[Sammelthread] Fußball - "Das Runde muss ins Eckige"

Der fcb lässt sich nicht ins tagesgeschäft reinreden. Außerdem ist man nicht zwingend abhängig von weiteren geldern der partner. So was ist absolut undenkbar bei chelsea oder mancity. Weiß nicht, was daran schwer zu verstehen ist. Da lässt sich doch relativ leicht differenzieren. Aber bei den bayern muss man ja alles schlechtreden. Hätten die nur einen scheich, dann wäre die üble nachrede viel leichter. Aber nein, man holt sich international operierende, dax-notierte traditionsunternehmen als strategische partner mit ins boot. Böse bayern.

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Geiles Pokalspiel grad, macht Spaß zuzuschauen. Viel Tempo drin und Frankfurt spielt richtig gut bisher.
Jetzt müsste die Eintracht nur noch am Ende gewinnen (ja ja, Warscheinlichkeit eher gering), dann wär's perfekt. :d
 
Also machst du es allein von der %ualen Entscheidungsgewalt aus? Ab wie viel % darf man sich dann "Scheichklub" nennen? Unter 51%? Unter 75%?
Ich sehe da keine konkrete Grenze bzw. wie bereits geschrieben, schwer zu definieren. Irgendwo bekommt jeder BL-Verein kräft Geld durch Sponsoren, Teilhaber, Investoren etc. reingepumpt. Die Frage ist halt nur wie viel und ob man dafür den Namen auf dem Trikot/Stadion haben muss oder nicht.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung - auch wenn ich damit sicherlich fast alleine dastehe.

75%. Einfach mal nach Sperrminorität googeln.

Das ist auch keine Definitionsfrage. Mit mehr als 75% hat der Verein noch die volle Macht.
 
Der fcb lässt sich nicht ins tagesgeschäft reinreden. Außerdem ist man nicht zwingend abhängig von weiteren geldern der partner. So was ist absolut undenkbar bei chelsea oder mancity. Weiß nicht, was daran schwer zu verstehen ist. Da lässt sich doch relativ leicht differenzieren. Aber bei den bayern muss man ja alles schlechtreden. Hätten die nur einen scheich, dann wäre die üble nachrede viel leichter. Aber nein, man holt sich international operierende, dax-notierte traditionsunternehmen als strategische partner mit ins boot. Böse bayern.

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Entschuldigung, aber ich rede bei Bayern überhaupt nichts schlecht. Es ist wirklich schade, dass hier ständig nur das gelesen wird, was man wohl lesen will um anschließend wieder loslegen zu können...
Ich habe extra erwähnt, dass es im Prinzip auf so gut wie alle BL-Vereine zutrifft - habe sogar extra Signal-Iduna genannt, damit auch wirklich niemand denkt, dass ich es speziell auf Bayern beziehe. Nicht jeder hier will trollen.
Und wer glaubt, dass die Sponsoren und Geldgeber "im Tagesgeschäft" nicht zumindest auch ein Fünkchen mitreden dürfen... naja. Die Mitglieder des Aufsichtsrates sollten ja zumindest bekannt sein. Und nochmal: Ich will hier keine Anti-Bayern Diskussion starten. Das trifft auf z.B. Dortmund genauso zu.
Ich seh halt keinen klaren Unterschied ob ich das Geld vom Dietmar Hopp bekomme oder von Allianz oder Signal-Iduna. Ja ich weiß, bei Dortmund hängt der Name in Großbuchstaben am Stadion, in München auch und Hoffenheim nicht - muss den Vereinen auch sehr weh tun, da ein paar Buchstaben ran zu hängen und dafür nur ein paar Millionen zu kassieren...

Wie schon gesagt, man muss ja nicht meiner Meinung sein. Wer da den Durchblick hat und klare Grenzen erkennt - Glückwunsch.

75%. Einfach mal nach Sperrminorität googeln.

Das ist auch keine Definitionsfrage. Mit mehr als 75% hat der Verein noch die volle Macht.

Und genau das meine ich: Bayern liegt jetzt knapp drunter - also alles in Butter. Aber wehe, sie geben jetzt noch 2% Anteile ab. Dann wird aus dem guten Bayern ein böser Scheichklub? Naja...
Seh ich ehrlich gesagt nicht so. Deswegen find ich es ja so fließend und schwer definierbar - auch wenn es, wie du gesagt hast, eigentlich geregelt ist.
Aber wie Cryptic weiter oben schon geschrieben hat, könnten sich Braunschweiger genauso gut über Dortmund beschweren - einfach weil da die Verhältnisse anders sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe zwar was du meinst, aber die Grenze ist im Grunde sehr einfach zu ziehen:
Bayern, Dortmund etc haben sich aus eigener Kraft (ohne fremde Mittel einer dritten Person/Gesellschaft) in die sportliche Position gebracht in der sie heute sind und profitieren nun eben von ihrem Erfolg und Ansehen.
Paris, Chelsea, ManCity, Hoffenheim etc sind erst durch Mittel Dritter sportlich dorthin gelangt wo sie heute stehen.
Ist doch ziemlich einfach zu definieren, oder?
 
Da kann wohl jemand kein Mathe ;)
Sind "nur" 1.375.000.000

Von Spiegel Online: (natürlich aus den Kommentaren)

"Bei 110.000.000€ für 8%... wäre der FC Bayern München über 13,5 Mrd Euro wert. Da darf man gar nicht drüber nachdenken."

:bigok:

Sehr unterhaltsam alles.


Edit: Danke für den Link :).
 
Dortmund hat was? Die Zecken haben ihr Geld aus dem Börsengang verbrannt und aus unerklärlichen Gründen bei Schulden im dreistelligen Millionenbereich die Lizenz erhalten (Homburg verlor sie 1989 wegen 800.000 Mark, die nur von privaten Investoren und nicht von Banken gedeckt waren). Danach hatte man Glück mit der Jugend und mit Klopp den richtigen Mann. Aber was ist denn jetzt? Nach und nach wandern die Spieler ab...

Ich verstehe zwar was du meinst, aber die Grenze ist im Grunde sehr einfach zu ziehen:
Bayern, Dortmund etc haben sich aus eigener Kraft (ohne fremde Mittel einer dritten Person/Gesellschaft) in die sportliche Position gebracht in der sie heute sind und profitieren nun eben von ihrem Erfolg und Ansehen.
Paris, Chelsea, ManCity, Hoffenheim etc sind erst durch Mittel Dritter sportlich dorthin gelangt wo sie heute stehen.
Ist doch ziemlich einfach zu definieren, oder?
 
Ich verstehe zwar was du meinst, aber die Grenze ist im Grunde sehr einfach zu ziehen:
Bayern, Dortmund etc haben sich aus eigener Kraft (ohne fremde Mittel einer dritten Person/Gesellschaft) in die sportliche Position gebracht in der sie heute sind und profitieren nun eben von ihrem Erfolg und Ansehen.
Paris, Chelsea, ManCity, Hoffenheim etc sind erst durch Mittel Dritter sportlich dorthin gelangt wo sie heute stehen.
Ist doch ziemlich einfach zu definieren, oder?

Hmm seh ich nicht ganz so.
Dortmund würde es ohne Signal-Iduna heute eigentlich nicht mehr geben (zumindest nicht in dieser Form). Was musste der BVB als "Gegenleistung" erbringen? Die paar Buchstaben am Stadion anbringen... toll. Ich sehe das eben nicht aus "eigener Kraft". Genauso gut, hätte ein Gönner dem Verein 30 Mio. schenken können und sagen können "Die Umbennung des Stadions möchte icht nicht, mir gefällt Westfalenstadion besser". Macht natürlich Signal-Iduna oder Allianz nicht, weil sie sich ja ebenfalls finanzielle Vorteile durch die Werbung erhoffen.

Also nicht falsch verstehen, man kann es ja im Prinzip auf sämtliche Sponsoren etc. ausweiten und am Ende landet man bei kleinen Dorfverein, der sich für ein paar Hundert Euro im Jahr von einem Trikotsponsor unterstützen lässt - da will ich auch gar nicht hin. Aber das zeigt auch, dass es in meinen Augen da keine "Schmerzgrenze" nach unten gibt.

Vielleicht lieg ich auch daneben, aber bisher hat mich noch kein Argument so richtig überzeugt :d
 
Den BVB würde es ohne den FCB nicht mehr geben, der mal eben die Gehälter übernommen hat.

Hmm seh ich nicht ganz so.

Dortmund würde es ohne Signal-Iduna heute eigentlich nicht mehr geben (zumindest nicht in dieser Form). Was musste der BVB als "Gegenleistung" erbringen? Die paar Buchstaben am Stadion anbringen... toll. Ich sehe das eben nicht aus "eigener Kraft". Genauso gut, hätte ein Gönner dem Verein 30 Mio. schenken können und sagen können "Die Umbennung des Stadions möchte icht nicht, mir gefällt Westfalenstadion besser". Macht natürlich Signal-Iduna oder Allianz nicht, weil sie sich ja ebenfalls finanzielle Vorteile durch die Werbung erhoffen.

Also nicht falsch verstehen, man kann es ja im Prinzip auf sämtliche Sponsoren etc. ausweiten und am Ende landet man bei kleinen Dorfverein, der sich für ein paar Hundert Euro im Jahr von einem Trikotsponsor unterstützen lässt - da will ich auch gar nicht hin. Aber das zeigt auch, dass es in meinen Augen da keine "Schmerzgrenze" nach unten gibt.

Vielleicht lieg ich auch daneben, aber bisher hat mich noch kein Argument so richtig überzeugt :d
 
Bin ich eigentlich der einzige der Armin Veh total lächerlich findet, wie er da mit seinem Designermantel und übergroßem Schal rumläuft?
Der sieht eher aus wie ein Clubbesitzer als wie ein Trainer...
 
Und dann? Ohne ebenbürtigen Gegner würde es den FCB oder noch schlimmer, unsere Liga, so wie sie ist, auch nicht ewig geben! ohne Attraktivität der Liga gibts auch keinen Grund da Sponsoring zu betreiben, ist doch gut so! Nur der dämliche Sky Werbedreck ist eine Unverschämtheit

Btt, was macht der BVB da nur?
 
Zuletzt bearbeitet:
Will wer bei ner Wette einsteigen? Wer fliegt zuerst, Zambrano oder Lewandowski?
 
zambrano bekommt momentan jedenfalls ziemlich derb auf den deckel ôO
 
Booaaah mein wettschein, gib doch den 11er junge!!

Was ist dieses "nen" egtl fürn dämlicher Sprachfehler :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hat der FCB den Deal Angeboten ? Bestimmt nicht ohne Grund?
 
So wie es aussieht ist der FCB ab sofort restlos "schuldenfrei", d.h. die Arena ist abbezahlt. Nach Adidas und Audi steigt nun Allianz mit 8,33% in den Verein ein und bezahlt dafür mal eben 110Mio Euro.
Oder anders formuliert: Jeder Euro Gewinn ist ab sofort tatsächlicher Reingewinn der nach Belieben verwendet werden kann. Nicht schlecht. :drool:
Hoffentlich wird das neue Gelände in Freimann so schnell wie möglich gekauft und ausgebaut, damit das neue Jugendleistungszentrum neue Toptalente hervorbringen kann. Super Aussichten!

Stichwort Dividende.

Zwei Millionen €? Hoeneß? 2005? Klingelt es? :wink:

Vielmehr ärgert ihn, wenn Bayern-Präsident Uli Hoeneß sich damit brüstet, dem BVB Geld geliehen zu haben. „ 2005 floss von den Bayern keine Hilfe. Mein Vorgänger hat 2003 zwei Millionen Euro von Bayern München bekommen. Ich würde aber lieber betteln gehen, als von den Bayern Geld anzunehmen“.

BVB-Boss Watzke : Schulden weggekickt - Mittelstand - Unternehmen - Wirtschaftswoche
 
Hoeneß brüstet sich damit, dass er den BVB gerettet hat, der Verein der nun die Bayern ärgert?
 
...
Und genau das meine ich: Bayern liegt jetzt knapp drunter - also alles in Butter. Aber wehe, sie geben jetzt noch 2% Anteile ab. Dann wird aus dem guten Bayern ein böser Scheichklub? Naja...
Seh ich ehrlich gesagt nicht so. Deswegen find ich es ja so fließend und schwer definierbar - auch wenn es, wie du gesagt hast, eigentlich geregelt ist.
Aber wie Cryptic weiter oben schon geschrieben hat, könnten sich Braunschweiger genauso gut über Dortmund beschweren - einfach weil da die Verhältnisse anders sind.

Es werden aber keine weiteren Anteile abgegeben, zumindest nicht so wie du es meinst.

Angenommen, Puma :-)fresse:) würde jetzt noch mit einsteigen wollen und Bayern hätte ernsthaftes Interesse daran, dann würde dies sicherlich wieder über eine Kapitalerhöhung realisiert werden.
Bedingung wäre, dass Audi, Adidas und die Allianz wieder ihre Bezugsrechte (ist wie ein Vorkaufsrecht zu verstehen) nicht nutzen, um ihren prozentualen Anteil beizubehalten. So könnte man trotz neuem Anteilseigner mindestens 75% beibehalten.

Genauso ist es auch bei diesem Deal gelaufen: jetzt habe alle drei 8,33%, obwohl Audi und Adidas zuvor prozentual höher beteiligt waren. Bei nächsten Mal wären es eben 6,25%, falls jeder gleich beteiligt sein soll.

Ich hoffe es ist verständlich, bin ja auch kein Spezialist in dem Bereich.


Und selbst wenn doch mehr veräußert werden würde (was nicht passiert): die Anteilseigner sind in dem Fall (im Gegensatz zu irgendwelchen Scheichs) echte strategische Partner, die wirkliches Interesse an einem auf Dauer finanziell gesunden und doch erfolgreichen Club haben. Mit einem typischen "Scheichclub" hätte das nichts zu tun. Ein Scheich kann privat sein Geld verschleudern wie er möchte, die aktuell beteiligten Unternehmen könnten sich das nicht annähernd erlauben.

(ich weiß schon, wie du es meinst, aber ich wollte es nochmal schreiben :d)

:wink:


Da kann wohl jemand kein Mathe ;)
Sind "nur" 1.375.000.000

Stimmt, der Autor des Kommentars. Ich wollte nur zeigen, wie geistreich da teilweise argumentiert wird.
 
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