[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Zur Zeit habe ich einen ETFS-Sparplan bei meiner Bank (bestimmt auch nicht der lukrativste Weg, aber sehr bequem), klassisches Festgeld (mit 1,x % Zinsen :d ), bin Kommanditist bei einer Wind-Invest-Firma und suche jetzt eben noch zusätzlich eine Möglichkeit, kleine Beträge (100-200 €/Monat) mit relativ hohem Risiko anzulegen.

Bondora hatte ich mir auch schon angeschaut und jetzt eben Mintos. Ich möchte aber auch nicht jeden Tag mehrere Stunden auf diesen Plattformen verbringen. Es soll eben so einfach wie möglich sein.
Was würdet ihr denn aktuell empfehlen, bzw. wie sieht eure Strategie aus? Einmal pro Tag/Woche/Monat in von euch ausgewählte Kredite investieren?
 
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Du suchst hohes Risiko?
Ich werfe den guten Bitcoin in den Raum!
 
Bei hohem Risiko würde ich zu "Wasserstoff"-Aktien greifen. Zwischen halbieren und verdoppeln ist da innerhalb weniger Wochen alles möglich.
 
Wenn ich mir Ballardpower anschaue würde ich erhöhen auf 75% Verlust und potentiell 200-300 % Gewinn... Wahnsinn was da abgeht. Aber ich halte die Füße still. Ist mir zu risky.
 
Ich habe jetzt 200 € mit Auto-Invest bei mintos investiert.
Nachher werde ich nochmal die gleiche Summe mit Go & Grow investieren und schauen, was die nächsten Monate so passiert.
 
Ich habe jetzt 200 € mit Auto-Invest bei mintos investiert.
Nachher werde ich nochmal die gleiche Summe mit Go & Grow investieren und schauen, was die nächsten Monate so passiert.
Willkommen im Club :-)

Bin jetzt seit kurzer Zeit mit 2000€ bei Mintos dabei freu mich auf die Entwicklung Go&Grow lohnt sich mMn nicht :/
 
hauptsache du verteilst dein geld auf die guten darlehnsanbahner.
 
Blackweek an der Börse. Habt ihr wo schon nachgelegt?
habe heute nochmal ordentlich bei Wirecard zugeschlagen.
 
durch das virus geht die wirtschaft runter. bin eher froh dass ich meine fonds rechtzeitig verkauft habe
 
Blackweek an der Börse. Habt ihr wo schon nachgelegt?
habe heute nochmal ordentlich bei Wirecard zugeschlagen.
Bisher nicht. Das Depot stand gradmal 3,7% im Minus. Doch das Timing fuer den Sparplan (heute) war perfekt. Richtig nachlegen werde ich erst bei -20%, den Rest dann bei -40%
 
Was heißt bei euch "richtig nachlegen"? Habt ihr soviel flüssig (aufm Tagesgeld o.ä.)? Ich hab eigentlich alles, bis auf 3x Netto in ETF. Also nachlegen ist da nicht drin :cautious:
 
Etwa 3 Gehaelter fliegen hier aufm Giro rum.
Dann zusaetzlich aktuell ca 7-8% vom Depotwert als liquide Mittel. Genau diese wuerde ich dann in 2 Schritten auf 0% fahren.
 
3 Monatsgehälter als reine sofort verfügbare Sicherheit? ... also das wär mir zu wenig, da könnt ich nicht mehr ruhig schlafen

Go&Grow lohnt sich mMn nicht :/

ich finds super... quasi ein Tagesgeldkonto auf Steroiden... man muss halt mutig sein und genügend drauf lagern damits rentabel ist.
Das beste an G&G ist halt, dass man nach Lust und Laune draufbuchen oder abheben kann.

Blackweek an der Börse. Habt ihr wo schon nachgelegt?
habe heute nochmal ordentlich bei Wirecard zugeschlagen.

jo, beim Gold... trallalala :sneaky:
 
Zuletzt bearbeitet:
Na super, ich hab gar nicht mitbekommen, dass es nach unten gegangen ist :d Das ist ein Nachteil von Buy & Hold und einem Sparplan. Da aber die nächsten Tage einen Haufen Geld reinkommen sollte, werd ich vielleicht ein paar Tausender manuell nachschießen.

Zu Go&Grow - Ich find es auch super. Sehr praktisch zum Geld parken, die Risikoklasse ist aber natürlich eine ganz andere als Tagesgeld, dessen muss man sich immer bewusst sein. Ohne Risiko keine Rendite.
Ich finde die knapp 7% jetzt nicht gerade schlecht, wenn man bedenkt, dass man keine Arbeit damit hat. Geld hinschieben und fertig.
Ist jetzt nichts wie Bitcoin oder andere Spekulationen, die ein paar Tausend Prozent nach oben gehen können und wo man mit einem überschaubaren Einsatz reich werden kann/konnte, aber darauf bin ich da auch gar nicht aus. Wenn man 5-stellige Summen dort liegen hat, bringen die 6,75% auch ein paar Euro zusätzlich im Monat. Die laufenden Kosten meines Autos werden damit schon locker gedeckt :d
 
3 Monatsgehälter als reine sofort verfügbare Sicherheit? ... also das wär mir zu wenig, da könnt ich nicht mehr ruhig schlafen
Und halt die 7-8% aufm TG.
Diese wurden jedoch die letzten 2 Jahre nicht angeruehrt, daher brauch ich die nich wirklich um ruhig schlafen zu koennen.
Das Gehalt ist hoch genug und ich habe keine hohen laufenden Kosten. Ist halt sehr stark persoenlich abhaengig wie fluessig man sein muss/sollte.
 
Na super, ich hab gar nicht mitbekommen, dass es nach unten gegangen ist :d Das ist ein Nachteil von Buy & Hold und einem Sparplan. Da aber die nächsten Tage einen Haufen Geld reinkommen sollte, werd ich vielleicht ein paar Tausender manuell nachschießen.

Zu Go&Grow - Ich find es auch super. Sehr praktisch zum Geld parken, die Risikoklasse ist aber natürlich eine ganz andere als Tagesgeld, dessen muss man sich immer bewusst sein. Ohne Risiko keine Rendite.
Ich finde die knapp 7% jetzt nicht gerade schlecht, wenn man bedenkt, dass man keine Arbeit damit hat. Geld hinschieben und fertig.
Ist jetzt nichts wie Bitcoin oder andere Spekulationen, die ein paar Tausend Prozent nach oben gehen können und wo man mit einem überschaubaren Einsatz reich werden kann/konnte, aber darauf bin ich da auch gar nicht aus. Wenn man 5-stellige Summen dort liegen hat, bringen die 6,75% auch ein paar Euro zusätzlich im Monat. Die laufenden Kosten meines Autos werden damit schon locker gedeckt :d
Darf ich fragen wie Du es geschafft hast So viel Kapital aufzubauen, dass du mit „nur“ ~7% die Kosten eines Autos zahlen kannst?

Und was meinst du mit ein Haufen Geld..?

Da ich „erst“ 26 Jahre alt bin -zwar ordentlich verdiene, interessiert und motiviert es mich, wie ich dies auch schaffen könnte :)
 
das risiko ist halt hoch. im schnitt sag ich mal sind 12% zinsen pro jahr bei P2P. Das sind ca. 8,8% netto wenn man nicht in der kirche ist.
1.000 = 7,3€ gewinn pro monat
10.000 = 73€ gewinn pro monat
100.000 = 733€ gewinn pro monat

man muss also schon 400.000€ investieren, wenn man genug netto raushaben und versicherungen bezahlen, bzw. nur davon leben will. bei bondora go/grow dann nochmal fast das doppelte

aber das schöne ist, der P2P markt hat z.b. kein problem beim coronavirus oder bei einer schwachen börse
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich fragen wie Du es geschafft hast So viel Kapital aufzubauen, dass du mit „nur“ ~7% die Kosten eines Autos zahlen kannst?
Und was meinst du mit ein Haufen Geld..?
Da ich „erst“ 26 Jahre alt bin -zwar ordentlich verdiene, interessiert und motiviert es mich, wie ich dies auch schaffen könnte :)

Ich meine damit laufende Kosten wie Sprit, Versicherung und KFZ Steuer. Alles zusammen kostet mich nur etwa 100€/Monat.
25.000€ bei 6,75% ergeben nach Abzug von 27,5% KESt ca. 1200€/Jahr, also 100€/Monat. Die Kosten wären damit also schon einmal gedeckt. Ok, nur mit P2P sind nicht alle Kosten des Autos abgedeckt, aber mit Dividenden usw. geht sich das dann schon ohne Probleme aus.
Wenn man das Auto finanziert hat, viel fährt, Wertverlust usw. miteinberechnet, ist natürlich viel mehr Kapital nötig. Wenn man pro Monat 300€ und mehr für das Auto braucht, erhöht sich das dafür nötige Kapital entsprechend.

Mit einen Haufen Geld meine ich etwas in der Größenordnung zwischen 5000€ und 10000€. Ja, ist jetzt keine riesige Summe, aber dank Bonus und Steuerrückzahlung kommt dann doch ein bisschen mehr rein als sonst.

Ich bin erst 23, also das Alter ist keine Ausrede ;) Mit dem Thema Finanzen beschäftige ich mich jetzt intensiver seit etwa 3 oder 4 Jahren. Das wichtigste ist, Grundlagenwissen zu sammeln und einfach anzufangen. Es hilft nichts, die Strategie bis aufs letzte durchzuplanen und dann erst in 10 Jahren, oder vielleicht gar nie, mit dem investieren anzufangen. Man soll auch nicht komplett ohne Verständnis investieren, man muss aber nicht über alles bis ins letzte Detail Bescheid wissen.
 
Mal eine doofe Frage, aber wie kann ich in mein bestehendes "Test"-Go & Grow zusätzliches Geld einzahlen? Ich kann nur Ziel und Zweck ändern, nicht aber die Summe?
 
Das kannst du im selben Schritt anpassen. Ist aber komplett egal, du kannst das Geld unabhängig vom "Ziel" hin und herschieben, wie es dir Spaß macht.
Ich denke, Bondora nutzt das ein wenig zur Planung, dir kann das aber egal sein. Wenn du mehr dort liegen hast, als bei deinem Ziel definiert hast, steht halt, dass du zum Beispiel 125% des Ziels erreicht hast.
 
Ich habe es gefunden, unten links auf Einzahlen, dann das Go & Grow Konto auswählen.
 
hat sich hier mal jemand gedanken gemacht über Passives einkommen mit Dividenden? Hab dazu ein paar Videos gefunden mit der Faustformel für 1 euro pro Monat muss man 250euro Anlegen.
 
Da bist du der circa 895 Millionste ;) TL:dR 4% Regel ist longterm riskant und keine Dividendenstrategie war historisch besser oder wird erwartet besser zu sein.
 
Egal wie man‘s dreht und wendet. Als Richtwert kannst > 500k im Depot anpeilen damit‘s irgendwie n nettes Einkommen gibt.
 
Hab momentan ca. 2,5% des Invest als Dividendenrendite raus und das mit überwiegend Dividendenaktien. Je nach dem wieviel du im Monat haben möchtest, kannst du dir den Depotbetrag errechnen ;) Steuern nicht vergessen, insbesondere Quellensteuer und Kapitalertrag bei mehr als 801€ im Jahr ;)
 
Ich bin erst 23, also das Alter ist keine Ausrede ;) Mit dem Thema Finanzen beschäftige ich mich jetzt intensiver seit etwa 3 oder 4 Jahren. Das wichtigste ist, Grundlagenwissen zu sammeln und einfach anzufangen. Es hilft nichts, die Strategie bis aufs letzte durchzuplanen und dann erst in 10 Jahren, oder vielleicht gar nie, mit dem investieren anzufangen. Man soll auch nicht komplett ohne Verständnis investieren, man muss aber nicht über alles bis ins letzte Detail Bescheid wissen.


Vielen Dank.

Ich muss auch dringend meine Steuererklärung machen, dann sollte hoffentlich eine ähnlich Summe raus kommen.
Mich freut dies aber zu hören, dass es Dir Spaß macht und Erfolg hat! :)


@all

Ich möchte Euch gerne fragen, wie Ihr meine Finanzen aufstellen würdet, da ich aufgrund dem was ich seit vielen Monaten hier gelesen habe, Euch als erfahren und erfolgreich beschreiben würde.
Denn ich bin der Meinung von nix kommt nix und ohne Pläne kann man nichts erreichen.
Pläne motivieren mich persönlich sehr.

Zu mir:
-26 Jahre alt, komme ursprünglich aus der Finanzbranche, möchte finanziell gerne irgendwann "unabhängig sein" und nicht bis 75 arbeiten müssen

Meine Finanzen:
-ETW 2014 durch Zwangsversteigerung im Rohbau gekauft. Finanziell selbst aufgestellt. Unterm Strich inkl. Nebenkosten (inkl. teilweise Küche usw) 140.000€ reingesteckt.
Aufgenommen 127.000€ , Markt-Wert nun ca. 240,000€. Aktuell sind noch 104.000€ offen. 1,97% Darlehenszins
- Ziemlich viel Geld in Crypto versenkt (Scam-Exit, Shitcoins usw., hat mich durchaus mitgenommen). Portfolio mit BTC und recht soliden alts nun knapp 20.000€.
-Bausparverträge (1,4% Darlehenszins, bespare ich nicht, außer 50€ mtl.) insgesamt knapp 6.500€
-Girokonto knapp 10.000€
-1000€ in Forex Trading gesteckt, bislang nur minus, werde es 1 Woche laufen lassen und höchstwahrscheinlich wieder raus ziehen
- Steuerrückerstattung ausstehend, ca. 5000€ - 10.000€

Gehalt/ Anlagen/ Verpflichtungen:
Angestellt, Gehalt erfolgsabhängig.
Sehr Variabel..2018 Jahresbrutto 65.000€
2019 knapp 120k, habe "einfach" deutlich mehr gearbeitet und mir den Hintern aufgerissen. :d
-450€ Mieteinnahmen

-Darlehen Wohnung 450€ im Monat, also unter 2% Tilgung..
-ETF-Sparen 400€ mtl.
-Auto-Leasing inkl. Wartung und Verschleiß (ohne Versicherung, Sprit (~200€) usw) 350€
-PKV, UV, Ri-LV, BU, RS usw. sind auch nochmal über 500€ im Monat

Teure Hobbys außer 2-3 im Jahr recht günstig in den Urlaub habe ich/ wir nicht.

Meine weiteren Ziele:
-Irgendwann eine Haus in der Nähe kaufen, da die Wohnung für Nachwuchs kein Kinderzimmer bietet. Wir wohnen zwischen Köln und Bonn, es ist echt nicht günstig hier.
- "Die Weichen für das Haus finanziell stellen"
-Kind in frühstens in 3-5 Jahren
-evtl. in 1-2 Jahren ein halbes Jahr reisen, da wir nach dem Abi direkt die Ausbildung gemacht haben und uns das Reisen reizt
-laufende Kosten (besonders Auto, Handyvertrag aktuell 50€ im Monat) senken

Bislang habe ich in dem Thread so einen Post wie meinen bislang nicht gelesen, da es schon sehr konkret ist.
Ich denke ich sollte mein EK bzw. Notgroschen aufbauen und langfristig versuchen so wie letztes Jahr zu verdienen

Also kurz gesagt:
-Was sagt ihr bisher zum "sparen"?
-Wie viel € würdet Ihr in meiner Situation monatlich worein stecken?
-Rate der Wohnung erhöhen? Sondertilgung (ich kann jährlich max. 14.000€ kostenfrei sonder tilgen)?

Oder was würdet Ihr mir konkret empfehlen um das zu erreichen, was Ihr teilweise erreicht habt und sich mit meinen Zielen deckt?

Danke Euch! :)
 
Derzeit ziemlich schwierig zum sagen. Wichtig ist Diversifikation....die hast Du nun teilweise (wenn man die selbst bewohnte ETW dazuzählt). 2% für den Kredit ist derzeit halt nicht viel. Das Problem ist dass man gerade jetzt nicht vorhersagen kann wie sich das Thema CoV weiterentwickelt und daher auch die Finanzmärkte gerade sehr unruhig sind. Also wenn ich jetzt in Deiner Situation wäre und 120k€ p.a. verdienen würde (WTF?!?!) dann würde ich derzeit das meiste Geld auf der Seite parken und noch mind. 1-2 Monate abwarten. Ende Q1 - Anfang Q2 kann man evtl. etwas besser abschätzen wie es weitergeht da es evtl. mit dem CoV zu Ende geht und sich die Finanzmärkte wieder erholt haben. Derzeit würde ich zumindest nicht irgendwo stark reingehen...maximal in Gold.
 
Da bin ich doch gespannt.

 
Hab gestern und heute ca 80% von meinem Depot verkauft und den ganzen Gewinn mitgenommen.

Denke Corona wird richtig stark auf die Wirtschaft einschlagen, das lässt sich jetzt nicht mehr aufhalten. In paar Monaten schau ich es mal wie es steht und steige dann wieder ein.

Markettiming ich weiß aber meiner Meinung nach sind die Kurse viel zu hoch für das was da an Zahlen von den Unternehmen bald veröffentlicht werden wird. Das ist nicht eingepreist.
 
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