[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

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Du meinst die Dinger die abfackeln, Spaltmaße jenseits von gut und böse haben und wo teile abfallen?

Ich meine ich würde auch kein E-Car fahren wollen, aber das ist eine andere Thematik. In ein paar Jahren hast ehe keine Wahl. :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Xiaomi hab ich auch einiges vor erst 2-3 Wochen gekauft :fresse:

Alles richtig gemacht, bin mal gespannt wie lange der Trend bei Xiaomi hält. :unsure: Ich halte. :fresse2:
 
Wen interessiert denn, was bawder im Depot hat.
Xiaomi ist gar nicht uninteressant. Hatte mir das letztes Jahr schon mal angeschaut, aber nicht weiter verfolgt. Hat Potential.
 
Du meinst die Dinger die abfackeln, Spaltmaße jenseits von gut und böse haben und wo teile abfallen?
Quelle für das "Abfackeln"?
Glaub da nicht dran.
Ich mein bei 130.000 gebauten Autos im ersten Jahr kann schonmal was schief gehen. Gerade in der ersten Serie. Aber "abfackeln"? Da hab ich deutlich positivere Berichte gelesen.
Bei einigen hat wohl die Bremse versagt, weil sie ihn als Sportwagen gefahren sind.

Das Ding ist so gut, da können die deutschen Hersteller grad froh sein, dass Xiaomi (aktuell) nicht an Europa interessiert ist. ^^
In einem Jahr hat sich das dann hoffentlich erledigt, dann könnten die Chinesen wieder zu spät dran sein. Hoffe ich mal.

- 800 V System
- 673 PS Systemleistung und 838 Nm beim SU7 Max.
- 2,8 Sekunden von 0 auf 100.
- 265 km/h VMax
- 101 kWh Batterie
- cw-Wert: sagenhafte 0,195
- von ca. 5% Akku: in 15 Minuten Strom für 550 Kilometer nachgeladen.

Für weniger als 40.000 € in China...

Das ist halt hart...
 
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@bawder

das ist bitter. ich hatte nur von meinen kollegen gehört, das es auch u.a. mit irgendwelchen Us Sanktionen zutun hatte, die Entwicklung bisher der Aktie.
 
die chinesen sind ja kommunisten und meinten die großen firmen sollen gewinn an den staat abgeben. die aktionäre haben das bestraft indem sie das geld abgezogen haben. ja mit trump kam dann auch der handelskrieg.

das übrige geld habe ich bei xiaomi raus und in nvidia gesteckt. Nvidia bei 260€ gekauft und dann sind sie auf 140€ gefallen und dann habe ich aufgegeben und nicht mehr ins gepot geschaut. :ROFLMAO: :ROFLMAO: hatte damit echt glück.
 
Wen interessiert denn, was bawder im Depot hat.
Xiaomi ist gar nicht uninteressant. Hatte mir das letztes Jahr schon mal angeschaut, aber nicht weiter verfolgt. Hat Potential.
Xiaomi hatte ich einige Jahre mit richtig fettem Minus im Depot.
Im letzten Jahr und aktuell ist es jetzt aufgrund des neueren Anstiegs +30% gesamt.
Die haben echt eine Aufholjagd hingelegt.

Abgestürzt ist es auch damals wegen den Huawei Geschichten und Trump, weil alle davon ausgingen, dass es Xiaomi auch erwischt.

Ist ein gutes Beispiel dafür, dass einfach halten und kein Stress oft die beste Strategie ist.
 
Ist ein gutes Beispiel dafür, dass einfach halten und kein Stress oft die beste Strategie ist.
Jup, ich hab nach 5 Jahren die nerven verloren und alles aus China verkauft.
Bis auf das, was im FTSE All World ist, müssten so 2 % sein.

Viel Glück euch mit China, vielleicht werde ich ja auch wieder rückfällig so ein brain wie ich bin^^
 
Hab erst letztens Petrochina und noch was anderes gekauft.
Die haben richtig fette Dividendenrendite und sehr niedrige KGVs.
Super zum Diversifizieren.
 
wenn das teil als PC benutzt werden könnte, dann wäre ich erfreut

Screenshot 2025-01-07 at 09-04-48 nvidia - Suche _ X.png


aber leider nicht das erhoffte system, sondern nur ein AI PC.
 
In China kann ein Ausländer nicht rechtssicher investieren, sondern nur über amerikanische Derivate (ADR). Mit ADRs hat man keine Eigentumsrechte und wird als Investor seitens chinesischer Vorgaben diskriminiert. Darüber hinaus gibt es für ADRs eine weitere Diskriminierung seitens der Amerikaner, es müssen sich nämlich chinesische Unternehmen amerikanischen Prüfstandards unterwerfen, damit diese als ADR an amerikanischen Börsen gehandelt werden dürfen (Holding Foreign Companies Accountable Act "HFCAA"). Dadurch wurden ein Großteil chinesischer ADR in 2020 delisted und sind nicht mehr handelbar, vor allem Schlüsseltechnologien.

Als Europäer kannst du kaum rechtlich sicher in chinesische Firmen investieren. Ich würde nicht in China investieren, in Schlüsseltechnologien kann man sowieso nicht investieren aufgrund HFCAA und beim Rest steht die potentielle (Mehr)Rendite nicht in gesundem Verhältnis zum Risiko zwischen die Fronten beim Handelskrieg zu geraten.

Darüber hinaus können chinesische Unternehmen nicht rein unternehmerisch agieren, sondern sind dem Wohlwollen des Staates unterlegen - zum Beispiel werden großzügige Spenden "gern gesehen". Und eine Quellensteuer von 10% auf Dividenden gibt es auch, diese kann man bei US Unternehmen über synthetische ETFs zum Beispiel umgehen (Steuerschlupfloch). Es hat schon einen Grund, warum chinesische Firmen an der Börse zum einem Bruchteil des Preises ihrer amerikanischen Gegenstücke gehandelt werden.

Ich für meinen Teil habe alles umgeschichtet von A1JX52 (FTSE All-World) zu A1405W (S&P500 Synth), weil USA der ideale Nährboden für Kapitalismus ist. Europa ist höchst investitionsfeindlich und bürokratisch und Emerging Markets haben eine 20-jährige Underperformance hinter sich und ich sehe kaum Chancen in Zukunftsmärkten dort. Die Zukunft gehört Tech, IT und KI und in allen diesen Bereichen ist USA führend. Die strukturellen Kosten des A1405W ist auch nicht zu schlagen (TER 0,05%, keine Quellensteuer). Meine Frau und ich haben zusammen rund 1000 Anteile gekauft und für die Kinderdepots wird nächstes Jahr umgestellt, damit der Freistellungsauftrag für 2026 auch direkt verbraucht ist. (Nochmal ca. 12.000€ von FTSE All-World zu S&P500)
 
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Ja, das ist ganz sicher ein Problem, das man im Auge / Sinn haben muss.
Meine Russland ADR sind im Depot, aber ich kann sie nicht verkaufen, Verluste realisieren sonst was, die "kleben" da.
Samsung und Biontech sind glaube auch ADR, wenn ich jetzt richtig weis.
ADR / GDR sind also mit noch mehr Risiko behaftet, wenn es zu einem "Krieg" oä kommt.
 
Mit ADRs hat man keine Eigentumsrechte
Die Aussage finde ich etwas missverständlich, daher auf Nummer sicher:
Ob Aktie oder ADR macht in Bezug auf die Rechtssicherheit keinen Unterschied. Anleger müssen nicht etwa befürchten, dass sie Gläubiger der ADR-ausstellenden Bank werden, wenn diese in die Insolvenz geht. Die für die ADRs hinterlegten Original-Aktien tauchen in der Bilanz der Bank nicht auf und sind Eigentum der ADR-Inhaber.
 
Die Zukunft gehört Tech, IT und KI und in allen diesen Bereichen ist USA führend
Kann man glauben. Ich sage dazu ASML und andere Schlüsselfirmen, die Schlüsseltechnologien liefern, auf denen sehr viel aus den USA aufbaut und die sie nicht in gleicher Weise liefern können. Viele diese europäischen Firmen sind wiederum gar nicht an der Börse handelbar, weil es keine AGs sind.
Europa als investitionsfeindlich und bürokratisch zu bezeichnen und hingegen die USA da zu "loben" zeigt für mich, dass da jemand mit viel Emotionen aber wenig Wissen in dem Bereich "argumentiert". Manches ist ist den USA einfacher für Firmen, anderes nicht (Haftungsrisiken anyone?). Und nicht jeder Bürokratismus ist per se schlecht, wenn er dafür sorgt, dass das Wohl der Umwelt und der Menschen dem des Kapitalismus nicht hintenangestellt wird. Auch das lernt die USA, nur halt langsamer als die EU...

Zeigt sich auch bei den Aussagen zu ADR, die wie @Ickewars schon aufzeigt, so auch schlicht nicht korrekt sind.. Und "Wirtschaftskriege" können Aktien genauso treffen, was wir ggf. zeitnah erleben werden, wenn Trump seinen Bullshit, den er so vorab hat verlauten lassen, auch so durchzieht.
 
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Das schöne an der Börse ist, Recht hat nicht der, wer in einem Forum bessere Argumente liefert, sondern der mit der höchsten Rendite :-)

Investiert ruhig in China und Europa und probiert euer Glück, habe ich keinen Schmerz
 
Wenn dir Rendite alles ist, gern. Andere werfen für Geld halt nicht jede Moral weg und denken länger als 2 Jahrzehnte. Und ob du wirklich Recht, im Sinne von mehr Rendite hast, den Beweis bist du für den relevanten Zeitraum ohnehin noch schuldig. Und ändert auch nichts daran, dass Kernaussagen zu ADR von dir schlicht falsch sind.
 
@Kazuja ist auch weiterhin "Eigentümer" seiner Russland ADRs, bringt ihm halt nur nix weil Totalverlust
Was aber nicht an ADR liegt (zumal auch völlig offen ist, was die in 10 Jahren wert sein werden) - nen Totalverlust bekomme ich mit meinen Varta Aktien auch problemlos hin. Das ist kein alleiniges ADR-Thema.
 
Es hat schon einen Grund, warum chinesische Firmen an der Börse zum einem Bruchteil des Preises ihrer amerikanischen Gegenstücke gehandelt werden.
Wie falsch die Aussagen zum Teil sind möchte ich beispielhaft an dieser Aussage aufzeigen: Der Grund dafür ist NICHT das Risiko sondern dieser schlichte Fakt: "Ein ADR repräsentiert in der Regel einen Bruchteil einer Aktie, kann aber auch einer vollen Aktie oder der Vielzahl dieser entsprechen."

Darüber hinaus sind auch viele deutsche Firmen wie Biontech als ADR in den USA geführt aus dem einfachen Grund, dass in den USA ausschließlich Namensaktien zum Handel zugelassen sind, in DE die Inhaberaktien aber die dominierende Aktiengattung ist. Deutsche Firmen, die in den USA gehandelt werden wollen und deren Aktien Inhaberaktien sind, müssen somit auf ADR in den USA ausweichen. Das gilt natürlich respektiv auch für andere Länder, in denen Namensaktien ggf. nicht üblich sind.
 
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