg ist. Das ist Guardiola schon ganz anders, siehe eben Stars verkaufen.

Man kann ihn auch nicht mit Klopp vergleichen, das passt einfach nicht. Ob ein Trainer eine mittelmäßige Mnnschaft nach oben bringen muss um gut zu sein, dass bezweifel ich mal auch.

Auch war Barca eben nicht mehr im Zenit...gerade durch ihn wurden Spieler zur absoluten Weltklasse, bei R. spielte eben kein Xavi und Co. Da verwechseln hier einige was.

Es Gibt doch genügend Bericht wo man nachlesen kann, dass gerade die Übernahme von Bayern mit den Spielern, die jetzt alle im Zenit sind sehr schwer ist bzw. eine große Herausforderung.


Sent from my Girlfriend's iPad
 
Vor allem sollte man berücksichtigen, dass in Spanien der Großteil der Transfers vom Präsidium initiiert wird.
Klar wird sich kein Trainer wehren, wie jetzt auch Ancelotti bei Real, aber die Argumentation der völlig verfehlten Transferpolitik ist so nicht korrekt und Zeichen mangelnder Kenntnisse über den spanischen Fußball.

Die Frage ob Guardiola ein exzellenter Trainer ist, ist ebenso überflüssig, ob er bei einem anderen Verein auch so funktionieren kann dann wieder eine ganz andere Frage.
Guardiola ist geprägt durch die Philosophie des FC Barcelona, er war selber Absolvent von La Masia, der Jugendakademie des FC Barcelona.
Die Wurzeln liegen im niederländischen "totaalvoetbal" der Ära Rinus Michels/Cruyff, der Ajax-Akademie, die Prämisse ist technische Perfektion, Ballbesitz über alles, Kurzpassspiel, einheitliche Spielphilosophie in allen Altersklassen.
Es ist halt nicht nur ein Konzept wie bei vielen Jugendakademien, sondern eine Vision des totalen Fußballs die man dort umgesetzt hat, eine Philosophie des Fußballs.
Die Trainingskonzepte die man dort entwickelt hat, Anleihen aus dem Futsal, Kurzpassspiel auf engstem Raum unter höchstem Druck, gehören mittlerweile zum Standardrepertoire der meisten Vereine und Nationalmannschaften.
Auch unter diesem Gesichtspunkt muss man Aussage, wie die von Xavi, nach dem "7:0" im Halbfinale sehen, klar wollen die auch Siege und Titel, aber die Philosophie steht über allem und davon sind sie total überzeugt.


Will das jetzt auch nicht bis zum Erbrechen ausführen, hab mich im Detail damit beschäftigt, aber Guardiola ist ein herausragender Trainer, der natürlich bei Barcelona die perfekten Bedingungen für seine Philosophie hatte, denn diese Philosophie wird in allen Altersklassen gelehrt und die Trainingsinhalte, das Scouting sind perfekt auf die Systemanforderungen abgestimmt.
Deshalb hatte er bei Barca die perfekten Spieler dafür und einer der Gründe warum sich die La Masia Absolventen wie Xavi, Iniesta, Messi, Pique, u.v.m. gegen die teuren Topstars durchgesetzt haben.

Übrigends auch der Grund warum die spanischen Nationalmannschaften so erfolgreich sind, denn die handeln nach eine sehr ähnlichen Philosophie.
Fantastische Fußballer hatte Spanien schon immer, aber nie eine Generation bei der ein Großteil der Leistungsträger schon von klein an auf ein System, eine Fußballphilosophie geschult wurde und damit auch ein ganz anderes Niveau des gemeinsamen Spielverständnisses und der taktischen Perfektion erreicht hat.
Das zieht sich von den U-Mannschaften bis zur A-Mannschaft und ist ein wesentlicher Teil des Erfolgs der spanischen Nationalmannschaften.
Ein spanischer Nationalspieler beherrscht das System perfekt, bevor er überhaupt nur ein A-Länderspiel gemacht hat, weil das System in allen Altersklassen gleich ist.

Guardiola ist ein Perfektionist und hat sich natürlich eine Mannschaft ausgesucht, bei der er das Gefühl hat die passenden Spieler für seine Philosophie zu haben.
Ob es dann so klappt, man kann es nie wissen, jeder Verein ist anders, auch ein Mourinho ist kein mieser Trainer, weil er mit Real nicht an die ganz großen Erfolge der anderen Vereine anknüpfen konnte die er trainiert hat.
Das Kreuz was er jetzt zu tragen hat ist das Triple, logisch das deshalb die Bereitschaft sich auf etwas Neues einzulassen bei Fans und manchen Spielern gering ist.
Hätte man ihn nach dem "Finale Dahoam" geholt, wäre die Bereitschaft bei den Fans, bei manchen Spielern und den Medien natürlich viel größer sich auf Neuerungen einzulassen.

Ob Guardiola auch bei Bayern großen Erfolg hat, hängt auch maßgeblich davon ab, ob die Verantwortlichen, die Öffentlichkeit bereit ist diesen Weg mitzugehen.
Gibt man ihm die Zeit, dann bin ich mir sicher das er Erfolg hat, mehr noch er wird mit Sammer auch unsere Nachwuchsarbeit restrukturieren, was für die Zukunft des FC Bayern noch viel wichtiger ist als kurzfristiger Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem sollte man berücksichtigen, dass in Spanien der Großteil der Transfers vom Präsidium initiiert wird.
Klar wird sich kein Trainer wehren, wie jetzt auch Ancelotti bei Real, aber die Argumentation der völlig verfehlten Transferpolitik ist so nicht korrekt und Zeichen mangelnder Kenntnisse über den spanischen Fußball.

Die Frage ob Guardiola ein exzellenter Trainer ist, ist ebenso überflüssig, ob er bei einem anderen Verein auch so funktionieren kann dann wieder eine ganz andere Frage.
Guardiola ist geprägt durch die Philosophie des FC Barcelona, er war selber Absolvent von La Masia, der Jugendakademie des FC Barcelona.
Die Wurzeln liegen im niederländischen "totaalvoetbal" der Ära Rinus Michels/Cruyff, der Ajax-Akademie, die Prämisse ist technische Perfektion, Ballbesitz über alles, Kurzpassspiel, einheitliche Spielphilosophie in allen Altersklassen.
Es ist halt nicht nur ein Konzept wie bei vielen Jugendakademien, sondern eine Vision des totalen Fußballs die man dort umgesetzt hat, eine Philosophie des Fußballs.
Die Trainingskonzepte die man dort entwickelt hat, Anleihen aus dem Futsal, Kurzpassspiel auf engstem Raum unter höchstem Druck, gehören mittlerweile zum Standardrepertoire der meisten Vereine und Nationalmannschaften.
Auch unter diesem Gesichtspunkt muss man Aussage, wie die von Xavi, nach dem "7:0" im Halbfinale sehen, klar wollen die auch Siege und Titel, aber die Philosophie steht über allem und davon sind sie total überzeugt.


Will das jetzt auch nicht bis zum Erbrechen ausführen, hab mich im Detail damit beschäftigt, aber Guardiola ist ein herausragender Trainer, der natürlich bei Barcelona die perfekten Bedingungen für seine Philosophie hatte, denn diese Philosophie wird in allen Altersklassen gelehrt und die Trainingsinhalte, das Scouting sind perfekt auf die Systemanforderungen abgestimmt.
Deshalb hatte er bei Barca die perfekten Spieler dafür und einer der Gründe warum sich die La Masia Absolventen wie Xavi, Iniesta, Messi, Pique, u.v.m. gegen die teuren Topstars durchgesetzt haben.

Übrigends auch der Grund warum die spanischen Nationalmannschaften so erfolgreich sind, denn die handeln nach eine sehr ähnlichen Philosophie.
Fantastische Fußballer hatte Spanien schon immer, aber nie eine Generation bei der ein Großteil der Leistungsträger schon von klein an auf ein System, eine Fußballphilosophie geschult wurde und damit auch ein ganz anderes Niveau des gemeinsamen Spielverständnisses und der taktischen Perfektion erreicht hat.
Das zieht sich von den U-Mannschaften bis zur A-Mannschaft und ist ein wesentlicher Teil des Erfolgs der spanischen Nationalmannschaften.
Ein spanischer Nationalspieler beherrscht das System perfekt, bevor er überhaupt nur ein A-Länderspiel gemacht hat, weil das System in allen Altersklassen gleich ist.

Guardiola ist ein Perfektionist und hat sich natürlich eine Mannschaft ausgesucht, bei der er das Gefühl hat die passenden Spieler für seine Philosophie zu haben.
Ob es dann so klappt, man kann es nie wissen, jeder Verein ist anders, auch ein Mourinho ist kein mieser Trainer, weil er mit Real nicht an die ganz großen Erfolge der anderen Vereine anknüpfen konnte die er trainiert hat.
Das Kreuz was er jetzt zu tragen hat ist das Triple, logisch das deshalb die Bereitschaft sich auf etwas Neues einzulassen bei Fans und manchen Spielern gering ist.
Hätte man ihn nach dem "Finale Dahoam" geholt, wäre die Bereitschaft bei den Fans, bei manchen Spielern und den Medien natürlich viel größer sich auf Neuerungen einzulassen.

Ob Guardiola auch bei Bayern großen Erfolg hat, hängt auch maßgeblich davon ab, ob die Verantwortlichen, die Öffentlichkeit bereit ist diesen Weg mitzugehen.
Gibt man ihm die Zeit, dann bin ich mir sicher das er Erfolg hat, mehr noch er wird mit Sammer auch unsere Nachwuchsarbeit restrukturieren, was für die Zukunft des FC Bayern noch viel wichtiger ist als kurzfristiger Erfolg.

Super geschrieben!


Sent from my iPhone 4S
 
Beste was sie machen konnten, zumal man eine Rückkaufklausel installiert hat.
Hat sich schon bei Kroos bewährt, oder auch bei Lahm.
 
Gibt man ihm die Zeit, dann bin ich mir sicher das er Erfolg hat, mehr noch er wird mit Sammer auch unsere Nachwuchsarbeit restrukturieren, was für die Zukunft des FC Bayern noch viel wichtiger ist als kurzfristiger Erfolg.

Wir reden hier dann aber nicht von 2-3 Jahren, sondern um eine kompetente Jugendarbeit usw. aufzuziehen dauert es Jahre.
Hat Bayern die Geduld? Die Nachwuchsförderung bei Bayern hat sich die letzten Jahre stark gebessert, hinkt aber m.E. in D doch teilweise hinterher.

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Natürlich dauert es Jahre, eher Jahrzehnte bis man die Früchte ernten kann.
Es geht um die Strukturen die man schaffen muss, Sammer plant ja schon eine größere Nachwuchsakademie, da es eng wird an der Säbener.
Bei Barca hat es auch ewig gedauert und die Trainingsmethoden wurden immer weiter perfektioniert, genau wie systemimmanentes Scouting, um für die Spielphilosophie genau die richtigen Nachwuchsspieler zu finden, afaik arbeiten 50 Scouts nur für La Masia.

Bei Barca waren die Initiatoren Johan Cruyff und Charly Rexach, die Ernte haben sie erst viel später eingefahren, aber sie haben die Strukturen angestoßen, die Vision vom totalen Fußball implementiert, nach dem Vorbild der Ajax Akademie.
Einheitliche Spielphilosophie in allen Altersklassen, Schwerpunkt nur auf der technischen Perfektion, Training mit dem Ball, Trainingskonzepte abgestimmt auf das 4-3-3 von La Masia, die Vorgabe das 50% des Kaders aus der eigenen Jugend kommen muss, diese Dinge haben sie initiiert.
Vieles hat man sich dort ja auch längst abgeschaut, La Masia gilt als das Parade-Beispiel einer erfolgreichen Jugendakademie, mehr Europameister, Weltmeister, CL-Sieger, Weltfußballer hat keine Akademie hervorgebracht, aber dafür muss man an eine Philosophie glauben, der ganze Verein und sie beibehalten und immer wieder mit neuen Innovationen anreichern.

Ist ja auch logisch, dass es große Vorteile hat ein System, eine Spielphilosophie in allen Altersklassen zu installieren und die Trainingsinhalte, das Scouting perfekt auf die Systemanforderungen abzustimmen.
Damit erreicht man eine deutlich höhere Perfektion innerhalb eines Systems, noch mehr bei Nationalmannschaften als bei Vereinsmannschaften, da man bei ersteren nicht die Zeit hat im Training.

Wie gesagt, mittlerweile hat man sich auch in der ganzen Welt inspirieren lassen, Trainingskonzepte übernommen u.v.m., nur kopieren bringt aber keinen Vorsprung, dafür braucht man eigene Visionen und Innovationen.

http://talente.dfb.de/index.php?id=519670
 
Zuletzt bearbeitet:
Na hier gehts ja wieder rund.

@ Kuddl & ColeTrickle:
Absolut richtig, stimme euch zu 100% zu.
Pep wurde nicht für kurzfristige Erfolge geholt (wie diverse Trainer vor ihm) sondern für eine langfristig ausgelegte Neustruckturierung, besonders im Jugendbereich.
Ich freue mich schon sehr auf den Tag an dem im ehemaligen Kasernengebiet das neue, große Leistungszentrum feriggstellt wurde. Das ist nämlich etwas, das und im Vergleich zu vielen anderen Top-Clubs in Europa noch fehlt.

Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass man Pep und Klopp noch gar nicht vergleichen kann. Alleine schon weil Pep noch keine Mannschaft aus dem oberen Mittelfeld der Liga nach oben geführt hat und eben auch weil Klopp keinerlei internationale Titel gewonnen oder Superstars trainiert hat. Beides sind besondere und fähige Trainer - aber jeder auf seine Art. Das Kuriose daran ist ja, dass beide gar nicht sooo verschieden aber am Ende eben doch komplett anders sind.
Beide emotional, beide leidenschaftlich, beide mit einem guten Riecher für Talente und Förderung, beide mit einem offenen und ehrlichen Draht zur Mannschaft. Vielleicht kann man sie irgendwann mal vergleichen, aber Stand heute ist das m.M. nach noch gar nicht möglich.

--->
nufgc0oq5lxh.gif
:d


Ach ja, ich habe eben gelesen der FC Bayern kann die neue Saison ganz entspannt und ohne Druck angehen, denn laut dem Experten "Mai Innglisch iss nod wery gutt"-Loddar Maddhäus wird der BVB wieder Meister und der VfL Wolfsburg wird die Überraschungsmannschaft der Saison werden. Das sagte er einer kostenlosen TV-Zeitung im Interview. (Quelle)
Na dann hat Pep ja ohnehin nichts mehr zu verlieren. Danke, Loddar. :wink:
 
Als würd die Pflaume jemand ernst nehmen :fresse:

Wenn Orakel Effe das sagen würde, guuuuut, dann könnte man da was ableiten, aber so - niemals!
 
Na hier gehts ja wieder rund.

@ Kuddl & ColeTrickle:
Absolut richtig, stimme euch zu 100% zu.
Pep wurde nicht für kurzfristige Erfolge geholt (wie diverse Trainer vor ihm) sondern für eine langfristig ausgelegte Neustruckturierung, besonders im Jugendbereich.
Ich freue mich schon sehr auf den Tag an dem im ehemaligen Kasernengebiet das neue, große Leistungszentrum feriggstellt wurde. Das ist nämlich etwas, das und im Vergleich zu vielen anderen Top-Clubs in Europa noch fehlt.

Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass man Pep und Klopp noch gar nicht vergleichen kann. Alleine schon weil Pep noch keine Mannschaft aus dem oberen Mittelfeld der Liga nach oben geführt hat und eben auch weil Klopp keinerlei internationale Titel gewonnen oder Superstars trainiert hat. Beides sind besondere und fähige Trainer - aber jeder auf seine Art. Das Kuriose daran ist ja, dass beide gar nicht sooo verschieden aber am Ende eben doch komplett anders sind.
Beide emotional, beide leidenschaftlich, beide mit einem guten Riecher für Talente und Förderung, beide mit einem offenen und ehrlichen Draht zur Mannschaft. Vielleicht kann man sie irgendwann mal vergleichen, aber Stand heute ist das m.M. nach noch gar nicht möglich.

--->
nufgc0oq5lxh.gif
:d


Ach ja, ich habe eben gelesen der FC Bayern kann die neue Saison ganz entspannt und ohne Druck angehen, denn laut dem Experten "Mai Innglisch iss nod wery gutt"-Loddar Maddhäus wird der BVB wieder Meister und der VfL Wolfsburg wird die Überraschungsmannschaft der Saison werden. Das sagte er einer kostenlosen TV-Zeitung im Interview. (Quelle)
Na dann hat Pep ja ohnehin nichts mehr zu verlieren. Danke, Loddar. :wink:

Genau ich denke das will auch Bayern, eben weiter international ganz oben mitspielen und langfristig was vergleichbares wie Barca aufbauen. Ich denke dafür ist Pep genau der richtige...in 5 Jahren kann dann Klopp die Bayern trainieren!


Sent from my Girlfriend's iPad
 
Na Klar Martinez Innenverteidigung.Ich lass mich gerne eines besseren belehren aber zur Zeit sehe ich da ??? :popcorn:
 
Der hat unter Bielsa in Bilbao auch vorwiegend IV gespielt bevor er zu uns kam, ist also nicht neu für ihn.
Davon abgesehen hat Martinez gerade mal 5-6 Trainingseinheiten mit der Mannschaft gemacht, dazu kommt noch das er beim Audi Cup vier Halbzeiten in 24h gespielt hat.
Frag mich manchmal was die Leute erwarten, vor allem aber wie schnell vernichtende Schlüsse gezogen werden, Stammtischniveau halt, uninformiert aber trotzdem alles besser wissen.

Gebt dem Trainer und Spielern doch mal etwas Zeit und Vertrauen, dann könnt ihr zur Winterpause immer noch alte Posts raus suchen und schreiben, na hab ich es nicht sofort gewusst.
 
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Ich bin natürlich eine Stammtischexperte.Martinez denkt wie ein Mittelfeldspieler und wird deswegen auch immer so verteidigen.
 
Ein Spieler wie Martinez ist flexibel, er hat mehr als genug Erfahrung als IV und hat die Rolle herausragend erfüllt bei Bilbao.
Das er Zweikampfstärke, gutes Stellungsspiel kombiniert mit den Eigenschaften die Guardiola von einem IV sehen will, gute Ballbehandlung und Ballverteilung aus der Defensive, macht ihn gerade so interessant als IV für den Trainer.

Er braucht halt nur etwas Zeit, wie die ganze Mannschaft, die taktische Disziplin ist aber eine seiner Stärken, undisziplinierte Vorstöße sind also von ihm auf Dauer nicht zu erwarten, dazu weiß er sehr viel besser als die meisten Bayern-Spieler was Guardiola von ihm erwartet, wenn er ihn als IV einsetzt.

Ich hab absolutes Verständnis dafür wenn man Dinge anders bewertet, es gibt nicht die eine Wahrheit im Fußball, aber man sollte es vernünftig begründen.
 
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Álvaro Negredo Sánchez 1:0 Man City .Ich bin der Meinung das Boateng den Ball abgelaufen hätte.Aber wir sind hier bei der Wahrheitsfindung im Fussball.default.jpeg
 
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Boateng steht auch voll im Saft, Martinez dagegen war beim Confed-Cup, hat gerade mal 5-6 Trainingseinheiten mit der Mannschaft gehabt, also noch deutliche Defizite.
Dazu hat er zwei Spiele in 24h gemacht, wer selber Fußball gespielt hat, weiß das so etwas in den Knochen steckt, erst Recht in der Vorbereitung.
Sry, aber das ist die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, um ihn als IV zu diskreditieren.
Deshalb schrieb ich auch, wartet bis zur Winterpause, dann kannst du meine Posts raus suchen und sie mir um die Ohren hauen im Triumph, sollte deine Einschätzung sich durchsetzten.
 
Martinez in der IV würde mMn zwar einen geringen Fortschritt in der Spieleröffnung bringen, aber in den "klassischen" Disziplinen sehe ich Dante und Boateng stärker. Lieber habe ich einen Martinez mit all seinen Vorzügen im DM, währenddessen ich auf sein geringes spielerisches Plus in der IV verzichte, als ihn in der IV zu "verschwenden" und gleichzeitig das DM abzuwerten. Gleichwertigen Ersatz gibt es dort nun mal nicht. Aber Pep sieht das wohl anders und ich habe auch erstmal vertrauen.


@ Cole

Kürze doch mal bitte deine Zitate aufs Wichtigste, solche Fullquotes sind nämlich ziemlich anstrengend...danke ;).
 
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