Full System Encryption - Free CompuSec - TrueCrypt - Update 09.03.08

Habe Compusec schon mittlerweile wirklich lange (1-2 Jahre) auf meinem System absolut problemlos laufen, siehe Sig für weitere Infos. Auch konnte ich keine Probleme bei WinRar etc. wie andere Vorredner feststellen.

Eigentlich nur zu empfehlen. Kleine Leistungseinbußen müssen natürlich für die Sicherheit in Kauf genommen werden.

Um mal noch einen anderen Aspekt aufzuwerfen : Online-Durchsuchung

Meines Erachtens kann dieses Programm nur gegen die BKA-Methode (in Wohnung rein, Backup des Rechners, Programmierer entwickelt Bundestrojaner speziell für das System, erneutes Eindringen in Wohnung, installation auf System unter Ausschaltung/Manipulation sämtlicher Firewalls und Antiren-Programme, und das alles heimlich) schützen, da obiges gar nicht möglich sein wird, wenn eine Pre-Boot-Festplatten-Verschlüsselung bereits stattgefunden hat.

Das FBI ist allerdings (angeblich) bereits in der Lage wirklich von außen (Internet) einen solchen Trojaner/Keylogger/wasauchimmer auf einen Rechner zu installieren. In so einem Fall hilft mir meine Verschlüsselung gar nichts, weil ich beim Betrieb des Rechners ja ohnehin bereits die Daten on-demand entschlüsselt habe und das Programm fröhlich alles ins I-Net schicken kann.

Sehe ich das so richtig? Oder habe ich da was technisch übersehen?

Nur zur Klärung, mich interessiert das Thema, weil ich im juristischen Bereich tätig bin und mich die gesamte Maßnahme Online-Durchsuchung sehr beschäftigt. Mit Terroristen sympathisiere ich nicht im Geringsten, eher im Gegenteil ;)
es gibt diverse methoden auf deinen rechner zu kommen und da ist das fbi nicht weiter wie das bka oder der bnd, mad, cia usw usf...
ihnen stehen nur andere finanzmittel zur verfügung aber du glaubst doch nicht allen ernstes dass beim bka nur solche hinterwäldler sitzen?! also bitte, wirklich

es gibt diverse szenrien wo dir alles mögliche untergeschoben werden kann oder alles mitgelesen wird was du tust und was nicht usw usf das ist aber alles eher weniger in 2 sätzen zusammengefasst...
eins ist recht sicher, sofern von einer der höheren staatsorganisationen wirklich informationen über dich auf elektronischem weg beschafft werden sollen, dann gelingt dies auch ob nun bundestrojaner oder nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
es gibt diverse methoden auf deinen rechner zu kommen und da ist das fbi nicht weiter wie das bka oder der bnd, mad, cia usw usf...
ihnen stehen nur andere finanzmittel zur verfügung aber du glaubst doch nicht allen ernstes dass beim bka nur solche hinterwäldler sitzen?! also bitte, wirklich

es gibt diverse szenrien wo dir alles mögliche untergeschoben werden kann oder alles mitgelesen wird was du tust und was nicht usw usf das ist aber alles eher weniger in 2 sätzen zusammengefasst...
eins ist recht sicher, sofern von einer der höheren staatsorganisationen wirklich informationen über dich auf elektronischem weg beschafft werden sollen, dann gelingt dies auch ob nun bundestrojaner oder nicht...

muh!
Nicht umsonst kann man PGA nur in den usa runtewrladen weils sie selbs nicht kancken können aber gut das hilft nur bei emails ;)
 
Das ist Unsinn².

Was ist GnuPP GnuPP (GNU Privacy Projekt) ist eine vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte E-Mail-Verschlüsselungssoftware. GnuPP bezeichnet das Gesamtpaket, das die Programme GnuGP, PGA, WinPT und andere Komponenten enthält.
...

PGP durfte früher wirklich nicht exportiert werden, was aber andere Gründe hatte und hat mit "Weil sie es selbst nicht knacken können" nicht zu tun. Der Quellcode wurde allerdings abgetippt und als Buch legal verkauft, auch außerhalb der USA. Daraus entstand PGPi. ;)

Zitat Wikipedia:
PGP durfte in seinen Anfangsjahren nicht lizenzfrei aus den USA exportiert werden, da es, ähnlich wie Waffen, unter das US-Exportgesetz fiel. Danach unterlagen Kryptosysteme mit Schlüsseln von mehr als 40 Bit Länge für die symmetrische Verschlüsselung besonderen Exportbestimmungen. Die ersten PGP-Versionen verwendeten den IDEA mit 128 Bit Schlüssellänge. Ende der 90er Jahre liberalisierten die USA diese Gesetze.

Um die Exportbeschränkung zu umgehen, wurde der vollständige Quellcode 1995 in dem Buch „PGP Source Code and Internals“ von Phil Zimmermann veröffentlicht. Als Buch konnte die Software legal aus den USA exportiert werden. Es wurde von über 60 Freiwilligen per Hand abgetippt. Aus dem gescannten Programmcode wurde dann eine international verfügbare Version von PGP (PGPi) kompiliert.
Zu der Zeit hatte im übrigen auch der amerikanische IE schon 128bit Verschlüsselung, während wir noch mit 40bit rumgekrabelt sind, aus genau dem gleichen Grund.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Mr.Mito ich will meine Interne Daten Platte + 2 Externe Platten verschlüsseln, Windows, Programme und meine Games etc lasse ich unverschlüsselt.

Die externen Platten Partitioniere ich und auf eine kommt True Crypt im Traveller Mode xD
 
Hallo zusammen! - Hier mal meine Erfahrungen mit SafeGuard, DriveCrypt, FREE Compusec und Acronis True Image 10 auf meinem Dell I6400:

0) Ausgangssituation:
- ubuntu 7.04 und XP Pro installiert
- dritte Partition für Daten und XP-Programme mit TrueCrypt verschlüsselt

1) SafeGuard ließ sich nicht installieren

2) DriveCrypt meldete beim Verschlüsseln der WinPartition, dass diese keine WinPartition sei (ich vermute wegen der Verzahnung mit der TrueCrypt Partition) --> nach ordnungsgemäßen Neustart war WinPartition aber zerschossen

3) Backup aufgespielt

4) ubuntu und TrueCrypt Partition (mit LiveCD) gelöscht und Daten unverschlüsselt von Backup-Disk aufgespielt

6) FREE Compusec installiert und HDD verschlüsselt

7) mit True Image 10 Boot-CD die Festplatte ge-cloned, also eine 1zu1-Kopie der verschlüsselten Platte inklusive MBR gemacht

8) den MBR muttwillig zerschossen:
- mit Acronis DiskDirector wild "rumpartitioniert" (die Windows- und Prog-Partition ließen sich allerdings nur verschieben)
- Neustart --> Compusec Passwortabfrage --> Windows startet ohne Probleme :hmm:
- noch wilder rumpartitioniert und während dessen einfach PC ausgeschaltet
- Neustart --> Compusec Passwortabfrage --> Windows startet ohne Probleme :wall:
- Sektor 0 mit MBR-Tool BootCD komplett "ge-wiped"
- Neustart --> "kein bootfähiges Medium gefunden" (Hurra! Endlich war mein MBR Schrott :fresse:)

9) mit True Image den HDD-Clone auf den Laptop zurück gecloned

10) System startet und läuft (bisher) ohne Probleme :d
(dass die Festplatte auf die ich mein System gecloned größer ist als das Original ist offenbar auch egal. Ich habe True Image meine Partitionen "as is", also ohne die Größe zu ändern, clonen lassen und den restlichen Speicherplatz ungenutzt gelassen.)

11) Mein Fazit: Mit FREE Compusec, Acronis True Image und einer mindestens genau so großen Festplatte wie die verschlüsselte, lässt sich ein "Full Encrypted" System (leider ohne Linux!) inkl. (verschlüsseltem) Backup erfreulich einfach realisieren.



BTW1: Dass Acronis Disk Director (Partitionierungssoftware) bei mir installiert ist macht übrigens keine Probleme, die Nutzung ist mir aber zu riskant, weshalb ich es deinstallieren werde.

BTW2: Die kostenlose Version von Compusec meldet sich beim booten mit einem lauten, nicht abschaltbarem Piepen über den PC-Speaker. Besonderes bei Laptops kann das in stillen Umgebungen stören. (Ich hab's noch nicht geschafft meinen Speaker im Dell-BIOS abzuschalten.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dumm ist nur, dass ich gerade herausfinden musste, dass Compusec Version 5 leider nicht mit meinem Raid 0 läuft.

Habe auch mit dem Support gesprochen, die haben das eingeräumt.

Liegt wohl daran, dass es nur ein Nvidia-Onboard-Raid ist und kein extrem teurer Marken-Raid-Controller, bei denen solle es Ausnahmen geben, die dann laufen, wird aber offiziell generell nicht unterstützt.

War das bei Version 4 anders? Lief es da?

Ich spiele jetzt mit dem Gedanken mal BestCrypt auszuprobieren, das gibt es auch in der "Festplatte komplett"-Verschlüssel-Variante und dort wird extra angegeben, dass alle Raid Formen unterstützt werden, sowie AES 256.

Hat jemand damit Erfahrungen?
 
Ich habe auch nen Nvidia onboard RAID und es rennt einwandfrei. Das RAID offiziell nicht unterstützt wird, stand hier glaube ich schon einmal. Steht auch dick und fett im Handbuch.

Bei der Version 4 werden nicht einmal S-ATA Platten offiziell unterstützt. Bei mir rennt V4 und V5 einwandfrei, mit RAID 0.
 
Dumm ist nur, dass ich gerade herausfinden musste, dass Compusec Version 5 leider nicht mit meinem Raid 0 läuft.

Habe auch mit dem Support gesprochen, die haben das eingeräumt.

Liegt wohl daran, dass es nur ein Nvidia-Onboard-Raid ist und kein extrem teurer Marken-Raid-Controller, bei denen solle es Ausnahmen geben, die dann laufen, wird aber offiziell generell nicht unterstützt.

War das bei Version 4 anders? Lief es da?

Ich spiele jetzt mit dem Gedanken mal BestCrypt auszuprobieren, das gibt es auch in der "Festplatte komplett"-Verschlüssel-Variante und dort wird extra angegeben, dass alle Raid Formen unterstützt werden, sowie AES 256.

Hat jemand damit Erfahrungen?


Compusec lief bei mir im Intel-Raid auch ohne Probleme.
DriveCrypt wollte jedoch im RAID nicht laufen.
PGP läuft wiederum im RAID ohne Probleme.
 
Ich habe auch nen Nvidia onboard RAID und es rennt einwandfrei. Das RAID offiziell nicht unterstützt wird, stand hier glaube ich schon einmal. Steht auch dick und fett im Handbuch.

Bei der Version 4 werden nicht einmal S-ATA Platten offiziell unterstützt. Bei mir rennt V4 und V5 einwandfrei, mit RAID 0.

Hm, das ist ja komisch...Bei mir kommt so ne Fehlermeldung am Anfang in Richtung "Festplatten sind defragmentiert"...bei einer Suche hab ich in einem Forum gelesen, dass das daran liegen könnte, dass im Bios bei Sata nicht der "IDE" sondern "AHCI"-Modus aktiviert ist. Leider kann ich das im MSI K8N Neo2 nicht ändern.

Der Support antwortete mir, ich solle doch mal große Datenmengen zwischen meinen Platten verschieben. Das hatte ich Tage zuvor bereits mit mehreren 100 GB Daten gemacht, alles problemlos. Danach meinte der Support, es läge am Raid 0.

Sonst noch wer Ideen? Fand Compusec nämlich echt toll und würde es gerne weiter verwenden.

EDIT: Habe jetzt auch mal ein Tool benutzt, um meine Raid0-Sata-Platten beim Icon "Hardware sicher entfernen" zu entfernen, so dass es also eigentlich auch nicht an der Hot-Plug-Funktion liegen sollte, oder? Fehlermeldung bleibt leider unverändert. Was zur Hölle kann das sein?

@MITO: Sag mal, welche Treiber für die Platten benutzt Du eigentlich? Muss man wenn man ein Raid betreibt trotzdem die Nvidia-Sata-Treiber nehmen oder kann man auch die XP-internen nutzen? Wenn ja, wie kann ich die Sata-Treiber deinstallieren ohne die Raid-Treiber gleich mit runterzuhauen? Denn dann bootet mein Windows ja nicht mehr.

@ALL:
Im Übrigen sieht die Fehlermeldung so aus (bitte nicht an der Version stören ist bei V5 das gleiche):
 

Anhänge

  • fehlerrrrqb4[1].jpg
    fehlerrrrqb4[1].jpg
    47,1 KB · Aufrufe: 65
Zuletzt bearbeitet:
@MITO: Sag mal, welche Treiber für die Platten benutzt Du eigentlich? Muss man wenn man ein Raid betreibt trotzdem die Nvidia-Sata-Treiber nehmen oder kann man auch die XP-internen nutzen? Wenn ja, wie kann ich die Sata-Treiber deinstallieren ohne die Raid-Treiber gleich mit runterzuhauen? Denn dann bootet mein Windows ja nicht mehr.
Einfach in der Systemsteuerung deinstallieren?! Die Raidtreiber haut er dir dann nicht runter, zumindest hat er es bei mir nie gemacht. So schlau ist Nvidia zum Glück. :haha:

Aktuell hab ich die 6.91er drauf, sowohl als IDE/S-ATA, als auch als RAID Treiber.

Hast du auf jeder Partition genug Platz? Alle Partitionen mal defragmentiert? Liegen auf den Laufwerken/Partitionen verschlüsselte Container z.B. von TrueCrypt?
 
Einfach in der Systemsteuerung deinstallieren?! Die Raidtreiber haut er dir dann nicht runter, zumindest hat er es bei mir nie gemacht. So schlau ist Nvidia zum Glück. :haha:

Aktuell hab ich die 6.91er drauf, sowohl als IDE/S-ATA, als auch als RAID Treiber.

Hast du auf jeder Partition genug Platz? Alle Partitionen mal defragmentiert? Liegen auf den Laufwerken/Partitionen verschlüsselte Container z.B. von TrueCrypt?

Danke erstmal für die Info. Vor dem deinstallieren der NVidia-Treiber werde ich es erstmal mit Deinen probieren.

Wo hast Du die Version 6.91 her? Zumindest könnte man ja bei gleichen Treiberversionen dieses Problem schon mal ausschließen.

Genug Platz habe ich auf jeder einzelnen Partition, jeweils mehrere GB, auf den Raid-Partitionen sogar in 2 und 3 stelliger Höhe.

Defragmentiert habe ich auch, schön gründlich, hat bei 5 Platten Ewigkeiten gedauert.

Verschlüsselte Container habe ich nicht, mir würde Compusec ja schon reichen! ;)
 
Die 6.91 sind in meinem 9.53er Remixpaket enthalten. Bisher sind das bei mir die unproblematischsten IDE/S-ATA Treiber, aber ein paar Bugs hat der Nbug 4 immer noch, wobei das evt. sogar HW bedingt ist, wer weiß. -.-

Schau einfach mal im Mainboardforum. Da ist nen Sticky zu dem Treiber. Und lies vorm installieren die Hinweise auf Seite 1, vor allem das mittem LAN Treiber. ;)

Zu deiner Plattenkonfig: Zieh mal testweiße die einzelnen Platten ab, zumindest die, die am IDE Port hängen.
 
Also das mit dem installieren der Treiber hat erstmal grundsätzlich funktioniert. Nur der Raid-Treiber macht Ärger, glaube ich. Hab laut Anzeige dort die Version 5.18, soll das so sein? Wenn ich versuche das per Hand zu aktualisieren heíßt es immer, es konnte keine zutreffendere Treiberversion gefunden werden. Hab aber Angst das Teil erst zu deinstallieren und dann wieder zu installieren, wenn hierdurch möglicherweise mein Windows nicht mehr zu booten wäre. Laut ini-Datei sollte auch der Raid-Treiber die Version 6.91 haben.

Was mache ich um das Teil zu aktualisieren?

EDIT: Mit nem kleinen Umweg hats jetzt funktioniert. Danke erstmal.

Werde in den nächsten Tagen mal schauen ob das Prozedere bei Compusec jetzt anders aussieht. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast den ersten Post nicht gelesen, oder? Der 5.18 ist von dir und nicht aus meinem Paket. Nvidia updatet den Raidtreiber _NIE_ über das Setup.

Das steht aber alles im Post Nr1. Ich hab die Raidtreiber bei mir manuell aktualisiert und es ging einwandfrei, ohne Umwege. ;)

Bin mal gespannt ob Compusec jetzt immer noch zickt.
 
Klar hab ich den 1. Post gelesen, habs ja auch manuell versucht, allerdings hat er trotzdem immer gesagt, dass der zurzeit installierte ausreiche und deswegen den neuen einfach nicht angenommen.

Habs aber jetzt geschafft.

Benchmark:

5.18 : HDTach 102,2 MB/Sec HDTune 97,5 MB/Sec / 15,2 ms

6.91 HD Tach 102,5 MB/Sec :banana: HDTune 94,9 MB/Sec :hmm: / 15,3ms

Von der Auslastung liegen sie beide gleich.

EDIT:

Bei Compusec ergibt sich allerdings keine Änderung. Immer noch der gleiche Fehler!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat einer von euch schon mal PGP Whole Disk Encryption probiert?

Btw.: Ich bin mir gerade mal die neuste Version von von CompuSec von der offziellen seite runtergeladen, aber beim Entpacken hat er gemeldet, dass einige Dateien kaputt sind.
 
So, hier als kleine Zwischeninfo:

Nachdem BestCrypt angeblich alles verschlüsseln und booten können sollte, auch Raid offiziell, war beim nächsten Neustart und Passwort Eingabe keine Reaktion mehr. Darauf habe ich 8 Stunden lang mittels zuvor erstellter Recovery CD zum entschlüsseln meine gesamte Raid-Partition wieder entschlüsselt, nur um zum Schluss die Fehlermeldung zu erhalten, dass nun die Bootsektoren oder sonstige Dinge fehlerhaft seien, also auch hier kein Booten möglich.

Also alles neu, formatiert, partitioniert, Windows neu installiert und wieder mit Compusec probiert.

Dann das Ergebnis: Es geht!!! Aber nur, wenn ich keine IDE-Festplatten anschließe. Tue ich das gibt es zwei Möglichkeiten:

Angeschlossen vor der Installation -> siehe Fehlermeldung oben und keine Installation möglich.

Angeschlossen nach Verschlüsselung des Raid-Arrays -> Bluescreen beim Booten von Windows, warum auch immer.

Im unverschlüsselten System läuft alles paletti.

Konsequenz für mich: Meine ohnehin nur zu Backupzwecken verwendeten IDE-Platten werden jetzt in den Rechner meiner Freundin wandern, der kein Raid hat, und wo ich von Zeit zu Zeit ein Backup per Netzwerk durchführen kann.

Im Ergebnis ist das aber für mich ein Armutszeugnis...

:heul:

EDIT: DAS ARMUTSZEUGNIS WANDELT SICH IN EINE KRISE!!!

Habe gerade gebencht:

Vor Compusec -> Siehe zwei Posts weiter oben, Treiberversion 6.91

Mit Compusec -> HDTach 30,6 MB/s und 36% CPU-Last
HD Tune 45,3 MB/s Durchschnitt, 15,0 ms, 74,9 Burst, 27,8 % CPU.

Was zur Hölle soll das? Schreibt Compusec nicht etwas von 5% Verlust???

Da ist ja meine WD-Sata ohne Raid schneller...ich glaub ich werd bekloppt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Angeschlossen nach Verschlüsselung des Raid-Arrays -> Bluescreen beim Booten von Windows, warum auch immer.
Normal, passiert auch bei ner externen HDD.

Möglichkeiten:

- Bug, der schon seit V4 drin ist.
- It´s not a bug, it´s a feature! :fresse: Damit z.B. net heimlich nen unverschlüsselter USB Stick hinten am Rechner hängt o.Ä.

Und das mitten Plattenwerten steht hier im Thread mindestens 5x. Das spürst du eh niemals beim normalen Arbeiten.
 
Normal, passiert auch bei ner externen HDD.

Möglichkeiten:

- Bug, der schon seit V4 drin ist.
- It´s not a bug, it´s a feature! :fresse: Damit z.B. net heimlich nen unverschlüsselter USB Stick hinten am Rechner hängt o.Ä.

Verstehe ich nicht, bei dem Extra-PCI-Sata-Controller hängt schließlich auch ne Sata-Platte dran, die macht keinen Ärger.

Wieso ist das dann bei den IDE-Platten anders? Also ein feature ist es dann sicher nicht.


Und das mitten Plattenwerten steht hier im Thread mindestens 5x. Das spürst du eh niemals beim normalen Arbeiten.

Also das mit dem nicht spüren würde ich bezweifeln.

Abgesehen davon ist das mit den Plattenwerten nicht ganz normal. Wenn Du die bislang geposteten Werte unverschlüsselt/verschlüsselt vergleichst, so sind auch beim Raid die Verlustanteile im Bereich von maximal 40 Prozent, ansonsten eher rund 30%.

Bei mir sind noch 40% die übrig bleiben, also ein Verlust von rund 60% und da hört der Spaß doch dann irgendwann auf. Insbesondere wenn ein verschlüsseltes Raid 0 langsamer ist als eine normale "altertümliche" Single-Platte.

Möglicherweise liegt der höhere Verlust an der neuen Version in der ja jetzt nicht mehr AES128, sondern AES256 implementiert ist, was angeblich ja mehr Leistung benötigt.

Von daher wäre es mal super, wenn jeder, der Version 5 drauf hat, mal neubencht und diese Werte mit den alten Werten bei Version 4 vergleicht und die Ergebnisse hier mal postet.

Danke im Voraus! :)
 
Ist die Platte am PCI S-ATA Controller ebenfalls verschlüsselt? Wenn ja, ist klar wieso es da keine Probleme gibt.

Wenn ich bei mir eine neue S-ATA Platte (unverschlüsselt) ins System hänge, dann bekomm ich beim booten auch nen BSOD. Sobald eben etwas unverschlüsseltes vorm/beim Boot dran ist, gibts Salat.
Im Windows anklemmen ist kein Prob.

So, ich hab grad mal HD-Tach laufen lassen. Von Anfang bis Ende 55MB/s mit V5. Burst 68,7MB/s (lol). Ob die Werte stimmen ist ne andere Geschichte. Allein Burst kann quasi nicht sein, zudem zeigt er mir ne CPU Last von 0% an, dabei läuft atm Prime auf beiden Kernen. -.-

Die Ergebnisse ansich wurden von Madnex ja schon einmal in Frage gestellt, eben weil HD-Tach normal nen low-level Benchmark ist.

Also das mit dem nicht spüren würde ich bezweifeln.
Ich nicht, da die Zugriffszeit nicht hochgegangen ist. Beim Kopieren merkste es sicherlich, ja, aber bei normalen Dingen (Arbeiten/Spielen) eher nicht. Videoschnitt & Rendering mit dicken Files mal außen vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
@stw500
HD-Tach ist ein Low-Level-Benchmark, der die "Roh"-Leistung der Festplatte unter Umgehung des Dateisystems, der Partitionierung und somit auch der Verschlüsselung (die auf High-Level-, also Dateisystem-Ebene stattfindet) misst. Beim Benchmarkdurchlauf von HD-Tach wird rein gar nichts entschlüsselt.

Die Festplatte meines Laptops habe ich auch per CompuSec komplett verschlüsselt. HD-Tach zeigt mir im verschlüsselten Zustand die exakt selbe Leistung an wie im unverschlüsselten Zustand. Und das bei einer älteren Notebook Festplatte die ansich maximal rund 18 MB/s im Stande ist zu übertragen.
 
Ist die Platte am PCI S-ATA Controller ebenfalls verschlüsselt? Wenn ja, ist klar wieso es da keine Probleme gibt.

Wenn ich bei mir eine neue S-ATA Platte (unverschlüsselt) ins System hänge, dann bekomm ich beim booten auch nen BSOD. Sobald eben etwas unverschlüsseltes vorm/beim Boot dran ist, gibts Salat.
Im Windows anklemmen ist kein Prob.

So, ich hab grad mal HD-Tach laufen lassen. Von Anfang bis Ende 55MB/s mit V5. Burst 68,7MB/s (lol). Ob die Werte stimmen ist ne andere Geschichte. Allein Burst kann quasi nicht sein, zudem zeigt er mir ne CPU Last von 0% an, dabei läuft atm Prime auf beiden Kernen. -.-

Die Ergebnisse ansich wurden von Madnex ja schon einmal in Frage gestellt, eben weil HD-Tach normal nen low-level Benchmark ist.


Ich nicht, da die Zugriffszeit nicht hochgegangen ist. Beim Kopieren merkste es sicherlich, ja, aber bei normalen Dingen (Arbeiten/Spielen) eher nicht. Videoschnitt & Rendering mit dicken Files mal außen vor.

Nein, Sata-Platte ist komplett unverschlüsselt, ebenso wie die IDE-Platten. Daran kann es also nicht liegen.

Der Bluescreen kann auch nichts mit Treibern, etc. zu tun haben, denn die ganzen Platten und Treiber wurden bei der Windows-Installation ja bereits eingerichtet. Dann später Platten deaktiviert und Compusec rauf. Platten wieder aktiviert, Boot -> Bluescreen.


55MB sehen ja dann doch ganz anders aus als 30MB...hast Du ne Ahnung wieviel Du mit Version 4 hattest?
Hinzugefügter Post:
@stw500
HD-Tach zeigt mir im verschlüsselten Zustand die exakt selbe Leistung an wie im unverschlüsselten Zustand. Und das bei einer älteren Notebook Festplatte die ansich maximal rund 18 MB/s im Stande ist zu übertragen.

Hm, also ich glaube eher, dass da irgendwas schiefgegangen ist. Ansonsten ist es nicht zu erklären, warum direkt nach der Verschlüsselung die Werte so deutlich sinken, obgleich eine unverschlüsselte Platte höhere Werte erzielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh